Ist Zöliakie/Sprue heilbar? Mein Erfahrungsbericht! Ursachen...

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03.10.04
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Krankheitsverlauf bis zur Heilung von Zöliakie – Sprue

Meine persönlichen Erfahrungen

Diese Krankheit begann bei mir vor ungefähr 11 Jahren als sie zum Ausbruch kam und als Zöliakie bzw. Sprue (wie sie bei Erwachsenen genannt wird ) diagnostiziert wurde. Die Symptome waren Übelkeit, aufgeblähter Bauch und wurden von reichhaltigen fettreichen Stuhlgängen begleitet mit erheblicher Gewichtsabnahme. Ich bin von Arzt zu Arzt gegangen und wurde mitunter falsch behandelt, da keiner deren Ursache für diese Krankheitserscheinung deuten konnte. ( zahlreiche Röntgenuntersuchungen Magen- Darmspieglung falsche Medikamente). Ich hatte stark an Gewicht verloren, dass ich mittlerweile so schwach war, dass meine Kräfte versagten. Nach über einem Jahr hatte ich endlich einen Arzt für innere Medizin gefunden der sofort erkannte, dass es sich um eine Unverträglichkeit von Gluten handelte. Mein Mineralstoffstatus war zu diesem Zeitpunkt katastrophal, völliger Elektrolyt – und Kalziummangel mit Krämpfen in den Gliedern. Um meine Speicher wieder aufzufüllen bekam ich hochdosiertes Kalzium gespritzt, damit sich mein Gesundheitszustand vorerst stabilisieren konnte. Diesen Arzt verdanke ich, dass ich noch am Leben bin. Ein entgültiger Beweis wurde durch eine Dünndarmbiopsie geliefert.
Diese Krankheit führte vor etwa sechzig Jahren noch zu einem tödlichen Ausgang.
Danach habe ich meine Ernährung völlig glutenfrei umgestellt. Am Anfang der Therapie war das sehr schwer und mitunter aufwendig mit dem glutenfreien Backen, wobei ständig darauf zu achten war das die Nahrungsmittel kein Gluten enthielten. Da diese glutenfreie Diät relativ schnell Erfolge brachte ging es gesundheitlich aufwärts und mein Gewicht stabilisierte sich allmählich.
Nach längerer Zeit begann ich dennoch diese Diät wieder etwas zu lockern und es stellten sich erneut Symptome ein, so das ich Hautausschläge am ganzen Körper bekam begleitet von quälenden und juckenden nässenden Pusteln. Diese heilten nach und nach narbenähnlich ab, was das Hautbild unansehnlich machte. Wieder begann ein neuer Leidensweg und mein Arzt fand keine Erklärung für diese Hautlässionen. Blutuntersuchungen ergaben nichts, welche eventuell mit Begleiterscheinungen der Zöliakie zu tun hätten. Von da an hielt ich mich an noch strengere Diät und meidete so gut wie alles, was eventuell schaden könnte. Es dauerte fast ein Jahr bis sich die Haut so langsam regenerierte.
Mein Gesundheitsbewusstsein hat seitdem einen enorm hohen Stellenwert eingenommen und ich tue alles, damit ich gesund bleibe. Jetzt weis ich, das der eigentliche Grund für diese Erkrankung ein völliger Vitalstoffmangel ist, der mitunter bis zur Entstehung einer Krankheit 20-40 Jahre braucht bis diese ihren Verlauf findet. Gleiches gilt für zahlreiche andere Krankheiten. Man nennt sie wie ich heute weis die ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten, denn 80% der heute auftretenden Krankheiten wird als ernährungsbedingt eingestuft.
Meinen Vitalstoffmangel (Micronährstoffe) gleiche ich mit einer sehr guten Nahrungsergänzung mit allen lebensnotwendigen Inhaltstoffen, die in unserer Nahrung fehlen oder kaum noch enthalten sind, Tag täglich aus. Für eine dauerhafte Heilung ist eine optimale Zellernährung und ein optimaler Zellschutz von unverzichtbarer Bedeutung. Da die Mineralstoffaufnahme anfangs durch den entzündeten Darm verhindert wird, ist der Mineralstoffstatus katastrophal.
Die Krankheit trat erst in der Neuzeit auf, als man das Getreidekorn begann zu entwerten(kastrieren) Wichtige B-Vitamine sind nicht mehr enthalten, die für einen optimalen Stoffwechsel wichtig sind. Nach entsprechend langer und konsequenter
Therapie wird später wieder Getreide ohne Probleme aufgenommen. Hafer der nur noch Spuren von Gluten enthält kann schon bei völliger Symptomfreiheit relativ früh in die Ernährung eingebaut werden, als Nackthafer, der unerhitzt als Frischkorngericht gegessen wird.
Meine Ernährung besteht heute aus Vollwertkost. Dazu zählen viel Frischkost in Form von Obst und Gemüse. Keine Fabrikfette (Margarine), nur kaltgepresste Öle und Butter. Alle Arten von Zucker meide ich weitestgehend, da Zucker die Aufnahme von
B-Vitaminen zunichte macht. Zur Vollwertkost gehört auch das Brot. Dieses backe ich selbst und verwende nur frisch gemahlenes Getreide (keine Auszugsmehle) dazu zählt auch der tägliche Frischkornbrei, den ich mit frischem Obst und manchmal mit Nüssen verfeinere. Tierisches Eiweiß kann man durch Pflanzliches ersetzen, da es wertvoller ist, wobei man keineswegs auf alles verzichten muss.
Diese wundervollen Erfahrungen, die ich nie für möglich gehalten habe, möchte ich an ebenfalls Betroffene mit Zöliakie /Sprue weitergeben, weil diese Krankheit durchaus als heilbar angesehen werden kann, wenn man die Ursachen die zur Entstehung dieser Krankheit geführt haben und deren Behandlung kennt.

