Jetzt ist es raus: WLAN ist schädlich

Hej!
Kann mich seit Monaten nur kurz vor dem Computer aufhalten, Abschirmstoff hilft nicht.
Verschiedene empfindliche Menschen bestätigen mir, dass es etwas Belastendes gibt, und ich glaube gerne, dass es was Kosmisches ist. Bin mir aber sicher, dass es ohne den vielen E-Smog nicht so schlimm wäre.

Situation bei mir zu Haus: Radar der Österreichischen Luftüberwachung einigermaßen abgeschirmt, aber Unterschied spürbar, wenn es mal abgeschaltet ist. Kein WLAN, auch nicht von Nachbarn, Drucker mit nicht abschaltbarem WiFi längst entsorgt, ein mobiles Telefon der Firma Swissvoice (strahlt tatsächlich nur während einem Gespräch bzw. kurz beim Ein- und Ausschalten) wird nur von meinem Mann benutzt, wenn er bei einem Anruf zu weit weg ist vom Kabel-Telefon. Handy besitze ich nur für Notfälle bzw. kurze Meldungen, wann ich am Bahnhof abzuholen bin (und bin durch Abschirmstoffkapuze beim Gebrauch etwas geschützt).

Versuch eine Physiotherapie/Osteopathie-Praxis ohne Belastung zu finden ergab diese Tage folgende Antwort: „Bzgl. WLAN muss ich Ihnen mitteilen, dass ich ab Jänner diese Errungenschaft der Technik nutzen werde, um meine Therpiedokumentation vorschriftsmässig durchzuführen.“
Da bleibt mir einfach die Spucke weg .. ..
 
Wenn die Grundkonstitution gut ist, stört der ganze Elektrosmog nicht. Ich merke das ja an mir selber. Der offene Laptop macht mich mit der Zeit nur nervös, wenn ich auch sonst nicht so gut drauf bin. Dann kann ich sogar die "Ausdünstung" des Smartphones riechen, wenn ich es länger in der Hand hatte. Das nervt mich dann alles und die Weichmacher der Geräte dampfen mir in die Nase, die dann leicht zu brennen beginnt, und reizen meine Bronchien. Geht es mir gut, stört das alles nicht. LG Sandra
 
„Bzgl. WLAN muss ich Ihnen mitteilen, dass ich ab Jänner diese Errungenschaft der Technik nutzen werde, um meine Therpiedokumentation vorschriftsmässig durchzuführen.“

.. .. und als ich fragte, ob es möglich wäre, das WLAN während meiner Anwesenheit abzuschalten bzw. ob es ihr etwas ausmachen würde, mir zu erklären, welche Rolle WLAN für eine vorschriftsmäßige Ausführung spielt, bekam ich nur zur Antwort, dass sie grundsätzlich auf die Bedürfnisse ihrer Patientinnen eingeht, aber „dass die technische Ausstattung meiner Praxis und die Art und Weise wie ich meine organisatorischen Abläufe gestalte und welche Mittel ich dazu verwende, nicht zur Diskussion stehen“ und den Rat, mir wen anderen zu suchen.
Man macht sich offenbar echt nicht beliebt, wenn man e-smog-sensibel ist .. ..
 
WLAN in Zügen der Westbahn AG

Mein Mann fuhr mit unserem Messgerät (Gigahertz Solution HF35C) „bewaffnet“ ein Stück mit einem Zug der Westbahn AG, die ja mit kostenlosem WLAN in ihren Zügen wirbt. Der Zug war an diesem Feiertag kaum besetzt.

Das Ergebnis: schnell zwischen 200 und 800 µW/m² schwankende Werte in der unteren Etage, bis zu 1800 µW/m² in der oberen, im Eingangsbereich (mein Zufluchtsort vor Telefonierern und Internet-Surfern in einem „normalen“ Zug) irgendwo dazwischen. Woher das Signal kommt, konnte er mit unserem bescheidenen Gerät nicht feststellen, vermutlich von allen Seiten, eine entsprechende Anfrage an die Westbahn AG wurde (noch?) nicht beantwortet.
 
in zügen und strassenbahnen ist es besonders schlimm .vor einiger zeit hatte ich auswärts arzttermine und musste so 2,5 stunden mit zug je richtung fahren .

ich hatte bei allen fahrten extreme blähungen und ein ungestörtes arztgespräch war nie möglich .immer wieder musste ich behandlungszimmer verlassen um aufs klo zu gehen .

ich weiß ,das kommt von diesen strahlen !

