Leberreinigung

ReinhardX kennt die überlieferten Riten besser als ich, denn auch beim Passafest machten sie schon eine Art Smoothie mit Löwenzahn draus:

"Nach dem ersten und dem zweiten Becher Wein wurden die bitteren Kräuter gegessen, eingetaucht in ein Fruchtmus. Die bitteren Kräuter bestanden aus Endivie, Chicoree und Löwenzahn, das Fruchtmus war dagegen süß."

(Quelle: https://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/passamahl.html)
 
Bin jetzt nach 2 Wochen ins KH. Und leider hat man festgestellt, dass der Stein noch da ist. Und die Schmerzen wohl daher kommen.
 
Und das ist dann wohl ein richtiger Stein. Im Sinne von: Stein. Und kein grüner weicher moritzscher Spaßklumpen, der nach AA riecht und an der Luft schwarz wird und sich dann auflöst. ... Weisse Bescheid.

Finde ich gut, die Rückbesinnung auf die weise Apparatemedizin unserer am weitesten entwickelten Vorfahren.
 
Bin jetzt nach 2 Wochen ins KH. Und leider hat man festgestellt, dass der Stein noch da ist. Und die Schmerzen wohl daher kommen.

Gut. Und was hast Du nun vor?

Auch "richtige Steine" lassen sich ohne schulmedizinische Eingriffe auflösen. Der hier besprochene "Leberreinigung" ist dafür allerdings nicht so gut geeignet. Das wurde hier schon mehrfach besprochen, und Du hast es nun auch selbst erlebt. Für Alternativen könntest Du in diesem thread ein paar Beiträge zurück lesen.

Ich hatte selbst früher eine veritable Fettleber und ständige Schmerzen in der Gegend der Gallenblase. Aber das ist schon lange her. Als erster, ziemlich grober Einstieg hat bei mir die Leberreinigung (trotz mancher Komplikationen beim ersten Mal) schon funktioniert. Aber danach bin ich bessere Wege gegangen. Siehe hierzu - wie gesagt - u.a. auch meine Beträge weiter oben.

Viele Grüße:
R.
 
Ok ich habe einen Gallen-Polyp. Den kann man nicht rausspülen. Evtl verstopft der immer wieder meinen Gallengang. Man klärt jetzt erst Magen und Darm ab.und wenn da nichts ist, kommt die Galle raus.
 
Dann wäre also zunächst noch die Frage, wie groß das Teil ist, oder?

"Sehr kleine Polypen werden, sofern sie keine Beschwerden verursachen, in regelmäßigen Abständen beobachtet (mittels Sonographie) und ausgewertet. Bei Größen oberhalb von einem Zentimeter wird zur vollständigen Entfernung des Organs (Cholezystektomie) geraten, um Entartungen vorzubeugen.

Hier bieten sich die minimalinvasive Entfernung durch eine Laparoskopie oder aber die konventionelle Laparotomie an. Liegt bereits eine Entartung vor oder ist auch die Leber angegriffen, sind weitreichendere chirurgische Maßnahmen erforderlich..." (Zitat aus dem obigen Link)

René Gräber ist übrigens zwar nicht schlecht, aber auch nicht in allen Fragen up to date. Vor einer Entfernung der Gallenblase würde ich jedenfalls noch einmal in mich gehen und auch weitere Literatur studieren und an mehreren Stellen nachfragen.

Unter Umständen drängt die Zeit ja nicht. Da kann man sich also alles noch einmal überlegen, was ich zumindest nicht allein der operationsfreudigen Schulmedizin überlassen würde. - Aber jeder ist natürlich seines eigenen Glückes Schmied... ;)

Viele Grüße:
R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann seit der Reinigung nichts mehr essen, habe 6 Kg abgenommen, war sowieso schon dünn. Habe seither Kopfschmerzen und täglich Schmerzen in der Galle. Ich gehe davon aus, dass die Kur die Galle gereizt hat, mit dem Polyp, der ja nicht raus konnte und der sich jetzt ständig bewegt. Hab ja auch lauter Zeug für Leber und Gallenfluss genommen. Alles natürliche Sachen. Ich nehme nie etwas chemisches außer es geht gar nicht anders. Aber jetzt bin ich wirklich am Ende mit meinem Latein. selbst mein Hausarzt (Alternativ-Mediziner) hat mir dazu angeraten. Und bislang nur natürliches verschrieben. Er kennt einige die diese Reinigung gemacht haben, Steine gingen raus, 1 Woche Unwohlsein und fertig. Aber bei mir hört es nicht auf.
 