Helga Menzel
 
Hallo Helga,

vielen Dank für Deinen Bericht!
Ich möchte noch hinzufügen, daß auch die Kryptopyrrolurie in vielen Fällen zu einer Glutenunverträglichkeit führt und auch dort Vitamin B6 als P5P (aktive Form) in hohen Dosen zugeführt werden muß. Es gibt also gewisse Parallelen, obwohl es zwei unterschiedliche Stoffwechselstörungen sind. Es gibt aber einen kleinen Teil von Zöliakie-Patienten, die auch noch Kryptopyrrolurie haben. Diese schieben sämtliche Beschwerden auf die Zöliakie, erreichen aber keine befriedigende Besserung, da Vitamin B6 und Zink in Größenordnungen fehlen und das Vitamin B6 der normalen Vitaminpillen nicht oder nur unzureichend in die aktive Form P5P umgewandelt werden kann. Im Blut dieser Leute ist ein genügend hoher Vitamin B6-Pegel nachweisbar, trotzdem herrscht absoluter Mangel, da dieses nicht weiterverarbeitet werden kann.
Such mal hier im Forum nach Kryptopyrrolurie und mach Dich mal schlau, ob da auch Symptome davon bei Dir zutreffen.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Uta,
ganz am Rande erinnere ich mich, dass Du auf einem Autismuskongress warst, aber weiter nicht darüber berichtet hast.
Hier kommt meine Nachtarbeit, die ich noch rasch zu Ende bringen wollte, ehe bei mir die "Lichter" ausgehen.
Humor muss trotzdem sein!

