Themenstarter
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- 18.12.06
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- 1.187
die gattung mensch. 7 milliarden zählt diese mitlerweile.
und jeder einzelne an sich ein unikat.
obwohl von außen betrachtet sind genaugenommen gar keine
unterschiede festzustellen.
abgesehen von oberflächlichkeiten.
diese aber wahrscheinlich erkennen nur wir selbst.
die restlichen, von der wissenschaft geschätzten 10-100 millionen arten,
werden uns vermutlich als völlig idente lebenwesen wahrnehmen.
aber zwischen reiner wahrnehmung und beurteilung liegt noch eine
andere größe.
intelligenz.
wir zählen zu einer daseinsform die über intelligenz verfügt.
nicht ausnahmslos alleine.
aber immerhin doch die am weitest verbreitete, an komplexität
weitest entwickelte (zugegeben ausschließlich nach unseren
eigenen maßstäben definiert). doch alles in allem nehmen
wir in dieser hinsicht zweifelsohne eine sehr prominente
stellung ein.
7 milliarden gleicher lebensformen, die aber wie keine andere
art die wir kennen, sich in ihrer gruppe individuell unterscheiden.
fluch oder segen?
bei sieben milliarden, die alle in der lage sind rund um die uhr gedanken
zu produzieren, nicht aus freier wahl heraus, sondern biologisch geradezu
erzwungenermaßen, ergibt dies eine schier unfassbare summe an gedanken.
viele banale und mit sicherheitheit auch unmengen kongurenter natur.
dennoch verbleibt eine gewaltige zahl an selbigen, welche ohne wenn
und aber potentiell bildende und umbildende charakteristika in sich bergen.
denn der mit abstand signifikanteste effekt eines gedankens ist ein
daraus resultierendes handeln.
so hat jeder einzelne dieser gedanken mittelbare und unmittelbare folgen auf uns selbst,
unseren nächsten, auf uns alle, und auch auf alle anderen organismen.
so betrachtet scheint ein gedanke so ziemlich das mächtigste
zu sein, dass in den uns bekannten sphären existiert.
tendenziell ist dies vermutlich eher ein fluch für unseren planeten,
wenn auch nur ein episodischer.
wir betrachten uns eigentlich als eine spezies die vom evolutionären standpunkt
aus gesehen, die mit abstand am weitestenwickelte ist.
ist nicht vielleicht genau das gegenteil zutreffend?
ein paar weitere gedanken zu diesem thema:
(basierend auf tatsachen die nur aus wissenschaftlicher sicht
als solche bestand haben. völlig ungeeignet und sicher ebenso
unverständlich für all die jenigen, welche geneigter sind, sich
2000 jahre alten oder noch älteren romanhelden zuzuwenden.)
wir, homo sapiens (lat. für „kluger mensch“), sind die am kürzest exsitierende
spezies auf dem planeten erde (ca. 160.000 jahre).
paradoxerweise wie oben erwähnt scheinbar die intelligenteste.
noch dazu mit gewaltigem abstand.
stellt man dieser tatsache nun den zeitpunkt des entstehens von lebensformen
gegenüber, nämlich 3.5 milliarden jahre (in etwa 2 millionen mal so lange wie
wir existieren), kann man davon ausgehen das der natur mehr als
ausreichend zeit zur verfügung stand, um auch andere intelligenzen hervorzubringen.
unterstützt wird diese annahme auch davon, dass viele "revolutionäre" errungenschaften
der evolution, gleich mehrfach und völlig unabhängig voneinander enstanden sind (augen,
beine, lungenatmung, kiefer, u.v.m)
also warum nicht ebenso höhere intelligenz.
die schätzungen was die anzahl der lebensformen auf der erde betreffen gehen sehr
weit auseinander. jedenfalls beträgt das untere minimum 10 millionen bis hin zu
geschätzen 100 millionen.
als grundlage reicht jedoch allemal das untere minimum bei weitem.
