Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Kürzlich gelesen:
Hunde haben "Herrchen"
Katzen haben Personal :schock: :wave:))
@ Nelly, wegen deiner "egoistischen Katze" muss ich immer wieder lachen.
Es könnte unsere Nachbarskatze sein![]()
Kannst du den "Zerberus" näher beschreiben, was das ist und wie das aussieht?Mittlerweile hat sich die Lage jedoch derart verschärft, indem wir einen relativ kleinen "Zerberus" aus der Nachbarschaft vor der Haustür haben, der alle Mitkonkurrenten nicht in die Nähe kommen lässt! Es ist erstaunlich, dass selbst grosse Kater einen grossen Bogen machen und sich nicht mehr herantrauen.
Ein Klischee lautet: "Die Menschen lieben die Katzen, weil sie frei sind."
Doch inwiefern sind sie frei und frei von was? Können Katzen den Menschen
wirklich eine Lektion zum Thema "Freiheit" erteilen? Zwei Zeichentrick-Kater,
ein junger schwarzer und ein alter grauer, begleiten den Zuschauer als
Reiseführer um die ganze Welt und erzählen die Entwicklungsgeschichte des
Begriffs der persönlichen Freiheit.
In dem kombinierten Dokumentar- und Zeichentrickfilm nehmen ein junger
schwarzer und ein alter grauer Kater den Zuschauer mit auf eine
Abenteuerreise um die Welt und durch die Zeit und erzählen die
Entwicklungsgeschichte des Begriffs der persönlichen Freiheit anhand
spannender Katzengeschichten aus aller Herren Länder. Die Geschichte
beginnt in intellektuellen Kreisen Ende des 19. Jahrhunderts in Paris. Sie führt
zu selbstmörderischen Katzen der vergifteten Bucht von Minamata in Japan
bis zu den Katzen, die von der "British Rail" entlassen wurden. Erzählt wird
von "Mister Lee" und seiner Catcam, von "Oscar", der den Tod von Patienten
im Krankenhaus durch sein auffälliges Verhalten prophezeit, von zur
Prostitution verführten Katzen in Wabasha und von Modeschauen für Katzen
in Tokio sowie von Katzenbars und obdachlosen Stubentigern.
Filmemacherin Myriam Tonelotto sieht die Liebe zur Freiheit mit all ihren
Risiken und die Liebe zu Katzen als Ergebnis einer Entwicklung in der
Philosophie, in der Gesellschaft und in der Kunst, die Ende des 18.
Jahrhunderts den Blick auf die Welt, auf die Menschen und die Katzen radikal
veränderte. Es war die Zeit eines zunehmenden Individualismus, dessen
Medium die Katze war. Eine Katze, die weder Gott noch Meister kennt, die es
genießt, niemandem nützlich zu sein. Die Symbolfigur "Katze" befreit die
Menschen von ihrer Jahrhunderte langen Abhängigkeit von Sitten,
Gesellschaft und Macht.
Der Film gewährt überraschende und faszinierende Einblicke, indem er zwei
Stilelemente miteinander verbindet. In der Fiktion der Zeichentrickfilmpassagen
liefert er Antworten auf die in den Dokumentarszenen gestellten Fragen. Zwei
Katzen führen durch spannende und bizarre Gedankenwelten und wechseln
dabei zwischen Dokumentarszenen und Zeichentrickfilmpassagen.
Die Dokumentarszenen laden den Zuschauer zu einer spannenden Zeitreise ein.
Was bleibt von all diesen Freiheiten, mit der die Katze die Philosophen
des 19. Jahrhunderts inspirierte? Ist die Katze der Spiegel des Menschen?
Hat der Mensch in der heutigen, von Geschwindigkeit und Utilitarismus
dominierten Welt, aufgegeben, seine Träume zu leben und seine individuellen
Freiheiten zu verteidigen?
es war zu grauslig.