Kaum ein Sättigungsgefühl

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11.12.21
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Hallo!
Ich lese hier nun schon einige Zeit mit und habe gehofft dadurch vielleicht die Lösung für mein Problem zu finden, nur gibt es hier echt viele Beiträge.
Also, meine Geschichte....
Wie der Titel schon vermuten lässt geht es um mein sättigungsgefühl. Ich muss ca für 3-4 Leute pro Mahlzeit essen um satt zu sein. Obwohl ichs manchmal nicht einmal dann bin. Der magen kann zum besten voll sein aber mein Gehirn verhungert sozusagen immer noch. Und ja, es ist definitiv mein Gehirn das noch hunger hat. Den ich habe keinen mehr und manchmal graust es mir schon so extrem vorm essen aber ich muss weiterlesen weil ich sonst die typischen Symptome einer Unterzuckerung habe, inklusive schlecht sehen, zittern usw. Auch kann es vorkommen das ich umfalle durch den hunger weil mein Kreislauf zusammen bricht. Ich schreibe das extra dazu da ich schon oft die Frage gestellt bekommen habe ob ich sicher bin das es hunger ist und ja, das bin ich. Das ganze habe ich seit ca 15 Jahren und natürlich auch Übergewicht deswegen. Da ich hauptsächlich seit ca 4 Jahren Gemüse esse und nur wenige Kohlehydrate und auch sehr viel Suppe hab ih gsd über 20 Kilo abgenommen. Nut solange ich diesen hunger habe geht es einfach nicht weiter da dadurch auch andere probleme da sind. Schlechte Konzentration, Kopfschmerzen, erschöpfung usw.
Ich habe echt schon viel gelernt über die Jahre und vor kurzem scheinbar herausgefunden woran es liegen könnte und zwar durch meinen Arzt und eine kinesiologin. Wie es scheint habe ich Histaminmangel im gehirn (und nachdem was ich darüber gelesen habe passt es wie die Faust aufs Auge) nur ist jetzt mein Problem das keiner weiß wie man das behandeln kann geschweige denn wieso das so ist. Eines kommt auf jeden fall bei allen möglichen Tests raus und zwar das es scheinbar mit dem Magen und dem darm zu tun hat. Nirgends im inet konnte ich aber eine Lösung finden und so dachte ich mir ich wende mich mal hier an die community, weil vielleicht ja jemand dabei ist der wissen könnte wieso das so ist. Und eben vielleicht auch eine Lösung hat was ich tun könnte.
Aja, wenn ich eine hytaminausschüttung durch zb einen Infekt oder so habe dann verhungere ich regelrecht. Bei meiner Grippe vor Jahren konnte ich tagelang kaum schlafen da der hunger unerträglich war und mich ständig aufgeweckt hat. Ich habe gelesen das normalerweise das histamin dafür verantwortlich ist das man dann halt viel schläft und eigentlich keinen Hunger hat nur bei mir ist es das Gegenteil. Auch wenn ich zb Kichererbsen esse. Da ist es besonders schlimm. Bauchkrämpfe nach ca 1 stunde mit Durchfall und einen hunger als hätte ich seit wochen nichts gegessen. Ich würde halt gerne wissen warum bei mir so eine Reaktion stattfindet da die Ärzte mich im Prinzip schon aufgegeben haben und mir immer nur raten eine bestimmte Ernährung zu machen. Viel eiweiß zb verschlimmert auch meinen hunger und macht mich nicht satt, egal welches eiweiß.
Sorry das der Text jetzt so lange geworden ist aber ich bin echt schon extrem verzweifelt.
Lg, Vreele
 
Hallo Vreele,
wow. Hab ich noch nie davon gehört. 😳
Daher leider keine Ahnung, nur eine Idee: hast Du schon mal komplett auf ketogene Ernährung umgestellt?
Also komplett weg von KH, hin zum Fettstoffwechsel. Somit Ketone statt Glucose als Treibstoff.
(keine Ahnung, wie Du die ersten Tage gut überstehen könntest...)
Ev. kann Dein Körper besser mit dem anderen "Treibstoff" umgehen?
Als Helferlein fällt mir MCT Öl ein (quasi Ketone einnehmen). Aber Hirn muss dennoch erst lernen, das als Treibstoff zu verwerten.

Falls es klappen würde (und Dein Körper lernt Ketone gut zu verwerten) wäre das mit dem Unterzuckerungsgefühl komplett weg. Auch Hunger geht gegen 0).


lg togi
 
Hallo Vreele,
wow. Hab ich noch nie davon gehört. 😳
Daher leider keine Ahnung, nur eine Idee: hast Du schon mal komplett auf ketogene Ernährung umgestellt?
Also komplett weg von KH, hin zum Fettstoffwechsel. Somit Ketone statt Glucose als Treibstoff.
(keine Ahnung, wie Du die ersten Tage gut überstehen könntest...)
Ev. kann Dein Körper besser mit dem anderen "Treibstoff" umgehen?
Als Helferlein fällt mir MCT Öl ein (quasi Ketone einnehmen). Aber Hirn muss dennoch erst lernen, das als Treibstoff zu verwerten.

