..@ margie: Das war doch dann bei mir quasi nachgeprüft. Oder?
Grüßi an alle
Ich war bei Deinen bzw. Euren Tests durch den Kinesiologen nicht dabei:
Wenn Du vor der Untersuchung eine ausführliche Beschreibung Deiner Symptome dem Kinesiologen gegeben hast, dann hast Du ihn schon beeinflusst.
Wenn Du vielleicht auch von bis dahin evtl. grenzwertigen oder auffälligen Laboruntersuchungen, von den Meinungen anderer Ärzte Deinen Problemen erzählt hast, dann hast Du damit den Kinesiologen auch beeinflusst.
D. h. wenn z. B. Dein Mann dem Kinsiologen z. B. von einer Unverträglichkeit bei Milch oder Milchprodukten vor den Tests berichtet hat, dann weiß der Kinesiologe doch bereits, was er festzustellen hat und dann hat er eine evtl. Allergie auf Milcheiweiß doch schon "erraten".
Ich kenne außerdem nicht die Laborergebnisse, die hinterher gemacht wurden.
Wie wurde z. B. bei Deinem Mann die Milcheiweißallergie festgestellt?
Mit dem Ig
E-Wert auf das Allergen Milcheiweiß oder war es nur ein Ig
G-Wert oder wie sonst?
Wie gesichert war die Borreliose, die hinterher im Labor untersucht wurde?
Welche Banden waren im Westerblot positiv und wie hoch waren IgG und IgM?
Gab es bei der Borreliose ein Erythema migrans und hat der Kinesiologe davon vor den Tests erfahren?
Wieviel Zeit lag zwischen den kinesiologischen Tests und der Laboruntersuchung?
D3-Mangel ist ein häufiger Mangel, d. h. auch den kann man erraten.
Wenn ich bei Therapeuten war, die z. B. Austestungen mit EAV oder vergleichbarem gemacht haben, da kam immer das heraus, was ich vorher angesprochen hatte, sei es, dass ich entsprechende Beschwerden nannte, sei es dass ich auf vorher festgestellte Allergien hingewiesen hatte. Wenn ich dann einzelne Allergien vergessen hatte, zu nennen, so wurden die auch nicht durch den Therapeuten festgestellt.
D. h. ein Therapeut (oder Kinesiologe), gut zuhören kann, weiß, zu welchem Ergebnis er kommen muss.
Außerdem halte ich solche kinesiologischen Tests schon deshalb für fraglich, weil keiner mich fragte oder gar vorher prüfte, ob ich eine Muskelschwäche habe. Und die habe ich.
D. h. wenn ein Kinesiologe Muskeltests macht, sollte er vorher zumindest prüfen, ob der Betroffene Myasthenia gravis, Lambert-Eateon-Myasthenie oder vergleichbares hat, damit er dem Patienten nicht noch schadet, wie es bei mir der Fall war (siehe oben).
LG
margie