Paula3
Hallo,
ich habe lange Zeit 40mg Zink (AS-Chelat) eingenommen, dann 70mg, weil die Werte in der Vollblutanalyse trotz Einnahme deutlich niedrig waren: 5.63 mg/l (Referenz 7.3-7.7). Nach ungefähr 11 Monaten lag Zink im Vollblut (gleiches Labor) dann bei 5.83 mg/l, war also minimal gestiegen. Die Labor-Empfehlung war jedes Mal: Einnahme von 25mg Zink z.B. als Glukonat.
Im Februar 2013 wurde ein Provokationstest für Metalle gemacht, ob und wie viel Metall (Hg) ich (noch) ausscheide. Ich verkürze das jetzt, weil es mir hier um Zink geht. Die Provokation erfolgte mit üblichen Chelat-Infusionen: 3 Infusionen hintereinander über 3 Stunden mit DMSA, Glutathion, Ca-Na-EDTA, Vit C, B-Complex, ALA. 24 Std. vorher keine Mineralien eingenommen.
Messung im 24-Std. Urin
Hg vor Provokation 0.69 µg/l – nach Provokation 2.21 µg/l (Referenz <2)
Zink vor Provokation 309 µg/l – nach Provokation 3976 µg/l (Referenz 250-850), also immerhin fast 4mg/l Zinkausscheidung.
HP: „Fürs erste Mal sind die Werte Durchschnitt, findet man so bei den meisten Patienten, alle tun sich mit der Ausscheidung schwer. … Zink ist hoch, das sieht man sehr oft. Die Chelate holen zuerst Zink raus.“
Was ich nicht verstanden habe und was mir der HP auch nicht beantworten konnte:
Chelat wurde übrigens nicht fortgeführt.
Antwort wäre schön.
ich habe lange Zeit 40mg Zink (AS-Chelat) eingenommen, dann 70mg, weil die Werte in der Vollblutanalyse trotz Einnahme deutlich niedrig waren: 5.63 mg/l (Referenz 7.3-7.7). Nach ungefähr 11 Monaten lag Zink im Vollblut (gleiches Labor) dann bei 5.83 mg/l, war also minimal gestiegen. Die Labor-Empfehlung war jedes Mal: Einnahme von 25mg Zink z.B. als Glukonat.
Im Februar 2013 wurde ein Provokationstest für Metalle gemacht, ob und wie viel Metall (Hg) ich (noch) ausscheide. Ich verkürze das jetzt, weil es mir hier um Zink geht. Die Provokation erfolgte mit üblichen Chelat-Infusionen: 3 Infusionen hintereinander über 3 Stunden mit DMSA, Glutathion, Ca-Na-EDTA, Vit C, B-Complex, ALA. 24 Std. vorher keine Mineralien eingenommen.
Messung im 24-Std. Urin
Hg vor Provokation 0.69 µg/l – nach Provokation 2.21 µg/l (Referenz <2)
Zink vor Provokation 309 µg/l – nach Provokation 3976 µg/l (Referenz 250-850), also immerhin fast 4mg/l Zinkausscheidung.
HP: „Fürs erste Mal sind die Werte Durchschnitt, findet man so bei den meisten Patienten, alle tun sich mit der Ausscheidung schwer. … Zink ist hoch, das sieht man sehr oft. Die Chelate holen zuerst Zink raus.“
Was ich nicht verstanden habe und was mir der HP auch nicht beantworten konnte:
1) EDTA bindet zuerst Zink u.a. und erst danach Hg
Wenn ich wegen Zinkmangel ständig Zink zuführe, dann läuft ja jedes Mal das gleiche Spiel ab: das Chelat-Mittel wird zuerst für die Bindung von Zink „verbraucht“ und wieder ist nicht „genug“ für Hg da?
Wenn ich wegen Zinkmangel ständig Zink zuführe, dann läuft ja jedes Mal das gleiche Spiel ab: das Chelat-Mittel wird zuerst für die Bindung von Zink „verbraucht“ und wieder ist nicht „genug“ für Hg da?
2) Und wenn die Chelat-Mittel jedes Mal viel Zink aus dem Körper holen, dann kann man ja ewig Zink zuführen und kommt auf keinen grünen Zweig?
Ich habe auch gelesen, daß man bei bestehendem Zinkmangel überhaupt nicht ausleiten soll, sondern erst Zink auffüllen – aber auch dann entsteht die gleiche Situation, daß durch das/die Chelatmittel zuerst viel Zink gebunden wird?
Ich habe auch gelesen, daß man bei bestehendem Zinkmangel überhaupt nicht ausleiten soll, sondern erst Zink auffüllen – aber auch dann entsteht die gleiche Situation, daß durch das/die Chelatmittel zuerst viel Zink gebunden wird?
3) Schließlich weiß ich nicht, warum sich mein Zinkwert im Vollblut nicht bessert. Verbrauche ich so rasant Zink? Verliere ich Zink? Gibt es das, daß Zink nur im Gewebe „rumliegt" und gar nicht in die Zellen gelangt? Wie findet man das raus?
Chelat wurde übrigens nicht fortgeführt.
Antwort wäre schön.