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Krank durch Lärm und Luftverschmutzung
Als Luftverschmutzung wird die Freisetzung gesundheitsschädlicher Schadstoffe in die Luft bezeichnet und zu diesen Schadstoffen zählen z.B. Rauch, Ruß, Staub, Abgase, Aerosole, Dämpfe und Geruchsstoffe. All diese Schadstoffe haben negative Auswirkungen auf den Menschen, auf Ökosysteme, auf Gebäude, Materialien und das Klima.
Durch das Einatmen der schädlichen Gase, können all diese Schadstoffe in Verbindung mit Feinstaub zu Atemwegs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen und das hat etliche vorzeitige Todesfällen pro Jahr zur Folge. Zudem gibt es Hinweise, dass Ultrafeinstaub über den Riechnerv bis ins Gehirn gelangen kann.
Schon geringe Konzentration Kohlenstoffmonoxid in den Abgasen ist für den Menschen gesundheitsgefährdend, es bindet sich an die roten Blutkörperchen und verhindert so, das der Sauerstoff sich daran fixieren kann.
Wenn man bedenkt das durch die Luftverschmutzung in Europa jährlich über 400.000 vorzeitige Todesfälle verursacht werden, kann einem das schon recht nachdenklich machen.
Wenn jeder mal unnötige Fahrten oder auch mal lange Flüge vermeidet, öfter mal zu Fuß geht, das Fahrrad öfters benutzt, den Wagen einfach stehen lässt, dafür mal den Bus oder die Bahn nimmt, Fahrgemeinschaften bildet, statt allein in einem Auto zu fahren, das Tempo drosselt und im Stand den Motor abstellt, könnte einiges an Luftverschmutzung vermieden werden.
Mit all diesen persönlichen Maßnahmen könnte somit jeder einzelne sein Quantum für eine Verbesserung der Luftqualität dazu tun.
Die Lärmbelastung steht an zweiter Stelle, sie führt zu 12.000 jährlich vorzeitigen Todesfällen.
Lärm aktiviert das autonome Nervensystem und das hormonelle System, als Folge kommt es zu Veränderungen bei Blutdruck, Herzfrequenz und anderen Kreislaufreaktionen. Der Körper schüttet vermehrt Stresshormone aus, die ihrerseits dann in Stoffwechselvorgänge des Körpers eingreifen.
Das Lärm sich ganz schnell negativ auf uns auswirkt hat sicherlich jeder schon einmal bemerkt, konzentriertes Arbeiten ist mitunter dann einfach nicht mehr möglich, das psychische Wohlbefinden wird durch Lärm so stark negativ beeinflusst, das es regelrechte körperliche Stressreaktionen auslösen kann.
Auswirkungen des Lärms auf die Gesundheit gibt es leider recht viele z.B.; Stress und Nervosität als Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt, Störung der Schlafqualität, üble Laune, Ärger, Ohnmachtsgefühle, Beeinträchtigung des Lebensgefühls, Erhöhung des Medikamentenkonsums, Zunahme der Fehleranfälligkeit, Abnahme der Lernfähigkeit und Zunahme von Depressionen.
Lärm kann also definitiv krank machen, alleine schon kurze, laute Geräusche um die 120 dB können zu Tinnitus, Schwerhörigkeit oder einem Hörsturz führen.
Beachtet werden sollte auch, das die Kreislauf und die Stoffwechselregulierung weitgehend unbewusst über das autonome Nervensystem vermittelt wird, somit treten die autonomen Reaktionen auch im Schlaf und bei Personen auf, die meinen, sich an Lärm gewöhnt zu haben.
Gruß ory
Als Luftverschmutzung wird die Freisetzung gesundheitsschädlicher Schadstoffe in die Luft bezeichnet und zu diesen Schadstoffen zählen z.B. Rauch, Ruß, Staub, Abgase, Aerosole, Dämpfe und Geruchsstoffe. All diese Schadstoffe haben negative Auswirkungen auf den Menschen, auf Ökosysteme, auf Gebäude, Materialien und das Klima.
Durch das Einatmen der schädlichen Gase, können all diese Schadstoffe in Verbindung mit Feinstaub zu Atemwegs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen und das hat etliche vorzeitige Todesfällen pro Jahr zur Folge. Zudem gibt es Hinweise, dass Ultrafeinstaub über den Riechnerv bis ins Gehirn gelangen kann.
Schon geringe Konzentration Kohlenstoffmonoxid in den Abgasen ist für den Menschen gesundheitsgefährdend, es bindet sich an die roten Blutkörperchen und verhindert so, das der Sauerstoff sich daran fixieren kann.
Wenn man bedenkt das durch die Luftverschmutzung in Europa jährlich über 400.000 vorzeitige Todesfälle verursacht werden, kann einem das schon recht nachdenklich machen.
Wenn jeder mal unnötige Fahrten oder auch mal lange Flüge vermeidet, öfter mal zu Fuß geht, das Fahrrad öfters benutzt, den Wagen einfach stehen lässt, dafür mal den Bus oder die Bahn nimmt, Fahrgemeinschaften bildet, statt allein in einem Auto zu fahren, das Tempo drosselt und im Stand den Motor abstellt, könnte einiges an Luftverschmutzung vermieden werden.
Mit all diesen persönlichen Maßnahmen könnte somit jeder einzelne sein Quantum für eine Verbesserung der Luftqualität dazu tun.
Die Lärmbelastung steht an zweiter Stelle, sie führt zu 12.000 jährlich vorzeitigen Todesfällen.
Lärm aktiviert das autonome Nervensystem und das hormonelle System, als Folge kommt es zu Veränderungen bei Blutdruck, Herzfrequenz und anderen Kreislaufreaktionen. Der Körper schüttet vermehrt Stresshormone aus, die ihrerseits dann in Stoffwechselvorgänge des Körpers eingreifen.
Das Lärm sich ganz schnell negativ auf uns auswirkt hat sicherlich jeder schon einmal bemerkt, konzentriertes Arbeiten ist mitunter dann einfach nicht mehr möglich, das psychische Wohlbefinden wird durch Lärm so stark negativ beeinflusst, das es regelrechte körperliche Stressreaktionen auslösen kann.
Auswirkungen des Lärms auf die Gesundheit gibt es leider recht viele z.B.; Stress und Nervosität als Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt, Störung der Schlafqualität, üble Laune, Ärger, Ohnmachtsgefühle, Beeinträchtigung des Lebensgefühls, Erhöhung des Medikamentenkonsums, Zunahme der Fehleranfälligkeit, Abnahme der Lernfähigkeit und Zunahme von Depressionen.
Lärm kann also definitiv krank machen, alleine schon kurze, laute Geräusche um die 120 dB können zu Tinnitus, Schwerhörigkeit oder einem Hörsturz führen.
Beachtet werden sollte auch, das die Kreislauf und die Stoffwechselregulierung weitgehend unbewusst über das autonome Nervensystem vermittelt wird, somit treten die autonomen Reaktionen auch im Schlaf und bei Personen auf, die meinen, sich an Lärm gewöhnt zu haben.
Gruß ory