Falls es klappen würde (und Dein Körper lernt Ketone gut zu verwerten) wäre das mit dem Unterzuckerungsgefühl komplett weg. Auch Hunger geht gegen 0).


lg togi
Hallo Tobi,
Ketogene Ernährung basiert hauptsächlich auf eiweiß und das .Acht mich nicht satt. Teilweise sogar eher das Gegenteil. Mein Gehirn ist sozusagen die ganze zeit chronisch unterzuckert und scheinbar kann mein stoffwechsel das nicht umwandeln. Auch darf ich nicht hungern da es meinen Zustand rapide verschlechtert und bei dieser Ernährung darf man ja uch nicht sozusagen einfach drauf losfressen. Ich habe eben schon rausgefunden das es durch neuronales histamin, oder besser gesagt durch den Mangel dadurch ist nur weiß ich nicht wie ich das ändern kann. Nur eben das es scheinbar durch ein Magen darmproblem da ist. Und eben nicht an der Ernährung liegt. Da hab ich schon alles durch. Eigentlich habe ich hier geschrieben in der Hoffnung das jemand das Problem kennt und eben weiß was da nicht richtig funktioniert und wie man es lösen kann. Aber vielen Dank für deine Antwort.
Lg
 
Hallo Nentschal,

willkommen im Forum :) !



Ob Histamin mit dem Sättigungsgefühl zu tun hat, weiß ich nicht.
Ich weiß aber, daß es zwei Hormone gibt, die damit zu tun haben:
... Hungrig oder satt? Unser Essverhalten wird von Ghrelin, Leptin und anderen Hormonen gelenkt. Dr. Céline Guyomar erklärt, wie du diese Hormone ins Gleichgewicht bringst.
...
Ghrelin ist das „Hungerhormon“. Es regt unseren Appetit an und signalisiert dem Gehirn, dass es Zeit zum Essen ist. Es macht aber nicht nur Lust auf mehr Essen, sondern fördert auch die Fettspeicherung. Ghrelin wird im Magen produziert. Kleinere Mengen werden vom Gehirn, dem Dünndarm und der Bauchspeicheldrüse abgesondert.
...

Was ist Leptin?

Leptin ist ein „Sättigungshormon“. Es wird hauptsächlich von den Fettzellen produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung des Appetits, indem es dem Gehirn signalisiert, wenn wir satt sind. Es hilft auch bei der Regulierung unseres Körpergewichts und Stoffwechsels.

„Leptin hat viele weitere Aufgaben im Körper, wie zum Beispiel die Regulierung des Fortpflanzungssystems. Zudem hat es großen Einfluss auf das Immunsystem“, sagt Dr. Guyomar.

Was beeinflusst den Leptinspiegel?

Der Leptinspiegel in deinem Blutkreislauf ist direkt proportional zu der Menge an Körperfett. Je mehr Körperfett, desto mehr Leptin. Ähnlich verhält es sich, wenn der Körperfettanteil sinkt – dann nämlich sinkt auch der Leptinspiegel.

„Bei Menschen mit einem höheren Body-Mass-Index [BMI] und mehr Körperfett zirkuliert mehr Leptin im Blut“, sagt Dr. Guyomar.

Aber manchmal reagiert das Gehirn nicht mehr – auch dann nicht, wenn der Leptinspiegel sehr hoch ist. In diesem Fall spricht man von einer Leptinresistenz. Dem Gehirn wird nicht mehr signalisiert, dass der Magen voll ist. Dadurch hat man ständig Hunger, obwohl man bereits genug gegessen hat.
...

Welche weiteren Hormone beeinflussen den Appetit?

  • Cortisol: ...
  • Pankreatisches Polypeptid (PP): ...
  • Weibliche Sexualhormone:
...

Wie kann ich meine Appetithormone in Balance bringen?

Ein paar einfache Änderungen des Lebensstils können dazu beitragen, die Appetithormone in den Griff zu bekommen und ein gesundes Gewicht zu halten.

1. Gesunder Schlaf ...

2. Eiweißreiches Frühstück ...

3. Auf Crash-Diäten verzichten ...

4. Achtsam essen ...

5. Mehr Bewegung...



Das hier finde ich wichtig m Zusammenhang mit Sättigungsgefühl und Verdacht auf Probleme mit dem Histamin::
...

Warum hat man überhaupt Heißhungerattacken? Was ist das Problem?