LG
 
Wir hatten heute mal RATE MAL gespielt und ich hab 100%ig richtig gelegen.
Der Kollege hatte nen Rechner installiert, dabei war die Netzwerkkarte von Windows7
selbst erkannt worden.. aber RX/TX aus... deshalb hab ich dies bemerkt.
danach hatte er den DELL-Treiber installiert (war ein älterer Treiber) schon war am
selben Rechner wieder RX/TX aus... wieder hab ich dies bemerkt.. ohne Messgerät.
Zufall? Nicht mehr.das ist von Microsoft so gewollt!

Grüßle
Peter

Hallo,

wenn ich bei Windows 7 TX/RX deaktiviere ist die Internetverbindung bei mir weg. Wissen Sie woran das liegen kann?

MfG
TomG
 
GPS ist natürlich auch sehr brauchbar, falls man im Nirgendwo verunglückt und zu verwesen droht, bevor man gefunden wird...

GPS-Empfänger sind reine Empfänger und "strahlen" nicht. Die Nutzen nur die ohnehin vorhandenen schwachen Signale der Satelliten.

Diese Einstellung verhindert, dass der Computer mehrmals exakt gleiche Signalfolgen hintereinander aussendet und für unser Gehirn zu Stress wird...

Ich weiß nicht was du dir da einbildest, aber Flow Control heisst übersetzt nichts anderes wie Flusssteuerung. D.h. wenn der Empfänger zu langsam arbeitet und durch die empfangenen Daten überlastet wird, kann der Empfänger ein Signal an den Sender schicken, damit dieser die Datenübertragung unterbricht. Mit dem was du da schreibst, hat es rein gar nichts zu tun.

In der Regel spielt Flow Control heute auch keine Rolle mehr, außer man hat ein langsames und überfordertes Gerät im Netzwerk. Im Gigabit-Ethernet bremst es auch eher.
 
WLAN in Autos der Zukunft

Aus der aktuellen Zeitschrift des ÖAMTC:

„Weil Internet-Anbindung wegen der verpflichtenden Einführung von Nothilfe- und Telematik-Funktionen bald in jedem Neuwagen verfügbar sein wird, .. ..
Das Auto wird bald zum WLAN-Hotspots für Smartphones, Tablets und Notebooks. Das Fahrzeug selbst wird Teil eines sozialen Netzwerks .. ..
Kein Lenken, kein Gasgeben, kein Bremsen: in 10 Jahren könnte es soweit sein .. .. Audi, BMW und Google testen bereits im Straßenverkehr.“

Der Autofahrer hängt dann also nur mehr blöd in seinem Hotspot und lässt sich weichkochen, das Gehirn braucht nur mehr dazu fähig sein, Klimaanlage, Beleuchtung etc. per App zu regulieren, und wenn er an dem Lokal vorbeigefahren wird, in das er eingeladen ist, wird ihm die Einladung in die Scheibe eingespiegelt, damit er weiß, warum er aussteigt, wenn das Auto eingeparkt hat.
 
Das Auto wird bald zum WLAN-Hotspots für Smartphones, Tablets und Notebooks.

Das ist schon längst der Fall. Connectivity nennt sich das. Mobiltelefone und MP3-Player können über WLAN oder Bluetooth an das Infotaínment-System angeschlossen werden.
 
