Lebensmittel ohne Pestizide: PermaKultur

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eine gute Sache...wäre schön wenn so etwas mehr gemacht würde. Anstatt (gift)Pestizide und Co.. Das sind leider keine LEBENSmittel mehr.

Was ist Permakultur?

naturnaher Lebensraum, der sich nahezu ,mit möglichst geringem Arbeitsaufwand selbst erhält
Permakultur beinhaltet eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung von Gärten, Feldern usw. Das gesamte System ist den geologischen und klimatischen Bedingungen vor Ort angepasst. Jede Pflanze darf dort wachsen wo es ihr gefällt. Daher sind die Pflanzen gesund und kräftig und es werden keine chemischen Dünge- und Spritzmittel benötigt.

Permakultur geht davon aus, dass die Selbststeuerungskräfte der Natur sich am besten in einem Umfeld von Vielfalt entwickeln können. Deshalb wird versucht, möglichst vielen Pflanzen, Insekten und anderen Tieren einen Lebensraum zu schaffen.

In der Permakultur schafft man verschiedene natürliche Kleinklimazonen und vergrößert so die Vielzahl der verschiedenen Pflanzenarten. So wachsen zum Beispiel an schattigen Standorten andere Pflanzengesellschaften als an sonnigen.
Dabei werden durch Synergieeffekte auch die Fruchtbarkeit und das Wachstum der Pflanzen gefördert.

Durch die Ansiedlung von natürlichen "wilden" Pflanzen nimmt die Anfälligkeit des Systems für Schädlinge und Krankheiten deutlich ab. Gleichzeitig führt die bewusste Gestaltung von Pflanzengemeinschaften zu vielfältigen Lebensräumen für Insekten und andere Nützlingen.

Obstbäume sollten dabei die höhere Schicht bilden, darunter Beerensträucher und in Bodennähe Kräuter. In der Humusschicht lassen sich außerdem Gemüsesorten anbauen. Durch eine bewusste Auswahl an kooperierenden Pflanzen kannst du mit einem Waldgarten langfristig deine Nahrungsversorgung sichern und gleichzeitig Lebensraum für Tiere schaffen. Hast du nicht so viel Platz, um gleich einen ganzen Wald zu pflanzen, fange doch klein an, denn Permakultur braucht nicht viel Platz.

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Praxis:

https://www.wohnwagon.at/ich-bau-mir-einen-permakultur-garten-die-basics/ Basics

Permakultur für Anfänger- So erleichterst du dir den Einstieg – Biotopica Farm für Anfänger

https://www.allyouneedfresh.de/magazin/highlights-permakultur-garten-landwirtschaft-mit-zukunft/

Die besten Permakultur Infos für Einsteiger

Videos:

Kein "wildes" Durcheinander - 3sat.Mediathek Kein "wildes" Durcheinander

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/querbeet/querbeet-hortus-romanticus-100.html
Hortus Romanticus Permakulturgarten :

https://www.arte.tv/de/videos/079474-067-A/re-ackern-fuer-die-zukunft/
Ackern für die Zukunft - Gartenvielfalt ohne Chemie

Buch:
9783958435803-1495114577.jpg
 
Super Sache. Würde ich direct machen wenn ich die Möglichkeit hätte. Versteh sowieso nicht warum Tausende die einen Garten haben nichts damit machen.
Schon klar, die haben kein Bock auf die Arbeit und kein Interresse.

Ist auf jeden Fall eine tolle Sache.
Joey
 
Dazu passt auch dieser Thread über "Urban Gardening" oder auch "City Gardening":

https://www.symptome.ch/threads/urban-gardening-city-begruenung.111946/

Bleibt zu hoffen, daß in diese Gartenbereiche nicht doch Unkrautvernichtungsmittel wie z.B. Glyphosat oder ähnliche Produkte einziehen...
... Die Anwendungsbereiche sind laut §12 des Pflanzenschutzgesetz auf forst- und landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen beschränkt und die Spritzmittel dürfen nicht auf versiegelten Flächen wie Garagentoreinfahrten, Gehwegen, Plätzen oder Schulhöfen oder in unmittelbarer Nähe von Gewässern ausgebracht werden. Dennoch zeigt die Praxis, dass solche illegalen Anwendungen weit verbreitet sind, da viele Privatanwender nur mangelhaft oder sehr dürftig bezüglich des Einsatzes und der Toxizität des Mittels beim Kauf beraten werden bzw. absichtlich gegen die gesetzlichen Regeln verstoßen. ...
Haus-und Kleingarten | Umweltinstitut München

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super Sache. Würde ich direct machen wenn ich die Möglichkeit hätte. Versteh sowieso nicht warum Tausende die einen Garten haben nichts damit machen.
Schon klar, die haben kein Bock auf die Arbeit und kein Interresse.