Unverträglichkeiten können eine Ursache für Heißhunger sein. Wenn man etwas isst, was man eigentlich überhaupt nicht verträgt, dann reagiert der Körper mit einer Abwehrreaktion darauf. Im Prinzip mit so etwas wie einer Entzündungsreaktion, oft mit einer Histamin-Ausschüttung und mit einer Schwellung. Und das wiederum dann mit Stress (Ausschüttung von Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin). Womit man das ganz gut feststellen kann ist, dass das oft mit einem Temperaturabfall einhergeht.
Also wer die Möglichkeit hat, seine Temperatur durchgängig zu überprüfen, das machen manche Frauen zum Beispiel im Rahmen von einer natürlichen Familienplanung, dann kann man das feststellen. Dann kann man – wenn man etwas verzehrt, was man überhaupt nicht verträgt – sehen, dass die Temperatur fällt, zum Teil um 0,3 – 0,4 Punkte nach dem Verzehr. In der Folge kommt es zur Ausschüttung von Stresshormonen und dadurch wird Zucker freigesetzt.
Die Freisetzung von Zucker sorgt für die Freisetzung von Insulin und in der Folge einer starken überschüssigen Zucker-Clearance zum Unterzucker und schlussendlich zu Heißhungerattacken. Auch wenn es sich nach einem langen Weg anhört, kann dieser Mechanismus recht schnell passieren.
Wenn du überhaupt keine erklärlichen Heißhungerattacken hast und darunter stark leidest, dann solltest du abklären, ob du unter Unverträglichkeiten leidest.
Für mich war es ein ganz wesentlicher Punkt, herauszufinden, dass ich tatsächlich eine ausgeprägte Non-celiac gluten sensitivity habe, also dass ich Gluten überhaupt nicht vertrage und dass ich auch eine Allergie gegen alle Süßgräser habe. Wenn ich das esse, kommt es bei mir in der Folge zu massiven Heißhungerattacken, so dass ich mich permanent hungrig fühle. Es führt dann schließlich bei mir auch zu Wassereinlagerungen, insbesondere im Gesicht und dazu, dass ich auch tendenziell viel zu viel esse.

Was sind die häufigsten Unverträglichkeiten, die eine Ursache für Heißhungerattacken sein könnten? ...

Dieser Artikel dreht sich eigentlich um Schilddrüsenprobleme. Auch die können das Sättigungsgefühl verändern!

Also spielt die Ernährung auf jeden Fall eine große Rolle. Um zu wissen, ob man allergisch auf Lebensmittel u.a. reagiert, sollte man sich einen guten Allergologen suchen, um das untersuchen zu lassen.
Da auch bei den sogenannten „Pseudoallergien“ = Intoleranzen auch Histamin ausgeschüttet wird, sollte auch heraus gefunden werden, ob man damit zu tun hat. Ein Ernährungstagebuch + Auslaßdiäten können da hilfreich sein und die Atemtests auf Fruktose und Laktose.

Bei einer Histaminintoleranz (oft gepaart mit einer Salicylatintoleranz) spielt die Ernährung insofern eine ganz große Rolle, weil diese Intoleranzen mit vielen Unverträglichkeiten verbunden sind.

Hier kann man sich über entsprechende Nahrungsmittel informieren:

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vreele,
Hallo Tobi,
Ketogene Ernährung basiert hauptsächlich auf eiweiß und das .Acht mich nicht satt.
NEIN! Bitte lies Dich ein. Es geht um KETONKÖRPER. Die werden aus FETT und nicht aus Eiweiß erzeugt.
(und ja, Eiweiß ist super wichtig, aber in dem von mir geschriebenen Kontext geht es in erster Linie ums FETT).
Schau mal unter "low carb high fat".

eilweise sogar eher das Gegenteil. Mein Gehirn ist sozusagen die ganze zeit chronisch unterzuckert und scheinbar kann mein stoffwechsel das nicht umwandeln.
Genau das war ja der Hintergrund meiner Idee - du änderst komplett den Brennstoff. Damit läuft Dein Hirn nicht mehr im Zuckerstoffwechsel, sondern im FETTSTOFFWECHSEL. (einen Eiweißstoffwechsel gibt es nicht).

Wie gesagt - ich weiß nicht ob das eine Lösung für Dich sein könnte, aber ich denke mir es ist eine Recherche wert (und Umstieg wenn, dann langsam und vA. mit Helferleins (MCT Ölen).
Wenn es klappt, ist die Belohnung 0 Hungergefühl und kontinuierliche Energie, solang man genug Fett hat (sei es Körperfett das verbrannt werden kann oder Fett, das man einnimmt. Und ja, Eiweiß ist lebensnotwendig. Aber da geht es nicht um viel, sondern um das was der Körper für Reparaturprozesse braucht (mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht/Tag - können auch 2-3 Gramm/kg Normalgewicht sein, wenn Du Sport machst, heilst...). Wenn Du mehr Eiweiß zu Dir nimmst, als Du brauchst, kann der Körper daraus Zucker fabrizieren - und das willst Du ja nicht, damit er nicht wieder nach Zucker giert.
Und grad am Anfang, wenn der Körper Reparaturprozesse laufen lässt baut er defekt Eiweißverbindungen ab und verwertet die wieder. Also tut es nicht weh, wenn Du am Anfang eher an der unteren Eiweißgrenze bleibst.

Wie gesagt - wenn Dein Hirn (was auch immer da biochemisch aus dem Ruder gelaufen ist) Ketonkörper als einzige Energiequelle akzeptiert, hättest Du das Problem gelöst.

Ist das mit dem Histamin gesichert? Wie wurde das diagnostiziert? (ich verstehe grad den Konnex Histamin/Zuckerstoffwechsel nicht. Welche Drüse soll dafür verantwortlich sein? Hypophyse? Hast Du dazu Infos bekommen?).
lg togi
 
Vielen Dank euch zwei für eure Antworten aber wie ich schon geschrieben habe kenne ich das alles schon und auch die ketogene Ernährung. Und eben auch alle nahrungsmittelunverträglickeiten. Ich weiß auch schon das es am fehlendem histamin im gehirn liegt und scheinbar auch mit meinem Magen darm zusammenhängt. Ich habe etliche Untersuchungen hinter mir und eben 15 Jahre alles mögliche probiert ( auch bevor ich wusste was genau das Problem ist ) und histamin ist extrem am sättigungsgefühl beteiligt. Auch am schlafwachrytmus, durstgefühl und dergleichen. Meine Frage war ob jemand weiß wieso es bei mir im hypothalamus verringert sein kann und was man dagegen tun kann. Ich habe nur gelesen das die hnmt, ein Enzym, dafür verantwortlich ist es im gehirn abzubauen nur haben scheinbar alle eher das Gegenteilige problem und zwar einen verminderten histaminabbau. Meiner scheint beschleunigt zu sein. Dopamin is da sozusagen der Gegenspieler nur funktioniert es nicht da es in meinen gehirn scheinbar nicht andockt. Es braucht dazu histamin. Es wäre zu lange und zuviel zu erklären aber ich kenne die ganze Thematik schon und habe so ziemlich alles über das sättigungsgefühl gelernt und weiß es auch von Ärzten. Ich weiß auch das Leuten wie mir eine Stuhltransplantation schon geholfen hat nur ist das ja nicht so das ich da schnell mal wohin gehen kann und sie durchführen kann. Es geht nicht um die Ernährung, es geht darum das Problem zu lösen warum mein Körper hier einen Mangel verursacht. Ich weiß das es für viele schwer zu verstehen ist aber ich weiß echt schon sehr viel darüber und mir geht es um Heilung. Und nicht die gefühlt 100ste Ernährungsumstellung zu machen und mein Leben damit zu verbringen mir dauernd Gedanken darüber machen zu müssen was ich essen darf/soll. Meine nebennieren sind extrem geschwächt nur ist herausgekommen das sie als Folge des Ganzen geschwächt sind und nicht die Ursache. Die Ursache liegt scheinbar an einem zuviel oder zuwenig im Körper von was auch immer. Das Problem ist seit einiger Zeit in der schulmedizin bekannt und es wird in den meisten Fällen mit amphetaminen behandelt und andere Tabletten die eben im gehirn histamin erhöhen sollen sind in Arbeit. Nur genau so etwas einzunehmen möchte ich verhindern und dachte halt das hier vielleicht jemand eine andere lösung kennt oder halt vielleicht weiß ob es nems oder Enzyme oder was weiß ich was gibt um das zu beheben. Trotzdem danke für eure Antworten.
Lg
 
Um es noch dazu zu sagen, was ih vertrage und wünscht weiß ich schon, auch wieviel Fett und Co und ich habe cht viel Erfahrung auf de Gebiet. Auch das eiweiß und Fett mich nicht satt machen. Egal aus welchen Quellen. Im Prinzip ist es so das so gut wie alles was bekanntlich satt macht mich hungrig macht. Histamin dockt im Hirn an bestimmte Rezeptoren an und erhöht oder erniedrigt dadurch andere neurotransmitter. Fisch, Nüsse, Proteine und Co machen mich nicht satt, oder wenn dann nur kurzfristig weil dann eben anstatt wie es eigentlich sein sollte sich mein histamin verringert. Ich habe auh schon gelesen das es oft auch histapendie genannt wird aber hatte nur kurzfristig einen kupferüberschuss. Den habe ich auch schon behoben. Jetzt geht es einfach nur noch darum warum mein Körper so reagiert.
Lg
 
Ich habe echt schon viel gelernt über die Jahre und vor kurzem scheinbar herausgefunden woran es liegen könnte und zwar durch meinen Arzt und eine kinesiologin. Wie es scheint habe ich Histaminmangel im gehirn
Hallo Vreele,

ich höre so etwas das erste Mal und muss da erst mal nachfragen.
Wie ist der Arzt zu dieser (Verdachts-?)Diagnose gekommen, zeigt sich das an bestimmten Blutwerten?

