Hallo, all ihr lieben,:freu::kiss:
ich bin euch sehr dankbar, wie ihr zu mir haltet und mir immer wieder helft, mir neuen Mut schenkt, in meinen dunkelsten Stunden, mich gleichsam dann am Tragen seid!:danke:
Eure Postings werde ich etwas später noch beantworten! Danke dafür!
Es geht mir wieder ewas besser, gut nicht, aber besser, jedenfalls bin ich heute emotional nicht so abgetrifftet.
Auch wenn ich mich immer noch völlig zerschlagen fühle, so denke ich trotz allem wieder daran, einen neuen Anlauf zu machen...obwohl mir so langsam die Puste ausgeht!
Mein Alleinesein macht es extrem schwierig für mich, denn wenn Schübe kommen, also auch die Emotionalen (Depressionen, Schwermut, Euphorie, Gehirnproblemeh, Lethargie, Abtrifften u.s.w.) kann ich nicht mehr für mich selbst so wirken, wie es nun einmal erforderlich währe, damit ich konstant und gezielt alles einhalten kann, was so wichtig ist zum gesund werden!

)
Immer wieder denke ich an meinen Juli dieses Jahres, im Moment muss ich, wenn ich mich daran zurückerinnere denken, dass wahr ein Traum, doch wahr es kein Traum, es ist Real gewesen, alles was ich leisten konnte, wie z.b. 100 km Fahrrad fahren!
Ich lechtze förmlich danach, wieder einen solchen Monat zu erleben!
Meine Krankheiten sind ja alle real und haben in einer Eigendynamik sehr großen Einfluss auf mein befinden.
Ich habe zum Beispiel immer wieder versucht, völlig ohne Alkohol auszukommen, immer wieder ist es dann passiert, dass ich nach etwa drei Monaten Bettlägrig geworden bin und zwar konstant, es ist mir also immer schlechter ergangen, statt besser, dies ist so verrückt, dass ich es immer noch nicht verstehn kann.
Normalerweise müsste ich ja aufblühen, wenn ich monate lang keinen Alkohol trinke, doch bei mir ist es kein Aufblühen, sondern es geht mir dann immer Stück für Stück schlechter bis hin zur Bettlägrigkeit.
Wie kann dies sein?
Mir ist es ein absolutes Rätzel!
Ich weiß nur, dass dies mit meinen Krankheiten zusammen hängt...aber mit welcher? Ist es die Borreliose?, das Amalgam?, die Virenerkrankungen?, der Candida-Albicans?...ich komme einfach nicht dahinter!
Auf alle Fälle habe ich den Alkohol seit ich meinen Job aufgegeben habe (15.04.09) den Alkohol so weit reduziert, dass es mir ein leichtes ist, diesen ganz sein zu lassen.
Dies werde ich jetzt auch machen!
Den Cafe, diesen könnte ich auch sein lassen, jedenfalls erkenne ich da keine Suchtstruktur, die ich früher einmal hatte...ja und eigentlich habe ich sogar dem Cafe gegenüber eine Art Widerwillen...
Drogen, um die innere Leere zu füllen, die so schmerzt, weil ich draußen bin aus dem Leben mit meiner Krankheit, ich dadurch nicht Wirken kann!
Ich habe so das Gefühl, dass ich nicht mehr viele Rückschläge einstecken kann!:schock:
Es muss jetzt endlich einmal etwas geschehen, dass mir so viel Vitalität bringt, so das ich alles tuhn kann, um meiner Gesundung vollen Vorschub zu leisten!
1.
Ich lasse den Alkohol weg!
Doch was, wenn ich nach Monaten dann wieder voll Bettlägrig bin, es mir immer schlechter geht, was total der Gesetztmäßigkeit widerspricht?
Und überhaupt, wie kann dies überhaut so sein?
Wenn ich um dieses Rätzel nur wüsste, dann währe ich ein ganz großes Stück meiner gesundung näher gekommen!
Hat jemand von euch lieben hier im Forum da vieleicht eine Idee?
2.
Ich reduziere die schwarze Cafe-Brühe auf zwei Tassen am Tag!
Dann ersetzte ich diese durch grünen Tee, Kräutertee u.s.w.!
In vierzehn Tagen höre ich dann soweit auf, dass ich nur noch einmal in der Woche mit ein Kännchen Cafe gönne, wenn ich vieleicht in ein Cafe gehe oder so, mit einem Stück Kuchen, oder Torte, so wie ich es immer wieder mal gerne gemacht habe vor meiner Krankheit.
3.
Ich schreibe jede einzelne gerauchte Zigarette auf, dann weiß ich, nach einer Woche, wie der gesamte Konsum wahr!
Dann reduziere ich um 30 %, dies ist zu schaffen!:freu:
Wenn ich dies eine Woche gemacht habe, dann kann ich mir einen Plan erstellen, wie ich vom Rauchen komplett loskomme!
Ich möchte auch mitteilen, wie sehr all diese Süchte mich belasten!
Ich habe keine Freude daran, wirklich nicht!
Immer wieder habe ich in mir einen Widerwillen, sowohl dem Cafe gegenüber, als auch dem Alkohol!
Es sind viele Biere, die ich schon in den Abfluss geschüttet habe, vor lauter Widerwillen, Cafe stehengelassen habe aus dem selben Grund oder auch eine angezündete Zigarette gleich wieder ausgemacht habe...
Wenn ich meine Seele frage um Alkohol, um Nikotin, um Cafe, dann bekomme ich als Antwort...Dreck, es ist Dreck, mit dem du dich tröstest...das wahre Leben ist etwas anderes...mit Dreck wirst du niemals die Klahrheit bekommen, nach der du strebst...
So, all ihr lieben, vielen Dank für alles...ich werde hiermit einen neuen Anlauf machen...wenn ich jedoch an zukünftige Gesundheiskrisen denke, dann wird mir ganz flau, dann fühle ich Traurigkeit, denn all die durchlebten Gesundheits-Krankheitskrisen haben mich voll satt gemacht, voll gemacht, übervoll...ich habe es so satt, immer nur krank zu sein!
Auf einen neuen Versuch!
Herzliche Grüße euer Sternenstaub
PS
Warum hatte ich so einen Heißhunger auf Süßes, als ich alles andere losgelassen habe, einen solchen Mega, Mega, Mega Hunger auf Süßes?
Noch immer bin ich von den Nachwirkungen angekratzt!