Themenstarter
- Beitritt
- 28.05.13
- Beiträge
- 3
Hallo an alle,
ich hoffe, Ihr könnt uns irgendwie weiterhelfen oder wir treffen hier vlt. auf "Leidensgenossen". Wir versuchen uns kurz zu fassen, aber angesichts unserer Vorgeschichte ist das nicht so einfach - also sorry für den langen Text. )
Zu uns: Wir sind ein junges Paar und haben seit Januar 2013 eine gemeinsame, gesunde Tochter.*
Mein Lebensgefährte (33) hat soweit wir wissen keine chronischen Krankheiten, aber er hat einen sensiblen Magen bzw. Verdauung. Seine erste Magenschleimhautentzündung hatte er mit 19, in den Jahren danach hatte er noch 4x eine. Er hat außerdem schon seit Jahren keinen normalen Stuhlgang mehr. Immer ockerfarben bzw. gelb, fast immer Durchfall. Er hatte bereits 2x eine Prostataentzündung und einen Pilz am Geschlechtsteil. Bei Pilz und Infektionen haben wir uns immer gleichzeitig behandeln lassen, damit es nicht zum Ping-Pong-Effekt kommt.
Ich(27) habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme dafür tägl. 1 Thyronajod 100. Hatte während der Schwangerschaft ständig erhöhte Leukozytwerte, eine Symphysenlockerung und habe 3x Celestan (Cortison?) bekommen wegen Trichterbildung und musste 10 Wochen liegen. Etwa 1 Monat nach den Celestangaben stellte sich heraus, dass ich einen Pilz und eine Scheideninfektion hatte (Rezept für ein Antibiotikum und eine Salbe hatte ich plötzlich kommentarlos in der Post?!). Habe unsere Tochter in der 35. Ssw "normal" entbunden - also kein Kaiserschnitt, allerdings PDA und es musste eine Saugglocke eingesetzt werden. Da ich durch das viele Liegen kaum noch Muskelkraft hatte, konnte ich auch irgendwie nicht richtig pressen.
Kurz nach der Geburt fühlte ich mich zwar top fit und lt. Arzt war ich ok, aber ich war extrem gelb im Gesicht! Zuhause hatte ich in unregelmäßigen Abständen immer abends komische Rückenschmerzen(ab Mitte des Rückens bis zum Steiß und vorne vom unteren Bauch bis zu den Geschlechtsteilen). Diese Schmerzen fingen immer ab ca. 20Uhr an und wurden bis ca. 24Uhr hin immer schlimmer (war wie paralysiert, weil jede Bewegung schmerzte, um einiges schlimmer als Wehen) und es kam immer Schwindel und extreme Übelkeit dazu. Schmerzmittel halfen nicht, lediglich komplettes Entleeren des Magens durch Erbrechen lösten die Schmerzen.*
Bei der Nachsorge war alles in Ordnung. Ca. 3 Monate nach der Geburt hatte ich diese Anfälle dann etwa 2 Wochen lang jeden Tag und war extrem Gelb am ganzen Körper sowie durch das ständige Brechen stark dehydriert. Hausarzt behandelte mich gegen Gastritis. Nach 1 beschwerdefreien Monat wieder dieselben Anfälle, jedoch stärker und diesmal hatte ich zusätzl. extrem viel Blut im Urin und fühlte mich wie im Dilirium. Bekam für 5 Tage 2x tägl. je 1 Amoxicilin 1000mg wegen akuter Nierenentzündung - eine evtl. vorhergehende Blasenentzündung hatte ich nicht (bemerkt?). Bei der Kontrolle danach wurde nichts mehr im Urin festgestellt, hatte aber noch leichte Schmerzen im Bereich der Nieren am Rücken, was lt. Arzt aber bald verschwinden sollte.
1 Monat später habe ich nun wieder anhaltend diese Anfälle (diesmal ohne Gelbsucht) und ich habe das Gefühl, als hätte ich eine Blasenentzündung. So geht es auch meinem Freund. Auch er hat Schmerzen beim Wasserlassen und extreme Unterleibs- und Rückenschmerzen (selber Bereich wie ich) - wir haben Urinproben abgegeben, diese sollen aber in Ordnung sein!?
Wir waren nun schon bei etlichen Ärzten (auch Fachärzte wie Gynäkologen, Urologen etc.), aber niemand konnte uns helfen bzw. hört uns richtig zu. Der Hausarzt schüttelt den Kopf und gibt uns Ibuprofen. Andere Fachärzte aus weiter entfernten Städten wollen uns nicht ohne Überweisung behandeln und andere Allgemeinmediziner schicken uns zurück zu unserem Hausarzt!!!*
Wir wissen nicht, was uns fehlt und haben mittlerweile Angst, noch zu irgendeinem anderen Arzt zu gehen: entweder man wird gleich an der Theke abgewimmelt, die Ärzte können sich keinen Reim machen oder sie tun so, als wäre man ein Junkie, der Tabletten erschnorren möchte!
Wir haben aber wirklich starke Schmerzen! Hat jmd. von Euch ähnliche Symptome ( und kann uns evtl. was dazu sagen) oder kann uns einen Rat geben, was wir noch tun können?
Viele Grüße!
