- Beitritt
- 02.10.10
- Beiträge
- 5.073
KarlG schrieb:Für viel problematischer als dieses Thema halte ich die Einnahme von Einzelsubstanzen. Z.B. lt. Blutanalyse "fehlt" B6 - nimmt man halt B6. Das Problem dabei ist: Erstens ist völlig unkar, warum die B6-Konzentration niedrig ist und zweitens führt eine einseitige Zufuhr über die "angekurbelten" Prozesse auch zu einem Mehrverbrauch an anderen Substanzen. Man wird also idr. den Stoffwechsel aus einem mühsamen Zustand der Mangelverwaltung reissen, und ihn dann erneut (wo anders) in einen Mangel laufen lassen, weil wieder was Anderes fehlt....
Das finde ich plausibel. Aber wie ist es dann, wenn man zusätzlich zum Mix einzelne Substanzen nimmt, von denen man weiß, dass sie im Keller sind bzw. dass man einen erhöhten Bedarf hat? Wäre das eine Möglichkeit?