Ich muss hier auch mal meine Erfahrung schreiben. Und zwar bin ich jetzt 6 Monate krank und war seit Anfang bei WLAN, Handys und Smartphones dabei. Die letzten Jahre hat sich das angedeutet, auf einmal Migräne, Schwäche, etc... Die erste Migräne in meinem Leben war 3 Monate nach dem Smartphonekauf. Die Verschlechterung könnte sogar mit dem Wechsel ins D1 Netz zusammenfallen. Weihnachten hatte ich dann eine Dockingstation und das Smartphone war somit neben dem Bett immer im WLAN Betrieb, im Januar dann praktisch komplett krank. Das ist jetzt rein spekulativ, bei mir ist noch Schleudertrauma, Parasiten, Candida, Borreliose abzuklären, etc...
Aber was wirklich verrückt und kein Placebo ist: Meine Freundin knirscht nachts mit den Zähnen, hat sogar seit paar Wochen eine Bissschiene. Seit 3 Tagen haben wir hier wegen mir testweise WLAN/DECT/Handys nachts aus. Seit 3 Tagen knirscht sie nicht mehr nachts. Normal konnte ich sie im Schlaf auch immer ansprechen mit "Kuss" und sie hat ihren Mund bewegt - jetzt nichts und sie schläft tief und fest.
 
Weihnachten hatte ich dann eine Dockingstation und das Smartphone war somit neben dem Bett immer im WLAN Betrieb, im Januar dann praktisch komplett krank.

Gratuliere, wenn Du nun erkannt hast, daß Deine Probleme mit den E-smog-Schleudern zusammenhängen, wäre der nächste Schritt, das Zeug nachts ganz weg zu lassen. Schaffst Du das?

Ich wünsche Dir, daß sich Deine Nerven bald erholen und daß auch Deine Freundin weiterhin so süß schlafen kann. :sleep:

Von nun an solln es Alle wissen
W-lan ist kein Ruhekissen. :schock:
:kiss::kiss:
Mit den besten Grüßen
Rota
 
WLAN in Autos der Zukunft

Der Autofahrer hängt dann also nur mehr blöd in seinem Hotspot und lässt sich weichkochen,... und wenn er an dem Lokal vorbeigefahren wird, in das er eingeladen ist, wird ihm die Einladung in die Scheibe eingespiegelt, damit er weiß, warum er aussteigt, wenn das Auto eingeparkt hat.

Hi Fjaeril,

schöne Satire! :)
60% aller Werkstattaufenthalte bei Autos werden schon heute durch Fehler an der Elektronik notwendig... :mad:
Fällt die während des obigen Szenarios aus, was passiert dann? Rast das Auto dann unkontrolliert irgendwo rein - Fahrer wird geweckt nur um gleich darauf für immer zu entschlummern? :rolleyes:

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

hier traut sich Focus mal etwas zu berichten, was den Mobilfunkbetreibern so gar nicht schmecken dürfte:

Neue Studien erhärten alten Verdacht: Krebs durch Handy-Strahlung? Forscher finden alarmierende Spuren im Speichel - Handystrahlen erneut unter Verdacht - FOCUS Online - Nachrichten
Jetzt zeigen neue Studien, dass Risiken wohl doch nicht auszuschließen sind. In den letzten fünf Jahren, erklären Forscher im „BioInitiative-Bericht 2012“, wurden rund 1800 Analysen veröffentlicht, die auch noch Effekte zeigen, wenn die Grenzwerte für die Strahlung deutlich unterschritten wurden. Dabei ist bereits die Festlegung dieser Werte umstritten. Handystrahlung liegt im Frequenzbereich der Mikrowellen, die ihre Energie auf wasserhaltige Strukturen übertragen und diese so erhitzen. Die Grenzwerte für die maximal erlaubte Strahlungsbelastung orientieren sich an dieser thermischen Wirkung: Sie sollen verhindern, dass Körpergewebe – voran das Hirn – durch Erhitzung geschädigt wird. Kritiker verweisen aber darauf, dass biologische Wirkungen bereits weit unterhalb der festgelegten Schwellen auftreten.

