Leberreinigung

Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo Lukas,

ich halte mich ebenfalls kurz:

die Theorie mit den Mineralien, Entsäuerung etc. ist mir nicht unbekannt. Sie ist eben eine Theorie.
Diese Theorie kann aber bzgl. des androgen. HAs sicher nicht stimmen, und sie stimmt anscheinend auch bzgl. "anderweitigen" HAs nicht (bzw. mag allenfalls in Einzelfällen einmal anwendbar sein), denn erstens würden ansonsten all die Leute, die auf einen basischen Körperhaushalt achten, nicht mit ganz offensichtlich erkennbarem androgen. HA herumlaufen, allen voran auch viele naturheilkundliche Ärzte oder Heilpraktiker, die bereits Jahrzehnte lang sich basisch ernähren etc. ... und zweitens würden dann die Wirkstoffe wie Finasterid usw., die lediglich die Aktivität des Enzyms 5-Alpha-Reduktase hemmen, keinesfalls aber zu einer Entsäuerung beitragen, den androgen. HA nicht in der Mehrheit der Fälle erfolgreich "behandeln" bzw. verhindern können, insbesondere bei so vielen jungen Menschen, die meist nicht das geringste Bisschen auf ihre Ernährung achten und sich in aller Regel mit stark säuerndem Junkfood voll stopfen...
Da die meisten Menschen hierzulande (stark) übersäuert sind, bei den meisten Männern mit androgen. HA aber alleine durch die Hemmung von 5-Alpha-Reduktase, die zu keiner Entsäuerung beiträgt, der weitere HA gestoppt werden und nicht selten auch wieder etwas stärkerer Haarnachwuchs gefördert werden kann, zeigt dies deutlich, dass ein Haarausfall und die Beeinflussung desselben in aller Regel nichts mit dem Säuregrad des Körpers zu tun haben können. Wohl aber kann die Haarqualität bei Mangel an Protein und Vitalstoffen leiden...

Grüße
Lukas
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Die Aussagen von Lukas möchte ich so nicht stehen lassen und bitte um Verzeihung, wenn ich kurz darauf eingehen möchte.
Der Mod kann es ja in einen anderen Thread verschieben.


die Theorie mit den Mineralien, Entsäuerung etc. ist mir nicht unbekannt. Sie ist eben eine Theorie.
Das mit dem DHT ist auch nur eine Theorie.. Wäre DHT der Hauptgrund, bräuchte man das ja auch nur zu senken und schon wachsen wieder neue Haare.. Dem ist aber nicht so! Finasterid wirkt nur mäßig.
Geh ins Haarausfall-Forum und überzeuge dich selbst!

Diese Theorie kann aber bzgl. des androgen. HAs sicher nicht stimmen, und sie stimmt anscheinend auch bzgl. "anderweitigen" HAs nicht (bzw. mag allenfalls in Einzelfällen einmal anwendbar sein), denn erstens würden ansonsten all die Leute, die auf einen basischen Körperhaushalt achten, nicht mit ganz offensichtlich erkennbarem androgen. HA herumlaufen
Das sind meist Leute, die schon in ihrer Jugend eine Alopezie entwickelt haben und dann erst mit 40 mit der basischen Ernährung anfangen..
Einmal ausgefallene Haare wachsen leider nur sehr schwer wieder nach!
Noch dazu ist fraglich, wie viele Leute wirklich konsequent hohe Mengen Mineralien zu sich nehmen und genommen haben.

und zweitens würden dann die Wirkstoffe wie Finasterid usw., die lediglich die Aktivität des Enzyms 5-Alpha-Reduktase hemmen, keinesfalls aber zu einer Entsäuerung beitragen, den androgen. HA nicht in der Mehrheit der Fälle erfolgreich "behandeln" bzw. verhindern können,
1.) Erfolgreich behandeln tut Fin in keinem Fall! Geh ins Haarausfall-Forum und überzeuge dich selbst..
2.) Die andr. Alopezie wird ja nicht nur von EINER Ursache ausgelöst, sondern durch das Zusammenspiel von DHT, erbliche Vorbelastung, Giftstoffe und eben auch hauptsächlich vom Minerlienmangel (Übersäuerung).


Da die meisten Menschen hierzulande (stark) übersäuert sind, bei den meisten Männern mit androgen. HA aber alleine durch die Hemmung von 5-Alpha-Reduktase, die zu keiner Entsäuerung beiträgt, der weitere HA gestoppt werden und nicht selten auch wieder etwas stärkerer Haarnachwuchs gefördert werden kann, zeigt dies deutlich, dass ein Haarausfall und die Beeinflussung desselben in aller Regel nichts mit dem Säuregrad des Körpers zu tun haben können

