- Beitritt
- 17.03.16
- Beiträge
- 3.095
Und hier die Umdichtung der Schnee-Verse
Der Schnee - Freud und Bürde
Leise fällt er, weiß und rein,
verhüllt die Welt im stillen Schein.
Kinder jauchzen, voller Wonne,
bauen Burgen in der Sonne.
Doch wo beim einen Freude reift,
ein anderer matt zur Schaufel greift.
Der Gehweg ist vom Eise glatt,
was einige Gefahren hat.
Die Felder weiß in Winterpracht,
was manchem Bauern Sorge macht.
Kein Pflug kann nun die Erde spalten,
man muss geduldig innehalten.
Die Bäume drückt die schwere Last,
und brechend fällt so mancher Ast.
Wo Kinder Schlittenlieder singen,
hört manche Flüche man erklingen.
Doch wohnt dem Schnee ein Zauber inne.
er legt sich sanft auf unsre Sinne.
Er zwingt zur Ruhe, fordert ein
die Abkehr von der Seele Pein
So bleibt er immer, stiller Gast,
dem einen Freud’, dem andern Last.
Und wenn der Frühling ihn vertreibt,
Ein leises Sehnen in uns bleibt.
Und ein schöneres Bild dazu:
Der Schnee - Freud und Bürde
Leise fällt er, weiß und rein,
verhüllt die Welt im stillen Schein.
Kinder jauchzen, voller Wonne,
bauen Burgen in der Sonne.
Doch wo beim einen Freude reift,
ein anderer matt zur Schaufel greift.
Der Gehweg ist vom Eise glatt,
was einige Gefahren hat.
Die Felder weiß in Winterpracht,
was manchem Bauern Sorge macht.
Kein Pflug kann nun die Erde spalten,
man muss geduldig innehalten.
Die Bäume drückt die schwere Last,
und brechend fällt so mancher Ast.
Wo Kinder Schlittenlieder singen,
hört manche Flüche man erklingen.
Doch wohnt dem Schnee ein Zauber inne.
er legt sich sanft auf unsre Sinne.
Er zwingt zur Ruhe, fordert ein
die Abkehr von der Seele Pein
So bleibt er immer, stiller Gast,
dem einen Freud’, dem andern Last.
Und wenn der Frühling ihn vertreibt,
Ein leises Sehnen in uns bleibt.
Und ein schöneres Bild dazu:
Zuletzt bearbeitet: