Ich stelle mich vor - Mitochondriale Medizin

Kartoffeln sind laut Dr. Gahlen aber tabu bei mitochondrialer Dysfunktion (wg. Kohlenhydrate).

Ich habe Kartoffeln trotzdem gegessen, aber nur abends, z.B. mit einem Stück Fleisch und mit Fett. Darauf konnte ich wunderbar einschlafen wg. der KH-Müdigkeit und dank Fleisch/Fett konnte ich durchschlafen und war morgens viel erholter (Spätstück). Sie schaden ja meines Wissens nicht den Mitos sondern machen lediglich müde wegen der KH-Verwertungsstörung. Ich fühle mich sogar heute, wo meine Mitos wieder fit sind am nächsten Morgen viel besser, wenn ich abends Fleisch und Kartoffeln gegessen habe.

Kartoffeln sind viel zu gesund um sie wegzulassen. Ich habe sogar mal gelesen, dass Kartoffeln nicht nur viel Vitamin C enthalten, sondern dass dieses (wie bei Kohl) durch Kochen nicht zerstört sondern aktiviert wird, vorausgesetzt man kocht sie nicht zu lange.

LG Lealee
 
Ja, ich hatte auch schon überlegt, ob ich sie überhaupt mit hinein schreibe. Aber Pellkartoffeln mit Leinöl ist halt der traditionelle Klassiker, und es gibt ja auch noch einige gesunde Menschen.
 
Liebe Leute, :wave:

Kartoffeln sind grundsätzlich schon deshalb sehr gesund, weil sie eine sehr hohe Konzentration an Liponsäure enthalten. Diese ist als antioxidativer Nährstoff für die Kraftwerke der Zellen unersätzlich. Der hohe Gehalt an Kohlenhydraten ist allerdings tatsächlich ein großer Nachteil.

Lieber lowcarb, :)

die Informationsfülle ist in der Tat ein Problem. Die sehr lebendigen und kontroversen Diskussionen auf symptome.ch gefallen mit aber super.

Hier wird man nicht mit Propagande oder Panikmache konfrontiert.

Auch wird hier die ungeheure Komplexität nicht übervereinfacht.

Halbwissen ist meiner Meinung nach die gefährlichste Lösung und bringt keinem was. Aber auch mich überrascht und überwältigt immer wieder die Informationsflut, auch wenn die einen echt weiterbringen kann.

Liebe Grüße und alles Gute, Euer/Dein :wave:

Burkhard.
 
Halbwissen ist meiner Meinung nach die gefährlichste Lösung und bringt keinem was.
Ja wenn ich mal ein Halbwissen hätte!
Mehr kriegen wir hier auch gemeinsam selten hin,
Das muss man schon mal demütig bekennen.
(Und oft auch weniger!)
Aber oft ist es dennoch erheblich mehr, als uns Ärzte bieten, die gewohnheitsmäßig so tun, als hätten sie ein 99%-Wissen.
Drum tapfer weiter so.
 
Lieber Freedee, :)

ganz richtig: meine Kontrollillusionen etwas wirklich zu verstehen, habe ich auch schon verloren. Aber ich taste mich vorsichtig vorwärts und werde nie aufgeben Neues zu entdecken. :)

Demut ist aber immer angebracht. Und trotz allem Unbill muss man auch immer dankbar sein. Schliesslich haben wir alle ein Dach über dem Kopf und genug zu essen.

Vielen Menschen in anderen Ländern fehlt es dagegen selbst daran.

Alles Gute und ganz liebe Grüße, wir sind alle auf dem Weg und lieber erste Schritte tun und dabei Fehler machen, als gar nichts unternehmen, :)

Dein Burkhard.
 
Ist es egal, wie man Kartoffeln ist, also gekocht, gebraten oder frittiert (jeweils mit Sonnenblumenöl)?

Der Eiweißanteil in der Nahrung sollte bei 20 bis 40 % liegen. Leider gibt es in Deutschland wenig Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln die einen hohen Eiweißanteil besitzen.

Zudem nehmen wir zu wenig Folsäure, Vitamin D und Vitamin K zu uns.

Ich ernähre mich vegan, weizenfrei, glutenfrei, alkoholfrei und ohne raffinierten Zucker.
Ich führe nur pflanzliches Eiweiß zu, und zwar über Avocado und Quinoa. Ich weiß aber nicht, wieviel ich am Tag essen soll, um die optimale tägliche Menge sichergestellt zu wissen?

Vitamin K nehme ich über Zwiebeln und Brot, welches ich mit Maismehl backe.
Reicht 1/8 einer Zwiebelkolle für den täglichen Bedarf von Vitamin K aus?

Man braucht 80μg Vitamin K pro Tag.

https://www.staff.uni-mainz.de/goldinge/vitamink.htm
https://www.herzstiftung.de/pdf/Vitamin-K-in-Gemuese.pdf
www.rohkostwiki.de/wiki/Vitamin-K-Gehalt_von_Lebensmitteln
https://www.jameda.de/naehrstoffe/vitamin-k1
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, weil gebraten oder frittiert noch das Fett hinzukommt, meistens schlechtes, und das auch noch hocherhitzt... Lecker aber nix gut.
 
Liebe/Lieber Mundial, :)

0.5 bis 1.0 g/kg Körpergewicht and Eiweiß werden empfohlen. Da Du das sehr hochwertige Pflanzeneiweiß aufnimmst kann es auch weniger sein, sollte aber langfristig nicht uner 0.3 g/kg Körpergewicht fallen.

Gute Vitamin K Quellen sollen auch alle Blattgemüse und vor allem Kohl sein, aber auch fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut und vorallem Miso Suppe. Die enthält auch das sehr wertvolle Vitamin K2, das Menachinon.

Auf diese Weise solltest Du auch den Vitamin K Bedarf decken können. Schon jetzt nimmst Du mehr Vitamin K auf als die meisten anderen Bundesbürger.

Also: ruhig weiter so, dann kann nichts anbrennen. :)

Ganz liebe Grüße und alles Gute, :wave:

Dein Burkhard.
 
0.5 bis 1.0 g/kg Körpergewicht an Eiweiß werden empfohlen. Da Du das sehr hochwertige Pflanzeneiweiß aufnimmst kann es auch weniger sein, sollte aber langfristig nicht unter 0.3 g/kg Körpergewicht fallen.

Danke für die Info!
Also min. 37g und max. 74g Eiweiß täglich für mich bei gesundem Zustand und 111g Eiweiß für mich während meiner Entgiftungstherapie.
Jetzt muss ich nur noch wissen, wieviele Avocados 111g Eiweiß liefern?
Denn ich kann ja nicht 800g Quinoa am Tag essen, um meinen Eiweißbedarf von 111g am Tag abzudecken (8 x 13,8g Eiweiß pro 100g Quinoa = 110,4g Eiweiß in 800g Quinoa).

100g Quinoa haben 13,8 g Eiweiß, der Eiweißbedarf ist je kg 0,8 g, in der Rekonvaleszenzzeit (ich nehme an, auch beim Entgiften) 1,5 g je kg. Aber es gibt auch Allergien auf Quinoa.
Wenn man Sport treibt als Veganer während einer Entgiftungstherapie und CFS-Therapie, muss man noch mehr Eiweiß zu sich nehmen, insbesondere, wenn ich endlich Muskelmasse aufbauen will?

Burkhard, was ist Deine Meinung zu dieser Behauptung aus der Josef-Stocker-Webseite:
Ohne tierisches Eiweiß kann der Mensch langfristig nicht überleben (deshalb ist es sehr schwer für Vegetarier auf Dauer die Gesundheit zu erhalten und gesunde Kinder zu gebären). Pflanzen bieten nur eine minderwertige Eiweißversorgung - in der Menge, wie in der Qualität: Bei jeder Pflanze fehlt irgendeine der 20 Aminosäuren, dieses Manko kann nur durch gezielten gleichzeitigen Verzehr anderer Pflanzen ausgeglichen werden.

Die Unterscheidung zwischen pflanzlich und tierisch trifft nicht nur dem Eiweiß, sondern auch die 21 Aminosäuren, wie hier auf der gleichen Webseite behauptet wird:
Unser Körper braucht unbedingt auch bestimmte tierische Aminosäuren. Veganer haben meist einen Mangel an einigen der 21 Aminosäuren - nur mit viel Wissen können sie den auf ihre Art vermeiden.