Natürlich hilft Finasterid nicht gegen Übersäuerung.
Aber nehmen wir doch mal das Beispiel Akne:
Jeder Naturheilkundige weiß doch, dass die Ursache Giftstoffe im Körper als Ursache haben, ein schlechtes Darmmillieu, Darmpilze, Kalium-Mangel und Demodex-Milben..
TROTZDEM aber verschwindet die Akne, wenn die Probandin die Anti-Baby-Pille nimmt!
Und auch DHT-Hemmer haben einen positiven Einfluss auf das Hautbild, obwohl die eigentlichen Ursachen damit nicht im geringsten gelöst werden.
Und genau so ist es auch beim Haarausfall. Finasterid ist eine schöne Symptom-Unterdrückung. Denn man weiß, dass DHT ein Trigger ist für Haarausfall. Ein Trigger, aber eben nicht die Ursache.
Und man weiß auch, dass man Akne los werden kann durch Entgiftung, obwohl der Hormonspiegel noch immer der selbe ist wie zuvor..
Hormone haben eben generell Trigger-Eigenschaften.
Man bekommt ja als Eunuche auch keinen Prostatakrebs.
Also ist die Ursache von Prostatakrebs das Testosteron?
Natürlich nicht..
Viele Krankheiten können nun mal nur durch Anwesenheit von Hormonen ausbrechen, ohne dass die Hormone die direkte Ursache sind.
Und Frauen bekommen deshalb keine Glatze, weil A) die weiblichen Hormone eine Schutzfunktion für die Haare haben und B) weil sie nicht wie Männer ihre Säuren neutralisieren müssen, sondern sie können die "parken" und dann mit der monatlichen Periode ausscheiden.
Daher entsteht kurz vor der Regel auch meist das prämenstruelle Syndrom mit Übelkeit und was so alles dazu gehört..
Daran sieht man sehr deutlich wie viel Schaden die Säuren im Körper anrichten. Und da der Mann über keinen "Parkplatz" wie die Frau verfügt, kann man sich ja vorstellen, wie wichtig die Mineralien zwecks Säureneutralisierung sind. Und die liegen im Haarboden...
Der Haarkranz bleibt nur deshalb vom Haarausfall verschont, weil dort weniger DHT bzw. Rezeptoren sind. Und die haben dann wieder die Schutzfunktion. Und bevor die Frage kommt: Warum haben auch stark Übersäuerte eine dichte Mähne? Das liegt an den Genen.
Ich könnte genauso fragen: Warum bekommt nicht jeder Raucher Lungenkrebs? Trotzdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass deutlich mehr Raucher an Lungenkrebs erkranken als Nichtraucher.
Und so wird es beim Haarausfall auch sein. Es erkranken viel mehr Übersäuerte an einer Alopezie, als Nicht-Übersäuerte.
Das ist zumindest meine Auffassung.
Studien gibt es dazu ja leider nicht. Aber dass DHT und andere Hormone Trigger sind statt Ursachen, liegt doch wohl auf der Hand (siehe Beispiel Akne).
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Was mich an der Leberreinigung stutzig macht ist, dass es UNBEDINGT Olivenöl sein muss.
Ist es ein Zufall, dass ausgerechnet ein Öl empfohlen wird, was eine grüne Farbe hat? Die "Steine" die ausgeschieden werden, sind ja auch grün...

Man müsste wirklich mal ein anderes Öl verwenden, z.B. Kokosöl.
Ob die "Steine" dann weiß wären?
Das wäre dann doch der Beweis, dass die Leberreinigung Humbug wäre, oder?
Immerhin wurden ja bereits die "Steine" im Labor untersucht und da fand man heraus, dass es KEIN Gallengries ist und schon gar keine Steine.

Die positiven Erfahrungsberichte könnten Placeboeffekt gewesen sein..!

Wo kommt die Leberreinigung eigentlich her und wer hat sie erfunden?
Leider gibt es viele Scharlatane... Nicht nur in der Schulmedizin (dort sowieso), aber eben auch in der Alternativmedizin..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Die positiven Erfahrungsberichte könnten Placeboeffekt gewesen sein..!


ist eine Verbesserung der Gesundheit die auf Placeboeffekt beruht etwas Schlechtes?
Ist eine Genesung die auf unwissenschaftlichem Humbug basiert etwas Schlechts dass besser nicht wäre?

Scheissegal, wer heilt hatt recht;)

Grüsse Therakk
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Es ist für all die Leute schlecht, die nicht an diese Therapie glauben.
Deshalb werden Studien ja auch Doppelblind durchgeführt. Damit sichergestellt ist, dass es auch bei den jenigen wirkt, die an keine Wirkung glauben.
Bei einer Placebo-Therapie gibt es keinen Wirkstoff. Daher können solche Therapien nur wirken, wenn man daran glaubt.
Und das tun leider nicht alle.
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Es gehört zwar nicht zum Thema dieses Threads, jedoch möchte ich mich bezüglich von Haarausfall trotzdem einmal einmischen.
Haarausfall kann erbliche Veranlagung sein, welche besonders uns Männer plagt. Bei mir ist übrigens nicht mehr viel zu retten. Jedoch kann man diese ganze Entwicklung mittels einer richtigen und ausgewogenen täglichen Ernährung, der gezielten Pflege und Ernährung der Haarwurzeln mit äußerlich angewendeten natürlichen Mitteln, in jedem Fall verzögern und aus meiner Sicht sogar anhalten. Auch ist es möglich Haare wieder wachsen zu lassen, wenn noch lebende Reste der Haarwurzeln in der Kopfhaut vorhanden sind.
Aus meiner Sicht sollte man für diesen Zweck jedoch mehr auf bewährte und überprüfte natürliche Mittel zurückgreifen, die bereits seit langem bekannt sind. Dazu gehören beispielsweise auch Zwiebel, Große Klette oder Honig. Das sind alles "Mittelchen", die ihre Wirksamkeit in der Praxis von Jahrhunderten nachgewiesen haben und nur in Vergessenheit geraten sind. ;)
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Es ist für all die Leute schlecht, die nicht an diese Therapie glauben.
Deshalb werden Studien ja auch Doppelblind durchgeführt. Damit sichergestellt ist, dass es auch bei den jenigen wirkt, die an keine Wirkung glauben.
Bei einer Placebo-Therapie gibt es keinen Wirkstoff. Daher können solche Therapien nur wirken, wenn man daran glaubt.
Und das tun leider nicht alle.

diejenigen die nicht an diese Therapie glauben werden sie wohl kaum durchfüren;)
und diejenigen die diese Therapie nach ihrem gusto abändern und machen was sie wollen müssen sich nicht wudern wenn das ergebniss nicht so ist wie versprochen.

Weisst du, es soll Leute geben die reinigen und heilen solche Organe blos mit Händen....ganz ohne Doppelblindstudien. Und der Erfolg gibt ihnen Recht.

Aber ich schliess hier und verabschiede mich:bier:

LG Therakk
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Interessant, dass Ihr sogar zugebt, dass es reiner Placeboeffekt ist:)

Nun stellt sich mir aber die Frage: Mit welchen Methoden kann man die Leber WIRKLICH reinigen? Wäre da nicht ein täglicher Kaffee-Einlauf sinnvoller?
Da klingt die These dahinter jedenfalls nachvollziehbarer, dass wegen dem bitteren Kaffee und dem Koffein vermehrt Galle produziert wird..
Aber bei der Leberreinigung ist es doch offensichtlich, dass das ganze nur eine chemische Reaktion ist..
Das was oben reingekippt wird, kommt unten in Klumpenform wieder raus..
Wäre in etwa das selbe, als würde man rote Beete essen und anschliessend sieht man "Blut" im Stuhl... der natürlich keiner ist, sondern lediglich das ist, was man oben reingekippt hat...