Autismus
Autismus ist eine neurobiologische Erkrankung. Kinder mit dieser Erkrankung kommunizieren oder reagieren anders als der Durchschnitt der Bevölkerung im gleichen Alter.
Autismus ist vier bis fünfmal häufiger bei Jungen als bei Mädchen, da Knaben sich langsamer entwickeln und die Schädigung sie in einem unreifen Zustand zu früh trifft(Impfung). Autistische Kinder haben Entwicklungsverzögerungen, die soziale Beziehungsmuster, verbale und nicht verbale Kommunikation betreffen, z.B. fehlender Augenkontakt, Sprechstörungen und das Fehlen sozialer Kontaktfähigkeit. Diese Kinder besitzen stereotype Verhaltensmuster und haben kein Gefühl für Gefahrensituationen. Sie besitzen nicht die Fähigkeit sich selbst gegen Andere abzugrenzen, haben eine geringe Frustrations¬toleranz und wenig Verständnis für Annäherungsversuche anderer, nehmen ihre Umgebung kaum wahr und haben wenig Interesse daran sich selbst mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen. Ihre Schlafstörungen äußern sich in sehr frühem Aufwachen (Hering et al. 1999) Darminfektionen und Leberfunktions¬störungen sind meist vorhanden. Darmentzündungen und Enterocolitits sind im Vergleich zu normalen Kindern signifikant erhöht. Studien in Japan fanden das Masernimpfvirus in 30% der autistischen Kinder im Gastrointestinaltrakt wieder. Im Gegensatz dazu wurde bei Morbus Crohn das Masernvirus aus der Umgebung im Darmtrakt gefunden.
Ursachen
Die Ursache dieser autistischen Störung ist unbekannt und lässt Raum für die verschiedensten Theorien, angefangen von toxischer Umweltbelastung bis zu Virusinfektionen und Stoffwechselstörungen.
Das Center für Disease Control veröffentlichte die Inzidenz im Jahr 2000 mit einem autistischen Kind auf 149 normale Kindern in Bricktown NJ. Von 1969-1999 vergingen 25 Jahre in denen fünf autistische Personen auf 100 Personen kamen, dann vergingen nur 5 Jahre für die gleiche Zahl. Derzeit ist die Zahl von 5 auf 100 schon in 2,5 Jahren erreicht. 6 autistische Kinder werden an jedem Tag der Woche neu diagnostiziert.
In England, Irland, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern wird ein möglicher Zusammenhang zwischen der Masern, Mumps,Röteln –Impfung diskutiert.
Es ist durchaus möglich, dass Autismus multikausale Ursachen hat und daher die verschiedensten Therapien, wie z.B. Reiki, Craniosacraltherapie, Biofeedback usw. Diätvorschriften, Entgiftungstherapien, nicht für jedes Kind und im gleichen Maße wirksam sind.
Studien zur toxischen Belastung durch Umweltgifte zeigen eine signifikant hohe Belastung von autistischen Kindern und deren Familien besonders im Darmbereich, der Leber und dem Zentralnervensystem.
Zur toxischen Umweltbelastung zählt die Tasache, dass Kinder, bis sie das Schulalter erreichen ca. 22 Vakzine verabreicht bekommen, die meistens organisches Quecksilber enthalten (Ethylquecksilber ) oder Thiomersal. Ein Kind im Alter von 2 Jahren erhalt ca.237,5 Mikrogramm Quecksilber, das über den Urin ausgeschieden ein Magnesiumdefizit im Körper verursacht und damit ein Anstieg des Manganspiegels erfolgt. Seltener wird das Quecksilber direkt ausgeschieden, meist landet es im Gehirn. Die Verschiebung des Magnesium/Manganverhältnisses kann zu Maservirusmutationen führen.

