- Beitritt
- 12.05.13
- Beiträge
- 4.591
Mal ganz ehrlich,
völlig egal was für einen renommierten und hoch "anerkannten" Namen wer auch immer hat, eine kinesiologische Austestung auf Schwermetallbelastung ist wirklich unter aller Kritik.
Da wäre es schon ausgesprochen wünschenswert wenn die Tester und Therapeuten auch noch ein wenig mehr von der Chemie verstehen würden.
Man kann einen einfachen Schwermetall-Test über den Urin durchführen, für speziellere Tests muss man auf ein dementsprechend eingerichtetes Labor zurück greifen.
Ein verantwortungsvoller Therapeut sollte auch immer erst einen Verträglichkeitstest (früher Spritzen heute Tabletten) durchführen, bevor er seine Patienten mit voller Dosis zuknallt.
Aber aus Zeitgründen und Überheblichkeit überspringt man häufig diese unbedingt notwendigen Schutzmaßnahmen und billigt damit mögliche schwere auftrende allergische Reaktionen.
Es ist auch keinesfalls empfehlenswert sich mal eben so eine "gewisse Dosis" einzuverleiben, sondern es sollte zwischendurch immer wieder getestet werden.
Ich würde weder bei einer schwachen Schilddrüsenunterfunktion mit Medikamenten draufhauen, noch eine Amalgamentgiftung (welcher Art auch immer) lostreten, wenn nicht 150% nachgewiesen ist, dass das Amalgam der Auslöser für diese Erkrankung ist.
Dazu müssen die Symptome zumindest deckungsgleich sein mit den Metallen die der Mundhöhle zugeführt wurden.
Bicarbonat über so einen langen Zeitraum zu verordnen ist - naja, ich enthalte mich da lieber eines weiteren Kommentares und was die Chlorella Algen zur Ausleitung bei einer echten Schwermetallvergiftung bewirken, ist eher mit dem berühmten Tropfen auf dem heißen Stein vergleichbar...
Ansonsten ist es erst einmal ratsamer mit dem Essen "runter zu schalten" und dann zu schauen, was noch übrig bleibt.
Genau so eine Augenwischerei ist hier auch unter der Ausleitung mit Aluminium zu finden:
Aluminium mit Apfelessig ausleiten zu wollen ist sowas wie ein richtig guter Witz.
Aluminium müsste mit dem Apfelessig erst mal einen Komplex zur Bindung bilden, und das ist schon mal physiologisch unmöglich weil,
sobald der Apfelessig mit der Salzsäure des Magens in Kontakt kommt, der Apfelessig unwirksam wird, weil die Magensäure mit der mindestens über das tausendfache an Wasserstoffionenkonzentration die des Apfelessigs übertrifft.
Der Apfelessig müsste einen viel längeren Zeitraum mit dem Aluminium in Kontakt sein um es zu lösen - was ebenso physiologisch unmöglich ist.
Außerdem baut die Leber den Apfelessig vollkommen ab.
Sicherlich gibt es mehrere Möglichkeiten Aluminium mit bestimmten Salzen (Silikate, Chloride, Sulfate etc.)zu binden, wetten würde ich aber auch nicht zwingend darauf.
Nur mal zum Nachdenken, damit Apfelessig an den Ort der Metallbelastung gelangen kann benötigt der Apfelessig um an die Organe zu kommen als Transportmittel das Blut.
Dadurch müsste der Apfelessig unverändert an den Ort wo er benötigt wird hingeführt werden.
Im Klartext, er dürfte somit noch nicht einmal den Magen oder gar die Leber passieren.
Würde der Apfelessig allerdings unverändert im Blut transportiert werden, dann würde das Blut heftig in eine Säure-Basen-Entgleisung geraten und wir sind tot.
Da gebe ich dem älteren Mann voll und ganz Recht!!!
Eine schulmedizinische Allergieaustestung über einen Pricktest oder auch Scratchtest durchführen zu lassen ist allenfalls auch nur eine müde Lachnummer ohne jegliche Effizienz.
Besinnen wir uns doch mal wieder auf uns und unsere Intuition - sofern sie noch funktioniert - und auf die Selbstheilungskräfte unseres Körpers.
Da bewirkt Fasten oder eine 10-14 tägige Reduktionskost wie Reisschleim, Weizenbrei, ausschließlich Kartoffeln, Saftfasten etc. wesentlich mehr als sämtliche Nahrungsergänzungsmittel und sonstigen "Wundermittel" zusammen.
Vorausgesetzt der anschließende Wiederaufbau der Nahrung dauert mindestens genau so lange wie die Reduktion.
Durch diese bewusste "Essenspause" bekommt der Körper auch endlich einmal die Chance langjährige Krankheitsprozesse auszuheilen und Nahrungsmittelintoleranzen zu kurieren.
Liebe Grüße Tarajal
völlig egal was für einen renommierten und hoch "anerkannten" Namen wer auch immer hat, eine kinesiologische Austestung auf Schwermetallbelastung ist wirklich unter aller Kritik.