Vielleicht kommt morgen auch etwas bei der Magenspiegelung raus, dann wird nicht operiert. Ich berichte. Wer derzeit freiwillig ins KH geht, dem muss es schlecht gehen.
 
Hallo,

die so genannte Leberreinigung hat - wenn ich das richtig lese - Deine Probleme also nur verstärkt und in diesen Zustand geführt, der wirklich nicht sehr gut klingt. Das ist eben der Grund oder jedenfalls einer der Gründe, warum auch ich hier seit einiger Zeit schon vor diesem Verfahren warne. Aber Du wirst gewiss auch nicht die (?) Letzte sein, die das nicht glauben will.

Es gibt ein Buch von Anthony William unter dem Titel "Heile deine Leber". Ich habe das hier ebenfalls schon mehrfach empfohlen. Jeder sollte es meiner Meinung nach lesen und seine Darlegungen und praktischen Vorschläge überdenken. Ich selbst würde das auch in Deinem Stadium noch tun. Es gibt keinen Grund zur Panik. Auch die 6 kg Gewichtsverlust sind keiner. Aber es gibt viele Möglichkeiten, das ganze System erst einmal komplett zu entlasten und zu sich kommen zu lassen. Das würde ich zumindest als nächstes tun. Zum Beispiel durch richtig viel frisch gepressten Zitronensaft, viel frisches Wasser, absolut kein Fett (auch keinerlei Kerne), vorsichtig püriertes Obst (Smoothie mit Wildheidelbeeren usw.). Davon stirbt man nicht, im Gegenteil. Während der Zeit würde ich das Buch von Anthony William lesen und dann weitersehen.

Auch Gallenpolypen entstehen nicht ganz von allein, sondern sind auch das Produkt einer falschen Lebensweise. Die würde ich mit Hilfe der Überlegungen von William jetzt komplett überprüfen und konsequent alles meiden, was eine Belastung darstellen könnte. Dramatisierung hilft nicht - genauso wenig wie bei Corona, sondern einen kühlen Kopf bewahren, Informationen sammeln, richtig leben. Es ist immer so, dass man bis zu einem bestimmten Punkt die Gesundheit dadurch wieder in den Griff kriegt, dass man das weglässt oder hinzunimmt, was man bisher irgendwie falsch gemacht hat. Nur darf man weder zögern noch sich vor der Zeit einer operativen Verstümmelung aussetzen.

Das ist zumindest meine Erfahrung. So würde ich das tun. Und ich bin gesund, was durchaus nicht immer der Fall war, sondern ich bin auf diesem Wege erst gesund geworden aus einem Zustand heraus, den ich heute nicht mehr gern beschreibe.

Diese Foren sind übrigens eine zweischneidige Sache. Nicht wegen ihrer Struktur selbst, sondern wegen der User, die hier schreiben. Wir sind eben alles nur Menschen. Die einen lieben ihre Witze über alles (das sieht man auch hier im thread), ich jedenfalls kann ihnen meist nicht vertrauen. Die anderen können nicht grüßen, sich für Antworten nicht bedanken usw. Auch das sieht man hier im thread. Und eine dritte Gruppe kümmert sich vielleicht auch zu viel, auch das kann man hier wohl sehen.

Auf jeden Fall kannst und musst Du Deinen eigenen Weg finden. Ich wünsche Dir dabei gute Besserung und viel Erfolg!

Viele Grüße:
R.
 
Wer derzeit freiwillig ins KH geht, dem muss es schlecht gehen.

