Kopfgelenksinstabilität durch Einrenken

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22.02.14
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Hallo!

Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, bin aktuell aber so schlecht dran, das ich grade nicht mehr weiter weiß!
Nun seit 3 Jahren habe ich viele Symptome, die sich ausschließlich auf die rechte Körperhälfte bezogen. Nun ich war bei einem Orto, der meinte mir das Kopfgelenk einränken zu müssen. Jetz zieht es mir auch noch ganz starck links, der Nacken brennt ohne Ende, ich habe ständig das Gefühl, jeden Moment um zu Kippen, dazu brennt auch mein Isg und meine Schulter wie Feuer und ein brennender Muskelstrang zieht sich durch meinen Körper von Kopf bis Isg, habe starcke schwäche, ständig Atemprobleme, es fühlt sich innerlich so an, als wäre durch das Einränken ein Halteband durchtrennt wurden und als ob meine Muskeln versuchen würden, das alles zu halten. Meine Schulter hängt, ich habe extreme Schwäche im linken Arm und Bein, nehme sie innerlich nicht mehr war. Meine Muskeln links fühlen sich so geschwollen an, bei der kleinsten Kopfbewegung merke wird alles schlimmer, auch beim Gehen, merke jede Erschütterung, als wäre alles aufgeweicht da oben. Ich hab auch do einen starcken Druck im Nacken und auf dem Ohr, totale Derealisation und Depersonalisation, Drop attacks, die sich irgendwie in den ganzen Körper seit dem ausgebreitet haben, starcke Kreislaufkollaps, ständiges innerlich zittern, wallung, mein Nacken fühlt sich so gefährlich an, habe teils das Gefühl ich merke wie mein Atlas da rum rutscht, es fühlt sich sehr Lebensbedrohlich an und es glaubt mir keiner, war im Kh ham Mrt Hws mit Arterien irgendwie gemacht aber nix gesehen, war ja klar und sagten nur, es sei psyschich, weiß aber das es nicht so ist, weil es ja nach dem Einränken entstanden ist. Nun es fühlt sich so an, als könnte die kleinste Fehlbewegung mir den gar ausmachen, ich habe tierische Angst, mich zu Bewegen, auch Übungen scheinen mir überhaupt nicht gut zu bekommen. Es zieht so starck an meinem Hinterhaupt, als hänge der ganze Körper noch an einem Zipfel da oben, so nehme ich es auch innerlich wahr, muss dazu sagen, das ich wohl Hypermobil bin und das Einränken alles verschlimmert hat, habe auch einen starcken Druck auf der Brust und Isg. Ich weiß nicht, was ich machen soll, dieser Zustand fühlt sich so Lebensbedrohlich an, kennt ihr ja sicher und ich habe einfach Todesangst und die Ärzte nehmen es nicht ernst, da sie es nicht sehen, lediglich, das ich so verspannt bin. Aber ich kann mich kaum mehr Bewegen, macht alles direkt schlimmer. Ich sehe grade gar keine möglich keit, dies irgendwie Heil zu überstehen, bzw. das mich jemand endlich Ernst nimmt. Selbst beim Einatmen kracht alles im Rücken. Ich fühle mich grade zwischen Leben und Tod, nicht ganz Tod aber auch nicht mehr ganz lLebendig, denn die Welt entfernt sich in meiner wahrnehmung immer weiter von mir, oft spüre ich Körperteile nicht mehr oder sie kribbeln so extrem und sind Eiskalt, ich weiß nicht was ich tun soll, im Kh bekommt man auch keine Hilfe! Hat irgendjemand einen Rat? Ich halte das nicht mehr lange aus und es fühlt sich so an, als würde mein Körpet das auch nicht. Ich bin komplett so Instabil, dad selbst kleinste bewegungen mit der Schulter/Arm extrem auf die Hws schlagen. Meinem Gefühl nach dürfte ich mich gar nicht mehr bewegen, weil es sich so anfühlt, als drohe alles in mir zusammen zu fallen, von Kopf bis Fuß und wenn die Muskeln oben die Spannung nicht mehr halten können, ist es vorbei. Ich habe innerlich ständig das Gefühl, erneut einen solch schweren Kreislaufschock zu bekommen, das hat schon nichts mehr mit Panickattacke zu tun. Mir fällt selbst das Reden schwer, so schwach bin und habe trotz essen schon 2 Kilo verloren, mein Körper versucht glaub ich mit aller Kraft die Spannung zu halten, doch ich weiß nicht, wie lange dies noch funktioniert, vom Gefühl her nicht mehr lange. Ist jemand von euch auch so schlimm dran? Wie Lebensgefährlich ist das jetzt für mich? Ich kann nicht mehr, ich halte es nicht aus. Ich bin so schwach. Ich habe das Gefühl, das nicht zu überleben, diese Schädigung, weil mein Körper das nicht schafft. Muss ständig aufpassen, nicht in Panick zu verfallen, das macht alles noch schlimmer. Habe das Gefühl, das innerlich im Nacken hinter meinem Auge einfach nichts mehr ist, nur ein Abgrund und das auf beiden Seiten, stehen, gehen, sitzen, alles geht kaum noch. Im liegen auch stärkste Symptome, schmerzen, schlafen geht nicht mehr, nur noch Muskelbrennen, zucken vibriren, ich fühle mich, als würde ich einen Qualvollen Tod sterben, weil mein Körper immer schwächer wird und das alles zuviel für ihn ich, Instabilität beidseits der Kopfgelenke/ Hws und der restlichen Ws inkl. Rippen. Und keiner kann helfen. Bitte, kann mir irgendeiner was schreiben, ich hab solche Angst zu sterben, ich kann nicht mehr und meine Eltern müssen mit anschauen, wie es mir immer schlechter geht ich kaum sprechen kann, immer dünner werde, kraftlos bin und sie sind auch Ratlos und können nicht helfen, ich sehe bei dieser massiven Form von Instabilität gar kein Ausweg mehr, Op wird nicht gehen, da ja alles Instabil ist. Das macht mir alles solche Angst, ich bete jeden Tag, das ich das irgendwie überlebe und es mir irgendwann nochmal etwas besser gehen wird. Wenn irgendjemand dazu was sagen kann, wäre das schön, ich sehe mich momentan eher Tod als Lebendig und ich dachte immer, schlimmer kann's nich werden, doch dieses Einränken hat alles noch um ein 1000 faches verschlimmert, mich gefühlt noch näher an den Tod gebracht.