Joey,
ganz so einfach ist das nicht.
Wenn man einen "normalen" Garten hat und nichts spritzt, fressen einem die Schnecken, Maulwurfsgrillen, Vögel, Maikäfer, ... alles weg, es sei denn, man geht jeden Tag Schnecken absammeln, Vögel scheuchen, ....

Oder man schafft eben eine Kreislaufwirtschaft: Hühner und Vögel, die Insekten, Schnecken und deren Eier fressen, Katzen, die Vögel und Mäuse im Zaum halten, Unkraut, dass als Futter für die Vögel und Hühner dient, ... ein Hund, der den Fuchs und den Marder vertreibt, die sonst die Hühner töten und der Hühnermist dient wiederum als Kompost für den Gemüsegarten.

Ein perfekter Rasen ohne Unkraut und daneben ein Gemüsegarten, wo man nur ernten braucht, das funktioniert so nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ullika,
Hab auch nicht gesagt das es einfach ist( Arbeit und kein Bock oder Interresse ) .
Klar ist erstmal das man sich schlau macht wie alles am besten zusammen arbeitet, wie in der Natur.

Mulch soll doch Schnecken schon weghalten, las ich mal irgendwo.
Hab auch letztens im Fernsehen eine kleine Art von Vögel gesehen die sich nur von Schnecken hauptsächlich ernährt, weiss nicht mehr ob das Hühner waren.
Ja ich denke das es nicht gerade einfach ist, aber auf Dauer wenn wenn man diesen Kreislauf erzeugt hat zur Routine wird und Spass macht durch die Resultate.

Man muss es auch lieben.
Jedenfalls würd ich nie irgendwelches Gift spritzen.
Man kann ja auch viele Mittel natürlich herstellen gegen Schädlinge, gibt es im Internet genug Info.
Unkraut ist schon heftig. Ich denke du hast mehr Wissen
Für all das da du wahrscheinlich Garten und so weiter besitzt und damit auch Erfahrung in der Praxis.

Einfach nur mal eben so pflanzen und Ernten, mir schon klar das dies so nicht funktioniert.
Hatte vor Jahren mal bei meiner Schwester( Sie hatte damals einen recht grossen Garten ), einiges gemacht.
Die Schnecken haben wir jeden Tag gesammelt. Sie hatte auch einige kleine Hühner, die tatsächlich nacheinander alle verschwanden. Das Fundament vom Gehege war nich tief genug, der Marder grub sich unten durch.

Daraus lernt man. War halt schade das sie ein Jahr später da weg gezogen ist.
Trotz aller Schwierigkeiten tolle Sache sowas.
Hab auch mal eine Sendung gesehen von einem Bauern in Deutschland der eine eigene Fischzucht hat, weil er einen See auf seinem Gelände hat. Die Ernähren sich im See selbst, ab und zu im Winter füttert er dazu. Holt jedes Jahr für 400.000 Euro raus und verkauft an umliegende Restaurants und Händler und auf dem Markt und Privat.
Festgestellt wurde das der Fisch sehr sauber ist und sehr beliebt.

Auch so ne tolle Sache.
Mein grosser Traum ist immer noch ein riesiges Grundstück mit mehreren Baumstamm Häusern( Jim Barna Loghomes ) , einem kleinen Kinder Bauernhof dazu
Wo viele Workshops gehalten werden, Brot backen im Lehm oder Steinofen, was man mit Kräutern so alles machen kann und so weiter.
Mit Leuten zusammen wie eine grosse Familie, jeder sein Wissen und alle zusammen Selbstversorger. Der eine Tomaten, Gurken, Zuchini, der andere Kartoffel, Karotten und Brokkolie und so weiter. Dazu Bioladen und Restaurant, wo alles nur aus eigenem rein biologischem Anbau gemacht wird.