So ist es auch in einer der neuen Studien, die zum Ziel hatte, Zusammenhänge zwischen der Handystrahlung und der Entstehung von Krebs aufzuspüren. Durchgeführt hat sie eine Gruppe um den israelischen Mediziner Yaniv Hamzany von der Universität Tel Aviv. Weil Handys beim Telefonieren stets auch die Ohrspeicheldrüse bestrahlen, könnten sich entsprechende Veränderungen im Speichel zeigen, überlegte Hamzany. Beim Vergleich des Speichels von Vieltelefonierern und von Gehörlosen oder Handyverweigerern zeigten sich in der Tat Unterschiede. So fanden sich im Fall der ersteren Anzeichen für oxidativen Stress: In ihren Zellen waren so genannte Peroxide oder freie Radikale in großer Zahl vorhanden. Diese aggressiven chemischen Verbindungen können die Erbsubstanz DNS angreifen und zählen daher zu den Risikofaktoren für Krebs.

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

erhielt gerade den Newletter von Diagnose-Funk:
Veröffentlichung von neuem Flyer der Reihe: "Auf einen Blick" zu WLAN
Nachstehend Newsletter:
Diagnose-Funk veröffentlicht neuen Flyer der Reihe „Auf einen Blick“ zu WLAN

WLAN–HotSpots für das mobile Internet werden überall in Schulen, Bibliotheken, Zügen und öffentlichen Plätzen installiert. In einem 4-seitigen Flyer wird „Auf einen Blick“ dargelegt, wie gesundheits*schädlich der Einsatz von WLAN sein kann und wie man Elektrosmogbelas*tungen verringern oder vermeiden kann.

* Ärzte und Wissenschaftler warnen vor der Gesundheitsbelastung durch WLAN
* Über 40 Studien belegen das Risikopotential der WLAN-Strahlung
* Tablets, Spiele-Konsolen, SmartPhones sind zweifelhafte Lern- und Spielgeräte
* Verzichten Sie, wann immer es geht, auf WLAN - bleiben Sie kabelgebunden!

Ein Angebot, auf das Sie nicht eingehen sollten
Die Telekommunikationsanbieter setzen jetzt auch auf Millionen kleine WLAN-Sender in den Häusern, weil die wachsenden Datenmengen nicht mehr nur über Mobilfunkantennen transportiert werden können. Deren Angebot: „Teilen Sie Ihren WLAN-Anschluss mit anderen Nutzern“. Wir raten: Seien Sie vorsichtig — lehnen Sie „WLAN TO GO“ ab.

Ausführliche Informationen über die Forschungslage zu WLAN enthält der Diagnose-Funk Brennpunkt: Tablet-PCs und andere WLAN-Geräte: Ein Bildungs- und Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche. Download: <https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=256&qid=30663> www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/experten-warnen-vor-digitalen-medien.php

Der Flyer kann beim Diagnose-Funk Versand bestellt werden:
Vorsicht WLAN! 4-seitig, farbig.
Diagnose-Funk Versand
Palleskestr. 30
D - 65929 Frankfurt
Fax: 0049 (0)69 36 70 42 06
bestellung (at) diagnose-funk.de

<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=266&qid=30663> Vorsicht WLAN!

Weitere Informationen auf
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=257&qid=30663> WLAN (Wireless Local Area Network)

<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=258&qid=30663> Umgang mit Funktechnik und Elektrosmog

Neues und Links
Neuer Flyer
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=257&qid=30663>

Newsletter
Empfehlen Sie den Diagnose-Funk-Newsletter weiter. Anmeldung unter
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=259&qid=30663> www.diagnose-funk.org/aktuell/newsletter/

kongress 2013
Informationen zum Kongress 'Digitale Medien - Faszination mit Nebenwirkung':
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=260&qid=30663> Kongress 2013

Anmeldung:
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=261&qid=30663> https://kongress-2013.diagnose-funk.org/

newsblog
Tagesaktuelle Informationen finden Sie immer im
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=262&qid=30663> Diagnose-Funk Newsblog

mobilfunkstudien
Auf unserer Webseite <https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=263&qid=30663> www.mobilfunkstudien.de finden Sie Studien und interessante Dokumentationen.

