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- 16.11.04
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Hallo zusammen,
ich bin von jemandem per PN nach meinem Amaranth-Quinoa-Frühstück, das mir ja von Dr. Kuk. "abgesegnet" wurde, gefragt worden. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch garnicht weiß, ob man das unter LOGI-Kost laufen lassen kann
) werde ich mal hier antworten. Ich werde etwas rechnen
... mal schauen, was heraus kommt 
Mein Müsli besteht aus:
---
Beerenmischung (Heidel-/Him-/Brom-/Erdbeeren - im Winter TK, wenig Goji und Maulbeeren getrocknet)
Amarant-Popcorn (DM)
Quinoa-Popcorn (Werz)
Hafer
Sesam und Leinsamen frisch geschrotet (mit Getreideflocker)
ca. 1 Esslöffel Hanf- und/oder Leinöl
1 Esslöffel Sonnenblumenlecithin (von backstars.de)
Wasser
etwas Schlagsahne
---
Das Sonnenblumenlecithin (bzw. allgemein pflanzliches Lecithin) war übrigens ebenfalls eine Empfehlung von Dr. Kuk.. Sesam und Leinsamen sowie das Öl sollen Omega-(vor allem 3-)Fettsäuren liefern.
Kritisch in punkto LOGI dürften die (Pseudo-)Getreide sein
Heute morgen habe ich die Menge mal gewogen, es waren etwa 50 g. Ich gehe mal davon aus, dass diese sich zu jeweils 40% auf Amaranth und Quinoa verteilen und zu 20% auf Hafer.
Die Kohlenhydratanteile liegen wohl jeweils bei etwa 60% (Quellen: für Quinoa Wikipedia, für Amaranth Warenkunde Amaranth (SuK 12/2000), für Hafer Hafer Nährwerte: Fett, Eiweiss, Kohlenhydrate, Punkte und Kalorien (kcal))
Gesamt-Kohlenhydrate der (Pseudo-)Getreide
+-50 g x 0,4 x 0,6
+-50 g x 0,4 x 0,6
+-50 g x 0,2 x 0,6
------------------
=-30 g
(Die Rechnung wäre natürlich in diesem Fall auch einfacher gegangen: 50 g x 0,6 = 30 g.)
Dr. Kuk. hat mal allgemein die Angabe gemacht, 150 bis 200 g pro Tag in komplexer Form seien ok (siehe: Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress)
Demnach liegt man wohl mit den 30 g noch in einem akzeptablen Bereich
Dazu wird es ja noch mit Fett kombiniert, was den Sättigungswert erhöht.
Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Mist verzapft beim Rechnen :tuer:
Erwähnt wurde vom Schreiber auch, dass Amaranth und Quinoa sauer verstoffwechselt würden. Hier habe ich mich schwer getan, auf die Schnelle Daten im Web zu finden. Ich schätze die beiden Fuchsschwanzgewächse aber ähnlich wie das Süßgras Hirse ein, da die Zusammensetzung recht ähnlich ist. Demnach wären sie etwa neutral oder nur leicht sauer. Einen Link fand ich, der das bestätigt: Übersäuerung des Körpers - erkennen, vorbeugen und lindern | Suite101.de - ohne allerdings präzise zu werden. Immerhin esse ich noch Beeren dazu, die allesamt basisch sind und etwas Sahne, die teilweise auch als basisch erwähnt wird. Sesam und Leinsamen sind dagegen wohl leider sehr sauer. Bei den letzten drei Aussagen beziehe ich mich auf eine Lebensmittelliste von spitalkoeche.ch, die ich vor Jahren mal runtergeladen habe, die aber wohl nicht mehr online ist.
Bezüglich der Frage wie "sauer" ein Lebensmittel verstoffwechselt wird, existieren erstaunlich unterschiedliche Aussagen. Womöglich lässt sich das garnicht so genau messen.
Gruß
Kate
ich bin von jemandem per PN nach meinem Amaranth-Quinoa-Frühstück, das mir ja von Dr. Kuk. "abgesegnet" wurde, gefragt worden. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch garnicht weiß, ob man das unter LOGI-Kost laufen lassen kann
Mein Müsli besteht aus:
---
Beerenmischung (Heidel-/Him-/Brom-/Erdbeeren - im Winter TK, wenig Goji und Maulbeeren getrocknet)
Amarant-Popcorn (DM)
Quinoa-Popcorn (Werz)
Hafer
Sesam und Leinsamen frisch geschrotet (mit Getreideflocker)
ca. 1 Esslöffel Hanf- und/oder Leinöl
1 Esslöffel Sonnenblumenlecithin (von backstars.de)
Wasser
etwas Schlagsahne
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Das Sonnenblumenlecithin (bzw. allgemein pflanzliches Lecithin) war übrigens ebenfalls eine Empfehlung von Dr. Kuk.. Sesam und Leinsamen sowie das Öl sollen Omega-(vor allem 3-)Fettsäuren liefern.
Kritisch in punkto LOGI dürften die (Pseudo-)Getreide sein

Die Kohlenhydratanteile liegen wohl jeweils bei etwa 60% (Quellen: für Quinoa Wikipedia, für Amaranth Warenkunde Amaranth (SuK 12/2000), für Hafer Hafer Nährwerte: Fett, Eiweiss, Kohlenhydrate, Punkte und Kalorien (kcal))
Gesamt-Kohlenhydrate der (Pseudo-)Getreide
+-50 g x 0,4 x 0,6
+-50 g x 0,4 x 0,6
+-50 g x 0,2 x 0,6
------------------
=-30 g
(Die Rechnung wäre natürlich in diesem Fall auch einfacher gegangen: 50 g x 0,6 = 30 g.)
Dr. Kuk. hat mal allgemein die Angabe gemacht, 150 bis 200 g pro Tag in komplexer Form seien ok (siehe: Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress)
Demnach liegt man wohl mit den 30 g noch in einem akzeptablen Bereich
Ich hoffe, ich habe jetzt keinen Mist verzapft beim Rechnen :tuer:
Erwähnt wurde vom Schreiber auch, dass Amaranth und Quinoa sauer verstoffwechselt würden. Hier habe ich mich schwer getan, auf die Schnelle Daten im Web zu finden. Ich schätze die beiden Fuchsschwanzgewächse aber ähnlich wie das Süßgras Hirse ein, da die Zusammensetzung recht ähnlich ist. Demnach wären sie etwa neutral oder nur leicht sauer. Einen Link fand ich, der das bestätigt: Übersäuerung des Körpers - erkennen, vorbeugen und lindern | Suite101.de - ohne allerdings präzise zu werden. Immerhin esse ich noch Beeren dazu, die allesamt basisch sind und etwas Sahne, die teilweise auch als basisch erwähnt wird. Sesam und Leinsamen sind dagegen wohl leider sehr sauer. Bei den letzten drei Aussagen beziehe ich mich auf eine Lebensmittelliste von spitalkoeche.ch, die ich vor Jahren mal runtergeladen habe, die aber wohl nicht mehr online ist.
Bezüglich der Frage wie "sauer" ein Lebensmittel verstoffwechselt wird, existieren erstaunlich unterschiedliche Aussagen. Womöglich lässt sich das garnicht so genau messen.
Gruß
Kate
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