Ich bin seit 2,5 Jahren Veganer. Davor war ich vier Monate Vegetarier. Die Ernährungsumstellung war völlig unproblematisch, ja sogar so, als hätte ich gar nichts umgestellt. Bin ich also der Beweis, dass Ernährung keine körperliche Sache ist, sondern eine Angelegenheit der Psyche, des Geistes, des Willens?
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Mundial, :wave:

die Behauptung ohne tierisches Eiweiß könnte der Mensch langfristig nicht überleben, ist sicher ganz und gar falsch.

Die vielen doch recht gesunden und vitalen Veganer und Vegetarier wiederlegen diese Auffassung bereits recht anschaulich Tag für Tag.

Auch ist pflanzliches Eiweiß in der Qualität dem tierischen Eiweiß in der Regel weit überlegen und nicht umgekehrt: Das zeigt schon die Okinawa Diät, die im wesentlichen auf der Aufnahme hoher Mengen an pflanzlichem Eiweiß aus Soja und anderen Hülsenfrüchten sowie Obst und Gemüse z.B. Kürbis beruht.

Die Menschen werden dort unter Ihrer fast rein pflanzlichen Diät (es wird so gut wie kein Fleisch konsumiert) bei voller Gesundheit steinalt. :kraft:

Allerdings haben viele pflanzliche Lebensmittel in der Tat häufig einen Mangel an einer bestimmten Aminosäuren, wie z.B. Mais und viele Getreidesorten an Lysin. Deshalb sollte man auch immer Nüsse und Hülsenfrüchte aufnehmen, sowie Gemüse und Obst wie Spargel und Kürbis, die reich an wertvollem Eiweiß sind und dann die fehlenden Aminosäuren im Mais als auch in einigen Getreidesorten optimal ersetzen. :)

Aber es gibt keinen Grund zur Panikmache. Veganer sollten nur auf eine genügende Zufuhr von Vitamin B12 achten. So z.B. durch Sanddorn, oder auch in fermentierten Nahrungsmitteln wie Sauerkraut oder Misosuppe, Hefe- und anderen Pilzsorten oder bestimmten Algen. Ansonsten kann man auch synthetisches B12 supplementieren. Das B12 stammt dabei immer von Mikroorganismen, vor allem von Bakterien.

Eine abwechslungsreiche Diät ist aber auch für Veganer möglich und so können sie jedem Mangel erfolgreich vorbeugen.

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube Eiweiß und hochwertiges Eiweiß mit Fleisch gleichzusetzen. Fisch ist schon besser und Pflanzen sind noch hochwertiger, aber Mikroorganismen bilden das absolute Optimum in der Eiweißversorgung. Daher der hohe Gehalt in fermentierten Nahrungsmitteln.

Das gilt auch für Vitamin B12. Es wird sogar im Sanddorn vor allem von den mit der Pflanze in Symbiose lebenden Bakterien gebildet.

Die Überdüngung hat die leider zurückgedrängt, aber der Gehalt liegt immer noch sehr hoch.

Sollte man unsicher sein, vielliecht doch mal den B12 Status überprüfen lassen und sicherstellen, dass man genug aufnimmt.

Ja, hochwertiges Eiweiß kann man nicht genug zuführen. Aber Du machst eigentlich alles richtig, soweit ich das beurteilen kann.

Also: Nicht kirre machen lassen und ganz gelassen weiter so vorgehen!

Ganz liebe Grüße und alles Gute,

Dein Burkhard.
 
die Behauptung ohne tierisches Eiweiß könnte der Mensch langfristig nicht überleben, ist sicher ganz und gar falsch.
Auch ist pflanzliches Eiweiß in der Qualität dem tierischen Eiweiß in der Regel weit überlegen und nicht umgekehrt.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube Eiweiß und hochwertiges Eiweiß mit Fleisch gleichzusetzen. Fisch ist schon besser und Pflanzen sind noch hochwertiger, aber Mikroorganismen bilden das absolute Optimum in der Eiweißversorgung. Daher der hohe Gehalt in fermentierten Nahrungsmitteln.

Also: Nicht kirre machen lassen und ganz gelassen weiter so vorgehen!