Nein, das ist nach meiner nicht zu knappen Erfahrung keineswegs ein zwingender Zusammenhang. Er kann es auch nur glauben, dass das wirklich die beste Lösung ist. Ich zum Beispiel würde das auf keinen Fall glauben. Gerade dann, wenn es mir sowieso schon schlecht ginge, würde ich Krankenhäuser wie die Pest meiden. Schon allein wegen der ungesunden Ernährung - da gibt es doch am Band Dinge, die ich im Leben nie essen würde. Von der bakteriellen und viralen Belastung, den schlechten Schlafmöglichkeiten und vielen anderen Gefahren einmal ganz abgesehen.

Ich würde übrigens zur Abwechslung auch mal meine Sprache überdenken: "kommt die Galle raus", "wird nicht operiert" usw. Mit solchen Formulierungen gibt man unnötig die eigene Verantwortung ab. Es geht um Entscheidungen, um Leute, die sie treffen (darunter auch Du selbst), um Interessen und auch Desinteressen, die dabei immer eine Rolle spielen, um bestimmte Verfahren, zu denen es stets auch Alternativen gibt usw. Ich glaube, das würde ich mir klar machen und nicht unnötig überdecken.

Die andere Frage wäre: Wenn Du sowieso alles an höhere Mächte abgegeben hast, was möchtest Du dann hier wissen? Ob das auch richtig ist? Meine Antwort auf diese Frage würde lauten: Nein. Aber man sollte immer wieder einmal an den alten Kant und seinen Aufsatz "Was ist Aufklärung?" denken: Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

Eben das ist wohl auch das ureigentliche Anliegen dieses Forums: sich in der Haltung gegenseitig zu unterstützen.

Viele Grüße:
R.
 
Ich danke Dir natürlich für deine umfangreichen Antworten. 😊 Ich lebe seit Jahren vegetarisch, trinke ausschließlich stilles Wasser, trinke keine Milch, esse sehr wenig Käse. Viel Gemüse und Grünzeug, sowie Obst. Trinke einmal im Schaltjahr Alkohol. Meine einzige Schwäche war Schokolade. Das esse ich seit 4 Wochen auch nicht mehr. Wir pflanzen selbst ein. Ich kaufe nur Bio Artikel. Äußerst selten gibt es auch mal ein Fertigprodukt. Ich nehme keine Medikamente. Sag mir bitte was ich außer der Schokolade falsch gemacht habe? Ich kenne genug Menschen, die sich wesentlich schlechter ernähren und keine Probleme haben. Daher denke ich (außer der Schokolade) dass ich nicht großartig viel falsch gemacht habe. Ach ja ich kaufe nur ganzes Korn und habe eine Getreidemühle. Und wir trinken auch öfter smoothies. Ich habe Löwenzahnsaft getrunken, Schwarzrettichsaft und jetzt am Schluss noch Artischockensaft. Und es wurde eher schlechter statt besser. Ich habe keine Entzündung und wunderbare Blutwerte. Keine Krankheiten und bin jung. Und Koliken hatte ich schon vor der Reinigung in der Gallengegend. Deshalb habe ich es ja gemacht. Jetzt weiß ich wenigstens warum. Und Ja man kann sich bei allem Zeit lassen, aber ich bin leider gerade in meiner Lage nicht der Ansicht, dass es hilft
 
Ach ja, hier angemeldet habe ich noch erst, als ich die Reinigung hinter mir hatte und die Probleme schon da waren, in der Hoffnung jemand mit ähnlichen Problemen zu finden. Ich schreibe übrigens mit dem Handy, daher vllt nicht immer optimal formuliert
 
Und Ja man kann sich bei allem Zeit lassen, aber ich bin leider gerade in meiner Lage nicht der Ansicht, dass es hilft...

Warum genau? Es ging mir ja nicht darum, einfach nichts zu tun, sondern eine meiner Meinung nach schwer wiegende Entscheidung wirklich genau zu überprüfen. In den Fällen, wo ich das selbst nicht getan habe (operative Mandelentfernung und einmal Krampfadern strippen) ärgere ich mich noch heute darüber. Viele Operationen sind nun einmal überflüssig, auch wenn immer wieder behauptet wird, dass da erstens nichts fehlen würde danach und dass es zweitens unbedingt nötig wäre. Blinddarmoperationen sind so ein Beispiel, wo man eine Blinddarmentzündung doch sehr gut unter anderem durch hohe Einläufe in den Griff bekommen kann - und der Rest geht dann wieder an die Funktionsfähigkeit der Leber, die im Grunde über fast alle solche Fragen entscheidet.