Neurobiologische Ursachen
Beim Neugeborenen und Säugling befindet sich das Nervensystem, das Immunsystem und das intestinale Schutzsystem noch in Entwicklung und ist daher bis zum Alter von zwei Jahren für Schädigungen äußerst empfindlich, weil in dieser Zeit eine höhere Neuronenbildung stattfindet. Diese Neuronen suchen ihren korrekten Standort im Gehirn, um spezifische Eindrücke und Erinnerungen zu sammeln, die fürs spätere Überleben wichtig sind. Das Immunsystem entwickelt sich noch weiter und lernt zwischen „Selbst“und „Nicht-Selbst“ zu unterscheiden. Während der ersten zwei Lebensjahre bildet sich ein differenziertes Verhältnis von CD4 (Helfer) und CD8 (Supressor)Zellen aus.
Helferzellen fördern die Immunreaktion und Supressorzellen stoppen die Immunreaktion um z.B. die Zerstörung normaler Körperzellen zu verhindern (Autoimmunreaktionen).
Diese Systeme besitzen ein für das Überleben wichtiges Langzeit¬gedächtnis. So sind viele Autoren der Meinung, dass ein früher Antigenkontakt Autoimmunreaktionen im späteren Leben verhindern. So besitzen frühkindliche Infektionen protektive Effekte bei der Entwicklung von Asthma und allergischen Reaktionen. Studien in Afrika zeigten, das Masernerkrankte gegenüber Maserngeimpften oder nicht Erkrankten keine allergische Reaktionen entwickelten.(P0.01).
Auch Autoimmunvorgänge glaubt man seien für den Autismus verantwortlich. Man fand CD4 Lymphozyten und die Vorläufer (CD4+ CD45RA+), wie auch die natürlichen Killerzellen, bei autistischen Kindern stark erniedrigt.
 
Letzter Teil von Autismus:
Masern und Röteln, HIV
Röteln und Masern sind einzelsträngige RNS Viren aus der Familie der Paramyxoviren. Diese Retroviren , wie auch das HIVirus benötigen um sich zu duplizieren zusätzliche Enzyme und fügen ihre in der RNA vorhandenen genetischen Informationen in die DNA der menschlichen Zelle. Ist das einmal geschehen, trägt dieser Mensch die Information des Virus zeitlebens in der DNA seiner Körperzellen. Masern sind stark kontagiös und nur humanspezifisch und Erkrankungen kommen im Alter zwischen 3 und 7 Jahren vor.
Maserninfektionen stimulieren und unterdrücken bestimmte Bereiche des Immunsystems. Masern tragen zur Reifung der „antigenpraesentierenden „ Zellen bei, welche die Lymphozytenaktivierung in der Haut, dem Darm und den Lungen bewirken. Masern induzieren die Sekretion des GM-CSF Granulocyten-Makrophagen Colony Stimulating Factor und anderer Faktoren die zur Reifung und Stimulierung des Immunsystems beitragen um spätere Infektionen adaequat beantworten zu können.
Die Infektion der Masernviren erfolgt über den Respirationstrakt und breitet sich über das lokale Lymphgewebe und die Haut, den Nieren , den Gastrointestinaltrakt und die Leber weiter aus. Wie das HIV infizieren Masernviren die Monozyten (inaktivierte Makrophagen, T-und B-Lymphozyten). Das Masernvirus kann bestimmte Hirnareale infizieren, was dann Komplikationen verursacht.
Es gibt davon drei.

1.die akute postinfektiöse Hirnentzündung, die sich als eine Art Autoimmunerkrankung um die Gefäße abspielt mit dem Verlust von Myelin der Nervenzellen.

2. die Hirnentzündung, die im Zuge der akuten Infektionserkrankung auftritt und als subakute sklerosierende Panenzephalitis bezeichnet wird (SSPE). Sie tritt 1-10 Jahre als persistierende Maserninfektion auf mit vielen Mutationen in den Zellen des Kleinhirns und des Spinalmarks bei Personen mit reifem und ausgebildeten Immunsystem. Hier treten chronische neurologische Symptome bis zur progressiven Demenz auf.

3. die Hirnentzündung bei Personen mit geschwächtem Immunsystem. Diese Form manifestiert sich 1-6 Monate nach der Infektion mit dem Masernvirus. Bei dieser Art sind die klinischen Symptome denen des Autismus zu ähnlich um sie zu ignorieren. Symptome wie :Anfälle, motorische und sensible Ausfälle und Lethargie sind üblich im akuten oder subakuten Stadium der infektiösen Erkrankung. Sie werden verursacht durch das Absterben von Gehirnzellen, welches im Zuge der Virusreplikation infolge fehlender oder unreifer Immunzellen stattfindet.

