Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

halllo hyacinthus,
versuche doch mal herauszufinden ob du antigene vom helicobacters-pylori im blut hast?
gewebeproben im magen, darmbereich sind oft negativ.
der heli ist zwar schwer herauszubekommen. sollte es dir gelingen hast du deutlich weniger symtome!
LG
spiritueller
 
Hallo,
Jennifer ist erschöpft vom vielen Arztsuche, Anwendungen, Diagnosen, Ratschlägen.
Ich sehe, mir geht es mit dem Mundproblemen nicht allein so. Was Merlin, Traumdenker und Hyacinthus schreibt, trifft genau auf mich zu. Auch das was über die Psychiatrie geschrieben wurde.
Ich kann auch heute nicht viel schreiben und nicht auf jeden Punkt eingehen. Ich habe Depressionen bekommen mit Angst-und Panikzuständen, welche mich in die Wagerechte befördern und alles zum Erliegen bringen. Seit Tagen befinde ich mich nur noch im Bett. Knalle mich mit Tavor, Lorazepam und manchmal mit Tilidin voll. Liegen, versuchen zu schlafen, ausruhen, das einzigste was die Mundschleimhautbeschwerden etwas lindert. Aufstehen tue ich nur, wenn ich in die Psychiatrie fahre zur ambulanten Psychotherapie. Am Ende gehe ich nur dahin, weil ich mittlerweile unter starken Einsamkeitsängsten leide.
Der Notarzt war auch schon wieder da, weil ich nur noch weine und die Nachbarn sich aufregen. Die Psychotherapeutin hilft mir nicht wirklich. Sie versteht überhaupt nicht, was mit mir ist. Vor körperlichen Beschwerden und den Mundbeschwerden bekomme ich meinen Haushalt nicht hin. Vieles bleibt liegen. Nicht mal die Ernährung klappt noch. Es klappt eigentlich nichts mehr. Ab 01.06.2012 muss ich wider arbeiten gehen. Das geht in meinem Zustand gar nicht. Ich konnte gestern nicht mal nach Leipzig zur Selbsthilfegruppe für lesbische Frauen gehen. Alle Leute um mich herum, Ärzte Psychologen, meinen, durch Arbeit gehen meine Krankheitssymptome weg. Ich sitze schon hier und habe Schwierigkeiten hier im Forum zu schreiben. Bei meinem Arbeitgeber war ich schon, da habe ich meinen alten Arbeitsplatz. Sachbearbeiterin, IT- Techniker. Dafür habe ich doch gar keine Konzentration mehr. Die Mundschleimhautschmerzen und die Ängste verhindern doch eine konzentrierte Arbeit. Aber was soll’s. Mir ist so, als würde ich am 01.06.2012 gar nicht mehr am Leben sein.
Als der Notarzt kam, war ich diesmal nicht im Wohnzimmer und auch nicht angezogen. Ich war im Bett, bin nur aufgestanden um die Tür zu öffnen und musste mich sofort wieder hinlegen. Mein psychischer Zustand bewegte dem Notarzt die Einweisung in die Psychiatrie und einen Transportschein auszufüllen. Damit hat der Notarzt auch recht. Er gab mir ein starkes Beruhigungsmittel und sagte mir, wenn es mir etwas besser geht, den Transport zu bestellen. Ich war nicht in der Lage den Transport zu rufen. Ich war nicht im Stande, eine Tasche zu packen. Die Depressionen lähmen mich und bringen auch dies zum Stillstand. Auch heute, ich bin nur aufgestanden um was zu essen und hier zu schreiben. Ich bin im Schlafanzug und werde gleich die nächste Tavor einnehmen und mich wieder ins Bett legen. Ohne Tavor geht’s nicht mehr. Ich bekomme vor Ängsten und Depressionen zusätzlich Krämpfe, Lähmungen, Panikatacken, die fühlen sich tödlich an.