Gruß
Hans
 
Hallo Vreele,
nur weil ich das Gefühl habe, dass wir unter Umständen bezügl. Ketose aneinander vorbeireden.
Die Wirkung (kein/kaum Hungergefühl, kein Unterzuckerungungsgefühl) spürt man erst nach einigen Tagen (wenn sich der Körper umgestellt hat. Bei den meisten nach 5-7 Tagen. In hartnäckigen Fällen kann es mehrere Wochen dauern!). Am Weg zum ketogenen Stoffwechsel (bei der Umstellung) haben viele massiven Heißhunger (grad wenn die Glykogenspeicher leer werden, reagiert der Körper mit Unterzuckerung/Heißhunger. Somit ja: kann sein, dass Du nach Eiweiß/Fett schnell wieder Hunger hast. Kann aber auch sein, dass sich das nach einer Umstellung von mehreren Tagen komplett ändern würde).
(Und ja, ich habe verstanden, dass Ernährungsumstellung gerade so gar nicht auf Deinem Plan steht. Denke mir aber, es wäre schade diesen Weg (aus falschem Verständnis) endgültig zu blockieren, falls andere Wege nicht zu dem von Dir gewünschten Ziel führen).

Ad. Heilung: wenn Du genau weißt, welche Drüse bei Dir nicht tut was sie soll, wären Peptide (oder ein Drüsenpräparat) einen Versuch wert.
(gibt es zB auch für die Nebennieren. Die haben mir punkto NN gut geholfen).
Ob es für Deinen Bedarf welche gibt, weiß ich nicht.

Alles Gute auf Deinem Heilungsweg (mehr "ketogen" kommt von mir nicht. Versprochen 😉 )
togi
 
Jetzt geht es einfach nur noch darum warum mein Körper so reagiert.
Lg
Man vermutete lange Zeit das die Ursache in einem gestörten Transport des Sättigungshormons Leptin liegt.
Vielleicht ist es nicht ganz uninteressant zu wissen das wenn das Gehirn nicht mehr auf das Sättigungshormons Leptin reagiert die folge ein ständiges Hungergefühl ist.
Aber man hat herausgefunden das dem nicht wirklich so ist.
Das Forscherteam unter der Leitung von Dr. Paul Pfluger, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, bestand aus Biologen, Pathologen sowie Strukturbiologen. Gemeinsam konnten sie mit dem neuartigen Bildgebungsverfahren die bisherige These von dem gestörten Leptin-Transports widerlegen.
Sie konnten nachweisen, dass das Hormon bei Mäusen immer in ausreichender Menge in das Gehirn gelangt, egal, ob sie Übergewicht hatten oder nicht.
Aus dieser Erkenntnis schlossen die Wissenschaftler, dass die Ursache für das gestörte Sättigungsgefühl in den Nervenzellen selbst liegen muss. „Wir können die Ursache von Leptin-Resistenz nun eingrenzen und unsere Forschung auf die molekularen Mechanismen innerhalb der Nervenzellen fokussieren“, erläutert Dr. Paul Pfluger und erklärt, dass sie mit der Erkenntnis bereits einen Schritt weiter sind. „Sind alle Abläufe in unserem Sättigungsverhalten entschlüsselt, können wir neue Therapien gegen Fettleibigkeit entwickeln und dicke Menschen gezielt beim Abnehmen unterstützen.“
Gelesen habe ich auch....
Es scheint viele Schaltzentralen des Hungers zu geben die sich gegenseitig beeinflussen und zusammen die sogenannten Appetitzyklen steuern. Wichtigstes Zentrum ist dabei ein Gehirnbereich – die Amygdala –, der für „das dominante neuronale Event des Hungergefühls" verantwortlich ist.
....kann aber leider nicht mehr die Quelle finden.

Gruß Ory
 
Hallo Vreele,
nur weil ich das Gefühl habe, dass wir unter Umständen bezügl. Ketose aneinander vorbeireden.
Die Wirkung (kein/kaum Hungergefühl, kein Unterzuckerungungsgefühl) spürt man erst nach einigen Tagen (wenn sich der Körper umgestellt hat. Bei den meisten nach 5-7 Tagen. In hartnäckigen Fällen kann es mehrere Wochen dauern!). Am Weg zum ketogenen Stoffwechsel (bei der Umstellung) haben viele massiven Heißhunger (grad wenn die Glykogenspeicher leer werden, reagiert der Körper mit Unterzuckerung/Heißhunger. Somit ja: kann sein, dass Du nach Eiweiß/Fett schnell wieder Hunger hast. Kann aber auch sein, dass sich das nach einer Umstellung von mehreren Tagen komplett ändern würde).
(Und ja, ich habe verstanden, dass Ernährungsumstellung gerade so gar nicht auf Deinem Plan steht. Denke mir aber, es wäre schade diesen Weg (aus falschem Verständnis) endgültig zu blockieren, falls andere Wege nicht zu dem von Dir gewünschten Ziel führen).

Ad. Heilung: wenn Du genau weißt, welche Drüse bei Dir nicht tut was sie soll, wären Peptide (oder ein Drüsenpräparat) einen Versuch wert.
(gibt es zB auch für die Nebennieren. Die haben mir punkto NN gut geholfen).
Ob es für Deinen Bedarf welche gibt, weiß ich nicht.