mitglied werden
Ziel der Arbeit von Diagnose-Funk ist es, über die gesundheits- und umweltschädigenden Wirkungen elektromagnetischer Felder verschiedenster Quellen aufzuklären, dadurch Verhaltensweisen von Verbrauchern und Politik zu ändern und Lösungen für zukunftsfähige und umweltverträgliche Technologien durchzusetzen: <https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=264&qid=30663> diagnose-funk.org/mitglied-werden.php

Bundestagswahl 2013
Handys, SmartPhones, TabletPCs, Spielkonsolen, Mobilfunkmasten
Fragen an die KandidatInnen:
<https://crm.diagnose-funk.org/sites/all/modules/civicrm/extern/url.php?u=265&qid=30663> diagnose-funk.org/politik/politik-int/bundestagswahlen-2013-fragen-an-die-kandidatinnen.php

Sie erhalten diese Information von: Diagnose Funk e.V., Postfach 150448,
Stuttgart, 70076, Deutschland

Hier wie die Telekom für Wlan to go wirbt:
Werbeaussage: https://www.telekom.de/privatkunden/internet/extras/internet-extras/hotspot/wlan-to-go
Der eigene Anschluss bleibt rundum privat, sicher und leistungsstark
Keine Haftung für die Nutzung durch Dritte
Widersprüchliche Aussage: wenn so sicher, warum dann der Haftungsausschluss bei Nutzung durch Dritte???
Meine Schlußfolgerung: ist also NICHT sicher!!!

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

vor der Sommerpause will die Regierung eine neue Verordnung verabschieden, die allerdings keinerlei Verbesserung zum Schutz der Bevölkerung enthält - Newsletter von Diagnose-Funk. Die Linke hat dazu eine Kleine Anfrage eingereicht:

Zu den Neuerungen im Verordnungsentwurf gehören:
* die Ausdehnung des Anwendungsbereiches von gewerblich betriebenen Funkanlagen auf private und hoheitlich betriebene Funkanlagen,
* die Überarbeitung der Grenzwerte nach der Empfehlung der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICNIRP) aus dem Jahr 2010,
* die Anpassung der Frequenzbereiche (Hochfrequenz 9 Kilohertz – 300 Gigahertz, Niederfrequenz 1 Hertz – 9 Kilohertz),
* die Ausdehnung des Anwendungsbereiches auf Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ, Übertragungstechnologie beim Ausbau der Stromnetze).

Doch wo sind die Maßnahmen, um gesundheitliche Risiken durch elektromagnetischen Strahlung vor allem in Wohn- und Arbeitsbereichen zu verringern? Wo sind die Maßnahmen, um die Menschen für die Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk zu sensibilisieren? Wo ist die Förderung technischer Alternativen?
Von einer umfassenden Gesundheitsvorsorge kann also keine Rede sein. Es sind so viele Fragen offen geblieben und die werden der Bundesregierung in der Kleinen Anfrage der LINKEN „Mobilfunktechnik und Gesundheitsschutz“ (Drucksache 17/14548) gestellt.
NACHHALTIG LINKS - Mobilfunktechnik und Gesundheitsschutz

Text der Anfrage:
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/145/1714548.pdf

Die Regierung zeigt einmal mehr wie gleichgültig ihr das Wohl der Bürger ist und das erschreckende Ausmaß ihres verantwortungslosen und rücksichtslosen Handelns zugunsten der Mobilfunkindustrie.

Gruß,
Clematis
 
Danke für Eure Beiträge und Anworten...

Mittlerweile ist viel Zeit vergangen, und ich habe Neues zu berichten:

WLAN ist immer eine gewisse Belastung! Warum?

1. Weil es gepulst ist, ca. 10x in der Sekunde und
2. weil bei dem alten 802.11g – Standard die Einstellung Rx / Tx Pause fehlt.
3. Weil die Sendeleistung bei den meisten Accesspoints nicht einstellbar ist.