Jennifer
 
halllo hyacinthus,
versuche doch mal herauszufinden ob du antigene vom helicobacters-pylori im blut hast?
gewebeproben im magen, darmbereich sind oft negativ.
der heli ist zwar schwer herauszubekommen. sollte es dir gelingen hast du deutlich weniger symtome!
LG
spiritueller

Hallo Spiritueller

Auch ich habe so einen Bluttest machen lassen und das Ergebnis war positiv.
Ich habe auch schon mehrmals ein Medikament gegen diesen Heli bekommen. Das Ding ist laut Bluttest immer noch da.
Ich wollte nun einen ganz neuen Test auf Heli machen lassen. So was ist praktisch unmöglich. Ich könnte mich an einen Arzt weit weg von hier wenden und den Test nochmal machen lassen. Für was?? Was soll ich mit einem positiven Test? Eine Behandlung bekomme ich eh nicht.
So ein Bluttest wird zudem nirgens wo anerkannt und wird als psychisch krank gewertet. Ich besitze nicht die Mittel, was gegen den Heli privat zu machen.
Ich habe zwar auch mit dem Histamin leichte Probleme, aber da frage ich mich auch, warum ich bei Zeiten aufwache und sofort ohne was zu essen, die Mundschleimhautprobleme da sind und wenn ich mehrere Tage nichts esse, die Mundbeschwerden eher mehr werden.

Jennifer
 
Hallo Jennifer,

es ist scheußlich zu lesen, wie es Dir geht und daß Du aus diesem Teufelskreis nicht herauskommst :mad:.
Wenn ich lese, daß Du Dich "zuknallst", kann ich das zwar soweit verstehen, weil die Schmerzen auf Dauer ja kaum auszuhalten sind und dazu noch die Weinkrämpfe, Depressionen usw. Aber auch das ist meiner Meinung nach dem Tavor & Co. geschuldet. Davon bist Du doch längst abhängig, oder?
Also fängt das immer wieder von Neuem an, sobald Du versuchst zu reduzieren?
Knalle mich mit Tavor, Lorazepam und manchmal mit Tilidin voll.

Ich nehme an, Du kennst die Wirkungen aller Art dieser Medikamente?
Gibt es keine Chance, davon Schritt für Schritt weg zu kommen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,
Jennifer ist erschöpft vom vielen Arztsuche, Anwendungen, Diagnosen, Ratschlägen.
Ich sehe, mir geht es mit dem Mundproblemen nicht allein so. Was Merlin, Traumdenker und Hyacinthus schreibt, trifft genau auf mich zu. Auch das was über die Psychiatrie geschrieben wurde.
Ich kann auch heute nicht viel schreiben und nicht auf jeden Punkt eingehen. Ich habe Depressionen bekommen mit Angst-und Panikzuständen, welche mich in die Wagerechte befördern und alles zum Erliegen bringen. Seit Tagen befinde ich mich nur noch im Bett. Knalle mich mit Tavor, Lorazepam und manchmal mit Tilidin voll. Liegen, versuchen zu schlafen, ausruhen, das einzigste was die Mundschleimhautbeschwerden etwas lindert. Aufstehen tue ich nur, wenn ich in die Psychiatrie fahre zur ambulanten Psychotherapie. Am Ende gehe ich nur dahin, weil ich mittlerweile unter starken Einsamkeitsängsten leide.
Der Notarzt war auch schon wieder da, weil ich nur noch weine und die Nachbarn sich aufregen. Die Psychotherapeutin hilft mir nicht wirklich. Sie versteht überhaupt nicht, was mit mir ist. Vor körperlichen Beschwerden und den Mundbeschwerden bekomme ich meinen Haushalt nicht hin. Vieles bleibt liegen. Nicht mal die Ernährung klappt noch. Es klappt eigentlich nichts mehr. Ab 01.06.2012 muss ich wider arbeiten gehen. Das geht in meinem Zustand gar nicht. Ich konnte gestern nicht mal nach Leipzig zur Selbsthilfegruppe für lesbische Frauen gehen. Alle Leute um mich herum, Ärzte Psychologen, meinen, durch Arbeit gehen meine Krankheitssymptome weg. Ich sitze schon hier und habe Schwierigkeiten hier im Forum zu schreiben. Bei meinem Arbeitgeber war ich schon, da habe ich meinen alten Arbeitsplatz. Sachbearbeiterin, IT- Techniker. Dafür habe ich doch gar keine Konzentration mehr. Die Mundschleimhautschmerzen und die Ängste verhindern doch eine konzentrierte Arbeit. Aber was soll’s. Mir ist so, als würde ich am 01.06.2012 gar nicht mehr am Leben sein.
Als der Notarzt kam, war ich diesmal nicht im Wohnzimmer und auch nicht angezogen. Ich war im Bett, bin nur aufgestanden um die Tür zu öffnen und musste mich sofort wieder hinlegen. Mein psychischer Zustand bewegte dem Notarzt die Einweisung in die Psychiatrie und einen Transportschein auszufüllen. Damit hat der Notarzt auch recht. Er gab mir ein starkes Beruhigungsmittel und sagte mir, wenn es mir etwas besser geht, den Transport zu bestellen. Ich war nicht in der Lage den Transport zu rufen. Ich war nicht im Stande, eine Tasche zu packen. Die Depressionen lähmen mich und bringen auch dies zum Stillstand. Auch heute, ich bin nur aufgestanden um was zu essen und hier zu schreiben. Ich bin im Schlafanzug und werde gleich die nächste Tavor einnehmen und mich wieder ins Bett legen. Ohne Tavor geht’s nicht mehr. Ich bekomme vor Ängsten und Depressionen zusätzlich Krämpfe, Lähmungen, Panikatacken, die fühlen sich tödlich an.