Alles Gute auf Deinem Heilungsweg (mehr "ketogen" kommt von mir nicht. Versprochen 😉 )
togi
Ich habe mich leider etwas falsch ausgedrückt, ich habe keto gemacht und im Prinzip mache ich auch seit Jahren eine Form davon. Ich sage meistens eiweiß wenn ich eigentlich Proteine meine, weiß auch nicht warum. Bei keto sind es meinem Körper zu wenig Kohlehydrate und zuviel Fett weil er es scheinbar nicht verwerten kann und nicht in die kehose fällt. Ih bin da ganz nebenbei kein Einzelfall. Geschweige denn habe ih wahnsinnige leberschmerzen bekommen und es hat meine blutwerte vershlechtert. Wenn du dich über histamin informieren würdest dann siehst du halt das genau dass das problem ist. Ich bekomme typische histaminintoleranzsymptome wenn ich stress ausgesetzt bin was eben keto für meinen Körper ist. Ich esse hauptsächlich nur in der früh Kohlehydrate aus Getreide. Dadurch habe ich ja abgenommen. Ich habe sozusagen verschiedene ernährungsformen gemischt nach jahrelanger Erfahrung mit ernährungsformen. Und nach einer langer Odyssee und leider super vielen Vorurteilen von Ärzten gegenüber dicken kam ein Arzt auf histamin. Ganz nebenbei war ich mein Leben lang schlank ca 52 Kilo bei 1,69 cm. Dann hatte ich einen Infekt mit 27 und alles ging los. Ich habe immer mehr Beschwerden bekommen, extreme erschöpfung, Schlafstörungen usw. Es ist kein normaler hunger wie ihn sich die meisten vorstellen. Es ist als würde mein Hirn verhungern. Ich kann durch den hunger nicht schlafen, sehe schlecht, werde nervös und bekomme verdauungsprobleme. Mein ärzt bekam den Verdacht weil ich eigentlich typische Beschwerden habe wie jemand der antihistamine nimmt. Die Nebenwirkungen sind vermehrtes Hungergefühl, Schlafstörungen, erschöpfung, verstärkte oder verminderte Libido und so weiter. Also lles wa den histaminspiegel erhöht löst bei mir diesen unerträglichen hunger aus. Wenn man zb Fieber bekommt ist einer der Gründe warum man weniger isst und vermehrt schläft das viel histamin ausgeschüttet wird, im Hirn an bestimmte Rezeptoren andockt die unter anderem dopamin, Adrenalin,noradrenalin usw erhöht und man dadurch keinen bis wenig hunger hat und eben viel schläft. Und ich weiß ich wiederhole mich aber bei mir löst histamin das Gegenteil aus. Nach schulmedizin ist es weil es meinen rezeptor blockiert anstatt in anzuregen. Das stellt man mit verschiedenen provokationstests, Allergietests usw fest. Mit und so hab ich schon gemacht, also kein Tumor oder adenom. Es wird auch oft hypothalamische Fresssucht genannt. Es hat ewig gedauert das alles herauszufinden. Narkoleptiker haben ähnliche Probleme. Überhaupt das mit der Müdigkeit und dem hunger. Histamin macht satt und gibt Energie. Oft wird da halt zb Ritalin oder dergleichen gegeben. Nur das löst ja im Prinzip auch nicht das Problem sondern ist wieder nur symptombehandlung. Außerdem sagt man ja nicht umsonst das der Ritalin Patient von heute der parkinson Patient von morgen ist. Meine ürsprüngliche Frage bezog sich einfach darauf ob das jemand hier kennt geschweige denn vielleicht weiß warum mein Körper so reagiert. Also im Prinzip war es an die histaminiker in diesem forum gerichtet. Und was ich Vertrag und was nicht weiß ich jetzt nach ca 15 Jahren gsd schon. Und das war ein sehr, sehr langer Weg. Deswegen halte ich nichts von einer neuerlichen Ernährungsumstellung. Und noch weniger Kohlehydrate gehen nicht bei mir. Macht alles schlimmer. Leider ist es so das Ärzte einfach gerne Tabletten verschreiben und nicht danach suchen warum mein Körper plötzlich nach einem Infekt so reagiert. Ich habe in Zukunft noch einige weitere Untersuchungen geplant soweit ich das körperlich schaffe da es Stress für mich ist und mich dementsprechend hungrigen macht. Und durch den hunger schwellen auch ständig meine Augen zu und ich staue dann auch sowieso mehr Wasser. Und ich persönlich bin deswegen davon überzeugt das es vom Magen und darm kommt weil dass das erste war wo ich gespürt habe das etwas nicht stimmt. Auh tests zeigen das nur nimmt die schulmedizin halt solche Tests auf darmbakterien und Co grundsätzlich nicht ernst, leider. Also nicht böse sein wenn ich kein keto Fan bin und es nicht noch einmal machen möchte. Schon alleine das ausrechnen wieviel von was ich essen darf hat mich narrisch gemacht. Ich versuche einfach nur eine Lösung zu finden was da in meinem Körper nicht stimmt.
Lg
 
Man vermutete lange Zeit das die Ursache in einem gestörten Transport des Sättigungshormons Leptin liegt.
Vielleicht ist es nicht ganz uninteressant zu wissen das wenn das Gehirn nicht mehr auf das Sättigungshormons Leptin reagiert die folge ein ständiges Hungergefühl ist.
Aber man hat herausgefunden das dem nicht wirklich so ist.