Ich würde mich wirklich bei Anthony William informieren. Mehr und besser kann ich selbst es tatsächlich nicht erklären. Nur sagen, dass es mit meinen Erfahrungen übereinstimmt - obwohl ich Anthony William zuerst nur gelesen habe, weil ich ihn kritisieren wollte. Das blieb dann bei der Lektüre - quasi wider Willen - auf der Strecke. Und ich habe gelernt. Unter anderem auch darüber, was Schokolade wirklich bedeuten kann. Ebenso wie etwa Kaffee (den ich trotzdem trinke). Es geht bei der Leber nicht unbedingt darum, was man schon alles richtig macht, sondern um das, was sie immer noch stresst. Das ist der Punkt. Sie will ihre Ruhe haben, täglich eine ganze Zeit lang und eventuell auch einmal über Wochen. Ich würde das an Deiner Stelle wirklich überprüfen.

Korn ist übrigens auch als ganzes Korn unter Umständen ein Gesundheitskiller. Früher habe ich auch - sogar sehr lange - Körner, Vollkornpodukte etc. versucht. Heute lasse ich sie komplett weg. Sie fehlen mir nicht, es geht mir ohne besser.

Wenn Du einmal die von A. William vorgeschlagene Diät probieren würdest, wüsstest Du vermutlich schon nach kurzer Zeit mehr.

Aber ich wiederhole mich nur, oder?

Sola fides - und jeder muss selbstverständlich für sich selbst entscheiden.

Gute Besserung!

R.
 
Ich weiß leider nicht was er empfiehlt. Letztes Jahr hatte ich 16 Tage Heilfasten nach Buchinger gemacht. Falls Du auf so etwas hinaus wolltest. Das war im August. Im Dezember hatte ich die erste richtige Gallenkolik. Da bin ich übrigens nicht ins KH, sondern ins Reformhaus. Also es einigermaßen überstanden war. Aber jetzt aktuell fühlt es sich an, als wenn ich es so nicht wegbekomme. Vielleicht kommt tatsächlich auch was anderes morgen raus. Sie machen hier mehrere Untersuchungen und erst dann „spricht man evtl von einer OP“. Ich bin wirklich dankbar, dass geschaut wird, da ich meinen Körper ganz gut einschätzen kann. Und ich gehöre nicht zu den Hypochondern und trage vieles mit Fassung.
 
Ich weiß leider nicht was er empfiehlt. Letztes Jahr hatte ich 16 Tage Heilfasten nach Buchinger gemacht. Falls Du auf so etwas hinaus wolltest.

Nein, Anthony William ist aus verschiedenen Gründen eher gegen Fastenkuren. Ich habe zwar früher selbst ausgiebig gefastet (bis zu drei Wochen). Heute würde ich das aber nicht mehr tun - abgesehen davon, dass ich jeden Tag faste, also ungefähr 16 Stunden nichts Festes zu mir nehme. Dazu muss ich mich nicht zwingen, ich habe während meiner täglichen Essenspause einfach keinen Appetit, danach auf gesunde Weise sehr. Aber bei Nebennierenproblemen, die heute ziemlich verbreitet sind, wäre auch das nicht zu empfehlen. Ich gleiche das während der Essenspause durch Honig in den Tee aus.

Das William-Buch kann man kaufen, es ist - denke ich - eine nützliche Investition:



Einiges könntest Du vorab schon über den "Blick ins Buch" herausbekommen, anderes über die ja zahlreichen Rezensionen - unter Umständen eine nützliche Lektüre. Außerdem gibt es auf youtube bereits zahllose "Radio-Shows" (Vorträge) von Anthony William, die auch gut übersetzt sind. Natürlich auch zur Leber und ihrer Heilung. Und hier im Forum gibt es auch threads. Einen habe ich selbst aufgemacht und dann auch wieder geschlossen. Es wurde viel Sinnloses darin geschrieben, aber nicht nur.