Jennifer


Aus dem Teufelskreis musst du raus,was ich nicht sage.Wahrscheinlich wäre bei dir erstmal ein richtiger Entzug dran....Freunde,Familie,Unterstützende die Grundlage.


Und du kannst aus den Ärtzenlisten niemanden finden?


Das Größte Problem ist dass man dir nicht richtig hilft,anstatt dich daraus zu holen,immer wieder die selben Prinzipien.Frag die Leute doch mal wie die sich das vorstellen,

Es sind bestimmt nicht die richtigen Leute(ich kann zb auch diesbezüglich auf meine Betreuerin pfeifen,von der Familie kaum Rückhalt)..

Arbeiten kannst du erst wenn du einen Entzug geschafft hast,einen Arzt mit Herz und Kompetenz gefunden hast und Menschen die dir wirklich helfen können,mit richtigen Mitteln. Dann gilt es wirklich körperlich und seelisch die Ursachen...du weißt ja..

Ich kann mir sehr gut vorstellen wie du dich fühlst.Als ich noch so mit Neuroleptika u Tavor vollgepumpt war,war ich ein Zombie und zu absolut nichts mehr in der Lage.TOtale innere Unruhe,Angst,Depression,Gefühlslosigkeit,neurologische Probleme..


Bitte Schau doch mal in den Listen wenn du die Kraft dazu hast,es muss jemanden in deiner Nähe geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jennifer,

ich habe fast 5 Jahre lang an den Helicobacter gelitten! Kein AB hat geholfen! Geriebener Meerrettich hat es geschafft den Helicobacter für immer zu vertreiben.

Versuche es mal und gebe Dich bitte nicht auf, kämpfe!

Lg
sonneundregen
 

dazu noch die Weinkrämpfe, Depressionen usw. Aber auch das ist meiner Meinung nach dem Tavor & Co. geschuldet. Davon bist Du doch längst abhängig, oder?
Also fängt das immer wieder von Neuem an, sobald Du versuchst zu reduzieren?

