da kann ich Reinhard zustimmen.
Es kommt so viel wieder über die Umwelt rein. Natürlich bräuchte man das nicht täglich machen, ordentliche Ernährung vorausgesetzt. Und irgendwann, wenn man einigermaßen entgiftet ist, sollte es die Leber/ Nieren auch gut selbst schaffen.
Ich habe noch ordentlich viel zu tun, habe manchmal das Gefühl "ich fange jetzt erst richtig an" wobei ich mich schon seit 20 Jahren sehr bewußt ernähre. Aber ich merke es hakt ab und an, hier und dort. Das hat für mich auch mit Lebensqualität zu tun!
Ich habe leider auch eine angeborene, (organisch veränderte) chronische Nierenerkrankung. Ich unterstütze meine Organe also dementsprechend wo ich kann weil da halt organisch bedingt nicht immer alles rundläuft. Aber ich merke daß ich vieles besser toleriere wo ich bei einem einzigen "Ausrutscher" vorher total in den Seilen hing und Tage brauchte um mich davon zu erholen
Mein ganzes Tun hat für mich wenig mit symptombekämpfung zu tun eher mit Respekt und Achtung meines Körpers und auch ein Glücksgefühl daß er mir immer sagt wenn ich ihn "schlecht" behandelt habe.
Ich darf mit seiner Unterstützung darauf achten mich zu pflegen

Ich sehe es für mich also als Geschenk daß ich es so weit schon geschafft habe daß ich mit meinem Körper eine Einheit geworden bin - wo ich es vorher nur als Kampf gesehen hab. Daß er mir schon bei Kleinigkeiten zeigt nee nee, das wird so nix..... dafür verzeiht er mir an anderer Stelle. Und ich habe mittlerweile einen riesigen Respekt vor der natürlichen Regenerationsfähigkeit des menschlichen Körpers - auch meines. Wenn ich so sehe was andere Menschen so leben, was da der Körper alles aushält, kompensiert, wegsteckt.... und dann wenn DIESE Menschen dann was ändern, was der sich wieder erholen kann...... es ist unglaublich. Wundersam!!!!
Es ist für mich eine Lebenseinstellung

Eine liebevolle Pflege meinerseits sozusagen,
das kann mir gar nicht zu viel werden ;-)
Liebe Grüße
Astrid