Lähmung im Gehirn; alles scheint verlangsamt

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thukydides

Mich überkommt seit einigen Monaten Lähmungen im Gerhirn (Scheitel links und hinten, ein Taubheitsgefühl, ganze Hirnregionen wirken auf einmal bleiern). Habe kürzlich ein MRI gemacht, wo so wie es aussieht nichts festgestellt werden konnte. An was könnte ich erkrankt sein?
 
Lähmung im Gehirn

Hallo thukydides,

willkommen im Symptome-Forum.

Ja, schwierige Frage, es ist allerdings beruhigend zu wissen, dass es womöglich laut Untersuchungsergebnis keine organischen Veränderungen sind. Spontan fallen mir Funktionsstörungen ein, die als Ergebnisse bestimmter Störungen oder Mängel des Gehirnstoffwechsels entstehen können. Auch Zahngifte bzw. Allergien und Unverträglichkeiten gegen Dentalstoffe, die das Immunsystem oder das Nervensystem reizen, fallen mir da spontan ein.

Grüße, Miglena
 
Lähmung im Gehirn

Hallo thukydides,

Taubheitsgefühle im Kopf können was mit den Neurotransmittern zu tun haben. Bei einem erhöhtem Histaminspiegel im Körper, kann es zu diesen Symptomen kommen, da Histamin wieder Einfluss auf die anderen Neurotransmitter hat.

Was Du haben könntest ist so nicht zu beantworten, dazu bräuchte man mehr Infos. Wie hat es angefangen und gibt es noch weitere Symptome?

Mal ein Beispiel: Es könnte auch theoretisch auch von einer Allergie kommen.

Ich hoffe erstmal, es beruhigt Dich zu wissen, dass die Ursache selbst nichts mit deinem Gehirn zu tun haben muss.

Ich würde zuerst meinen Vitamin B12 Status überprüfen lassen, sprich die Methylmalonsäure im Urin bestimmen lassen. (Das Gesamt-B12 im Blutserum, was vielleicht schon mal getestet wurde ist nicht ausreichend.)

Grüsse
derstreeck
 
Lähmung im Gehirn

Ich muss ehrlich sagen , thukydides, ich kann es mir nicht wirklich vorstellen und auch nicht nachempfinden, was Du meinst mit bleiernem Gefühl im Gehirn oder auch Lähmungs-, Taubheitsgefühl im Gehirn.

Ansonsten gibt es ja nicht nur MRT-Untersuchungen. Was wurde bei Dir damit gezeigt, die Durchblutung des Gehirns?

Liebe Grüße, Gerd
 
Lähmung im Gehirn

Hallo thudkydis,
ich kann dich verstehen und hatte ähnliche Erfahrungen gemacht.Aber die Ursache weiß ich auch nicht.
Ich bekam häufig vom Scheitel an, bis zum Hinterkopf,einen Krampf und danach war ein Taubheitsgefühl für kurzer Zeit vorhanden.Es geschah meistens auf Arbeit und es war ein sehr erschreckendes Gefühl.
Aber in dieser Zeit hatte ich viel mit Krämpfen,teilweise am ganzen Körper,zu tun.
Seit gut einem Jahr hatte ich diese Krämpfe im Kopf nicht mehr.
Hält es bei dir lange an?Bei mir war in 20 Minuten alles wieder vorbei,nur dieses schlimme Gefühl hielt sich lange.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe,dass auch du bald beschwerdefrei wirst.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Lähmung im Gehirn

seit einigen Monaten Lähmungen im Gerhirn (Scheitel links und hinten, ein Taubheitsgefühl, ganze Hirnregionen wirken auf einmal bleiern).

hallo thukydides,

Meinst Du vielleicht Taubheitsgefühl an der Kopfhaut? Hast Du Ausfälle, die auf Funktionsstörungen im Gehirn hinweisen könnten?

Ansonsten, wenn es sich um Gefühlsstörungen im äußeren Bereich handeln sollte, könnte es an Problemen in der Halswirbelsäule liegen - es könnten sensible Nerven eingeklemmt sein.... man kann da durchaus das Gefühl bekommen, als läge etwas Inneres vor...

Wie sieht es mit deiner Halswirbelsäule und allgemein mit Deiner Haltung aus?.

Lähmungen im Gehirn kann es nicht geben; nur Muskeln können gelähmt sein -

Alles Gute, mondvogel
 
Lähmung im Gehirn

Hallo, thukydides

Bei mir kann es vorkommen, daß ich durch eine Straße gehe und mich so ein Gefühl befällt wie Du es beschreibst. Wenn ich mich dann umsehe, finde ich ausnahmslos irgend eine funktechnische Einrichtung. Wenn ich dann in irgendeinem Hausflur verschwinde um dieser Quelle auszukommen, geht das Gefühl wieder weg.

Hast Du in Deiner Wohnung oder daneben elektromagnetische Störfelder?

Kommt das Gefühl beim, oder nach dem Telefonieren mit einem funkbetriebenen Telefon?