Super, vielen Dank, Burkhard!
Ich bin wahrscheinlich ein Beispiel dafür, wie jemand mit starkem Willen sofort zum Vegaterierer und vier Monate später seit nun 2,5 Jahren zum Veganer geworden ist, aber trotzdem mit der Zeit durch unterschiedliche Quellen kirre gemacht ist, ob man sich nicht doch ungesund ernähren würde, dass Eiweiß nicht gleich Eiweiß sei, genauso wie Aminosäuren nicht gleich Aminosäuren seien, weil zwischen tierisch und pflanzlich unterschieden wird, usw. Da ist es super, von jemandem wie Dir vom Zweifel nun befreit worden zu sein :)

Jetzt fängt die Frühlingssaison an. Ich freue mich nicht nur wegen dem schönen Wetter, sondern kulinarisch wegen dem Spargel. Denn Spargeln kann man leider nur im Frühling essen. Ansonsten würde ich das ganze Jahr über Spargeln essen. Spargeln machen glücklich und sind wie Quinoa leicht zuzubereiten und leicht im Magen.

Weil ich viel Geld für die Entgiftungstherapie und für CFS-Therapie ausgeben muss, muss ich bei der Nahrung sparen. Aus der Not habe ich aber eine Tugend gemacht, indem ich meinen Willen gestärkt habe und zum Veganer geworden bin, der gezielt das isst, was der Körper täglich in der empfohlenenen Menge braucht, also Vitamine, Aminosäuren, Eiweiß, Mineralstoffe etc. Das ist nicht viel Essen und somit nicht viel Geld, das benötigt wird, aber der Körper bekommt alles, was er benötigt. Leider nimmt man dennoch viel ab. Bisher habe ich nicht herausgefunden, wie ich außer mit Brot bzw. Maismehlprodukten an Gewicht gewinnen kann.

Ich habe festgestellt, dass selbst bei Dir, lieber Burkhard, nur selten Vitamin B17 erwähnt wird. Dabei dient Vitamin B17 doch so sehr gegen Krebs und dieses Vitamin B17 kann man ganz, ganz billig sehr einfach auf natürliche Weise zuführen, wenn man nur zwei bittere Aprikosenkerne am Tag einige Minuten lang kaut und dann schluckt. Ich gestehe, dass ich dabei ein supertolles Gefühl habe, dass ich nämlich das richtige mache. Wahrscheinlich auch deswegen, weil zwei bittere Aprikosenkerne kaum etwas kosten und dennoch sehr wirksam sind :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Zum Thema "B17" (ist wohl kein Vitamin, aber das ist letztlich nicht relevant) gibt es hier einen Thread: https://www.symptome.ch/threads/wachstum-kleiner-tumore-mit-vitamin-b17-stoppen.19114/

Hallo Mundial

Ich habe festgestellt, dass selbst bei Dir, lieber Burkhard, nur selten Vitamin B17 erwähnt wird. Dabei dient Vitamin B17 doch so sehr gegen Krebs und dieses Vitamin B17 kann man ganz, ganz billig sehr einfach auf natürliche Weise zuführen, wenn man nur zwei bittere Aprikosenkerne am Tag einige Minuten lang kaut und dann schluckt.
Ich möchte nur anregen (mehr nicht), diese zugegebenermaßen oft empfohlene Ess-"Methode" zu hinterfragen: https://www.symptome.ch/threads/wac...-vitamin-b17-stoppen.19114/page-8#post-896778, https://www.symptome.ch/threads/multiples-myelom-vit-b17.109525/#post-897238, https://www.symptome.ch/threads/multiples-myelom-vit-b17.109525/page-2#post-897674 (der ursprüngliche Thread wurde aufgespalten, daher sind teils Beiträge, die zusammengehören, in verschiedenen Threads).

Das muss aber nicht hier im Thread diskutiert werden, sondern ggf. gern auch dort in der Krebsrubrik.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja aber das interessante an der Stelle ist doch gerade, wie sich nun hier Herr Poeggeler positioniert. :)
 
Hallo Burkhard,

ich hätte eine Frage an Dich.

Ich hatte ja vor einer Weile das folgende Nukleotid-Präparat erwähnt:

Bluebonnet Nutrition, Nucleotide Complex, RNA / DNA, 60 Vcaps - iHerb.com

Ich konnte es damals leider nicht erhalten und verwende es daher jetzt erst seit ein paar Tagen, kann bislang noch keine Wirkung ausmachen.
Was meinst Du, wie lange so ein Nukleotid-Präparat (wie ja z.B. auch Keltican) bräuchte, bis eine Wirkung festzustellen wäre - FALLS es wirkt? Kann man das in etwa (allgemeingültig) sagen? Ich hatte Keltican ja vor etwa zehn Jahren bereits oral und i.m. angewendet, aber ich hatte damals so viel Unterschiedliches unternommen, dass ich nicht sagen kann, was letztendlich eine Besserung brachte.

