Themenstarter
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Wie es in einem relativ bekannten Buch geschrieben steht:
Es ist eine gute Methode, zu etwas zu gelangen, wenn man "loslässt", es erreichen zu wollen. Wenn man sich also in eine Sache zu sehr versteift, dann wird man das Ziel mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht erreichen. Erst wenn man nachgibt, etwas mit allen Mitteln erreichen zu wollen, stellt sich der Erfolg möglicherweise von selbst ein.
Was denkt Ihr dazu?
Ich kenne dazu verschiedene Beispiele aus meinem Bekanntenkreis. Hier für den Anfang zwei:
- Ein Kollege versuchte mit allen Mitteln, seine Freundin "festzuhalten". Diese war sich aufgrund vieler Dinge mit der Beziehung nicht so sicher. Als mein Kollege sich eingestand, dass es keinen Sinn macht, irgend etwas zu erzwingen, lockerte er die Bindung ... und das führte dazu, dass die Freundin in ihrer neugewonnenen Freiheit Klarheit darüber gewann, dass sie in der Beziehung bleiben möchte. Das war wirklich wie der sprichwörtliche eingesperrte Vogel, den man am besten freilässt, damit er freiwillig zurückkommt.
- Ein anderer Kollege verband sämtliche seiner Aktivitäten mit dem Wunsch, dabei Geld zu verdienen. Das war eigentlich mehr schon eine Obsession, weil er sich auch viele Ziele setzte, die er dann mit dem Geld umsetzen wollte. Damit setzte er sich ganz gehörig unter Druck. Aber es funktionierte nicht. Als er dann zum ersten Mal etwas völlig ohne den Hintergedanken der Bereicherung tat, stellte sich überraschenderweise genau das ein, was er immer gesucht hatte: Eine neue Einnahmequelle, für die er nach einer gewissen Zeit noch nicht einmal mehr arbeiten musste. Das Loslassen in seiner Versteifung brachte ihn nicht ab von seinem Ziel, sondern beförderte ihn auf direktem Wege hin.
Kennt Ihr andere Beispiele?
Funktioniert dieses Prinzip? Oder würde es sich lohnen, es mal auszuprobieren und hier dann zu berichten?
Gruss, Marcel
Es ist eine gute Methode, zu etwas zu gelangen, wenn man "loslässt", es erreichen zu wollen. Wenn man sich also in eine Sache zu sehr versteift, dann wird man das Ziel mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht erreichen. Erst wenn man nachgibt, etwas mit allen Mitteln erreichen zu wollen, stellt sich der Erfolg möglicherweise von selbst ein.
Was denkt Ihr dazu?
Ich kenne dazu verschiedene Beispiele aus meinem Bekanntenkreis. Hier für den Anfang zwei:
- Ein Kollege versuchte mit allen Mitteln, seine Freundin "festzuhalten". Diese war sich aufgrund vieler Dinge mit der Beziehung nicht so sicher. Als mein Kollege sich eingestand, dass es keinen Sinn macht, irgend etwas zu erzwingen, lockerte er die Bindung ... und das führte dazu, dass die Freundin in ihrer neugewonnenen Freiheit Klarheit darüber gewann, dass sie in der Beziehung bleiben möchte. Das war wirklich wie der sprichwörtliche eingesperrte Vogel, den man am besten freilässt, damit er freiwillig zurückkommt.
- Ein anderer Kollege verband sämtliche seiner Aktivitäten mit dem Wunsch, dabei Geld zu verdienen. Das war eigentlich mehr schon eine Obsession, weil er sich auch viele Ziele setzte, die er dann mit dem Geld umsetzen wollte. Damit setzte er sich ganz gehörig unter Druck. Aber es funktionierte nicht. Als er dann zum ersten Mal etwas völlig ohne den Hintergedanken der Bereicherung tat, stellte sich überraschenderweise genau das ein, was er immer gesucht hatte: Eine neue Einnahmequelle, für die er nach einer gewissen Zeit noch nicht einmal mehr arbeiten musste. Das Loslassen in seiner Versteifung brachte ihn nicht ab von seinem Ziel, sondern beförderte ihn auf direktem Wege hin.
Kennt Ihr andere Beispiele?
Funktioniert dieses Prinzip? Oder würde es sich lohnen, es mal auszuprobieren und hier dann zu berichten?
Gruss, Marcel