Dann kann sich so ein Gefühl auch nach Weingenuß einstellen, oder nach Industriezuckergenuß.
Im Effekt handelt es sich dann um Magnesiummangel, dem Du mit 2 Brausetabletten abhelfen könntest.

Wenn Du im Google mal eingibst "Die Muskeln des Kopfes", dann wirst Du sehen, daß sich unter der Kopfhaut eine Sehnenplatte befindet an deren Anschluß sich Muskeln befinden. Diese können nervlich irritiert werden. In Bewegung, aber auch aufgrund von Störungen spürbar fühlt sich dann das Gebiet, verkrampft an. Besonders bei Magnesiummangel.

Viel Glück bei Deiner Recherche

LG Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Lähmung im Gehirn

Vielen Dank für Eure Antworten.

Der Anfang der Symptome ist schwer bestimmbar, da ich dazumal oft Schlafmittel (Surmontil 25mg) eingenommen habe und diese die Symptome sozusagen übertüncht haben. Ich würde aber auf Ende August - September tippen. Ursprünglich habe ich die Symptome dann auch den Schlafmitteln zugeschrieben (die ich anschliessend aber fast komplett abgesetzt habe.) Und dann haben die Alarmglocken ganz fest zu läuten begonnen.. Eine Zahnfüllung musste ich im Frühjahr machen. Ich trinke keinen Alkohol, nur Mineralwasser.

Glücklicherweise scheinen die Lähmungen (ich meinte keinen physiologischen Zustand sondern mein Sinnesempfinden) nun etwas verschwunden zu sein - sie hielten ca. 5 Minuten an, ich schien sie in einem gewissen Rahmen auch ganz bewusst auslösen zu können. Was ich in letzter Zeit eher habe sind stechende Kopfschmerzen, die mit den Regionen korrelieren, wo die Schädelplatten aufeinander treffen (Scheitelregion). Nicht bloss links, sondern nun auch rechts.

Es könnte tatsächlich etwas mit der Wirbelsäule bzw. Halswirbelsäule zu tun haben (-> Scheuermann). Jedenfalls habe ich mir ein Theraband gekauft, um meine Rückenmuskulatur wieder etwas aufzubauen und versuche einmal die Woche Schwimmen zu gehen.

Einen Bluttest hat die Hausärztin damals gemacht, Anomalien hat sie dabei keine festgestellt, der Zinkwert war etwas hoch. Ich habe eine Woche später noch auf eigene Faust einen DNA-Test gemacht, auf dessen Ergebnis ich noch warte.
 
Lähmung im Gehirn

... ich schien sie in einem gewissen Rahmen auch ganz bewusst auslösen zu können.
Damit bleibst Du m.E. nach sehr allgemein und unbestimmt.
In welchem "gewissen Rahmen" meinst Du?
Und Du sagst, es "schien" Dir so?
... auf eigene Faust einen DNA-Test gemacht ...
Was für einen DNA-Test, also einen genetischen Test, meinst Du?

Gruß, Gerd
 
Lähmung im Gehirn

Ich schätze: Über die Anspannung von gewissen Muskelgruppen im Nacken (evtl. hat es wie gesagt mit der Lage meines Kopfes zur Wirbelsäule zu tun.
23andme.com
 
Lähmung im Gehirn

Ich schätze: Über die Anspannung von gewissen Muskelgruppen im Nacken (evtl. hat es wie gesagt mit der Lage meines Kopfes zur Wirbelsäule zu tun.
23andme.com
Das ist dann ja schon ein Hinweis. Hast Du damit mal einen Physiotherapeuten, Manuellen Therapeuten, Chiropraktiker oder Osteopathen angesprochen?

Gruß, Gerd
 
Lähmung im Gehirn

Ich war früher in der Physiotherapie. Rückwärtscrawl nützt eigentlich mehr und belastet die Kasse nicht. Man muss bloss den Willen aufbringen, auch einmal in der Woche hin zu gehen.
 
Das registireren von Vorgängen und Gesprächen scheint verlangsamt

Leider weiss ich nicht, an was ich erkrankt sein könnte und was von meinen diversen Symptomen Ursache und was Wirkung ist. Ich habe vor einem halben Jahr ein MRI gemacht und es wurde nichts gefunden. Was sollte ich abklären lassen? Ich dachte eigentlich an das Nervenwasser, das verweigert meine Hausärztin aber aufgrund von möglichen Risiken. Ein weiteres MRI? Zur Neurologin?