Jayla
PS:*Bzgl. Unverträglichkeiten etc. : Wir haben keine Allergien, vertragen jedoch kein Glutamat, so dass wir ausschließlich selbst kochen und uns ausgewogen ernähren. Wir trinken jew. mind. 2 l pro Tag.*
ich hoffe, Ihr könnt uns irgendwie weiterhelfen oder wir treffen hier vlt. auf "Leidensgenossen". Wir versuchen uns kurz zu fassen, aber angesichts unserer Vorgeschichte ist das nicht so einfach - also sorry für den langen Text. )
Zu uns: Wir sind ein junges Paar und haben seit Januar 2013 eine gemeinsame, gesunde Tochter.*
Mein Lebensgefährte (33) hat soweit wir wissen keine chronischen Krankheiten, aber er hat einen sensiblen Magen bzw. Verdauung. Seine erste Magenschleimhautentzündung hatte er mit 19, in den Jahren danach hatte er noch 4x eine. Er hat außerdem schon seit Jahren keinen normalen Stuhlgang mehr. Immer ockerfarben bzw. gelb, fast immer Durchfall. Er hatte bereits 2x eine Prostataentzündung und einen Pilz am Geschlechtsteil. Bei Pilz und Infektionen haben wir uns immer gleichzeitig behandeln lassen, damit es nicht zum Ping-Pong-Effekt kommt.
Ich(27) habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme dafür tägl. 1 Thyronajod 100. Hatte während der Schwangerschaft ständig erhöhte Leukozytwerte, eine Symphysenlockerung und habe 3x Celestan (Cortison?) bekommen wegen Trichterbildung und musste 10 Wochen liegen. Etwa 1 Monat nach den Celestangaben stellte sich heraus, dass ich einen Pilz und eine Scheideninfektion hatte (Rezept für ein Antibiotikum und eine Salbe hatte ich plötzlich kommentarlos in der Post?!). Habe unsere Tochter in der 35. Ssw "normal" entbunden - also kein Kaiserschnitt, allerdings PDA und es musste eine Saugglocke eingesetzt werden. Da ich durch das viele Liegen kaum noch Muskelkraft hatte, konnte ich auch irgendwie nicht richtig pressen.
Kurz nach der Geburt fühlte ich mich zwar top fit und lt. Arzt war ich ok, aber ich war extrem gelb im Gesicht! Zuhause hatte ich in unregelmäßigen Abständen immer abends komische Rückenschmerzen(ab Mitte des Rückens bis zum Steiß und vorne vom unteren Bauch bis zu den Geschlechtsteilen). Diese Schmerzen fingen immer ab ca. 20Uhr an und wurden bis ca. 24Uhr hin immer schlimmer (war wie paralysiert, weil jede Bewegung schmerzte, um einiges schlimmer als Wehen) und es kam immer Schwindel und extreme Übelkeit dazu. Schmerzmittel halfen nicht, lediglich komplettes Entleeren des Magens durch Erbrechen lösten die Schmerzen.*
Bei der Nachsorge war alles in Ordnung. Ca. 3 Monate nach der Geburt hatte ich diese Anfälle dann etwa 2 Wochen lang jeden Tag und war extrem Gelb am ganzen Körper sowie durch das ständige Brechen stark dehydriert. Hausarzt behandelte mich gegen Gastritis. Nach 1 beschwerdefreien Monat wieder dieselben Anfälle, jedoch stärker und diesmal hatte ich zusätzl. extrem viel Blut im Urin und fühlte mich wie im Dilirium. Bekam für 5 Tage 2x tägl. je 1 Amoxicilin 1000mg wegen akuter Nierenentzündung - eine evtl. vorhergehende Blasenentzündung hatte ich nicht (bemerkt?). Bei der Kontrolle danach wurde nichts mehr im Urin festgestellt, hatte aber noch leichte Schmerzen im Bereich der Nieren am Rücken, was lt. Arzt aber bald verschwinden sollte.
1 Monat später habe ich nun wieder anhaltend diese Anfälle (diesmal ohne Gelbsucht) und ich habe das Gefühl, als hätte ich eine Blasenentzündung. So geht es auch meinem Freund. Auch er hat Schmerzen beim Wasserlassen und extreme Unterleibs- und Rückenschmerzen (selber Bereich wie ich) - wir haben Urinproben abgegeben, diese sollen aber in Ordnung sein!?
Wir waren nun schon bei etlichen Ärzten (auch Fachärzte wie Gynäkologen, Urologen etc.), aber niemand konnte uns helfen bzw. hört uns richtig zu. Der Hausarzt schüttelt den Kopf und gibt uns Ibuprofen. Andere Fachärzte aus weiter entfernten Städten wollen uns nicht ohne Überweisung behandeln und andere Allgemeinmediziner schicken uns zurück zu unserem Hausarzt!!!*
Wir wissen nicht, was uns fehlt und haben mittlerweile Angst, noch zu irgendeinem anderen Arzt zu gehen: entweder man wird gleich an der Theke abgewimmelt, die Ärzte können sich keinen Reim machen oder sie tun so, als wäre man ein Junkie, der Tabletten erschnorren möchte!
Wir haben aber wirklich starke Schmerzen! Hat jmd. von Euch ähnliche Symptome ( und kann uns evtl. was dazu sagen) oder kann uns einen Rat geben, was wir noch tun können?
Viele Grüße!
Jayla
PS:*Bzgl. Unverträglichkeiten etc. : Wir haben keine Allergien, vertragen jedoch kein Glutamat, so dass wir ausschließlich selbst kochen und uns ausgewogen ernähren. Wir trinken jew. mind. 2 l pro Tag.*