Grüsse,
Oregano


Hallo Oregano

Ich gehe mal aufs Tavor & Co. ein. Vom 1.12.2011 bis zum 29.03.2012 war ich drei Monate in der geschlossenen Psychiatrie Jena und einen Monat auf der Schizophreniestation. Da gibt es so gut wie kein Tilidin und Tavor für mich. Da musste ich die vier Monate ohne das Zeug aushalten. Selbst am letzten Tag in der Psychiatrie hatte ich riesengroße Ängste, massive Depressionen und die unglaublichen Mundschleimhautbeschwerden. Nervenzusammenbrüche am laufenden Band. Ich habe vor Schmerzen und Ängsten bis zum letzten Tag geschrien wie am Spieß.
Ich war bestimmt nicht abhängig von Tavor und Co.
Ich war am Entlassungstag sogar so fertig, dass ich zum Oberarzt der geschlossenen Station gegangen bin und habe um Weiterbehandlung gebeten, weil mein seelischer Zustand unter aller Sau ist. Ich komme allein mit diesen Beschwerden nicht zurecht.
Ein paar Tage nach meiner Entlassung fand ich mich im weißenfelser Krankenhaus wieder. Weinend, kreischend, mehr in der Wagerechten. Die Dienstärztin kannte mich nicht und der andere Dienstarzt hatte mit mir zwei Tage bevor ich im Dezember in die Psychiatrie Jena gekommen bin, zu tun.
Ende November wollte mich der Dienstarzt in die Psychiatrie Naumburg einweisen. Mein Zustand war psychisch unter aller Sau. Ich wurde auch in die Psychiatrie Naumburg gebracht und dem Dienstarzt vorgestellt. Diesen Dienstarzt bin ich bei der ersten Einweisung Januar 2007 in der Psychiatrie begegnet. Das ist ein Transsexuellenhasser. War schon damals so. Der hatte schon damals nichts für mich übrig. Ich bin damals wegen der Mundbeschwerden eingewiesen worden. Ich höre noch seine Worte "Transsexualität, bei uns nicht".
Obwohl nun am Ende des Monats November mein psychischer Zustand kritisch war, schickte mich dieser Dienstarzt wieder fort und machte mir ein grauenhaftes Angebot. Ich solle in ein geschlossenes Heim für psychisch Kranke, da würde sich schon ein dunkler Raum finden in dem ich eingesperrt werden kann und ich weinen und schreien kann bis ich verreckt bin.
An dem Tag, an diesem Abend bin ich schreiend und weinend durchs Krankenhaus Naumburg gekrochen. Die anderen Leute regten sich über mich auf und ich wurde des Krankenhauses verwiesen. Mehrere Stunden irrte ich in der Stadt schreiend und weinend durch die Gegend. Ich landete auch an den Bahngleißen und es kam ein schneller Güterzug. Eine ganz kleine Stimme ganz weit weg in meinem Kopf von meiner Psychologin hielt mich im letzten Augenblick von dem Schritt ab. Ich habe aber in diesem Moment eine Grenze überschritten, welche ich bis heute nicht wirklich verlassen habe. Die Grenze vom Leben in den Tod. Es erfolgte ein Polizeieinsatz, ich landete wieder in der Psychiatrie Naumburg und der Dienstarzt schickte mich wieder weg.
Im Übrigen bin ich zwei Tage später in die geschlossene Psychiatrie Jena gekommen, weil ich im öffentlichen Raum am Boden lag und andauernd geschrien habe, mir das Leben zu nehmen.

Die Dienstärztin machte paar Blutuntersuchungen und gab mir ein starkes Schmerzmittel und beide Ärzte des weißenfelser Krankenhaus versuchten mich zu beruhigen.
Nach ein paar Stunden habe ich das Krankenhaus verlassen.
Erst danach nehme ich starke Beruhigungsmittel ein. Es geht einfach nicht mehr ohne Beruhigungsmittel.
Deshalb gehe ich nicht mit, was Oregano sagt. Meine Ängste, Depressionen und Schmerzen kommen nicht vom Tavor & Co. Eine Abhängigkeit kann sich aber ruckzuck einstellen. Was dann? Dann kann ich nur noch nach Jena in die geschlossene Psychiatrie kriechen, falls ich das dann noch schaffe.
Mal was Positives. Ich habe eine liebe Freundin aus Dresden. Sie hat mich in der Psychiatrie Jena besucht und war vor ein paar Tagen auch bei mir. Sie machte sich große Sorgen. Sie meinte, mich noch nie in einen so komischen Zustand gesehen zu haben. Sie kann mich nicht mehr von meinen Ängsten befreien.

Liebe Grüße von Jennifer

 
"Und du kannst aus den Ärtzenlisten niemanden finden?"
Nach welchen Arzt sollte ich suchen? Welcher Arzt kann mir helfen? Was habe ich eigendlich für eine krankheit?

"Frag die Leute doch mal wie die sich das vorstellen,"
Das tue ich. Die Antwort, die körperlichen Beschwerden vergessen und arbeiten gehen.

"Es sind bestimmt nicht die richtigen Leute(ich kann zb auch diesbezüglich auf meine Betreuerin pfeifen,von der Familie kaum Rückhalt).."
Meine Betreuerin sieht mich lieber verrecken als das irgendwas kommt.
Familie und Freunde habe ich seit der Transident nicht mehr.

"Arbeiten kannst du erst wenn du einen Entzug geschafft hast,einen Arzt mit Herz und Kompetenz gefunden hast und Menschen die dir wirklich helfen können,mit richtigen Mitteln. Dann gilt es wirklich körperlich und seelisch die Ursachen...du weißt ja.."
Ich muss arbeiten gehen. Ich habe keine finanzielle Rücklagen und ich bekomm nichts mehr. Die staatlichen Stellen zahlen nichts mehr. Es gibt nach fünf Jahren Psychiatrie immer noch keine aussagekräftige Diagnose. Daher gibts jetzt auch kein Geld mehr.
Die Diagnose der Psychiatrie Jena
somatoforme Schmerzstörung
mittelgradige depressive Episode
Transsexualismus.