10 millionen mal hat die evolution die möglichkeit höhere intelligenz hervor zu bringen.
und nur einmal erst soll dies auch eingetreten sein?
einmal in 3.5 milliarden jahren bei mindestens 10 millionen versuchen? lächerlich!
ist es nicht viel wahrscheinlicher das sich intelligenz, insbesonders höhere intelligenz, als
evolutionäre sackgasse erwiesen hat?
vielmehr scheint es doch so zu sein, dass zwar das vorhanden sein von intelligenz an sich
für das leben kein hinderniss darstellt, gleichwohl aber scheinbar höhere intelligenz.
ein verhältniss von 9.999.999 zu 1 stellt dies nur überdeutlich dar.
oberflächlich betrachtet scheinen individualität, denken, gezieltes handeln, usw., einen
unschätzbaren vorteil zu haben. stellt man dem aber die nackten zahlen gegenüber, ist
genau das gegenteil zutreffend.
man könnte dies auch mit kontinuität gleichsetzen. allem anschein nach ist es wesentlich
zielführender für lebensformen wenn sie sich in ihrem verhalten und noch viel wichtiger
in ihren denkstrukturen, minder bis gar nicht unterscheiden.
existenz ist ja auch immer in gewisser art und weise ein verdrängungswettbewerb.
angesichts einer immer vorherrschenden übermacht an nicht induktiv denkenden,
und daraus ihre handlung setzenden lebewesen, hat sich möglicherweise höhere
intelligenz nie auf dauer durchsetzen können. trotz vielleicht sehr vieler anlaufversuche.
einzeller, bakterien, viren, sie alle geben einen deutlichen hinweis darauf wer die von
der natur vorgegeben bedingungen am besten nutzen kann.
zu ende gedacht ergibt das für mich folgendes szenario:
wir werden nicht aufgrund von krankheiten, oder auch nicht als folge einer selbstausrottung
durch krieg oder ähnlichem von der bildfläche verschwinden.
vielmehr durch unsere intelligenz.
die, welche sich nach wie vor immer weiterentwickeln wird.
denn zwangsläufig werden wir an einen punkt gelangen, wo der einfache rein biologisch
funktionelle menschliche körper nicht mehr als trägermedium für unser gehirn ausreichen wird.
ein intelligentes gehirn ist daher scheinbar ein luxus den sich die natur weder energietechnisch
leisten kann, noch ist sie auf ein solches angewiesen.
intelligenz verbraucht einfach zu viel energie. ein intelligentes sich immer weiter entwickelndes
gehirn verbraucht sich quasi selbst, in dem es seinen eigenen wirt (den körper) auszehrt, bis
dieser zu schwach ist um seine rein biologischen aufgaben zu erfüllen und im kampf mit seinen
biologischen mitstreitern zu bestehen.
es steht 1 zu 10 millionen gegen uns. im aller besten fall!
richter
und jeder einzelne an sich ein unikat.
obwohl von außen betrachtet sind genaugenommen gar keine
unterschiede festzustellen.
abgesehen von oberflächlichkeiten.
diese aber wahrscheinlich erkennen nur wir selbst.
die restlichen, von der wissenschaft geschätzten 10-100 millionen arten,
werden uns vermutlich als völlig idente lebenwesen wahrnehmen.
aber zwischen reiner wahrnehmung und beurteilung liegt noch eine
andere größe.
intelligenz.
wir zählen zu einer daseinsform die über intelligenz verfügt.
nicht ausnahmslos alleine.
aber immerhin doch die am weitest verbreitete, an komplexität
weitest entwickelte (zugegeben ausschließlich nach unseren
eigenen maßstäben definiert). doch alles in allem nehmen
wir in dieser hinsicht zweifelsohne eine sehr prominente
stellung ein.
7 milliarden gleicher lebensformen, die aber wie keine andere
art die wir kennen, sich in ihrer gruppe individuell unterscheiden.
fluch oder segen?
bei sieben milliarden, die alle in der lage sind rund um die uhr gedanken
zu produzieren, nicht aus freier wahl heraus, sondern biologisch geradezu
erzwungenermaßen, ergibt dies eine schier unfassbare summe an gedanken.
viele banale und mit sicherheitheit auch unmengen kongurenter natur.
dennoch verbleibt eine gewaltige zahl an selbigen, welche ohne wenn
und aber potentiell bildende und umbildende charakteristika in sich bergen.
denn der mit abstand signifikanteste effekt eines gedankens ist ein
daraus resultierendes handeln.
so hat jeder einzelne dieser gedanken mittelbare und unmittelbare folgen auf uns selbst,
unseren nächsten, auf uns alle, und auch auf alle anderen organismen.
so betrachtet scheint ein gedanke so ziemlich das mächtigste
zu sein, dass in den uns bekannten sphären existiert.
tendenziell ist dies vermutlich eher ein fluch für unseren planeten,
wenn auch nur ein episodischer.
wir betrachten uns eigentlich als eine spezies die vom evolutionären standpunkt
aus gesehen, die mit abstand am weitestenwickelte ist.