Baut man den Traum weiter aus könnte man noch Hotel dazu tun aus Loghomes und einen Bio- Camping, das gibt es noch nicht deshalb weckt es gleich Interresse.
Naja , Fantasie hab ich zu Genüge.
Dann erst mal die Euro Millions reinholen und es kann losgehen.
Ein schöner Traum ist es jedenfalls.
Joey
 
Jedenfalls würd ich nie irgendwelches Gift spritzen..

Ich auch nicht, aber ich hab schon mal die Lust verloren, als ich unterirdisch lebende Mauswurfsgrillen hatte, die fressen die Wurzeln ab und die Pflanze fällt um. Wenn ich 30 Salatpflanzen gesetzt habe, waren nach einer Woche noch drei da...:mad:

Für das Gehege meiner Hühner habe ich einen halben Meter tief gegraben und betoniert, dazu haben sie ein gemauertes Haus mit automatischer Türe.

Eine Fischzucht, wo sich die Fische selber ernähren, kenne ich noch nicht, die meisten füttern doch Fischmehl dazu, es sei denn, es sind nur Pflanzenfresser wie Karpfen und Barben.

Ich würde meinen Garten sofort mit jemanden teilen, da wir auch öfter mal in den Urlaub fahren, aber ich hab noch keinen gefunden, dem das interessiert und ich hab wirklich schon viele gefragt. Wir wohnen nur eine Haltestelle vom Stadtzentrum Graz.

Bewässerung hab ich eh schon automatisiert, die Hauptarbeit ist im Frühling, viele sind sogar zum Ernten zu faul, auch in meiner Familie...:)))
Ich hab heuer soviele Äpfel, aber Interesse wird nur beim fertigen Apfelstrudel gezeigt.
 
Salat kann man ja in Kästen anbauen, im Garten meiner Schwester damals wurden die auch zerfressen.Im Kasten gings gut.

Was für eine Fischsorte der Bauer damals hatte weiss ich nicht mehr, liesse sich bestimmt wieder finden bei geduldiger Suche.

Würdest du hier nebenan wohnen wäre ich direct dabei.
Aber ich wohne jetzt Grenze Belgien in ner kleinen Stadt.

Bioäpfel für tägliche Smoothis, super doch.
Selbst die Familie zu faul, klar , essen wollen sie das fertige Gericht, logisch.
Kenne ich von den Kindern meiner Schwester, null Bock,
Auf dem Teller sofort.
Sie kommen vielleicht später mal drauf, wer weiss es.
Hängen nur am Handy und Computer heut zu tage, ist halt so.

Hast schon viele gefragt und keiner hat Interresse.
Siehst du mal das es anscheinend nur eine kleinere Anzahl der Menschheit gibt die wirklich Interresse hat.
Obwohl so langsam sich doch etwas entwickelt in die Richtung, durch all das vergiftete Zeug überall.

Ist noch ein langer Weg bis das Bewusstsein der gesamten Menschheit auf einen Nenner kommt.
Bis alle die Natur Wertschätzen als unser Brunnen des Lebens überhaupt.
In einer reinen Form ohne Gifte.

Deshalb wäre mein Traum auch wenn ich Millionen gewinnen würde noch eine enorme Herausforderung überhaupt die geeigneten Leute zu finden für so ein grosses Project. Ähnliches gibt es ja schon mehr und es klappt und funktioniert.

Die ganze Welt könnte so leben.
Aber solange die Industrie herrscht, gehts bergab mit der Natur.
Wissen wir alle.
 
Zum Thema "Obst pflücken und verarbeiten":
Da gibt es u.a. in München Initiativen in einzelnen Stadtvierteln, wo sich Leute zum Pflücken, Teilen Verarbeiten suchen und finden. Das klappt ganz gut.
Meine Nichte hat so gerade viel Birnenkompott und -marmelade eingemacht.

https://rp-online.de/digitales/internet/mundrauborg-hier-gibt-es-gratis-obst_bid-9408559
https://www.chip.de/news/Mundraub-Karte-zeigt-wo-wilde-Obstbaeume-wachsen_121888937.html

Wir sind vor ein paar Tagen durch ein Dorf gefahren, das praktisch ausgestorben ist (bis auf einen Hof).
Dort trugen die Obstbäume so viele Früchte, daß man sicher mit Erlaubnis (nur wo einholen) zentnerweise Obst mit nach Hause hätten nehmen können...