Lösung:

1. Abschalten... ist die beste Lösung, aber dann erreichen Dich die Signale der Nachbarn immernoch!
Das Senden des „Beacons“, des WLAN-Namens von 10x in der Sekunde kann bei
machen Accesspoints manuell geändert werden:
Zum Beispiel: Beacon interval auf 500ms, bedeutet, der AccessPoint sendet sein Signal nur mehr
2x in der Sekunde aus... eine hervorragende Einschlafhilfe, Durchschlafhilfe, Träumhilfe..
das mit den 2 Schwingungen in der Sekunde wird mittlerweile auch in anderen Einschlafhilfen
angewendet:

Für tagsüber ist die Einstellung des „Beacon Intervalles“ auf 128 zu setzen, das entspricht annähernd der Schumannfrequenz, erzeugt im „Gleichtakt der Erdschwingung“ für mich
keinerlei Störungen im Nervensystem wahrnehmbar.....
Das Gute daran ist: Jeder kann selbst die Frequenz der Taktung bestimmen... es kann ein
Wert zwischen 20ms und 1024ms eingegeben werden. Zu Berechnen geht das so:
1 geteilt durch 7.83 ist... 128

2. Der Standard 802.11n beinhaltet, dass Rx /Tx Pause immer angeschaltet ist... weil in den
Sendepausen die Reflexionen (Echos) mit zum Empfang beitragen. Man kann bei einem
802.11g in den Einstellungen unter Flusssteuerung dies selbst verstellen, also auch bei alten
WLAN nachträglich den Empfang verbessern. Immer an der jeweiligen Netzwerkkarte am Rechner.

3. Bei manchen AccessPoints kann man sogar die Sendeleistung reduzieren, damit die Signale
nicht zu weit in der Nachbarschaft herumvagabuntieren.

Geräte bei denen es laut Bedieungsanleitung einzustellen geht sind:

Intellinet, Edimax, oder d-Link

Grüßle
Peter
 
Hallo Brumm,

habe schon einige gute Ratschläge durch Deine Postings gefunden. Ich muß leider aus baulichen Gründen noch mit W-Lan vorliebnehmen. Vor einiger Zeit habe ich neben anderen Maßnahmen trotz langsamer Geschwindigkeit von g auf b-Standard zurückgeschaltet.

Nun ist mir meine alte Fritz box kaputt gegangen, in der neuen läßt sich b nicht mehr ohne g einstellen. Und mir geht es wieder schlechter.

gerade bin ich am überlegen, zwei neue W-Lan USB Sticks zu kaufen und auch beim Laptop die interne W-Lan Karte auszuschalten. Dann hätte ich nur noch W-Lan n, wäre das besser? Alternativ könnte ich schauen, ob beim Laptop intern bei der Karte was zu verstellen ginge.

Im Arbeitszimmer habe ich eine einigermaßen akzeptable Lösung gefunden: Den W-Lan Stick mittels Kabel und Verstärker in meinen Rücken verlängert, dort strahlt er nach unten und ich sitze nicht mehr dauernd im Abstrahlbereich.

Wäre dankbar für Deinen Rat, denn so richtig fit bin ich mit diesen ganzen Dingen leider nicht :eek:)

Viele Grüße

Brigitka
 
Hallo Brigitka

Schalte an der FRITZ! Box das WLAN ab. Auch die DECT-Funktion bitte abschalten.

An den 4 Netzwerkkabel-Anschlüssen kann man einen Accesspoint anstecken.

Dieser wird extra eingestellt. Die letztgenannten Accesspoints haben die Einstellung der
Sendeleistung, bei der Intellinet sogar 100%, 75, 50, 25, und sogar 10% Sendeleistung.
Man wundert sich, dass auch nur 10% schon weit strahlen!
Für den WLAN-Stick kannst du ein Metallsieb als Verstärker nehmen, so strahlt der Stick nur mehr in eine Richtung, und das gebündelt. Der Stick muss dabei einfach am verlängertem Griff im „Brennpunkt“ des Siebes seine Spitze haben.

Meine „Einschlafhilfe“ habe ich mittlerweile auf nur mehr 25% Sendeleistung laufen.
Höhere Leistungen verursachten bei mir Nasenbluten. Obwohl der Sender im Keller durch 2
Betondecken durch muss.

Grüßle
Peter
 
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