Dokumentiert ist, dass durch die Masernimpfung die Komplikationen der der ersten beiden Arten verhindert wird, für die der dritten Art jedoch bei einer Reihe von Kinden mit unreifem Immunsystem die Impffolgen problematisch bleiben.
Wenn schon Impfempfehlungen vorhanden sind, sollte hierbei auch die Empfehlung zu einer Vorauswahl getroffen werden, indem man zumindest Kinder mit einer Quecksilberbelastung nicht impft.

Die Masernviren infizieren bestimmte Teile des Gehirns, wie die Frontalhirnrinde, den Thalamus und Hypothalamus, die Substantia nigra, den Locus Coeruleus, Hippocampus, Amygdala z.B. welche die spezifisch Rezeptoren für CD46 und andere Wachstums¬faktorenrezeptoren besitzen. Der CD46 Rezeptor ist die Tür, durch die das Masernvirus eine Zelle befallen kann.(Ähnlich dem CD4 für das HIV).
Es kann kein Zufall sein, dass die genannten Hirnregionen denen die beim Autismus befallen sind gleichen.
So glaubt man, dass anatomische Defekte im Zentralnerven¬system bei Autismus, von abnormer Entwicklung, bis zur Zerstörung eines voll entwickelten Gehirns vorkommen. Betroffene Gehirnregionen sind:
das Kleinhirn, der Hippocampus, sowie die Frontal- und Temporallappen der Hirnrinderinde, speziell auch jene Regionen, die in Beziehung zum Gedächtnis und zu Emotionen (limbisches System). Dazu gehört die Wachstumshemmung der Dentriten und die falsche Aufteilung der Sekundär- und Tertiärverzweigung sowie eine Verminderung der Purkinjeschen Zellen.
Auf biochemischem Niveau hat das autistische Gehirn eine verminderte Serotoninsynthese im frontalen Cortex und dem Thalamus, dagegen im Zerebellum eine erhöhte Produktion.
Die zu Dopamin in Beziehung stehenden Neurotransmitter sind aus dem Gleichgewicht, besonders im Frontalbereich des Gehirns und dem Kleinhirn.
Nicht nur die Dentriten, auch Neurone, Axone, Myelin und Oligidentrozyten sind zerstört. Der Cortex kontrolliert die höheren kognitiven Funktionen. Verbindungen zwischen Cortex und den Basalganglien kontrollieren die Motorik und kognitive Programme, wohingegen Verbindungen zwischen Kortex, den Amygdala und den Temporallapen das emotionale Verhalten beeinflussen und in Beziehung stehen zu Überlebensstrategien wie Angst, Furcht und Aggression.

Die Person ist völlig umgewandelt und verändert.
Wissenschaftliche Erfahrung zeigt, dass die Stimulierung des Immunsystems durch die natürliche Masernerkrankung, Autoimmunerkrankungen verhindert, indem Wachstumsfaktoren produziert werden , welche die Zellgeneration , die bei der Autoimmunität eine Rolle spielen beeinflussen.

Unser Körper wird ständig von einer Menge Toxine und ständig wechselnder pathogener Umweltfaktoren tangiert.
Dabei wird unser Gefühl für Wohlbefinden und Gesundheit durch die Zell-zu Zell-Komunikation des „neuro-immuno-endokrine „ System aufrecht erhalten Dieses System benutzt die Sprache der Zytokine (Wachstumsfaktoren) um das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem zu stimulieren. Dieses System entwickelt sich ständig aufgrund von personalen Erfahrungen und verstärkt sich über die Regulierungskontrolle der Zell-zu Zell Kommunikation. Bricht diese Verbindung ab, so kommt es zu vorzeitiger Alterung der Zellen. Diese Vorzeitige Alterung der Zellen kann durch Anwendung von Wachstumsfaktoren verhindert werden.


