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Schilddrüsenfehlfunktionen durch Jodmangel
Als Folge anhaltenden Jodmangels entwickeln sich Schilddrüsenfehlfunktionen. Das kann sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion sein wie eine Schilddrüsenunterfunktion. Als Folge des unkontrollierten Wachstums bilden sich in der Schilddrüse sogenannte kalte und heiße (autonome) Knoten.
Heiße Knoten produzieren – eine entsprechende Jodverfügbarkeit vorausgesetzt – unkontrolliert Schilddrüsenhormone. Die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) verursacht Symptome wie ungewollte schnelle Gewichtsabnahme, Nervosität, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und abnehmende Leistungsfähigkeit.
Kalte Knoten in der Schilddrüse hingegen sind nicht in der Lage, die Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin zu bilden. Sie stören aber die ohnehin herabgesetzte Funktion der Schilddrüse. Es entwickeln sich die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Typisch sind beispielsweise unerklärliche Gewichtszunahme, verlangsamter Herzschlag, sinkender Blutdruck, Durchblutungsstörungen oder Muskelkrämpfe sowie ausgeprägte Müdigkeit und Antriebslosigkeit.
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Jodmangel - Symptome & Behandlung | Meine Gesundheit
Jodmangel gehört zu den wenigen Mangelerkrankungen, die in Deutschland nach wie vor sehr verbreitet sind. Mehr über Symptome und Vorbeugung von Jodmangel.
www.meine-gesundheit.de
Das macht es ja nicht gerade einfacher, auf die Ursache eoner Schilddrüsenfehlfunktion zu kommen. Welche Werte bringen denn da die eindeutige Lösung, ob Über- oder Unterfunktion?
Grüsse,
Oregano