Grüsse,
Oregano
 
Ich auch nicht, aber ich hab schon mal die Lust verloren, als ich unterirdisch lebende Mauswurfsgrillen hatte, die fressen die Wurzeln ab und die Pflanze fällt um. Wenn ich 30 Salatpflanzen gesetzt habe, waren nach einer Woche noch drei da...:mad:

.

Die Maulwurfsgrillen hatten wir auch mal. Wir haben eine Wasserspritzpistole mit Spülmittel (da kann man auch das EMA-Spülmittel nehmen) gefüllt, und in die Löcher gefüllt, das lockt sie hervor.

Meine Nichte hat so gerade viel Birnenkompott und -marmelade eingemacht.

Wir ernten auch heuer Unmengen von Obst und Gemüse, soviel haben wir schon Jahre nicht mehr geerntet, und alles ist so saftig. Vielleicht, weil der Frühling erst so spät begann, hat es die Blüten nicht abgefroren. Heute haben wir gläserweise Zwetschken eingekocht und auch schon verkostet.

Unsere Kinder sagen, für sie ist es normal, natürliche Lebensmittel zu essen, sie sind mit Garten, Mist ausbringen, ernten, Marmelade kochen und Obst und Gemüse einwecken aufgewachsen. Wenn sie mit den Freunden wandern gehen, und Beeren naschen, schauen ihre Freunde befremdlich - sie würden das nicht machen - Beeren aus dem Supermarkt essen sie aber schon.

Es gibt schon viele Kinder, wo der Kontakt, wo unser Essen herkommt, nicht mehr da ist.
 
Hallo Joey,

Du hast jede Menge gute Ideen, vielleicht wird da ja mal was Gutes draus, auch wenn's erstmal nur klein anfängt :)

Hast Du hierzu:
Hab auch mal eine Sendung gesehen von einem Bauern in Deutschland der eine eigene Fischzucht hat, weil er einen See auf seinem Gelände hat. Die Ernähren sich im See selbst, ab und zu im Winter füttert er dazu. Holt jedes Jahr für 400.000 Euro raus und verkauft an umliegende Restaurants und Händler und auf dem Markt und Privat.
Festgestellt wurde das der Fisch sehr sauber ist und sehr beliebt.
... vielleicht noch nähere Angaben? So dass man das finden kann?

Gruß
Kate
 
Hallo zusammen,

zur in den Links ...
... von Oregano erwähnten Seite mundraub.org hatten wir hier schonmal was:

Initiative "Mundraub" - pfiffig, legal & offiziell gefördert

Mir gefällt das auch sehr gut. Habe allerdings lange nicht mehr drauf geschaut (zumal ich eher Wildkräuter-Sammlerin bin, diesbezüglich war die Karte seinerzeit nicht sehr vollständig, vielleicht weil viele "Allerweltskräuter" sind, die überall wachsen, wzB. die Knoblauchsrauke und mittlerweile auch Allium paradoxum bzw. Wunderlauch). Man muss halt schaun, was vor Ort läuft.

Gemeinschaftsgärten gibt's hier auch schon mehrere und von einem Permakulturprojekt (von Studenten) habe ich vor Jahren auch mal gelesen.

Gruß
Kate
 
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Hallo Kate,
Vielleicht war es dieser hier
https://forellenbauer.de/

Müsstest mal anrufen und fragen ob er mal im Fernsehen war mit einer Docu.
Ist sicher schon 10-15 Jahre her das ich es gesehen hatte.
Aber wenn ich die Seite so betrachte könnte es zutreffen.

Joey
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

es gibt in vielen Städten schon Initiativen zum Urban Gardening Übersicht Urbane Gärten
Mich freut besonders, dass diese oft von jungen Menschen gegründet und erhalten werden.

Da ich eher Optimist bin, bin ich zuversichtlich, dass sich das weiter verbreitet und immer mehr Menschen "Zurück zur Natur" und naturnaher Ernährung finden.

Grüssle
Freesie
 
Hallo,

es gibt in vielen Städten schon Initiativen zum Urban Gardening Übersicht Urbane Gärten
Mich freut besonders, dass diese oft von jungen Menschen gegründet und erhalten werden.