"Bitte Schau doch mal in den Listen wenn du die Kraft dazu hast,es muss jemanden in deiner Nähe geben."
Ich habe die Listen durchgesehen und weis nichts damit anzufangen. Nach was muss ich schauen? Ich weis es nicht.

Jennifer
 
sonne und regen,
den heli mit deiner methode zu entfernen klingt schon abenteuerlich.
ist keine antigen mehr im blut vorhanden?
spiritueller
 
Hallo Spiritueller,

ich hatte den Helicobacter im Magen und dort ist er nicht mehr vorhanden. Dies wurde durch eine Magenspiegelung festgestellt. 4 Jahre wurde ich erfolglos deswegen mit AB behandelt. Erst duch den Verzehr des Meerrettichs ist der Helicobacter verschwunden.

Lg
sonneundregen
 
sonneundregen,

............ist das der einzige nachweis??
einbißchen konkreter sollte es schon sein.
dann hast du ja eine wunderwaffe...da fang ich direkt mit dem meerettich bei mir an..............
LG
spiritueller
 
liebe jennifer und andere user

das ist doch wie im heuhaufen nach der nadel zu suchen. laut magenspiegelung und gewebeprobe habe ich kein helicobacter. wieso ist jetzt plötzlich der helicobacter das thema? hat das etwas mit mund- und rachensymptomen zu tun? ja, ich kann das auch noch machen lassen. hab aber nicht das gefühl, dass da was rauskommt...

ich find es echt süss, wie hier alle versuchen zu helfen. auf der andren seite ist es auch schwierig, weil dann alle ihre möglichkeiten auflisten und man hinterher einen wirren kopf hat und echt nicht weiss, was man noch alles machen soll. es ist echt eine verzwickte und fast hoffnungslose lage. man erhofft sich hilfe und wird nur noch ängstlicher und verwirrter.

liebe jennifer, ich hab heut auch wieder meinen nervenzusammenbruch. ich wünscht ich könnt manchmal schreien und toben, so wie du es zu tun scheinst. kann es leider nicht. heute hat mein chinesischer akupunkteur gemeint, ich soll meine antidepressiva wieder nehmen und zu meinem psychiater gehen. Der psychiater hat mich beim letzten meeting so ziemlich enttäuscht, dass ich irgendwie keine energie habe, mich bei ihm zu melden. auf der andren seite, was bleibt mir übrig? ohne beruhigungsmittel geht bei mir auch fast nichts mehr. ich brauche meine benzos jetzt regelmässig. es gibt kaum ein tag, wo es ohne geht. sehe momentan auch keine perspektive, ich will leben, aber mit diesen symptomen ist es unmöglich, deshalb möcht ich sterben. hab solche angst. die psychiatrie ist zurzeit keine option. das gefühl von eingesperrt sein ist für mich nicht auszuhalten, bin ja jetzt schon so was von eingesperrt in meinem körper.

liebe jennifer. ich denke in den letzten tagen oft an dich und sende dir immer wieder heilenergie. ich weiss, du wirst es nicht spüren, ich spür es bei mir leider auch nicht, aber wenn's nicht nützt, dann schadet es sicher nicht. sei ganz fest umarmt.

hast du schon mal ein medium oder geistheiler besucht? ich weiss, da gibt es gute und schlechte, ist aber bei den ärzten auch nicht anders, oder?
 
Ich hab hier ein paar Ärtzeliste genannt mit diversen Rubriken(KPU,Nitrostress,Schilddrüse)..Da sind schon einige bewertete Ärtze aufgelistet,nach PLZ..Das liegt an ihr diese rauszusuchen und da anzurufen..Oder erst garnicht versuchen weil die ja eh nicht helfen können?Das ist ne Eistellungssache,ich habe damit auch Schwierigkeiten..

Was bleibt ihr sonst übrig? Sowas ist allemal besser,denn:bei den vielen erwähnten Möglichkeiten sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...


Jennifer,schreib mir ruhig ne PN..Ansonsten kannst du dort nach Ärtzen suchen aus der Nähe,oder denen ne Mail schreiben: Kurz Fall bzw Beschwerden schildern incl Laborwerte und Möglichkeiten.. Ich hab bisher fast immer Antworten bekommen,hab schon etwa 40 Ärtze angeschrieben..