Sorry Leute, ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden könnte, der versteht, was ich meine und wie es mir geht und der mich Ernst nimmt!

Lg Onkel 89
 
Hallo Onkel89,

willkommen in dieser Rubrik :) Es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht.

Ich schlage Dir vor, Dich erstmal umzuschauen hier, denn Du findest in Forum & Wiki einiges, das Dir weiterhelfen könnte (Erfahrungsberichte von Usern mit ähnlichen Symptomen, Diagnosemöglichkeiten für HWS-Schäden, Behandlungs- oder Linderungsmöglichkeiten etc.). Wenn Du hier in der Rubrik gezielt etwas suchst, könnte die (rubrikeninterne) Suchfunktion helfen oder das https://www.symptome.ch/threads/inhaltsverzeichnis-threads-nach-themen.31031/.

Dein Bericht ist nicht sehr gut lesbar, könntest Du bitte zukünftig ein paar Absätze einbauen - gerade wenn Du so lange Beiträge schreibst? Und es vielleicht auch inhaltlich etwas strukturieren (z.B. Symptome als Liste aufzählen, bisherige Diagnose- und Behandlungsversuche darstellen)?

Ich verlinke hier einen von Dir bereits eröffneten Thread, der womöglich wichtige Infos enthält:

https://www.symptome.ch/threads/bit...tome-und-nix-hilft-bin-am-verzweifeln.117141/

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin gerade zufällig
auf Deinen Beitrag gestoßen.

Wieder mal ein weiterer Beweis gegen Stoßmanipulationen an der HWS:

Ich hatte das Gefühl, daß mein Kopf runterfliegt danach auch.

Zum Glück wurde es im Laufe der Zeit besser. Der Bereich ist bei mir nach und nach dann sogar teilweise versteift.

Wenn Du noch irgendwie kannst: Ich empfehle RÜCKENschwimmen in mindestens 20°C (besser 23-25°C) warmen Wasser. Dadurch wird die vordere Halsmuskulatur gestärkt und beim Schwimmen wird der Kopf dennoch durch das Wasser getragen.

Für die Stärkung der hinteren Halsmuskulatur wüßte ich aber nichts- alle Übungen die da normal gemacht werden, verschlimmern alles.
 
Hallo Onkel,

seit 3 Jahren habe ich viele Symptome, die sich ausschließlich auf die rechte Körperhälfte bezogen.
Fing das einfach so aus dem Nichts an oder gab es eine konkrete Ursache für diese Symptome, z.B. einen Unfall, Sturz, Fehlstellung Zähnen, Bruch eines Beins...?