Der Schwindel (meiner Meinung nach ist es Schwindel!) mit der LR wird schon anhand des Olivenöls ersichtlich..
Möchte gerne mal wissen, was an Olivenöl so besonders sein soll, was andere Öle nicht haben. Es ist nicht ZUFÄLLIG die grüne Farbe, die die Steine vortäuschen soll??? Nein, überhaupt nicht....
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Hallo Lukas,

wer sagt denn, das auf diese Weise nicht wirklich viel Griess und auch Steine herausbefördert werden können ?
Nur ist so etwas bei den meisten hier schreibenden Anwendern gar nicht vorhanden ? Schon gar nicht, wenn die Reinigung sehr häufig gemacht wird .....und dazwischen doch recht gesund gelebt wird.

Ich habe nur einmal eine LR gemacht,da kamen nur schöne verseifte Klumpen heraus....das waren keine Gallensteine ( hatte ich noch nie ) aber wenn sich manchmal etwas Druck aufgebaut hat um die Galle, habe ich nur das Bittersalz genommen und einen positiven Effekt erzielt....und beim Rizinus ist es ähnlich....es werden die Gallegänge / Lebergänge erweitert , und die durch das Öl fleißig fließende Galle wird durch den gesamten Prozess herausbefördert anstatt wieder zurück in den Leberkreislauf zu gehen. Eine Entgiftung also, die sicher als angenehm bemerkt wird.....

Ich denke, es funktioniert auch mit anderen Ölen, nur recht naturbelassen sollten sie sein....

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Die Aussagen von Lukas möchte ich so nicht stehen lassen und bitte um Verzeihung, wenn ich kurz darauf eingehen möchte.
Der Mod kann es ja in einen anderen Thread verschieben.



Das mit dem DHT ist auch nur eine Theorie.. Wäre DHT der Hauptgrund, bräuchte man das ja auch nur zu senken und schon wachsen wieder neue Haare.. Dem ist aber nicht so! Finasterid wirkt nur mäßig.
Geh ins Haarausfall-Forum und überzeuge dich selbst!



Ich denke nicht, dass das mit dem DHT nur eine Theorie ist, denn der Nachweis der Wirksamkeit auf Nachlassen des HAs durch Verringerung von DHT wurde hinreichend genug bewiesen. Ebenso findet in vielen Fällen wieder ein verbessertes Nachwachsen von Haaren statt. Unabhängig von der gewählten Praxis, die man zu diesem Zweck einsetzt. Sicher dann nicht mehr, wenn seit Jahrzehnten keine lebenden Haarwurzeln mehr existieren, das ist ja klar.
DHT wird reduziert, indem das Enzym 5-Alpha-Reduktase, das Testo zu DHT umwandelt, (teilweise) blockiert wird. Dies ist nicht nur mit Fin oder Duta möglich.

Wie gesagt ist mir das Alopezieforum bekannt. Ich habe es ein paar Jahre lang verfolgt, und weiß, dass da oftmals die abenteuerlichsten Ansichten zum Besten gegeben werden und teils gefährliche Eigenbehandlungen empfohlen werden.
Bei allen medizinischen Behandlungen, auch bei den weltweit erfolgreichsten und den in der Medizin als "Goldstandard" anerkannten, gibt es sog. Non-Responder. Ob nun ausgerechnet so ein Forum, wo sich eben eine verhältnismäßig winzige Gruppe von Non-Responder zum Austausch trifft, als Maßstab heranzuziehen ist und deren Meinungen und Aussagen mehr Gewicht zugeordnet werden sollte, als den vermutlich hunderttausenden oder noch viel mehr erfolgreich Behandelten weltweit? Ich denke nicht...





Das sind meist Leute, die schon in ihrer Jugend eine Alopezie entwickelt haben und dann erst mit 40 mit der basischen Ernährung anfangen..



Das ist jetzt aber ja nur eine Mutmaßung Deinerseits und keinesfalls eine erwiesene Tatsache. Ich kenne genügend "Gegenbeweise".





Einmal ausgefallene Haare wachsen leider nur sehr schwer wieder nach!
Noch dazu ist fraglich, wie viele Leute wirklich konsequent hohe Mengen Mineralien zu sich nehmen und genommen haben.


1.) Erfolgreich behandeln tut Fin in keinem Fall! Geh ins Haarausfall-Forum und überzeuge dich selbst..



Das ist so nicht wahr. S.o. Du schreibst von erfolgreicher Behandlung in "keinem Fall". Tatsache ist dagegen, dass es sogar in den allermeisten Fällen Erfolg bringt, es aber einen verhältnismäßig kleinen Teil Anwender gibt, der auf die Behandlung aus welchen Gründen auch immer nicht anspricht, wie das bei jeder medizinischen Anwendung der Fall ist. Nach den von Dir hier angelegten Maßstäben auf die Erfolgsquote von Fin (also die Mehrheit der Fälle, die durchaus erfolgreich behandelt wird, mit "keinem Fall" gleichzusetzen), ist es völlig unsinnig über Entsäuerung als erfolgsversprechende Maßnahme zu diskutieren, denn diese wirkt nicht einmal im Ausnahmefall bei tatsächlich androgen. HA.




2.) Die andr. Alopezie wird ja nicht nur von EINER Ursache ausgelöst, sondern durch das Zusammenspiel von DHT, erbliche Vorbelastung, Giftstoffe und eben auch hauptsächlich vom Minerlienmangel (Übersäuerung).



