Was boku.ac.at/chemie/ac/Grundlagen/Zaehne/DiplomarbeitWitzmann/ dargestellt, zusammengefasst und bewiesen wird, sollte jedem Zahnarzt
und jedem Entscheidungsträger (neben anderen Materialien) vorgelegt werden:
Es ergänzt detailliert, was Till bereits 1978 im pathologisch-anatomischen Institut
der Universität Wien über Amalgam in Zahnwurzeln und Kieferknochen
nachwies.
Somit steht fest, dass nicht nur Wurzel und Kiefer mit dem Ultragift
Amalgam verseucht werden, sondern auch Zahn und Zahnfleisch.
Bei entsprechend intensiver, lokaler Intoxikation reicht eine Chelation
nicht aus - die Kavität muss nach Amalgam-Entfernung robust vergrößert
werden (was das gesunde Dentin schädigt), somit muss der verseuchte Zahn
oft gezogen, dass Loch gründlich gereinigt und der kontaminierte Knochen gefräst werden.
Bei langer Liegedauer des plombierten Giftes verbunden mit einem großen Volumen
der Füllung wird man sich letztlich häufig für letztere Option entscheiden (müssen).