Orthopäden sind oft ziemlich grob. Feinere Techniken wie Craniosacral-Technik oder Osteopathie haben sie nicht gelernt; - leider !

Deshalb würde ich mir an Deiner Stelle einen guten OsteopathIn suchen, der evtl. auch Cranio macht. Bei den großen Beschwerden, die Du hast, ist sicher eine längere Behandlung gaaaanz vorsichtig nötig. Wenn Du dazu noch liest, was Kuklinski z.B. zu Nahrungsergänzungen schreibt, könnte ich mir eine Besserung gut vorstellen.

www. osteopathie.de

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Wie Kate schon schreibt: im Forum findest Du viele Informationen über die Mitochondriopathie und Dr. Kuklinski.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Leute!
Ich danke euch für eure Antworten und Tipps!
Ja die Behandlung nach Kuklinski könnte mir bestimmt etwas helfen, nur finde ich meiner gegend leider keinen Therapeut, der sich damitauskennt und dansch behandelt!
es ist schlimm! Mittlerweile ist es noch schlimmer geworden, mein Körper istganz verdrehtdurch die vielen Verspannungen, ich habe überall schmerzen, mein Kopf wird extrem nach hinten unten gezogen und wackelt wie verrückt, keine Stabilität mehr. fühlt sich einfach an, als wäre dort "nix" mehr, was ihn hält. Ich kann einfach nicht mehr, war 2 Wochen in einer Orthopädischen Klinik, jeden Tag Osteophatie und Übungen, wärme alles mögliche, brachte nichts, normales Mrt zeigte natürlich keinen Befund an. Nurdie extremen Verspannungen sieht jeder. Für ein Upright Mrt habe ich kein Geld, da ich nicht Arbeitsfähig bin. insgesamt kann ich nicht viel machen am Tag, Physiotherapeuten sind auch eher Ratlod, jeder sagt was anderes und ich weiß nicht, was ich tun soll, ich fühle mich gefangen in mir selbst mit all diesen Symptomen. War nochmal bei dem Ortho, der mir dies angetan hat, er sagte nur, machen sie Physio, dann wirds besser. Ich bin so wütend auf ihn, ich weiß nicht wohin mit dieser Wut, er hat mir das Leben noch schwerer gemacht, als es vorher schon war!Meine Physio, die mich schon seit 2 Jahren kennt und Cranio Sacral bei mir macht, da das Problem vorher nur einseitig war, hat sofort gesagt, ich solle ihn anzeigen, aber ich kann ihm ja nichts nach weisen, außer den Verspannungen sieht man ja nichts, auf keinem Mrt und Upright würde ja sowieso nicht anerkannt für sowas, soweit ich mich belesen habe. Ich sehe keinen Ausweg mehr, meine schultern sind wie eine Stufe tiefer gesetzt und hängen nach vorne, es zieht mir unglaublich, das ich denke, gleich reißt mir alles ab da oben, es fühlt sich an, als würde mein Körper in sich zusammenfallen und nur die Muskeln halten es irgendwie zusammen, dazu kommt aber, das mein Kopf starck überbeweglich ist, Druck im Kopf, auf der Brust, zittrige bewegungen, dazu kommen üble Kreislaufshocks. Es ist ein inneres Gefühl, als hätte man oben am Kopf links und rechts zwei Halterungen durch trennt und der Körper ist abgesakt, als würden links und rechts an derkompletten Ws runter die Halterungen fehen und es hat sich alles so extrem zusammen geschnürrt die Muskeln, überall ist extreme Spannung und es passt nichts mehr zusammen,so sehe ich es jede Sekunde vor meinem inneren Auge, mir ist permanent schlecht,alles fühlt sich Bleischwer an, schmerzen vom Kopf bis Sacrum. Ich kann nicht mehr, ich bin sehr verzweifelt, wie wahrscheinlich viele von euch, mir gings zwar vorher schon schlecht, aber dieser Zustand jetzt ist noch Tausend mal schlimmer und ich sehe keinen Ausweg! ich möchte nicht sowas wie eine Versteifung! Ich habe tierisch Angst, ich komm mit all dem nicht klar und dieser s***** Arzt ist daran Schuld! Und ich kann ihm nichts beweisen, ih bin so wütend!
@ Salzhasser.
Was hast du getan, nachdem es dir so erging? Geht es dir denn jetzt besser mit der Versteifung??
Das ist so ein eckliges Gefühl, dieses, als sei hinter dem Auge direkt ein Abgrund und die Glieder hängn rechts und links innerlich wahrgenommen so Steil nach vorne, als wären sie nicht mehr mit oben dem Kopf verbunden. So kann man doch nicht Leben! Was hilft euch in solch einer verzweifelten Lage? Vielen geht es ja hier so. Wie schafft ihr es, durch zu halten? Ich will nicht aufgeben, aber bis jetzt sehe ich keinen Weg der mir besserung bringen könnte. Ich bin auch nicht so gut Reisefähig, als das ich zu einem Entfernteren Therapeuten fahren könnte, der nach Kuki arbeitet, die sind alle mindestens 2-5 Stunden fahr zeit von mir entfernt. Und ich bin sehr enttäuscht, von einem "kopfgelenksspezialist" in meiner Nähe, er sagte nur ich sei sehr Verspannt und eben überbeweglich, darauf, das es mir nach dem Einränken so schlecht geht, ging er nicht ein, meinte nur, ich sei nicht so "Instabil" das ich eine Op bräuchte, da hätte er schon schlimmeres gesehen, aber was ich machen soll, konnte er mir au nich wirklich sagen. Was ist das nur für ein Albtraum, aus dem keiner einen befreien kann?!
Ich hoffe, das es anderen Leidensgenossen besser ergeht, als mir zur Zeit!
Ich hoffe, ihr verliert den Mut und die Hoffnung nicht, bei mir is das im Moment etwas der Fall, für mich Logisch, für Ärzte "Sie brauchen Psycho pillen, sowas kann nicht nach dem Einränken passieren", nur das die Pillen rein gar nichts an meiner Körperstatik, meinem Körpergefühl und dem Instabilen Gefühl ändern, na schönen Dank für die "Hilfe".
Hier sind ja sicher Leute, die schon ein Upright Mrt haben machen lassen, glaubt ihr, das könnte mir weiter helfen??
Entschuldigt bitte den langen Text, ich fühle mich so allen gelassen mit all den Symptomen und vorallem so unverstanden und Lebensqualität ist auf dem Nullpunkt, eher nch tiefer.