Aber meine eigentliche Frage an Dich:
Auf dieser Seite:
RNA / DNA - iHerb.com
sind (neben dem besagten Nukleotid-Präparat von Bluebonnet) so ein paar Produkte angezeigt, die RNA und DNA oder auch nur RNA enthalten. Auf dem Bluebonnet Nukleotid-Präparat steht ja auch „RNA / DNA“ mit drauf. Aber eigentlich sind die darin enthaltenen Nukleotide adenosine AMP, cytidine CMP, guanosine GMP, und uridine UMP doch gar keine RNA /DNA, oder?
Bei den anderen RNA / DNA-Präparaten steht entweder nichts von Nukleotiden mit dabei oder aber auch - wie z.B. bei dem Präparat von Country Life (Country Life, Gluten Free, RNA / DNA, 100 mg / 10 mg, 100 Tablets - iHerb.com) - „Provides the vital nucleic acids RNA and DNA.“

Also RNA und DNA sind ja Nukleinsäuren. Aber das ist doch schon etwas grundsätzlich Anderes als die Nukleotide in dem Bluebonnet Präparat, oder?

Und wofür wäre der Einsatz von RNA und DNA angezeigt? Was bringen diese Präparate für einen Nutzen?

Könntest Du mir dazu etwas sagen, bitte?

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Zusammen, Liebe Mundial, :wave:


ganz klar grundsätzlich stimme ich Dir voll zu.

Zum Vitamin B17 empfehle ich aber wie von Kate vorgeschlagen diese Art der Nahrungsergänzung sehr kritisch zu hinterfragen.

Die entsprechende Diskussion findet sich ja tatsächlich dort.

Persönlich halte ich Vitamin B17 für problematisch. Geringe Mengen sollen tatsächlich die Entgiftungssysteme des Körpers erfolgreich aktivieren können, aber von höheren Verzehrsmengen ist abzuraten.

Zwei bittere Aprikosenkerne am Tag sind sicher die Grenze. Auf keinen Fall würde ich mehr einnehmen und sogar darüber nachdenken, weniger oder gar keine Aprikosenkerne mehr zusätzlich aufzunehmen.

Dies ist allesdings nur meine persönliche Einschätzung - sicher muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ein dickes Dankeschön für die nette Antwort und Euer großes Interesse,
ich möchte aber zu Bedenken geben, dass ich auf diesem Gebiet auch nicht viel weiss,

Liebe Grüße und alles Gute, Euer, Dein,

Burkhard.
 
Lieber ExLukas, :wave:


herzlichen Dank für Deine Anfragen und die wichtigen Hinweise.

1.

Zunächst gehe ich davon aus, dass Du schon viel Geduld mitbringen musst, um gute Effekte sehen zu können. Also 4 bis 8 Wochen oder 1 bis 2 Monate braucht es sicher, um eine gute und volle Wirkung zu entfalten. Erst dann kann man sicher sein, ob es hilf oder nicht.

2.

Ganz richtig: die Produkte unterscheiden sich dramatisch, da das erste von Dir genutzte sowohl DNA und RNA als auch die Nukleotide und somit insbesondere das von Dir zu Recht so geschätzte Uridine UMP.

Die anderen Produkte enthalten nur DNA und RNA selbst. Die wird zwar auch zu Nukleotiden verstoffwechselt, aber Du kannst nie genau wissen, wie viel Du dann damit aufnimmst. Anders als bei dem in dieser Hinsicht ganz und gar überlegenen Bluebonnet Produkt.

Also Fazit: DNA und RNA Produkte können das Bluebonnet oder Keltikan forte meiner Auffassung nach nicht ersetzen, bestenfalls ergänzen.

Ganz liebe Grüße und alles Gute, :)

ich wünsche Dir, dass das neue Produkt schnell anschlägt und gut wirkt, :)

Dein Burkhard.
 
Hallo Burkhard,

vielen Dank für Deine Antwort.

Lieber ExLukas, :wave:


herzlichen Dank für Deine Anfragen und die wichtigen Hinweise.

1.