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo hyacithus,
ich habe bei mir auch 10 jahre benötigt um zu kapieren, das es meine rachenprobleme sind.
HNO konnte nichts feststellen, Allgemeinmediziner nichts, in der Röhre och nichts,
bis ich der Medizin gesagt habe..., sie können mich...!
irgendwann bin auf das spülen meiner nase gekommen.
es ist der horror.....es brennt wie feuer!!!!!!!!
mein umfeld an freunden und bekannten spült, bei fast allen brennt es!!!!
einige user kennen mich, da ich mit feinstoffenergien meinen körper unterstütze brennt es jetzt auch noch im gesicht, auf der blase.. .
ich bin gespannt was noch alles passiert.
spiritueller
 
Hallo Leute,

Am Morgen habe ich wieder stark geweint. Die Mieter haben den Vermieter benarichtigt.
Der war gegen Mittag bei mir. Schon wieder habe ich die fristlose Kündikung der Wohnung erhalten. Die Vermieter und die Mieter behaupten mit Absicht herum zu heulen um die anderen böswillig zu stören. Die Betreuerin habe ich bei Gericht davon benachrichtigt. Ich wollte heute die Betreuung aufheben. Mein Verhalten war aber bei Gericht nicht so toll. Ich habe nur rumgeschrien und rumgeweint. Also habe ich jetzt die Betreuung noch. Ich sitze auch jetzt nach zwei Tavor weinend am Rechner. Ich muss wieder in die Psychiatrie. Ich habe zu starke Depressionen Burn Out Symthome und eben komische Schmerzen. Heute Morgen bin ich vor gräßlichen Beschwerden richtig zusammen gebrochen. Und ich weis nicht, ob ich mich jetzt umbringen soll. Ich glaub schon.
Die Betreuungsbehörte und die Beutreuerin wollen mich in ein Heim für psychisch Kranke bringen, woraus dann wegen meines starken Weinens ein geschlossenes Heim wird. Eine Lebensversicherung brauch ich wohl nicht mehr abschließen.

Jennifer
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dreht sich wirklich im Teufelskreis.Was können wir hier tun,können wir was tun?


Dass deine Mitmenschen auch so hilflos sind.Da gibts wohl keinen Diplomaten.Weil dich immer wieder in die Klapse zu drängen ist weder klug noch lösungsorientiert.

Das heißt: Das musst du selber schaffen,zumindest den Anfang machen und dich aus dem "schlimmsten" schonmal rauszuziehen,deren Hand reicht nicht,ich glaube aber dass dir keiner die Hand reicht.Ist hart,aber so ist es..

Typisch Deutsch für mich fast schon;immer über andere lästern,meckern,1 Welt Probleme,banal hoch 3,gaffen,kommentieren...Als hätte man keine eigenen Probleme..Verstehe mich nicht falsch;aber es kommt einfach keiner auf die Idee sich mal wirklich mit dir zusammenzusetzen,stattdessen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Jennifer und ihr anderen User,

ich habe auch ein Mund und Zungenbrennen und ein Stechen und Brennen an den Händen, Füßen und am ganzen Körper. Kann es den sein, dass wir eine Tablettenunverträglichkeit haben. Der Geschmack im Mund ist so wie eine Tablette ohne Überzug. Kein Schulmediziner glaubt mir das.

Mit weniger oder keine Tabletten könnte es vielleicht besser werden. Ich schaffe keinen Tablettenentzug nicht mehr. Gib nicht auf.

Viel Kraft wünscht
Dir Merlin57
 
hallo oregano,

histamin soll/kann laut wikipedia u.a. eine abbaustörung sein.
mit den zungen, hals (innen) brennen, stechen mehrt es sich. immer mehr menschen beschreiben es so!
rettich, honig und wasser von sonneundregen empfohlen kann eine möglichkeit sein, warum auch immer dies abzubauen, versuch macht klug!
spiritueller
 
Hallo Spiritueller,

wir haben auch ein Wiki zur HI: Histamin-Intoleranz und eine entsprechende Rubrik mit wirklich ausführlichen Informationen, die u.a. zeigen, daß HI viel mehr ist als eine Abbaustörung wegen mangelnder DAO.
Wasser ist ein "Antihistamin", während Honig kritisch sein kann, ebenso wie Rettich.
Das Verflixte an der HIT ist eben, daß es keine ganz generellen Verträglichkeiten bzw. Unverträglichkeiten gibt. Wahrscheinlich hängt das mit den verschiedenen Ursachen zusammen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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