Therapie bei Autismus
Viele Homöopathen benutzen MMR-Nosoden in bestimmten Dilutionen

Nunmehr bieten sich die homöopathischen Wachstumsfaktoren an
wie
FGF-2 Fibroblast growth factor-2
IGF-1 (Insulin like growth factor und
PDGF Platelet derived growth factor
TGF2 und TGF1
GM-CSF
Als Signalmoleküle bestimmen sie die Entwicklung der Astrozyten und Oligodentrozyten und fördern Schutzfunktionen gegenüber Umwelt¬toxinen.
CSE 14: IGF-1+PDGF und TGF1
CSE 15: FGF2 (6C+1M)
Wachstumsfaktoren, auch Zytokine genannt, sind gut bekannte, biologisch aktive kleine Proteine, die das normale Zellwachstum regulieren, die Entwicklung und Spezifizierung sowie den Zelltod.
Sie sind in relativ geringen Konzentrationen im Körper vorhanden, sozusagen im Nanobereich, z.B.10-9 molar, haben eine Halbwertszeit von Minuten; dies konnte aufgrund ihrer pathologischen Effekte bei höheren als den normalen Konzentrationen festgestellt werden(Rains and Ross).

Empfohlen wird:
GABA homöopatisch gegen Rigidität oder
ersatzweise:
500mg Carnitin 3x tägl.
15 mg Coenzym Q10
5 mg Vitamin K

Nahrungsergänzungsmittel:
VitaminE (200 oder 400 IU
Coenzym Q10 100 mg Fördert die Mitochondrien
Ginko biloba 90-120 mg ( (Durchblutungsverbesserung)
Phosphaditylserin 100-300mg (fördert die Aufmerksamkeit)

Aus: www.biomedcomm.com Verfasser: Dr.Barbara Brewitt
Übersetzung und Zusammenfassung: Dr.med.Hildegard Schreiber, Medizinjournalistin, Arabellastr.5 81925 München Tel.089-92401425 Mail:drschreiber @t-online.de
Literatur auf Anfrage
 
Hallo Hildegard,
nein, ich war nicht auf einem Autismus-Kongress. Du m einst wahrscheinlich Elisabeth, die an einer Petition in der Schweiz in Sachen Quecksilber / Autismus mitgewirkt hat.
www.amalgam-info.ch/autismus2003.htm

Gruß,
Uta


[geändert von Uta am 10-06-04 at 08:22 AM]
 
Hallo Günter

Auf deine Antwort muss ich etwas entgegensetzen.
Ich habe meine Zöliakie sehr gut mit einer hochwertigen Nahrungsergänzung und durch einen Ernährungs- und Fastentherapeuten für Naturkost E.E. Holstein in den Griff bekommen und das Wissen darüber.
Eine Nahrungsergänzung die aus 122 Inhaltstoffen besteht, angefangen von allen Vitaminen darunter auch alle B Vitamine die für einen guten Stoffwechsel nötig sind, über alle Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, eine Mischung Probiotischer Lactobacillen, Ballaststoffe für eine tägliche Darmreinigung eingebunden in eine PytoZyme Basis zur einer fast 100% igen Bioverfügbarkeit.
Wie du ja wissen wirst ist die Zöliakie/Sprue eine Unverträglichkeit des Klebereiweißes und die wiederum hervorgerufen durch die fehlenden B Vitamine in unserem Auszugmehl das ja keine Schalen und die Keime des Korn enthält und lediglich nur noch aus Stärke besteht. Allgemein ist ja auch bekannt das 80% der heutigen Krankheiten ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten sind.
Ein großer Verfechter der Heilung der Zöliakie ist ein Dr. med. M.O. Bruker.
Ich esse zum Beispiel jeden Tag noch zusätzlich einen Vollkornbrei aus frisch gemahlenen Getreidekörner in dem diese besagten B-Vitamine in vollem Umfang enthalten sind.
Unsere Brot backen wir uns selbst nur aus frisch gemahlenem Getreide das ich auch jeden Tag schon, seit über einem halben Jahr esse und seit dem keine Symptome und Beschwerden mehr habe.
Ich hoffe mit diesen Hinweisen die ich auch noch genauer beschreiben kann und damit einigen Betroffenen helfen würde um von dem Zwang der Diät loszukommen die ja auch nicht gerade billig ist.