Zunächst gehe ich davon aus, dass Du schon viel Geduld mitbringen musst, um gute Effekte sehen zu können. Also 4 bis 8 Wochen oder 1 bis 2 Monate braucht es sicher, um eine gute und volle Wirkung zu entfalten. Erst dann kann man sicher sein, ob es hilf oder nicht.



Ok. Also ich habe zwei Dosen hier. Ich nehme zwei Kapseln am Tag, also alleine schon vom Uridine MP die doppelte Dosis, die man mit einer Kapsel Keltican nimmt - nämlich insgesamt dann 100 mg pro Tag -, dazu dann ja noch die anderen darin enthaltenen Nukleotide. Bei der Dosis reicht das genau zwei Monate. Jetzt habe ich gerade erst eine Woche hinter mir. Dann hoffe ich mal, dass ich bis dahin eine Wirkung spüren werde, und wohl auch nur dann würde ich mich um einen weiteren Erhalt bemühen, denn wirklich billig ist das ja leider auch wieder mal nicht...




2.

Ganz richtig: die Produkte unterscheiden sich dramatisch, da das erste von Dir genutzte sowohl DNA und RNA als auch die Nukleotide und somit insbesondere das von Dir zu Recht so geschätzte Uridine UMP.

Die anderen Produkte enthalten nur DNA und RNA selbst. Die wird zwar auch zu Nukleotiden verstoffwechselt, aber Du kannst nie genau wissen, wie viel Du dann damit aufnimmst. Anders als bei dem in dieser Hinsicht ganz und gar überlegenen Bluebonnet Produkt.

Also Fazit: DNA und RNA Produkte können das Bluebonnet oder Keltikan forte meiner Auffassung nach nicht ersetzen, bestenfalls ergänzen.


Ich habe in der Tat überlegt, ob das Bluebonnet-Produkt vielleicht durch so ein anderes Produkt zu ersetzen wäre, weil die anderen z.T. deutlich billiger sind. Aber dann geht das also leider nicht.
Was ich aber nicht verstanden habe ist, WAS in dem Bluebonnet-Produkt dann das RNA / DNA sein soll, denn es sind doch nur die vier genannten Nukleotide darin enthalten, also als Inhaltsstoffe aufgeführt. Aber auf der Verpackung steht eben noch der Zusatz "RNA / DNA" drauf. Welche von den vier Nukleotiden sind denn darin dann das RNA und DNA? Das habe ich leider noch nicht verstanden.


Und es würde mich noch interessieren, woraus RNA / DNA denn im Allgemeinen so gewonnen wird. Ist das etwas Tierisches? Kann man das überhaupt sagen, oder sind da ganz unterschiedliche Quellen möglich?




Ganz liebe Grüße und alles Gute, :)

ich wünsche Dir, dass das neue Produkt schnell anschlägt und gut wirkt, :)

Dein Burkhard.

Liebe Grüße und auch Dir alles Gute
Lukas
 
Lieber Exlukas, :wave:

wenn ich die von Bluebonnet richtig verstehe, kriegst Du zusätzlich zu dem Uridine UMP und den anderen genannten Nukleotiden noch mal 500 mg DNA und RNA Komplex und außerdem - ebenfalls zusätzlich - 240 mg weitere nicht näher spezifizierte Nukleotide.

Das ist doch super und so kannst Du eigentlich alles nur richtig machen.

Bei zwei Kapseln sind das in der Tat satte 100 mg Uridin UMP plus 1000 mg DNA und RNA plus 480 mg weitere nicht spezifizierte Nukleotide und die anderen spezifizierten Nukleotide. :kraft:

Das erscheint mir eine sehr hochwertig Mischung zu einem sehr günstigen Preis zu sein und so machst Du echt alles richtig, soweit ich das beurteilen kann.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg sowie alles Gute!

Hoffentlich schlägt das Supplement bald an. Aber es gibt eigentlich nur gute Gründe dafür, dass dies so sein sollte.

Ganz liebe Grüße, :)

Dein Burkhard.
 
Lieber ExLukas, :)

das hatte ich noch vergessen: DNA und RNA werden meistens aus Hefe, Algen oder Bakterien gewonnen, die davon 10 bis 20 % pro Trockenmasse enthalten. Sie werden immer stark aufgereinigt, so dass meistens keine Unverträglichkeiten entstehen. :)

Ganz liebe Grüße, :) Dein Burkhard.
 
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