Gelesen habe ich auch....

....kann aber leider nicht mehr die Quelle finden.

Gruß Ory
Danke, das mit der amygdala wußte ich nicht. Nur das bei einem atemtest rausgefunden wurde das mein hypothalamus sozusagen hungrig ist. Aber ich werde das mal mit meinem Arzt besprechen.
Lg
 
Hallo Nentschal,
... Mein ärzt bekam den Verdacht weil ich eigentlich typische Beschwerden habe wie jemand der antihistamine nimmt. ..
Ich nehme wegen meines Heuschnupfens immer mal ein Antihistamin (Desloratadin), kenne aber solche „typischen Beschwerden“ gar nicht. Eher im Gegenteil: Durch das Antihistamin werde ich die typischen Heuschnupfen-Allergie-Symptome los.

Grüsse,
Oregano
 
Dann hatte ich einen Infekt mit 27 und alles ging los. Ich habe immer mehr Beschwerden bekommen, extreme erschöpfung, Schlafstörungen usw. Es ist kein normaler hunger wie ihn sich die meisten vorstellen. Es ist als würde mein Hirn verhungern.
Noch eine Frage dazu: Wie ist dieser Infekt damals behandelt worden?
Evtl. haben Medikamente alles Mögliche durcheinander gebracht?
Darmsanierungen hast Du schon hinter Dir?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Nentschal,

ich hab leider auch keine konkrete Idee was das sein könnte.

Ich würde an deiner Stelle mal ausprobieren eine kleine Portion zu essen und dann 15 - 30 Minuten warten,
um dem Magen Zeit zu geben das Essen (an) zu verdauen.

Danach könntest du ja dann eine weitere kleine Portion essen und dann wieder 15 - 30 Minuten abwarten.

Da ich mir vorstellen könnte,

dass dein Magen vollkommen überlastet wird, wenn du auf einmal so viel hinein stopfst.
Daher die Ohnmächtigkeitsgefühle bis zum Umfallen.

Der Magen kann bei der Überlastung erstmal gar nicht mehr richtig verdauen, dass es unnatürlich lange dauert bis die Nährstoffe verdaut werden und weiter transportiert werden in die Zellen.

Daher könnten der Schwindel und die Erschöpfung und Kopfschmerzen kommen,

vollkommene Magenüberlastung --> keine oder nur schleppend langsame Verdauung --> Nährstoffunterversorgung vorübergehend.

Alles Gute und dass du eine Lösung finden wirst,
Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nentschal,
... Mein ärzt bekam den Verdacht weil ich eigentlich typische Beschwerden habe wie jemand der antihistamine nimmt. ..
Ich nehme wegen meines Heuschnupfens immer mal ein Antihistamin (Desloratadin), kenne aber solche „typischen Beschwerden“ gar nicht. Eher im Gegenteil: Durch das Antihistamin werde ich die typischen Heuschnupfen-Allergie-Symptome los.

Grüsse,
Oregano
Schau mal nach bei Nebenwirkungen von antihistaminen. Es gibt auch zumindestens 4 bekannte Rezeptoren im gehirn. Kommt immer drauf an wo es andockt und was für ein antihistaminikum es ist. Ist auf jeden fall aber bekannt bei zumindestens ein paar Ärzten. Und Heuschnupfen habe ich ja nicht.
Lg
 
Hallo Nentschal,

ich hab leider auch keine konkrete Idee was das sein könnte.

Ich würde an deiner Stelle mal ausprobieren eine kleine Portion zu essen und dann 15 - 30 Minuten warten,
um dem Magen Zeit zu geben das Essen (an) zu verdauen.

Danach könntest du ja dann eine weitere kleine Portion essen und dann wieder 15 - 30 Minuten abwarten.

Da ich mir vorstellen könnte,

dass dein Magen vollkommen überlastet wird, wenn du auf einmal so viel hinein stopfst.
Daher die Ohnmächtigkeitsgefühle bis zum Umfallen.

Der Magen kann bei der Überlastung erstmal gar nicht mehr richtig verdauen, dass es unnatürlich lange dauert bis die Nährstoffe verdaut werden und weiter transportiert werden in die Zellen.

Daher könnten der Schwindel und die Erschöpfung und Kopfschmerzen kommen,

vollkommene Magenüberlastung --> keine oder nur schleppend langsame Verdauung --> Nährstoffunterversorgung vorübergehend.