Ich danke euch, wenn ihr euch die Zeit nehmt, dies zu Lesen und zu antworten.

PS: bevor es rechts anfing, hatte ich eine fette Magenschleimhautentzündung, 2x Mittelohrentzündung > 3x Antibiotika, eine Op und eine Grippe und 2008 mal einen häftigen autounfall mit Überschlag und viel Stress in dem Jahr.

Wünsche euch ein schönes Wochenende! Hoffe ihr könnt es etwas genießen! :)
Lg Onkel 89
 
Hallo Onkel89,

wie geht es dir denn mittlerweile?

Ich habe ähnliche Probleme wie du, die bei mir aber total schwanken.

Ich war auch vor ca. einem Jahr beim einrenken und seitdem ging es mit mir auch weiter bergab. Eine richtige Diagnose habe ich bis heute nicht. Es wird aber davon ausgegangen, dass es von den Kopfgelenken kommt. Leider komme ich aus Mittelhessen und hier gibt es keine Ärzte die mir wirklich weiterhelfen können und natürlich wird man von den meisten auf die Psychoschiene geschoben. Mein Orthopäde ist der einzige Arzt, der mir wirklich glaubt und keine psychische Ursache vermutet und sich auch wirklich mit mir auseinander setzt.

Derzeit supplementiere ich Vitamin D3 in Kombination mit Vitamin K2 (MK7 in trans form)

Zink, Magnesium, Omega 3, B12.

Des weiteren mache ich isometrische Übungen und versuche stark auf meine Haltung zu achten und alles schädliche zu vermeiden.

Ich kann ziemlich gut nachvollziehen, wie es dir geht.

Ich bin derzeit noch am studieren und arbeite nebenbei. Wenn meine Zustände richtig schlimm sind bekomme ich tagelang nichts hin und stehe nur neben mir.

Ich kann in diesen Momenten die einfachsten Sachen nicht und schleppe mich durch den Tag. Auf der anderen Seite wird kontinuierliche Leistung verlang, die ich auch gerne bringen würde, da mir mein Studium und meine Arbeit sehr viel Spaß machen. Ich denke, dass es bei mir mit Hirnstammreizungen zusammenhängt.

Ich wünsche dir alles gute und würde mich über eine Antwort freuen.
 
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