Das stimmt nicht. Gifte und extremer Mineralienmangel können HA auslösen, aber bei einem solchen HA handelt es sich dann nicht um den androgen. HA. Und erbliche Vorbelastung ist ja nun kein zweiter Aspekt, der mit dem DHT an sich nichts zu tun hätte, sondern beides meint das exakt Gleiche. Daher spricht man beim androgen. HA ja auch vom "erblich bedingten HA". Die erbliche Vorbelastung meint dabei lediglich, dass der Mann überempfindlich auf DHT in der Kopfhaut reagiert, was dann eben zum androgen. HA führt, und da man festgestellt hat, dass dies familiär gehäuft vorkommt (es reagieren ja nicht alle Männer überempfindlich), geht man von einer erblichen Angelegenheit aus.
Das "Erbliche" ist also die Überempfindlichkeit der Haarwurzel auf das DHT, und DHT kommt natürlicherweise in der Kopfhaut vor...

Ich habe auch nicht bestritten, dass es mehrere Faktoren gibt, die zu HA führen können. Ich habe ja geschrieben, dass es auch anderen, nicht-androgen. HA gibt. Bestimmte Vergiftungen können sicherlich auch zu einem HA führen bzw. tun dies in aller Regel bei genügend hohem Grad sogar. Mineralienmangel mag die Haarqualität verschlechternd beeinflussen. Um zu dauerhaftem HA zu führen, müsste aber vermutlich ein sehr extremer Mineralienmangel vorliegen. Aber dieser HA ist dann eben nicht der androgen. HA, da es sich bei dem androgen. HA eben gerade um den HA handelt, der durch DHT hervorgerufen wird, und der androgen. HA lässt sich durch z.B. Einnahme von Mineralien auch nicht beeinflussen (wohl aber mag die Qualität des nachwachsenden Haares unter z.B. Fin-Einnahme durch zusätzliche Mineralieneinnahme verbessert werden können).
Sicher können auch Mischformen von HA vorliegen bzw. mehrere Ursachen gleichzeitig, also zu viel DHT bzw. Überempfindlichkeit auf DHT gleichzeitig zu Hg- oder anderer Vergiftung, Protein- und Vitalstoffmangel etc., wohl auch Mineralienmangel, wobei der dann aber wie gesagt sicherlich eklatant sein muss, denn sonst wären vermutlich mindestens 90% der deutschen Bevölkerung - inkl. Frauen - oben ohne, da die ganze Bevölkerung von Mineralienmangel betroffen ist. Frauen haben zwar durch die Periode im Vergleich zu Männern bessere bzw. naturgegebene Möglichkeiten, sich von Säuren, Schlacken, Giften etc. regelmäßig zu einem Teil zu befreien, aber diese Möglichkeit besteht ja nun auch nur bis zu einem gewissen Alter. Natürlich werden die Haare auch bei Frauen im Alter dünner (so wie die Haut faltiger, das Bindegewebe schwächer, die Augen schlechter werden), aber dieses Dünnerwerden der Haare, das mit dem Altern verbunden ist und auch bei Männern ohne HA eintritt, ist ja nicht zu vergleichen mit dem nach dem immer gleichen Muster vorgehenden androgen. HA bei einem Teil der Männer.
Bei solchen Mischformen wird der alleinige Einsatz eines DHT-Hemmers wohl keinen Erfolg bringen können.
In der Mehrheit der Fälle der Männer mit androgen. HA bringt aber der alleinige Einsatz eines DHT-Hemmers Erfolg, und dies zeigt, dass solche Mischformen von HA eher selten vorliegen bzw. dass der Einfluss der vermuteten anderen Faktoren wie Übersäuerung etc., von der diese Männer ja auch nahezu ausnahmslos betroffen sind, so groß nicht sein kann.





Natürlich hilft Finasterid nicht gegen Übersäuerung.
Aber nehmen wir doch mal das Beispiel Akne:
Jeder Naturheilkundige weiß doch, dass die Ursache Giftstoffe im Körper als Ursache haben, ein schlechtes Darmmillieu, Darmpilze, Kalium-Mangel und Demodex-Milben..
TROTZDEM aber verschwindet die Akne, wenn die Probandin die Anti-Baby-Pille nimmt!



Akne entsteht für gewöhnlich aufgrund von hormonellem Ungleichgewicht, nämlich zu viel Testosteron bzw. daraus hervorgehendem DHT, wovon auch Frauen betroffen sein können. Daher hilft hier auch die Pille, da sie das Hormonlevel zugunsten der weiblichen Hormone verschiebt. Sicher kann auch ein gärender Darm Hautunreinheiten verursachen. Aber es ist mit Sicherheit nicht der Fall, dass genau in dem Alter, in dem die Pubertät beginnt, also die Hormonsituation sich gänzlich ändert, bei all den betroffenen Jugendlichen rund um den Globus auf einen Schlag der Darm zu gären beginnt oder sich genau dann irgendwelche bereits bestehenden Vergiftungen, Kalium-Mangel, Milben etc. bemerkbar machen, die zu früherem Zeitpunkt, ja selbst noch wenige Tage vor Einsetzen der Pubertät, nicht ein kleinstes Pickelchen zu verursachen in der Lage waren...




Und auch DHT-Hemmer haben einen positiven Einfluss auf das Hautbild, obwohl die eigentlichen Ursachen damit nicht im geringsten gelöst werden.



Die Ursache ist das Hormonungleichgewicht bzw. die zeitweise überschießende Produktion von Testo, die sich erst einpendeln muss. Der Einfluss der DHT-Hemmer auf die Haut beruht auf der Verringerung der Umwandlung von Testo in DHT. Denn es ist das DHT, nicht das Testo an sich, das Akne auslöst. DHT setzt die Talgdrüsen in Gang (bei Übermaß entsteht Akne) und löst eben auch den androgen. HA aus, wenn eine Überempfindlichkeit auf DHT besteht, also eine erbliche Disposition gegeben ist.
Dihydrotestosteron ist die erst in den Zielzellen gebildete Wirkform des Testosterons. Entwicklung und Funktion von Prostata und Bläschendrüsen, Körperbehaarung männlichen Typs, Bartwuchs, die Funktion der Talgdrüsen aber auch die Abnahme der Kopfbehaarung bei genetischer Disposition sind Prozesse, die vom DHT gesteuert werden.
ANABASIS Hormone





Und genau so ist es auch beim Haarausfall. Finasterid ist eine schöne Symptom-Unterdrückung. Denn man weiß, dass DHT ein Trigger ist für Haarausfall. Ein Trigger, aber eben nicht die Ursache.



