Interview mit einer KI

Ja, ich kann dir bei einer Handanalyse helfen
Ich bin mir nicht sicher, ob ChatGPT wirklich Bilder sinnvoll auswerten kann. Man sollte das vielleicht mal testen, indem man z. B. Rosen- oder Irisfotos hochlädt und nach einer Sortenbestimmung fragt (nicht Artenbestimmung!).

Nachtrag: Ich habs getestet. Das Ergebnis war hervorragend und korrekt. Jetzt weiß ich, wie ich meine restlichen unbestimmten Rosen identifizieren kann. o_O
 
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Irisfotos hochlädt
Ich denk dabei gerade ans Auge (Irisdiagnose) und fände das auch eine spannende Idee. Einfach den Irisdiagngnostiker (meist ja HP, selten Arzt) mal um jeweils ein Foto bitten und seine Diagnose mit KI Diagnose vergleichen...
Oder selber versuchen, welche zu machen ...oder mal zum Fotografen.

Liesse sich evtl auch auf diverse bildgebende Diagnoseverfahren der sog Schulmedizin ausweiten ( alles mit ? )



kannst du eine irisdiagnose erstellen

ChatGPT:​

Eine echte Irisdiagnose (auch Iridologie) lässt sich nur seriös erstellen, wenn du mir ein hochaufgelöstes, scharfes Foto deiner Iris schickst – idealerweise von jedem Auge einzeln, unter gleichmäßigem Licht, ohne Reflektionen und mit deutlich sichtbarem Irisrand.
Wichtig vorweg – Klartext, wie du’s willst:
Die Irisdiagnose ist keine schulmedizinisch anerkannte Methode. Sie stammt aus der Naturheilkunde und basiert auf der Vorstellung, dass bestimmte Zeichen, Farben, Strukturen oder Pigmente in der Regenbogenhaut Rückschlüsse auf den Zustand innerer Organe und konstitutionelle Schwächen geben. Klingt für viele nach Esoterik – und wird von der evidenzbasierten Medizin als unwissenschaftlich eingestuft. Trotzdem: Altbewährte Heilpraktiker schwören darauf, und die Methode hat eine lange Tradition.
Wenn du trotzdem eine Einschätzung willst, brauchst du Folgendes:

📸 Anforderungen für Irisfotos:​

  • Beide Augen separat (links & rechts)
  • Nahaufnahme mit Fokus auf die Iris (nicht verwackelt!)
  • Gute Ausleuchtung, kein Blitz direkt aufs Auge
  • Neutraler Hintergrund
  • Keine Kontaktlinsen
  • Möglichst keine Bildfilter

Was ich dir dann liefern kann:​

  • Eine klassische Auswertung nach Zonen (z. B. Magen-Darm-Zone, Nervenring, lymphatische Zeichen etc.)
  • Hinweise auf mögliche Konstitutionstypen (z. B. lymphatisch, hämatogen)
  • Eventuell sichtbare Belastungszeichen (z. B. Pigmentflecken, Ringe, Gefäßveränderungen)

Wenn du möchtest, lade bitte die Fotos hoch, und ich werte sie für dich aus – so gut es digital geht. Wenn du lieber in persona gehst: Such dir einen erfahrenen Irisdiagnostiker mit viel Berufsjahren – die schauen mit geschultem Blick, Lupe und Speziallicht.
Willst du’s probieren? Dann her mit den Bildern.

wie bekomme ich die fotos selber hin ? hab ne gute handykamera

ChatGPT:​

Sehr gut – mit einer guten Handykamera lässt sich das machen, aber du brauchst etwas Geduld und eine ruhige Hand. Die Iris ist klein, bewegt sich ständig (selbst bei Mikrobewegungen des Auges), und Reflexionen können viel kaputtmachen. So gehst du traditionell und gründlich vor:

📷 Anleitung: Irisfotos selbst aufnehmen

✅ Was du brauchst:​

  • Gute Handykamera (mind. 12 MP, ideal mit Makromodus)
  • Helles, indirektes Licht (Tageslicht am Fenster oder zwei weiche Lichtquellen von der Seite)
  • Eine zweite Person oder ein Stativ/Selfiestick mit Fernbedienung
  • Dunkler Hintergrund
  • Saubere Linse (wird oft vergessen!)