Da ich eher Optimist bin, bin ich zuversichtlich, dass sich das weiter verbreitet und immer mehr Menschen "Zurück zur Natur" und naturnaher Ernährung finden.

Grüssle
Freesie
Hallo Freesie,
Nicht nur das Menschen damit selbst Versorger werden zum Teil jedenfalls. Im Winter halt was schwer wenn man nicht genug Vorrat anschaffen kann wenn die Gärten zu klein sind und viele mitmachen. Aber es fördert auf jeden Fall das Wissen und den zusammenhalt, schafft also auch ein Bewusstsein was viel Wert ist. Für Mensch und Umwelt.Damit die Zukunft .
 
Danke euch für die vielen neuen Beiträge.

Ja es ist wirklich traurig wenn dann doch nur Interesse am fertigen Apfelstrudel gezeigt wird. Klar es macht schon Arbeit aber es ist dafür viel gesünder und natürlicher.

Wahrscheinlich spüren schon viele gar nicht mehr was die Natur einem auch Gutes bringen kann. Man muss nur einmal den Unterschied zwischen einer Baum- und pflanzenlosen Häuserreihe und einem Park mit alten Bäumen spüren…Bäume geben Kraft und Ruhe zumindest meiner Meinung nach und die leere Häuserreihe fühlt sich gar nicht gut an… Und dann werden sie auch noch gefällt...

Hhm das mit dem Ungeziefer (Schnecken etc.) ist natürlich ein Problem. Klar Flugenten helfen da.
Und hier habe ich noch Schutzpflanzen dagegen gefunden.Habt ihr Erfahrung damit?

Beipflanzungen bzw. Unterpflanzungen von Schutzpflanzen und ihre Wirkung auf Partnerpflanzen

Duft- und Wurzelausscheidungen gewisser Pflanzen halten Schädlinge und manche Krankheiten ihrer speziellen Partnerpflanzen fern, sobald sie nebeneinander gepflanzt werden. (Als Alternative kann man mit den Schutzpflanzen Kräuterbrühen ansetzen und die Partnerpflanzen damit vorbeugend gießen oder man legt Zweige davon zwischen die zu schützenden Pflanzen.)
Schutzpflanzen und ihre erfahrungsgemäßen Wirkungen auf ihre Partnerpflanzen und den Boden
https://gesundesleben.online/index.php/mischkultur-im-obst-und-gemuesegarten
:fans:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versteh sowieso nicht warum Tausende die einen Garten haben nichts damit machen. Schon klar, die haben kein Bock auf die Arbeit und kein Interresse.
So einfach ist das nicht: Sofern man auf 700 bis 800 m ü. NN wohnt, kann man froh sein, wenn man noch Schnittlauch oder Dill ernten kann, zu mehr reicht es aber nicht.

Alles Gute!

Gerold
 
So einfach ist das nicht: Sofern man auf 700 bis 800 m ü. NN wohnt, kann man froh sein, wenn man noch Schnittlauch oder Dill ernten kann, zu mehr reicht es aber nicht.

Alles Gute!

Gerold
Hallo Gerold
700-800 nü. NN ??? Was soll das bedeuten
Ist für mich grade Chinesisch was du schreibst.
Versteh also nicht was gemeint ist.
 
Nachdem heute die Höhenlage eines Ortes nicht mehr in Meter über dem Meeresspiegel (m ü. M.) angegeben wird, sondern statt dessen in Meter über Normalnull, habe ich dies oben abgekürzt als m ü. NN notiert.

Alles Gute!

Gerold
 
So einfach ist das nicht: Sofern man auf 700 bis 800 m ü. NN wohnt, kann man froh sein, wenn man noch Schnittlauch oder Dill ernten kann, zu mehr reicht es aber nicht.

Gerold,
ich kenne das von meinem Geburtsort, da helfen dann nur Folientunnel.
Wir sind aber auch alle vom Klimawandel betroffen, wo Dürre, Spätfrost, Stürme und Hagel zunehmen werden.
Die letzen Jahre haben mir mehrmals der Hagel und Spätfrost fast alles vernichtet, sodass ich schon überlegt habe, entgegenzusteuern, aber wie?

Es kommt sicher billiger, einfach alles in Bio zu kaufen und andere die Arbeit machen lassen.
 
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