Es ist keine Symptomunterdrückung, es handelt sich bei dem androgen. HA ja nicht um eine Krankheit mit Symptomen. Es ist eben ein Zustand, der von manchen Männern als äußerlicher Makel angesehen wird, der aber ganz natürlich ist. Und wenn man hiergegen etwas unternehmen möchte, bleibt halt nun mal nichts anders übrig, als in die Natur bzw. die natürlichen Prozesse einzugreifen. Im vorliegenden Fall geschieht dies über Beeinflussung der hormonellen Situation (Verringerung von DHT durch künstliche Blockierung des Enzyms 5-Alpha-Reduktase, das Testo zu DHT umwandelt). Ein hierzu passender Vergleich: das Verhindern von Schwangerschaften durch Einnahme der Pille. Dies stellt auch keine Symptomunterdrückung dar - da eine Schwangerschaft kein Krankheitssymptom ist -, sondern auch die Verhinderung oder Blockierung eines natürlichen Prozesses durch Eingreifen in den Hormonhaushalt. Der Mensch hat heutzutage eben die Möglichkeit hierzu und nutzt diese auch. Ob das gesundheitlich gesehen immer das Beste ist, sei dahingestellt und ist hier auch nicht Thema...




Und man weiß auch, dass man Akne los werden kann durch Entgiftung, obwohl der Hormonspiegel noch immer der selbe ist wie zuvor..



In manchen Fällen "KANN" ist hier mit Sicherheit das entscheidende Wort. In aller Regel wird das nämlich nicht geschehen. In aller Regel leiden Jugendliche unter Akne. Dazu habe ich oben geschrieben. In den Fällen, in denen die Akne auch in späteren Jahren noch besteht oder sogar erst in späterem Alter auftritt, kann eine Ursache hierfür z.B. eine Vergiftung sein, die die Hormondrüsen in Mitleidenschaft zieht (es ist kein Geheimnis, dass Gifte vor hormonproduzierenden Drüsen und Organen keinen Halt machen). In diesen Fällen kann eine Entgiftung sicherlich hilfreich sein, wenn mit fortschreitender Entgiftung die Drüsen ihre normale Tätigkeit aufnehmen können. Falsch gedacht ist aber, dass dann "der Hormonspiegel noch immer der selbe ist wie zuvor", denn genau dieser hat sich in diesen Fällen durch die Entgiftung regulieren und normalisieren können.




Hormone haben eben generell Trigger-Eigenschaften.
Man bekommt ja als Eunuche auch keinen Prostatakrebs.
Also ist die Ursache von Prostatakrebs das Testosteron?
Natürlich nicht..



Wenn, dann das DHT. Daher wird bei Prostatakrebs auch mit allen Mitteln versucht, die Bildung von DHT zu unterdrücken.
Ich würde eine schwere Erkrankung wie Krebs aber jetzt nicht mit dem völlig natürlichen androgen. HA beim Mann gleichsetzen wollen.





Viele Krankheiten können nun mal nur durch Anwesenheit von Hormonen ausbrechen, ohne dass die Hormone die direkte Ursache sind.



Das Leben kann auch nur durch Anwesenheit von Hormonen bestehen, ohne dass Hormone die direkte Ursache für das Leben sind. Was also will man damit aussagen?





Und Frauen bekommen deshalb keine Glatze, weil A) die weiblichen Hormone eine Schutzfunktion für die Haare haben



... ebenso haben sie eine Wirkung gegen Akne, weshalb Frauen mit zu viel Testo und daraus resultierend zu viel DHT eben Akne bekommen, ohne dass dies etwas mit Säuren zu tun hätte...




und B) weil sie nicht wie Männer ihre Säuren neutralisieren müssen, sondern sie können die "parken" und dann mit der monatlichen Periode ausscheiden.
Daher entsteht kurz vor der Regel auch meist das prämenstruelle Syndrom mit Übelkeit und was so alles dazu gehört..



S.o.




Daran sieht man sehr deutlich wie viel Schaden die Säuren im Körper anrichten. Und da der Mann über keinen "Parkplatz" wie die Frau verfügt, kann man sich ja vorstellen, wie wichtig die Mineralien zwecks Säureneutralisierung sind. Und die liegen im Haarboden...



S.o.




Der Haarkranz bleibt nur deshalb vom Haarausfall verschont, weil dort weniger DHT bzw. Rezeptoren sind. Und die haben dann wieder die Schutzfunktion. Und bevor die Frage kommt: Warum haben auch stark Übersäuerte eine dichte Mähne? Das liegt an den Genen.



Tatsache ist, dass völlig gleichwertig übersäuerte Männer entweder androgen. HA haben (wenn genetisch die Überempfindlichkeit auf DHT vorliegt - und dann müssen sie auch nicht übersäuert sein, damit dieser HA beginnt), oder eben keinen androgen. HA haben (wenn diese gen. Überempfindlichkeit auf DHT nicht vorliegt). Das zeigt aber gerade eindrücklich, dass der androgen. HA eben gerade nichts mit der Übersäuerung zu tun hat sondern eben mit der gen. Überempfindlichkeit auf DHT.




Ich könnte genauso fragen: Warum bekommt nicht jeder Raucher Lungenkrebs? Trotzdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass deutlich mehr Raucher an Lungenkrebs erkranken als Nichtraucher.



Wie gesagt halte ich es nicht für zulässig, eine lebensbedrohliche Erkrankung wie Krebs mit ihren mannigfaltigen Auslösemöglichkeiten mit einem naturgegebenen äußerlichen Zustand, der von manchen Menschen als Mangel empfundenen wird - ähnlich einer groß geratenen Nase oder abstehenden Ohren - zu vergleichen.




Und so wird es beim Haarausfall auch sein. Es erkranken viel mehr Übersäuerte an einer Alopezie, als Nicht-Übersäuerte.



Das ist doch reine Mutmaßung ohne einen Hauch von Beleg. Wenn man über Entstehung des androgen. HAs Bescheid weiß, weiß man, dass die Übersäuerung hieran nicht beteiligt ist.
Mit Sicherheit kann man aber davon ausgehen, dass der eine oder andere geschäftstüchtige Heilpraktiker seinen Kunden Anderweitiges erzählt...




Das ist zumindest meine Auffassung.
Studien gibt es dazu ja leider nicht. Aber dass DHT und andere Hormone Trigger sind statt Ursachen, liegt doch wohl auf der Hand (siehe Beispiel Akne).



Ja, es ist Deine Auffassung. Wenn man schon von falschen Anfangsvoraussetzungen ausgeht, dann können auch die "auf der Hand liegenden" Folgevermutungen nur falsch sein. Ich halte mich lieber an Fakten. Zur Akne habe ich mich oben hinreichend geäußert.

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Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Lukas,

das was Du mir erzählst, ist mir alles bekannt...
Es ist zu genau 100% die Auffassung, die die Schulmedizin vertritt.
Aber nicht alles, was die Schulmedizin sagt, stimmt auch!
Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen..
Für mich jedenfalls ändert sich nichts. Ich halte fest an meiner Meinung und bin überzeugt davon, dass meine These zum androgen. Haarausfall die Richtige ist und nicht die These der Schulmedizin.
Nur weil der Haarausfall durch weniger DHT entgegen gewirkt werden kann (wenn auch nur mäßig), bedeutet das noch lange nicht, dass DHT auch die Ursache ist! DAS nämlich muss erstmal bewiesen werden..!


Frauen haben zwar durch die Periode im Vergleich zu Männern bessere bzw. naturgegebene Möglichkeiten, sich von Säuren, Schlacken, Giften etc. regelmäßig zu einem Teil zu befreien, aber diese Möglichkeit besteht ja nun auch nur bis zu einem gewissen Alter. Natürlich werden die Haare auch bei Frauen im Alter dünner (so wie die Haut faltiger, das Bindegewebe schwächer, die Augen schlechter werden), aber dieses Dünnerwerden der Haare, das mit dem Altern verbunden ist und auch bei Männern ohne HA eintritt, ist ja nicht zu vergleichen mit dem nach dem immer gleichen Muster vorgehenden androgen. HA bei einem Teil der Männer.
Frauen entwickeln nach den Wechseljahren ebenso einen "erblich bedingten genetischen Haarausfall"!
Und das liegt daran, dass sie nach den Wechseljahren ihre Säuren nicht mehr parken können. Plötzlich befinden sie sich in der Stoffwechsellage, in der sich der Mann schon seit Jahrzehnten befindet.
Wenn Du Dich mit dem Thema so gut auskennst, wundert es mich, dass Du vom erblich bedingten Haarausfall bei der FRAU noch nie was gehört hast.
Von wegen nur dünner werdende Haare. Die entwickeln genauso lichte Stellen wie der Mann. Nur nicht im Tonsurbereich bzw. Geheimratsecken, sondern am Oberkopf, im Scheitelbereich.
Warum gerade dieser Bereich? Die Gene..

Akne entsteht für gewöhnlich aufgrund von hormonellem Ungleichgewicht, nämlich zu viel Testosteron bzw. daraus hervorgehendem DHT, wovon auch Frauen betroffen sein können. Daher hilft hier auch die Pille, da sie das Hormonlevel zugunsten der weiblichen Hormone verschiebt. Sicher kann auch ein gärender Darm Hautunreinheiten verursachen. Aber es ist mit Sicherheit nicht der Fall, dass genau in dem Alter, in dem die Pubertät beginnt, also die Hormonsituation sich gänzlich ändert, bei all den betroffenen Jugendlichen rund um den Globus auf einen Schlag der Darm zu gären beginnt oder sich genau dann irgendwelche bereits bestehenden Vergiftungen, Kalium-Mangel, Milben etc. bemerkbar machen, die zu früherem Zeitpunkt, ja selbst noch wenige Tage vor Einsetzen der Pubertät, nicht ein kleinstes Pickelchen zu verursachen in der Lage waren...
Das halte ich für ein Amenmärchen der Schulmedizin.
Wie gesagt ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Hormone Trigger sind.
Auch wenn Du den Vergleich nicht magst, aber leider fällt mir momentan keine andere Krankheit ein: Bei Brustkrebs wird auch Östrogen geblockt, damit der Krebs im Wachstum gehemmt wird.
Aber das bedeutet doch noch lange nicht, dass Östrogen die Ursache von Brustkrebs ist. Wie kommt man also auf solch absurde Ideen, dass DHT bzw. ein Hormonungleichgewicht die Ursache von Akne sei?
Was ich gelesen habe, bekommen Naturvölker keine Akne. Obwohl sie genauso die Pubertät durchleben wie unser eins.
Es ist nun mal so, dass man während der Pubertät den höchsten Testosteronspiegel hat. Und damit auch meist den höchsten DHT-Spiegel.
Und das wirkt nun mal sehr förderlich auf Akne.
Wie gesagt, DHT ist der Trigger. Und je stärker der präsent ist, desto stärker die Akne.
Wenn Deine Theorie stimmen WÜRDE, dürfte es ja keinen einzigen Jugendlichen in der Pubertät geben, der nur mittels Darmsanierung seine Akne kuriert hat.
Denn Deiner Auffassung nach hat das ja alles nichts mit dem Darm zutun, sondern einzig und allein durch DHT.