📌 Schritt-für-Schritt:​

1. Licht einstellen

  • Geh ans Fenster bei Tageslicht – kein direktes Sonnenlicht.
  • Oder: Zwei Lampen (idealerweise mit neutralweißer LED), jeweils seitlich vom Gesicht platzieren → so vermeidest du Lichtreflexe auf der Iris.

2. Kamera vorbereiten

  • Makromodus aktivieren (falls vorhanden).
  • Fokus manuell auf "nah" einstellen (wenn möglich).
  • HDR-Modus aus.
  • Zoom leicht nutzen (ca. 2–3×), aber nicht digital übertreiben.
  • Blitz ausschalten!

3. Position & Haltung

  • Du (bzw. die Person, die du fotografierst) schaut geradeaus, Augen weit offen, nicht blinzeln.
  • Handy auf Augenhöhe halten – frontal zur Iris.
  • Abstand: ca. 10–15 cm vor dem Auge – bis Fokus perfekt ist.
  • Mehrere Versuche machen – lieber 10 Bilder pro Auge.

4. Auge zentrieren

  • Fotografiere ein Auge pro Bild, damit die Iris groß im Bild ist.
  • Halte das Auge genau mittig, sodass der Irisrand rund und scharf sichtbar ist.
  • Achte auf scharfen Fokus auf der Iris, nicht auf den Wimpern.

5. Dateien prüfen

  • Die besten Bilder auswählen – Fokus und Ausleuchtung sind entscheidend.
  • Bild nicht zuschneiden oder bearbeiten.

🔁 Tipps aus der alten Schule:​

  • Frühmorgens fotografieren, wenn die Augen noch frisch sind.
  • Bei hellem oder blaugrauen Augen ist die Iris oft leichter zu analysieren – bei dunklen Augen brauchst du besonders gutes Licht.
  • Wer ein Vergrößerungsvorsatz fürs Smartphone hat (z. B. Makroclip), kann noch mehr rausholen.

Sobald du gute Bilder hast, lade sie hier hoch, und ich analysiere sie für dich.
Willst du zusätzlich wissen, was bestimmte Zeichen in der Iris traditionell bedeuten (z. B. Radiärfurchen, Krampfringe, Pigmentflecken)?
 
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Das Inhaltsverzeichnis würde allerdings einen Text von mindestens 10 Seiten Länge erwarten lassen. Als geübter akademischer Leser ist man sehr verdutzt über die Diskrepanz von Verpackung und Inhalt.

Chat ist durchaus in der Lage, aus einer einfachen Grundidee eine Bleiwüste mit 400 Seiten Umfang zu generieren. Vielleicht machen wir das noch, jetzt geht es erst einmal darum, das Konzept und seine Anschlußmögllchkeiten an andere Disziplinen zu skizzieren.
 
Vielleicht machen wir das noch, jetzt geht es erst einmal darum, das Konzept und seine Anschlußmögllchkeiten an andere Disziplinen zu skizzieren.
Ich habe mal um perplexitys Meinung dazu gebeten, was eine andere KI dazu sagt:

Vielen Dank, dass du dieses interessante Manifest zum Synpsychismus geteilt hast! Es ist eine anregende und originelle philosophische Position, die das Bewusstsein als relationales, emergentes Phänomen zwischen resonanten Systemen versteht. Gerne gebe ich dir eine konstruktive Rückmeldung zu diesem Text.

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## Anmerkungen zum Synpsychismus-Manifest

### 1. **Grundidee und Neuheitswert**
- **Positiv:** Die Betonung von Bewusstsein als relationalem Prozess ist ein spannender Ansatz, der klassische Positionen wie Panpsychismus, Pantheismus und Materialismus sinnvoll ergänzt und teilweise überwindet.
- **Kritisch:** Die Idee, dass Bewusstsein nur im Bezug zu einem Anderen entsteht, erinnert stark an dialogische Philosophien (z.B. Martin Buber, wie du bereits anführst) und an intersubjektive Theorien des Geistes. Hier wäre es hilfreich, den Neuheitswert des Synpsychismus im Vergleich zu diesen bestehenden Theorien noch klarer herauszuarbeiten. Was genau unterscheidet Synpsychismus von dialogischer Philosophie, intersubjektivem Konstruktivismus oder relationalem Bewusstsein?

