Lebensmittel ohne Pestizide: PermaKultur

Wuhu, Du meinst der Anfang vom Ende? Eher doch der Anfang von einem Anfang, das Ende hat schon viel zu lange angedauert ;)
Ich meine eigentlich, dass, solange man versucht sein Glück in äußeren Dingen zu finden, wird es auch kein Anfang von einem Ende geben. Egal von welcher "Seite" man das sieht.😙
 
Wuhu,
Ich meine eigentlich, dass, solange man versucht sein Glück in äußeren Dingen zu finden, wird es auch kein Anfang von einem Ende geben. Egal von welcher "Seite" man das sieht.😙
naja, es klang für mich von Dir zuvor etwas pessimistisch/er, da wollt ich halt auch zumindest ein Hinweis-Schildchen aufhängen, dass es noch andere Richtungen geben kann :)
 
Oder hängt nur dein persönlicher Frust von solchen äußeren Dingen ab?

Doch ja, manchmal hängt mein Frust von solchen äußeren Dingen ab; (z.B. wird ein Beitrag von G. erst einmal total zerlegt und dann komme ich mit guten Fakten/Werten wie z.B. Moorburg und dann lese ich etwas von Wasserdampf aus Kühltürmen :rolleyes:und das nicht nur auf diesen Thread bezogen, aber es gibt gute Forenfunktionen mit denen man so einiges unterbinden kann, bis man dann wieder innerlich gestärkt zur Ruhe gekommen ist.☺️
 
Was hast du denn selber im Garten beobachtet, gerold, und wie konntest du das mit (welchen?) "niederprasselnden" Giften und Schwermetallen in Verbindung bringen?
Wir beobachten dies an Veränderungen an der Oberfläche von Blättern der Pflanzen unseres Gartens. Nachdem ich nur am Rande Chemie studiert habe, vermag ich nicht zu analysieren, um welche Gifte und Schwermetalle es sich handelt. Die einzige mir gegebene Möglichkeit ist die Spektralanalyse des Widerscheins von am Himmel vorfindbaren Wolken unter Zuhilfenahme eines Atlas der Emissionsspektren.
 
Wir beobachten dies an Veränderungen an der Oberfläche von Blättern der Pflanzen unseres Gartens.
Und du kannst für dich ausschließen, dass das mit ganz anderen Umwelteinflüssen, Schädlingen oder ählichem zu tun hat?
Bitte nicht missverstehen, es ist doch bekannt, dass auch in der Luft einiges an Stoffen unterwegs ist, was nicht gut ist. Nur so einen ZUSAMMENHANG zu beobachten, ist schon noch was ganz anderes.
Und vor allem, wenn sowas mal öffentlich/politisch diskutiert wird, dann heißt es sehr schnell, jaja, da hat jemand was beobachtet und gleich so einen Zusammenhang konstruiert, der will nur die "moderne", also Chemo-Landwirtschaft schlecht machen, und außerdem waren doch alle Grenzwerte eingehalten.....sage nicht ich, sondern die, die die allgemeine Umweltbelastung/-verschmutzung schönreden wollen usw.
Die einzige mir gegebene Möglichkeit ist die Spektralanalyse des Widerscheins von am Himmel vorfindbaren Wolken unter Zuhilfenahme eines Atlas der Emissionsspektren.
Und das machst du tatsächlich so, gerold?
Nur kann ein Fachmann eben wieder leicht sagen, woher weißt du jetzt, was hat da auf den Blättern gewirkt?
Welche Konzentration, welche Menge war es in Wolken am Himmel?
Und welche Mengen dann am Boden bzw auf den Blättern?
Und wie ist was dorthin gekommen?
Dazu muss es ja erstmal regnen, zum Beispiel.

Was ich meine, man sollte sich bei allen Problemen und Giften und Belastungen, die bekannt sind, nicht verrückt machen, und nicht alles nur noch durch die Gift-Brille sehen. Und eben nicht denen noch Argumente gegen Bio liefern, die eh dagegen sind, obwohl doch genau die Bio-Landwirte und Lebensmittelproduzenten sich für DEUTLICH weniger Gifte, Schadstoffe und Rückstände in ALLEN Lebensmitteln und in ALLEN Lebensbereichen einsetzen!
Mit ihrer Arbeit.
Somit ist deren Arbeit, wers so will Bio-Arbeit, aktiver Umweltschutz!
Und der Kauf der entsprechenden Produkte (wer es kann) unterstützt und fördert diese Arbeit, und ist damit selber aktiver Umweltschutz!
Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei modernen Kohlekraftwerken (und das ist ab 2007 neu gebaut) sieht(!) man vor allem Wasserdampfwolken aus den Kühltürmen.
Das heißt nicht, dass da keine Schadstoffe enthalten wären, aber eine Rauchgasentschwefelung u.ä. dürfte da Standard sein. Ich habe hier das rheinische Braunkohlenrevier vor Ort, ich weiß ein wenig, worum es da geht.
Was ich meinte, ist sowas mopo.de/ueber-hamburg-was-hat-es-mit-der-weissen-riesen-wolke-auf-sich siehe Fotos dort.
Dass ein (Stein-)Kohlekraftwerk auch Abgase mit Schadstoffen erzeugt und verbreitet, habe ich auch geschrieben. Nach meinem Wissen erzeugt das im allgemeinen und in einem Normal-Betrieb eines "modernen" Kraftwerkes keine riesigen, sichtbare Abgas-Wolken. Dort in Hamburg ein Steinkohle-Kraftwerk, hier im Rheinland, Nähe Düsseldorf, sind es Braunkohle-Werke - ganz in der Nähe auch Hambach. Da kann man es sehen, vor Ort, wenn man will, die sehr hoch aufsteigenden Kühlturm-Wolken und aus hohen Schornsteinen zum Teil sehr schwach nur erkennbar eher bräunliche "Fahnen". Abgase und Schadstoffe sind ja gar nicht unbedingt zu sehen, sind trotzdem "da", und können trotzdem schädlich sein.
Nein, ich bin nicht für Kohleverbrennung mit sehr geringem Wirkungsgrad, wie hier im Rheinland. Ich frag mich auch, warum sogenannte Wärmekraftwerke Kühltürme brauchen. Wärme - Kühlung? Und aus dieser Kühlung entstehen dann riesige Wolken, anstatt die "Abwärme" zu nutzen. Ironisch: Natürliche Produktion, nämlich von Wolken, wie man hier schonmal sagt. Wirkt sich allerdings auf das lokale Klima aus.

Was ich ja schon mehrmals hier sagte, dass Bio-Landwirte eben nicht zu allem, was aus der Luft kommen mag, chemische Spritzmittel noch "oben drauf" kippen, also nicht zu denkbaren Luftschadstoffen noch Pestizide u.ä. dazu mengen. Sondern letztere eben möglichst weglassen.
Und nochmal, meine Meinung, dass aus der Luft mit ziemlicher Sicherheit nicht die Mengen auf Ackerland oder auch Gartenland kommen, die Chemo-Bauern mit Absicht und irgendwie rücksichts-los auf ihr Land und alle Pflanzen ständig und immer wieder "kippen", oder eben fein versprüht spritzen.
 
Oben