Das ist doch reine Mutmaßung ohne einen Hauch von Beleg. Wenn man über Entstehung des androgen. HAs Bescheid weiß, weiß man, dass die Übersäuerung hieran nicht beteiligt ist.
Mit Sicherheit kann man aber davon ausgehen, dass der eine oder andere geschäftstüchtige Heilpraktiker seinen Kunden Anderweitiges erzählt...
Die Schulmedizin hat eben immer eine andere Auffassung als die Alternativmedizin.
Das sollte man einfach mal akzeptieren.
Was ist also die Wahrheit? Wer hat Recht? Das muss man nun selbst herausfinden. Ich jedoch konnte meinen Haarausfall durch Mineralien seit 8 Jahren stoppen. Und bei anderen im Aloepzie-Forum, die es ausprobiert haben, hat es auch geholfen (zumindest bei den jenigen, die das ganze KONSEQUENT durchgezogen haben).
Ich bin also kein Ausnahmefall.
Leider wird diese These viel zu wenig ernst genommen, da alle nur das glauben, was die Schulmedizin sagt. Das ist natürlich traurig.
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Wenn Deine Theorie stimmen WÜRDE, dürfte es ja keinen einzigen Jugendlichen in der Pubertät geben, der nur mittels Darmsanierung seine Akne kuriert hat.
Denn Deiner Auffassung nach hat das ja alles nichts mit dem Darm zutun, sondern einzig und allein durch DHT.





Das stimmt doch gar nicht. Ich habe nicht geschrieben, dass alle Jugendliche unter hormonell bedingter Akne leiden. Aber es ist eben Tatsache, dass es vor der Pubertät keine Akne gibt, es sei denn eventuell extrem seltene Fälle wie vielleicht eine Chlorakne, Vergiftungsakne (Dioxin... Stichwort Juschtschenko) (?), das kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.
Ich habe doch sogar wortwörtlich geschrieben, dass auch ein gärender Darm diese Probleme verursachen kann...
Sicher kann auch ein gärender Darm Hautunreinheiten verursachen.
Ich denke, es ist alles Wesentliche nun mitgeteilt. Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Nicht aus dem Thread, aber aus dem in meinen Augen fruchtlosen Dialog. Ich habe einfach nicht die Zeit dafür, und will sie mir auch nicht länger nehmen, wenn ich merke, dass die Arbeit letztendlich umsonst ist. Ich kann mir das nicht erlauben, da ich mir für Antworten meinem Gegenüber zuliebe sehr viel Zeit nehme und hierfür dann viel andere Arbeit liegen bleibt und weiterhin auf mich wartet...

Grüße
Lukas
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Interessant, dass Ihr sogar zugebt, dass es reiner Placeboeffekt ist:)

.


da haben wirs doch schon wieder: Ich habe nirgends geschrieben dass ich es für einen Placeboefekt halte. Es ist mir blos zu doof dir das Gegeteil zu vermittel.
Ich sagte dass es keine rolle spielt.

aber du verdehst gerne, gell:wave:

Schönen tag wünsch ich euch
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

ich bitte darum zum eigentlichen thread thema

" Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt "

zurückzukehren .

gruß ory
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

da haben wirs doch schon wieder: Ich habe nirgends geschrieben dass ich es für einen Placeboefekt halte. Es ist mir blos zu doof dir das Gegeteil zu vermittel.
Ich sagte dass es keine rolle spielt.

aber du verdehst gerne, gell:wave:

Schönen tag wünsch ich euch

Ich halte es schon für einen Placeboeffekt, obwohl ich sonst auf Seiten der Alternativmedizin bin.
Aber auch hier gibt es eben Scharlatanerie..
Die "Steine" wurden ja untersucht. Es handelt sich NICHT um Gallensteine.
Der Rest fällt unter die Rubrik: Glaube versetzt Berge..

Ich werde daher an einer echten Leberreinigung arbeiten.
Bin gerade dabei, eine solche zu entwickeln. ;)
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Lukas,

Du hast hoffentlich nicht allen ernstes geglaubt, Du könntest mich umstimmen, oder?



Mir geht es nicht darum, Menschen umzustimmen. Wer sich wissentlich unbedingt selber schaden möchte durch absichtlich falsch durchgeführte Behandlungsweisen (z.B. falsch durchgeführte „Leberreinigung“) etc., der soll das tun. Letztendlich ist in dem Alter jeder für sich selber verantwortlich.

Ich habe nur versucht, auf Tatsachen basierendes Wissen zu vermitteln. Dies anzunehmen ist eben nicht jeder bereit. Das ist für mich auch ok. Nur werde ich mich damit dann nicht länger beschäftigen, da es in einem solchen Fall sinnlos ist.





Du hast eine festgefahrene Meinung zu dem Thema, genau wie ich auch.
Wir beide haben unterschiedliche Standpunkte und Auffassungen.
Du glaubst eben das, was die Schulmedizin sagt. Das tue ich nicht.



Ich bin weder „schulmedizingläubig“ noch „ärztehörig“. Das Gegenteil ist der Fall, ich war schon immer ein sehr eigenständig denkender und selber forschender Mensch, um nicht Anderen glauben zu müssen, sondern selber wissen zu können. Ich bin ein sehr logisch denkender Mensch und Du bist eben einer, der sich auf reine Spekulationen stürzt und heute dies und morgen jenes glaubt, je nach aktueller Vermutung oder Stimmungslage. Das ist für mich auch völlig in Ordnung, so lange dadurch keinem Dritten Schaden zugefügt wird.




Daher frage ich mich auch, warum Du in Foren wie symptome.ch bist.
Denn das Forum hier ist doch hauptsächlich alternativmedizinisch. Weg von Symptombehandlungen bedeutet eben auch weg von der Schulmedizin..



Die Frage stellst Du Dir lieber selber, denn Du bist doch Derjenige, der an einem ernsthaften Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Anderen nicht interessiert ist. Reine Provokation und Beleidigungen sind sicher nicht geeignet für ein Forum, ganz gleich, ob es sich dabei um ein schulmedizinisch oder ein alternativ angehauchtes Forum handelt.


....................


Was mich an der Leberreinigung stutzig macht ist, dass es UNBEDINGT Olivenöl sein muss.
Ist es ein Zufall, dass ausgerechnet ein Öl empfohlen wird, was eine grüne Farbe hat? Die "Steine" die ausgeschieden werden, sind ja auch grün...