Das Angenehme an der von Anthony William empfohlenen Kur ist, dass man auf jeden Fall viel und auch sehr Wohlschmeckendes essen kann. Nix hungern, nix Verzicht, aber eine gewisse Umstellung, die Dir allerdings - nach dem, was Du schreibst - auch nicht schwer fallen sollte.

Viele Grüße:
R.
 
Vielen Dank für die Buchempfehlung, ich bin prinzipiell für viele Arten von Büchern empfänglich. Aber wenn jemand behauptet dass er eine „Eingebung oder ähnliches von Gott erhält“ das meide ich. Das ist für mich definitiv eine Lüge. Da sollte der Herr William besser mal die Bibel lesen. Wenn es ein alternativ Buch, welches auf Fakten beruht, noch zu empfehlen gibt, gerne empfehlen. Vielen Dank.
 
Hallo Tat5000,

das ging mir am Anfang auch so. Und es war einer der Gründe, warum ich Anthony William zunächst überhaupt nicht leiden konnte. Wie gesagt, ich habe mir das erste Buch von ihm nur ausgeliehen, weil ich es "runtermachen" wollte. Heute besitze ich alle seine Bücher und lese immer wieder darin. Warum?

Weil ich andere Sorgen hatte, als meinen tatsächlich angeborenen und auch geschworenen Atheismus zu bestätigen (die Bibel kenne ich übrigens trotzdem recht gut). Ich wollte vor allem gesund werden und will das auch bleiben. Und es gibt dafür momentan nichts Besseres als eben die Konzeption von Anthony William. Das ist mir beim Lesen nach einer Weile klar geworden. Und heute verstehe ich auch besser, wie das mit der "Spirit"-Geschichte (das ist übrigens nicht Gott) gemeint ist. Es ist ihm einfach eine Hilfe, um mit seinen zweifellos überscharfen gesundheitlichen Wahrnehmungen fertig zu werden. Dass Anthony Wiliam viel liest und auch alles mögliche andere gleichsam wissenschaftlich nachvollzieht, merkt man bei der Lektüre seiner Bücher allerdings auch bald. Und er tut das weitaus gründlicher als die allermeisten Schulmediziner.

Aber ich bin kein Missionar. Wenn Du denkst, dass Du ohne sein Wissen und seine nun wirklich auch umfangreichen praktischen Erfahrungen besser klar kommst, dann ist das eben so. Ob Du auch damit allerdings die Rationalität für Dich gepachtet hast? Ich weiß es nicht. Wie gesagt, ich selbst bin gesund, geistig und körperlich sehr leistungsfähig, und ich war früher alles andere als das. Und ich bin das auch durch das Befolgen der Ratschläge von Anthony William, nach denen Du zum Beispiel - ich gebe Dir das zu bedenken - die für Dich ja offenbar kontraproduktive Leberreinigung lieber hättest bleiben lassen sollen.

Übrigens bin ich selbst es beruflich gewöhnt, mich mit Dingen auch dann rational zu beschäftigen, wenn sie mir am Anfang komisch oder sogar unangenehm vorkommen. Das hat sich für mich oft gelohnt bzw. ohne das könnte ich nicht einigermaßen erfolgreich arbeiten. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man heute gerade im gesundheitlichen Bereich mit dem urspünglichen "common sense" allein nicht mehr zurecht kommt. Das mag früher einmal so gewesen sein, vor Junkfood, Mobilstrahlung, Genetik, allgemeiner Schwermetallvergiftung, Impfungen, Glyphosat und so weiter, und so weiter. Heute allerdings muss man schon sein Gehirn wirklich erheblich mobilisieren, wenn man gesund bleiben will. -

Es gibt übrigens recht viele quasi alternative Bücher zur Leber usw. (von den schulmedizinischen ganz abgesehen), Du kannst das meiner Meinung nach ohne weiteres selbst recherchieren. Allerdings kenne ich mich in der Literatur auch gut aus. Und ich zumindest kann Dir im Ernst nur dieses eine empfehlen. Alle anderen enthalten zum Teil gravierende Irrtümer - wie etwa eben die Empfehlung zu einer solchen Leberreinigung, wie Du sie gerade absolviert hast. Du solltest das eventuell bedenken.

Gute Besserung und viel Erfolg!

Grüße:
R.
 
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