Helga
 
Hallo Helgaeb,

ich wollte damit nicht ausdrücken, daß Du Kryptopyrrolurie hast, sondern daß bei einem kleinen Teil der Zöliakie-Betroffenen zusätzlich Kryptopyrrolurie vorliegt, die dann nicht erkannt wird, da sich viele Symptome gleichen. Deshalb der Tipp an Dich, Dich über Kryptopyrrolurie schlau zu machen und die Sache mal prüfend zu beäugen.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Helga,
Du schreibst, daß du den Frischkornbrei nach Bruker ißt und Dein Brot selbst backst.
Ich dachte, bei einer Glutenunverträglichkeit verträgt man eben auch keine Getreide, in denen Gluten enthalten ist? Welche Getreide ißt Du denn dann? :? ;)
Oder bist Du tatsächlich geheilt? - Dr. Bruker hatte ja das Sanatorium in Lahnstein begründet; jetzt ist er aber wohl schon ein paar Jahre tot...

Gruß,
Uta :)
 
Hallo Uta!

Lies bitte noch einmal meinen Bericht genau durch. Die Glutenunverträglichkeit ist lediglich das Symptom der Zöliakie, nicht die Ursache. Das muss man klar trennen. Ich habe mich strikt nach Dr. Bruker seinen Richtlinien gehalten und ich habe dadurch meine Krankheit in den Griff bekommen. Das setzt jedoch für jeden Betroffenen auch den Willen dazu voraus und die Erkennung der Zusammenhänge. Aus seiner Kleinschriftensammlung ist die Behandlung der Zöliakie genauestens beschrieben. Um die heutige Nahrung aufzuwerten, weil ja die Vitalstoffe in unserer täglichen Nahrung größtenteils fehlen, habe ich ein Produkt gefunden was zu meiner täglichen Nahrung alle lebensnotwendigen Stoffe ( Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, usw, ) enthält. Außerdem Probiotische Kulturen für eine gesunde Darmfunktion.
Neben der gesunden Ernährung d.h. keine Auszugmehle, kein Zucker in allen Varianten, weil der die Aufnahme der wichtigen B- Vitamine zerstört, die für einen gesunden Stoffwechsel notwendig sind und nicht zu vergessen ist die Vermeidung von denaturierten Lebensmitteln und außerdem Frischkost und naturbelassene Fette.
Wenn man Dr. Brukers Anweisungen genau befolgt und nicht nur eine symptomatische Linderung seiner Krankheit anstrebt, so wie es die üblichen Ärzte wissen und tun, kann eine Heilung und spätere Folgeerkrankungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Denn die Ursache aller Erkrankungen ist zu 80 Prozent ernährungsbedingt.
Von den Ärzten erfolgt heute nur noch eine symptomatische Linderungsbehandlung keine Heilbehandlung. Es ist außerdem an der Zeit mehr Eigenverantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen.

Gruß Helga :)
 
Hi Helga,

finde deinen Bericht und dein Engagement klasse! Sehr interessant!

Magst du was in der Rubrik "Ernährung" zu dem Nahrungsergängzungsmittel schreiben, es gibt da einen Thread zu Nahrungsergänzungsmitteln. Mich würde das sehr interessieren (mit Namen evtl. auch Links). Zur Vollwertkost und Bruker müsste es in der Rubrik auch noch Infos geben, falls du was dazu schreiben magst.
 
