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Lesen Sie mehr über Jod bei QualiMedic:2. Jod – Nicht nur die Schilddrüse braucht Jod
Wie der Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft (aid) berichtet, kann eine zu geringe Jodzufuhr möglicherweise Brustkrebs begünstigen. Wissenschaftler fanden heraus, dass im Tierversuch Jod die Zellteilung hemmte und bei ausreichender Zufuhr der Entwicklung von Brusttumoren entgegenwirkte. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass das Wachstum des Brustgewebes auf ähnliche Weise reguliert wird wie die Schilddrüsenvergrößerung: Wachstumsfaktoren regen die Zellteilung an und fördern die Freisetzung von Fettsäuren aus den Zellmembranen, was den Teilungsprozess weiter beschleunigt. Reagieren diese Fettsäuren mit Jod, entstehen sog. Jodlaktone. Diese stoppen die Wirkung der Wachstumsfaktoren und hemmen so die Zellteilung. Durch die konsequente Verwendung von jodiertem Speisesalz kann einem Jodmangel vorgebeugt werden. Außerdem ist der Verzehr von zwei Seefischmahlzeiten, die viel Jod enthalten, pro Woche zu empfehlen.
https://www.qualimedic.de/jod.html
Es gibt bei bestimmten SD-Erkrankungen die Warnung vor Jod, und die Zwangsjodierung ist wahrscheinlich auch nicht die Ideallösung. Trotzdem sollte man sich bei gesunder Schilddrüse überlegen, ob man evtl. Jodmangel hat.
- Wie stellt man eigentlich einen Jodmangel fest?
Gruss,
Uta