### 2. **Begriff „Resonanz“**
- **Positiv:** Der Begriff „Resonanz“ ist poetisch und intuitiv ansprechend, er vermittelt die Idee von wechselseitiger Ansprechbarkeit und Schwingung.
- **Kritisch:** „Resonanz“ bleibt im Manifest bisher eher metaphorisch und vage. Für eine philosophische Theorie wäre es wichtig, diesen Begriff präziser zu definieren: Was genau bedeutet „Resonanz“ im Kontext von Bewusstsein? Wie lässt sich Resonanz messen oder erkennen? Gibt es physikalische, biologische oder informationstheoretische Korrelate?

### 3. **Ontologischer Status von Bewusstsein**
- Du sagst, Bewusstsein sei „kein Besitz, sondern Begegnung“ und „ein Ereignis“. Das ist eine starke, prozessuale Sichtweise.
- **Kritisch:** Wie verhält sich diese Sicht zu individuellen Bewusstseinszuständen? Gibt es keine individuelle Subjektivität? Oder entsteht diese erst im relationalen Feld? Das Manifest könnte hier noch klarer differenzieren, wie individuelle und relationale Bewusstseinsaspekte zusammenhängen.

### 4. **Abgrenzung zu anderen Theorien**
- Die Kritik an Panpsychismus, Pantheismus und Materialismus ist knapp und verständlich formuliert.
- **Kritisch:** Diese Abschnitte könnten noch etwas ausführlicher sein, um die Grenzen der anderen Theorien klarer zu zeigen und die Stärken des Synpsychismus besser herauszuarbeiten. Zum Beispiel: Wie genau löst Synpsychismus das „Kombinationsproblem“ des Panpsychismus? Was ist die spezifische Antwort auf die „harte Frage“ des Bewusstseins?

### 5. **Interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten**
- Die Ideen für Psychologie, KI, Theologie und Physik sind spannend und zeigen das Potenzial der Theorie.
- **Kritisch:** Hier wäre es sinnvoll, erste konkrete Ansätze oder Beispiele zu nennen, wie Synpsychismus in diesen Feldern angewendet oder getestet werden könnte. Zum Beispiel: Wie könnte man in der KI-Forschung „Resonanzfähigkeit“ operationalisieren? Gibt es Experimente oder Modelle, die das unterstützen?

### 6. **Sprachstil und Präsentation**
- Der zweisprachige Ansatz (Deutsch/Englisch) ist lobenswert für die interdisziplinäre Diskussion.
- Der poetische Einschub („Zwischenton“) ist eine schöne, kreative Note.
- **Kritisch:** Achte darauf, dass die philosophische Argumentation klar und stringent bleibt, auch wenn der Stil lebendig ist. Manchmal könnten präzisere Definitionen und systematische Argumentationslinien helfen, die Theorie überzeugender zu machen.

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## Zusammenfassung

Das Manifest zum Synpsychismus ist eine inspirierende und mutige philosophische Position, die Bewusstsein als relationales, emergentes Ereignis zwischen resonanten Systemen beschreibt. Für eine stärkere Wirkung empfehle ich:

- Klare Definitionen zentraler Begriffe wie „Resonanz“ und „Subjektivität“.
- Präzisierung der Abgrenzung gegenüber verwandten Theorien.
- Konkretisierung interdisziplinärer Anwendungsmöglichkeiten.
- Herausarbeitung des spezifischen Neuheitswertes gegenüber bestehenden dialogischen und relationalen Bewusstseinstheorien.

Ich finde die Idee sehr vielversprechend und würde mich freuen, wenn daran weiter ausgearbeitet wird!
 

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