Alles Gute und dass du eine Lösung finden wirst,
Mara
Ih esse extrem langsam und wenn ich mih nicht satt esse bekomme ich sogar noch mehr Hunger weil es meinen Körper extrem stresst. Den Magen behandelt ich schon mit tcm und anderen Naturheilverfahren. Manchmal muss ich auch nicht soviel essen, ist aber leider sehr selten. Ih esse sehr viel pürierte Suppe um es meiner Verdauung etwas leichter zu machen. Aber danke für deinen Tipp und ih hoffe auch das ich bald eine Lösung finde die nicht beinhaltet etliche Tabletten schlucken zu müssen.
Lg
 
Hallo Nentschal,

ich hab leider auch keine konkrete Idee was das sein könnte.

Ich würde an deiner Stelle mal ausprobieren eine kleine Portion zu essen und dann 15 - 30 Minuten warten,
um dem Magen Zeit zu geben das Essen (an) zu verdauen.

Danach könntest du ja dann eine weitere kleine Portion essen und dann wieder 15 - 30 Minuten abwarten.

Da ich mir vorstellen könnte,

dass dein Magen vollkommen überlastet wird, wenn du auf einmal so viel hinein stopfst.
Daher die Ohnmächtigkeitsgefühle bis zum Umfallen.

Der Magen kann bei der Überlastung erstmal gar nicht mehr richtig verdauen, dass es unnatürlich lange dauert bis die Nährstoffe verdaut werden und weiter transportiert werden in die Zellen.

Daher könnten der Schwindel und die Erschöpfung und Kopfschmerzen kommen,

vollkommene Magenüberlastung --> keine oder nur schleppend langsame Verdauung --> Nährstoffunterversorgung vorübergehend.

Alles Gute und dass du eine Lösung finden wirst,
Mara
Ih esse extrem langsam und wenn ich mih nicht satt esse bekomme ich sogar noch mehr Hunger weil es meinen Körper extrem stresst. Den Magen behandelt ich schon mit tcm und anderen Naturheilverfahren. Manchmal muss ich auch nicht soviel essen, ist aber leider sehr selten. Ih esse sehr viel pürierte Suppe um es meiner Verdauung etwas leichter zu machen. Aber danke für deinen Tipp und ih hoffe auch das ich bald eine Lösung finde die nicht beinhaltet etliche Tabletten schlucken zu müssen.
L
Noch eine Frage dazu: Wie ist dieser Infekt damals behandelt worden?
Evtl. haben Medikamente alles Mögliche durcheinander gebracht?
Darmsanierungen hast Du schon hinter Dir?

Grüsse,
Oregano
Ich habe damals nichts eingenommen sondern es sozusagen ausgesessen. Es war eine Nebenhöhleninfektion. Nach meinem Arzt nach hat er den Verdacht das es ebv war da der Virus auch immer wieder beim bluttest Aufscheint. Den darm habe ich schon öfters saniert nur hat es in etwas gebracht. Aber wenn du eine besondere Darmsanierung kennst wäre ich dankbar für alle Tipps. Ich bin gerade nebenbei bei einer kinesiologin aber die hats auch nicht leicht da ich dadurch dass das ganze schon so lange andauert extrem viele Baustellen habe. Aber auch dort ist zb rausbekommen das der magen und darm nicht so ganz funktionieren. Und die sind ja bekanntlich auch mit dem Gehirn verbunden. Wie ich in einer anderen Antwort geschrieben habe würde ich ja am liebsten eine Stuhltransplantation machen lassen nur gibt es hier niemanden der soetwas bei meinem Problem durchführt. Und corona vereinfacht das Ganze nicht, da viel Ärzte oder sogar Naturheilkundler keine Leute annehmen oder eben nur mit 2g.
Ritalin oder ähnliche Medikamente wären halt für mich wirklich die allerletzte Möglichkeit. Und das sie funktionieren würden kann mir ja auch niemand bestätigen.
Lg
 
Wie lange dauert dann 1 Mahlzeit bei dir?
MIt 3- bis 4-fachen Portionen.
Was machst du in deinem Leben außerhalb vom Essen?
Ca 1 Stunde, oder mehr. Ich kann halt einfach auch nicht schnell essen, auch schon vor dem Problem nicht. Ich bin Künstlerin, nur leidet meine Kreativität leider sehr darunter. Ständig müde und erschöpft und auch noch manchmal überhaupt nicht satt sind nicht gerade förderlich. Andererseits lenkt mich das malen und Co zumindestens auch ein bisschen ab. Helfen gegen den hunger tuts nur leider nicht. Ansonsten bin ich viel draußen da ich viel frische Luft brauche. Seit corona fällt halt Kino und Co leider aus. Sport geht nicht, verschlimmert den hunger aber zumindestens spaziere ich jeden Tag zwischen 1 und 2 Stunden. Das geht gsd und das brauche ich auch.
Lg
Lg
 
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