Da wäre es schon ausgesprochen wünschenswert wenn die Tester und Therapeuten auch noch ein wenig mehr von der Chemie verstehen würden.
Man kann einen einfachen Schwermetall-Test über den Urin durchführen, für speziellere Tests muss man auf ein dementsprechend eingerichtetes Labor zurück greifen.
Ein verantwortungsvoller Therapeut sollte auch immer erst einen Verträglichkeitstest (früher Spritzen heute Tabletten) durchführen, bevor er seine Patienten mit voller Dosis zuknallt.
Aber aus Zeitgründen und Überheblichkeit überspringt man häufig diese unbedingt notwendigen Schutzmaßnahmen und billigt damit mögliche schwere auftrende allergische Reaktionen.
Es ist auch keinesfalls empfehlenswert sich mal eben so eine "gewisse Dosis" einzuverleiben, sondern es sollte zwischendurch immer wieder getestet werden.
Ich würde weder bei einer schwachen Schilddrüsenunterfunktion mit Medikamenten draufhauen, noch eine Amalgamentgiftung (welcher Art auch immer) lostreten, wenn nicht 150% nachgewiesen ist, dass das Amalgam der Auslöser für diese Erkrankung ist.
Dazu müssen die Symptome zumindest deckungsgleich sein mit den Metallen die der Mundhöhle zugeführt wurden.
Bicarbonat über so einen langen Zeitraum zu verordnen ist - naja, ich enthalte mich da lieber eines weiteren Kommentares und was die Chlorella Algen zur Ausleitung bei einer echten Schwermetallvergiftung bewirken, ist eher mit dem berühmten Tropfen auf dem heißen Stein vergleichbar...
Ansonsten ist es erst einmal ratsamer mit dem Essen "runter zu schalten" und dann zu schauen, was noch übrig bleibt.
Genau so eine Augenwischerei ist hier auch unter der Ausleitung mit Aluminium zu finden:
Aluminium mit Apfelessig ausleiten zu wollen ist sowas wie ein richtig guter Witz.
Aluminium müsste mit dem Apfelessig erst mal einen Komplex zur Bindung bilden, und das ist schon mal physiologisch unmöglich weil,
sobald der Apfelessig mit der Salzsäure des Magens in Kontakt kommt, der Apfelessig unwirksam wird, weil die Magensäure mit der mindestens über das tausendfache an Wasserstoffionenkonzentration die des Apfelessigs übertrifft.
Der Apfelessig müsste einen viel längeren Zeitraum mit dem Aluminium in Kontakt sein um es zu lösen - was ebenso physiologisch unmöglich ist.
Außerdem baut die Leber den Apfelessig vollkommen ab.
Sicherlich gibt es mehrere Möglichkeiten Aluminium mit bestimmten Salzen (Silikate, Chloride, Sulfate etc.)zu binden, wetten würde ich aber auch nicht zwingend darauf.
Nur mal zum Nachdenken, damit Apfelessig an den Ort der Metallbelastung gelangen kann benötigt der Apfelessig um an die Organe zu kommen als Transportmittel das Blut.
Dadurch müsste der Apfelessig unverändert an den Ort wo er benötigt wird hingeführt werden.
Im Klartext, er dürfte somit noch nicht einmal den Magen oder gar die Leber passieren.
Würde der Apfelessig allerdings unverändert im Blut transportiert werden, dann würde das Blut heftig in eine Säure-Basen-Entgleisung geraten und wir sind tot.
Zitat von Binnie: Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn, meine Erfahrung ist die, dass sowohl Ärzte, als auch Heilpraktiker, mit oder ohne Kinesiologie, sehr viel Schaden anrichten können und dass es nur drei wirkliche "Heiler" gibt, wie mal ein älterer Mann auf einer Kräuterwanderung erzählte: Du selbst, "der" da oben und die Natur! Und daher verlasse ich mich heute auch auf KEINEN Arzt oder anderen Therapeuten mehr, es gibt sie nicht, DIE "Spezialisten" oder "Kapazitäten", die man sich anfangs häufig in seiner Naivität erträumt!
Da gebe ich dem älteren Mann voll und ganz Recht!!!
Eine schulmedizinische Allergieaustestung über einen Pricktest oder auch Scratchtest durchführen zu lassen ist allenfalls auch nur eine müde Lachnummer ohne jegliche Effizienz.
Besinnen wir uns doch mal wieder auf uns und unsere Intuition - sofern sie noch funktioniert - und auf die Selbstheilungskräfte unseres Körpers.
Da bewirkt Fasten oder eine 10-14 tägige Reduktionskost wie Reisschleim, Weizenbrei, ausschließlich Kartoffeln, Saftfasten etc. wesentlich mehr als sämtliche Nahrungsergänzungsmittel und sonstigen "Wundermittel" zusammen.
Vorausgesetzt der anschließende Wiederaufbau der Nahrung dauert mindestens genau so lange wie die Reduktion.
Durch diese bewusste "Essenspause" bekommt der Körper auch endlich einmal die Chance langjährige Krankheitsprozesse auszuheilen und Nahrungsmittelintoleranzen zu kurieren.
Liebe Grüße Tarajal