Man müsste wirklich mal ein anderes Öl verwenden, z.B. Kokosöl.
Ob die "Steine" dann weiß wären?
Das wäre dann doch der Beweis, dass die Leberreinigung Humbug wäre, oder?
Immerhin wurden ja bereits die "Steine" im Labor untersucht und da fand man heraus, dass es KEIN Gallengries ist und schon gar keine Steine.

Die positiven Erfahrungsberichte könnten Placeboeffekt gewesen sein..!

Wo kommt die Leberreinigung eigentlich her und wer hat sie erfunden?
Leider gibt es viele Scharlatane... Nicht nur in der Schulmedizin (dort sowieso), aber eben auch in der Alternativmedizin..



Hier werden ein paar Deiner Fragen beantwortet:

https://www.drclark.com/pictures/MM_Leberreinigung_2012.pdf

U.a.:


Bei der Leberreinigung handelt es sich nicht
um eine Erfindung von Dr. Hulda Clark,
sondern um ein altes überliefertes Hausrezept,
welches von Dr. Clark perfektioniert
und schriftlich festgehalten wurde in ihren
beliebten Gesundheitsbüchern.

Das Ganze
verstärkt man durch die Einnahme von
Olivenöl (oder anderen Ölen), welche eine
erhöhte Ausschüttung von Galle nach sich
zieht...

Auch heute
findet man eine ganze Anzahl verschiedener
Rezepte im Internet, so z.B. Leberreinigung
mit Kokosöl und Mariendistel (http:/
/www.ehow.com/way_5217913_liver-detox-
epsom-salt.html)

Beweis durch Laborberichte
Gleichzeitig liegen uns aber Laborberichte
aus verschiedenen Labors vor die bezeugen,
dass diese Konkremente vorwiegend
aus Cholesterin und Gallensäuren bestehen,
also aus der Leber kommen oder zumindest
zu erheblichen Teilen aus Material
der Leber und Gallenblase.5 Diese scheinbar
widersprüchlichen Aussagen können
auf zwei Arten in Einklang gebracht werden:
a) Es gibt sowohl Olivenölkonkremente
als auch Lebersteine; und b) das
koagulierende Olivenöl nimmt Schlacken
aus der Leber auf, wobei man sowohl Fettsäuren
als auch Cholesterin und Gallensäuren
im selben Konkrement vorfinden
würde. Auf jeden Fall widerlegt das Vorhandensein
von Fettsäuren nicht, dass
Material aus der Leber ausgeschieden wird,
vielmehr ist das Vorhandensein von Gallensäuren
und Cholesterin in großen Mengen
beweisend dafür, dass Material aus
der Leber ausgeschieden wird.

Wir haben eine Anzahl von solchen Lebersteinen
zur Untersuchung ins Labor
gesandt. Dabei konnten wir zeigen, dass
die Gallensäuren in diesen Konkrementen
oft stark erhöht waren, währen die Pankreaselastase
erniedrigt war. Dies zeigt, dass
es sich nicht nur um koaguliertes Olivenöl
handelt (sonst wären die Gallensäuren
nicht hoch), dass die Schlacken aber vor
allem aus der Leber kommen müssen (sonst
wäre die Pankreaselastase nicht niedrig).


Die Quelle ist meiner Meinung nach aber nicht als gänzlich unabhängig zu werten, da es sich letztendlich ja auch um einen Verkäufer handelt...
Auch weiß man nicht, ob die im Labor untersuchten „Steine“ tatsächlich nur aus diesen Leberreinigungen stammten... Aber ich will hier auch niemandem etwas unterstellen.
Auch hier gilt wieder: wirklich wissen tut man, wenn man selber forscht. Kannst ja Deine Ausscheidungen selber ins Labor schicken...
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Auch hier gilt wieder: wirklich wissen tut man, wenn man selber forscht.
Das tue ich auch.
Heute teste ich mal einen Kaffee-Einlauf, vermischt mit reichlich Rizinusöl.

Dass der Kaffee-Einlauf eine Leberreinigende Wirkung hat, ist ja bekannt.
Aber ich glaube, dass die Einläufe auch sehr viel Öl enthalten müssen, um den Gallenfluss zu fördern.
Außerdem ist so eine Form der Leberreinigung viel leichter durchführbar.
Von "hinten" (also mittels Einlauf) ist es allemal leichter und verträglicher, als oral.
Bei oraler Einnahme besteht immer grosse Übelkeitsgefahr.
Das hat man bei Einläufen weniger, da die Speiseröhre weit genug weg ist.

Das ganze ist natürlich nur ein TEST.
Ob es funktioniert, weiß ich dann, wenn meine Augen keine gelblichen Verfärbungen mehr zeigen.
Auf jeden Fall bin ich bei dem Test neutral. Ich glaube also weder an eine Wirkung, noch glaube ich, dass es nicht wirkt.
Ich möchte mir halt den Test nicht auch noch durch einen Placeboeffekt verfälschen.
Und die ganzen Rezepte für Leberreinigungen haben sich doch auch nur Heiler ausgedacht.
Wenn die Hulda Clark sich das ausdenken kann, dann kann ich das auch.
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Das tue ich auch.
Heute teste ich mal einen Kaffee-Einlauf, vermischt mit reichlich Rizinusöl.

´Tschuldige, aber das ist Schwachsinn.
Um den Gallefluss anzuregen, musst du das Öl durch den Magen in den Zwölffingerdarm gehen lassen. Außerdem führt das Rizinusöl im Dünndarm zu Histaminreaktionen, die den Durchfall auslösen.
Du wirst von rektalem Rizinusöl weder Galleausschüttung haben noch Durchfall. Wobei du letzteres natürlich nicht bemerkst, weil der Kaffeeeinlauf seine Wirkung tun wird.

Also Hulda Clark war ja auch keine Medizinerin, aber sie hatte wohl doch etwas Ahnung.

Ohne Ahnung würde ich mich einem Therapeuten anvertrauen. :bang:

LG, Esther.
 
Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

Dass das Öl unbedingt durch den Zwölffingerdarm muss, würde ich nicht sagen.
Der Kaffee soll ja auch den Gallefluss fördern und der geht via Einlauf ja auch nicht in den Zwölffingerdarm..
 
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