Hallo Aqua,

Danke für Deine Nachricht! Mit meinem Bericht möchte ich Betroffene erreichen, die das gleiche Krankheitsbild haben und Krankheitsursachen bzw. Therapie erfahren möchten.
Bist du etwa auch betroffen oder interessiert es dich ganz allgemein?
Zu dem Nahrungsergänzungsprodukt möchte ich sagen, dass ich endlich etwas gefunden habe, wo Inhaltstoffe die lebensnotwendig optimal aufeinander abgestimmt sind. Es ist ein Basisprodukt und so für jeden geeignet, der seine Nahrung sinnvoll ergänzen und somit gesund bleiben möchte und fehlende Substanzen die in unserer heutigen zivilisierten Kost fehlen, aufwerten möchte. Da sich alle Vitamin untereinander ergänzen und voneinander abhängig sind, können sie nur gemeinsam ihre volle Funktion für den Stoffwechsel entfalten. Das ist in dieser Rundumversorgung gewährleistet. Sie enthält allen wichtigen Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen, Aminosäuren und sind nahezu 100% bioverfügbar für die Körperzellen, nicht zu vergessen die wichtigen Bestandteile der täglich erforderlichen Menge an Ballaststoffen für eine gute Darmpflege.
Das stellt sicher das der gesamte Verdauungstrakt tagtäglich gereinigt wird und die Darmflora durch lösliche und unlösliche Ballaststoffe sowie probiotische und präbiotische Substanzen (Microflora) in deren Funktion unterstützt wird.. Die weltweit einmalige PhytoZyme Basis ist auch die Ursache dafür das man diesen Unterschied im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten deutlich spüren kann. Es wird auf jegliche künstliche Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe verzichtet und ist ein reines Naturprodukt. Da wir täglich einer Unmenge von freien Radikalen ausgesetzt sind, welche unsere Zellen ohne Schutz schädigen und entarten können ist ein optimaler Zellschutz von grundlegender Bedeutung. Unser gesamtes Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Vitalität ruht auf zwei mächtigen Säulen. Einer optimalen Zellernährung und einen optimalen Zellschutz durch OPC. Wenn beides gegeben ist funktioniert unser Stoffwechsel reibungslos. Diese beiden Produkte bewirken also
nach der EEA Formel

1.[TAB]E ntgiften
2.[TAB]E ntlasten und
3.[TAB]A ufbauen der Zellen

Die PhytoZymeBasis besteht aus rein pflanzlichen Enzymen und über 32 Frucht-, Gemüse- und Kräuterkozentraten als natürliches Bindemittel, damit die Wirkstoffe auch in den Zellen ankommen und bioverfügbar sind. Im Gegensatz zu anderen Herstellern, welche Microzellulose verwenden.
Ich bin glücklich und dankbar darüber, das es so was gibt und erfahren habe, wie ernährungsbedingte Krankheiten entstehen und deren Ursachen beseitigt werden können. Seitdem beschäftige ich mich ganz intensiv mit diesen Dingen, vor allem möchte ich an der Aufklärung wie zukünftig diese Krankheiten vermieden werden können, mitwirken und anderen Menschen dabei helfen ihre Gesundheit als höchstes Gut zu wahren und behutsamer damit umzugehen.

Mit lieben Grüßen
Helga :)

[geändert von helgaeb am 10-12-04 at 06:01 PM]
 
In die gleiche Richtung geht die Nahrungsergänzung "Comay". Ich habe den Eindruck, daß solche Sachen zur Zeit auch sehr in Mode sind. Sie sind ja auch teuer genug.
Ich muß sehr vorsichtig sein mit Comay; mehr als ein kleines Schnapsglas voll tut mir nicht gut.

Gruß,
Uta
 
Hallo Helga,

Das ist sehr interessant .Könntest du mir vielleicht mitteilen welches Nahrungspräparat du verwendest??
Danke im Vorraus
 
Wenn man Phytozyme Basis googelt, kommt man auf ein Produkt von Life Plus mit einem Marketingkonzept. Habe leider nichts Näheres gefunden.
 
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