  • Das Verstehen und registrieren von Vorgängen scheint verlangsamt
  • Beim Kauen bewegt sich die Muskelmasse über dem linken Ohr und vom Hinterkopf taub mit, als ob sie aus Kaugummi bestünde
  • Konzentration schwieriger
  • Pulsieren im Hinterkopf (schneller als Puls)
  • Alles fühlt sich wie irritiert an und mein Biss beim Kauen ist nicht mehr kontrolliert
  • Muskelmasse am Hinterkopf wie verspannt, manchmal wie eine Masse, die sich zusammen zieht
  • Muskeln in der Halsgegend völlig schwach
  • Sporadisch Taubheitsgefühl vorne am Hals (Höhe Kehlkopf)
  • Müdigkeit, Benommenheit, Schwäche (evtl vom der linken Schläfe ausgehend)
  • Schmerzen hinten links im Nacken (Wirkung von Muskelschwäche?)
  • Schwindel (besonders morgens)
  • Manchmal Druck über linker Brust unterhalb vom Schlüsselbein
 
Ein Arzt schrieb, man solle jeden Morgen nüchtern ein Glas Leitungswasser trinken. Das tut dem Gehirn gut. Es schützt angeblich auch vor Alzheimer.
 
Das registireren von Vorgängen und Gesprächen scheint verlangsam

Leider weiss ich nicht, an was ich erkrankt sein könnte und was von meinen diversen Symptomen Ursache und was Wirkung ist. Ich habe vor einem halben Jahr ein MRI gemacht und es wurde nichts gefunden. Was sollte ich abklären lassen? Ich dachte eigentlich an das Nervenwasser, das verweigert meine Hausärztin aber aufgrund von möglichen Risiken. Ein weiteres MRI? Zur Neurologin? *********
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Hallo Thukydides,

genau mit solchen Symptomen, so wie Du sie aufzeigst, hatte auch ich zu kämpfen.

Um herauszufinden was die eigentliche Ursache für solche Symptome ist, stellt sich zunächst als schwierig heraus. Die vielen Wege, die ich zu den Ärzten gemacht habe, aufzuzählen, würde den eigentlichen Rahmen sprengen.

Am ende bin ich selber aktiv geworden und habe als erstes meine Lebensweise umgestellt. Säurebildende Nahrung habe ich gemieden, ein erster Erfolg, der auf und ab ging, zeigte sich, zufriedenstellend war das aber noch nicht.
Ich bin auf Trinkwasser gestoßen, das Angebot war riesig und ich wusste am Ende nicht welches Wasser nun wirklich gut war.
Immerhin benötigt man eine menge Zeit um dies herauszufinden.
Dann aber kam ich an levitiertes Wasser, alles schien sich zu wenden, das Leben wurde wieder reizvoller und somit beschloss ich mich mit dem Mythos Wasser tiefer zu beschäftigen.
Unendlich viel Literatur musste ich bewältigen, doch es zahlte sich aus!
Immerhin konnte ich eine OP für ein neues Hüftgelenk umgehen!

Hat man den gesamten Organismus erst einmal von all dem Müll befreit, der sich über die Jahre angesammelt hat, ist alles andere ein Kinderspiel. Die Sinne werden geschärft und man bekommt ein regelrecht neues Gespür für ein gesundes und befreites Leben.

Die Argumente, unsere Lebensmittel und unser Trinkwasser seien zu sehr belastet, sind zwar tragend, verlieren aber mit dem levitierten Wasser an Bedeutung.
Dieses Wasser verfügt über so viel saugende Energie, womit all die eingebrachten Schadstoffe sicher und schnell ausgeleitet werden.

Diese Feststellung, die ich über viele Jahre persönlich gemacht habe, kommt allerdings nur voll zum tragen wenn die ständig eingebrachte Schadstoffbelastung durch eine Nahrungsumstellung stark zurück gefahren wird und genau daran scheitern viele Versuche!!

Mittels Vitalblutuntersuchung unter dem Dunkelfeldmikroskop lassen sich all diese wunderbaren Ereignisse nachweisen.

Mit den besten Grüßen

Eisenstein
 
Ich habe keine Hüftgelenkbeschwerden und glaube nicht an irgendwelchen Wasser-Hokuspokus und andere Quacksalberei. Meine Ernährung ist gesund und ich treibe 2 mal Sport die Woche + 2 mal Physio. Ergo: Bitte nur seriöse und fundierte Ratschläge hier.
 
Ich hatte ja am Anfang dieses Threads von ähnlichen Symptomen geschrieben.
Lieber thudkydis ,ich finde schon,dass die Ratschläge seriös und fundiert sind,sie stammen doch aus eigenen positiven Erfahrungen und das ist oft Gold wert.
Ich nehme solche Beiträge immer ernst und wäge ab,was mir auch gut tun würde und ich umsetzen könnte.
Seit ich hier im Forum bin hat sich mein Gesundheitszustand zum Positiven verändert und ich war immer sehr dankbar wenn auf meine Fragen geantwortet wurde.

Alles Gute,Wildaster
 
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Eigene Erfahrungen sagen wissenschaftlich rein gar nichts aus. Das Stichwort "Vitalblutuntersuchung unter dem Dunkelfeldmikroskop" führt ausschliesslich auf dubiose Naturheilerseiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber warum kaufst du dir dann keine Bücher zu diesem Thema und fragst hier um Rat?:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es ja grundsätzlich einer mit ähnlichen Symptomen einen erfolgreichen (und wissenschaftlich fundierten) Weg eingeschlagen haben könnte.
 
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