ist nicht vielleicht genau das gegenteil zutreffend?
ein paar weitere gedanken zu diesem thema:
(basierend auf tatsachen die nur aus wissenschaftlicher sicht
als solche bestand haben. völlig ungeeignet und sicher ebenso
unverständlich für all die jenigen, welche geneigter sind, sich
2000 jahre alten oder noch älteren romanhelden zuzuwenden.)
wir, homo sapiens (lat. für „kluger mensch“), sind die am kürzest exsitierende
spezies auf dem planeten erde (ca. 160.000 jahre).
paradoxerweise wie oben erwähnt scheinbar die intelligenteste.
noch dazu mit gewaltigem abstand.
stellt man dieser tatsache nun den zeitpunkt des entstehens von lebensformen
gegenüber, nämlich 3.5 milliarden jahre (in etwa 2 millionen mal so lange wie
wir existieren), kann man davon ausgehen das der natur mehr als
ausreichend zeit zur verfügung stand, um auch andere intelligenzen hervorzubringen.
unterstützt wird diese annahme auch davon, dass viele "revolutionäre" errungenschaften
der evolution, gleich mehrfach und völlig unabhängig voneinander enstanden sind (augen,
beine, lungenatmung, kiefer, u.v.m)
also warum nicht ebenso höhere intelligenz.
die schätzungen was die anzahl der lebensformen auf der erde betreffen gehen sehr
weit auseinander. jedenfalls beträgt das untere minimum 10 millionen bis hin zu
geschätzen 100 millionen.
als grundlage reicht jedoch allemal das untere minimum bei weitem.
10 millionen mal hat die evolution die möglichkeit höhere intelligenz hervor zu bringen.
und nur einmal erst soll dies auch eingetreten sein?
einmal in 3.5 milliarden jahren bei mindestens 10 millionen versuchen? lächerlich!
ist es nicht viel wahrscheinlicher das sich intelligenz, insbesonders höhere intelligenz, als
evolutionäre sackgasse erwiesen hat?
vielmehr scheint es doch so zu sein, dass zwar das vorhanden sein von intelligenz an sich
für das leben kein hinderniss darstellt, gleichwohl aber scheinbar höhere intelligenz.
ein verhältniss von 9.999.999 zu 1 stellt dies nur überdeutlich dar.
oberflächlich betrachtet scheinen individualität, denken, gezieltes handeln, usw., einen
unschätzbaren vorteil zu haben. stellt man dem aber die nackten zahlen gegenüber, ist
genau das gegenteil zutreffend.
man könnte dies auch mit kontinuität gleichsetzen. allem anschein nach ist es wesentlich
zielführender für lebensformen wenn sie sich in ihrem verhalten und noch viel wichtiger
in ihren denkstrukturen, minder bis gar nicht unterscheiden.
existenz ist ja auch immer in gewisser art und weise ein verdrängungswettbewerb.
angesichts einer immer vorherrschenden übermacht an nicht induktiv denkenden,
und daraus ihre handlung setzenden lebewesen, hat sich möglicherweise höhere
intelligenz nie auf dauer durchsetzen können. trotz vielleicht sehr vieler anlaufversuche.
einzeller, bakterien, viren, sie alle geben einen deutlichen hinweis darauf wer die von
der natur vorgegeben bedingungen am besten nutzen kann.
zu ende gedacht ergibt das für mich folgendes szenario:
wir werden nicht aufgrund von krankheiten, oder auch nicht als folge einer selbstausrottung
durch krieg oder ähnlichem von der bildfläche verschwinden.
vielmehr durch unsere intelligenz.
die, welche sich nach wie vor immer weiterentwickeln wird.
denn zwangsläufig werden wir an einen punkt gelangen, wo der einfache rein biologisch
funktionelle menschliche körper nicht mehr als trägermedium für unser gehirn ausreichen wird.
ein intelligentes gehirn ist daher scheinbar ein luxus den sich die natur weder energietechnisch
leisten kann, noch ist sie auf ein solches angewiesen.
intelligenz verbraucht einfach zu viel energie. ein intelligentes sich immer weiter entwickelndes
gehirn verbraucht sich quasi selbst, in dem es seinen eigenen wirt (den körper) auszehrt, bis
dieser zu schwach ist um seine rein biologischen aufgaben zu erfüllen und im kampf mit seinen
biologischen mitstreitern zu bestehen.
es steht 1 zu 10 millionen gegen uns. im aller besten fall!
richter