Ich stelle mich vor - Mitochondriale Medizin

Hallo Zusammen,

ich bin schon seit langem auf der Suche nach einem Mittel, mit dem ich meine Leber und deren Entgiftungsleistung unterstützen kann.

Habe schon vieles ausprobiert:
Mariendistel -> Keine Wirkung
Tarurin / Ornithin -> Kaum bis keine Wirkung
Lebertees -> keine Wirkung
ALA -> manchmal gute Wirkung aber meist vertrage ich es gar nicht

Ich hab auch einen empfindlichen Darm und denke das auch auf Grund der schlechten Versaung die Belastung der Leber hoch ist.

Jetzt habe ich irgendwo gelesen das "ornithin aspartat" ganz toll sein soll, die Leber zu unterstützen.

Hat jemdand Erfahrung damit ?

(z.B. HEPA MERZ GRANULAT 3000 - PZN 7620616)

Danke und Gruß Haschel
 
Merz Produkte sind zwar gut, aber bei der Vielzahl von
Selbstversorgung mir viel zu teuer.

Hast Du es schon mit Mariendistel Urtinktur auspropiert?

Ein weiteres Produkt finde ich persönlich gut,
empfohlen von einem HP hier aus dem Forum wäre

Polilevo Arginin, Ornithin und Vitamin B6 PZE Nr. 1667108


LG
 
Hallo Armes Hascherl,

bei mir wurde die allerbeste und erstmals spürbare Wirkung mit einem Leberreinigungsprogramm auf Ernährungsbasis erzielt, und zwar wirklich frappierend. Viele Beschwerden nach Antibiose gingen weg, ich vertrug wieder mehr und war sehr viel lebendiger und fitter.

Vorherige Unterstützung der Leber allein mit Mitteln wie Mariendistel und/oder anderen Produkten waren ohne spürbare Wirkung (was nicht heißt, dass es völlig umsonst war). Entgiftung mit Glutathion war mir zu heftig, da hatte ich das Gefühl das ganze Quecksilber schwimmt jetzt im Speichel. Da hatte ich das Gefühl ich löse einen Vulkanausbruch aus.

Ich habe das Ernährungsprogramm nach Sandra Cabot (mit Zitronenwasser, frischen Gemüsesäften mit Kräutern, Verzicht auf tierische Eiweiße, Zucker, Alkohol, Kaffee und Fertigprodukte/Zusatzstoffe und minderwertige sowie erhitzte Öle) gemacht, habe aber auch Hülsenfrüchte, Getreideprodukte und HIT-relevante NM weggelassen, also eine ziemlich reduzierte NM-Palette gehabt, aber mengenmäßig uneingeschränkt.

Nach kurzer Zeit waren viele Symptome die nach Antibiose verstärkt auftraten ganz weg (Kopfsausen, Denkstörungen, Schwindel). Mein Energiestatus verbesserte sich zunehmend. HIT-Symptomatik verbesserte sich stark.

Später nahm ich Ananas und Papaya und Mango dazu, die eine überaus heilsame Wirkung auf den Organismus haben. Papaya (je grüner je besser) ist sehr gut für Darm, Ananas für die Stimmung und Serotonin, und löst Eiweißablagerungen (auch im Gehirn) auf. Alle sind stark antioxidativ und wg. des Enzymreichtums entzündungshemmend. Kokoswasser soll Quecksilber ausleiten, meine stark belastete Tochter bekommt einen klaren Kopf davon.
Die Früchte habe ich HIT-technisch gut vertragen, vermutlich wegen der vorangegangenen HIT-Reduktion. Meine Werte CD57 und Serotonin hatten sich daraufhin exorbitant verbessert (so wie meine Stimmung, meine Motivation, meine Kraft und Energie) und waren teils besser als bei völlig Gesunden. (Nachdem ich nun ein halbes Jahr wieder sehr rücksichtslos esse und arbeite sind die Werte wieder gesunken).

Als ich später die Früchte auf ein absolutes Minimum reduzierte (wegen Mito-bedingter Kohlehydratverwertungsstörung - KH, auch von Obst lassen mich zunehmen) und nachdem ich den Anteil an hochwertigen Fetten (Kokosöl, Pflanzenöle) erhöhte fing ich an richtig Gewicht zu verlieren und mein Stoffwechsel war aktiver - ich auch. Fette soll man bei der Leberreinigung eigentlich einsparen, aber wegen der Mitos brauche ich sie und ich denke sie haben auch wg. der Stoffwechselanregung eine positive Wirkung was Entgiftung betrifft.

Ich scheue die Entgiftungsprogramme mit diversen Methoden und habe nun nach den überaus guten Erfahrungen mit der "Diät", die eigentlich keine ist die schonende Version beschlossen: Ernährungsprogramm, Kokoswasser, Tropenfrüchte, Sauna, Bewegung etc. und vllt. noch ACC.

Das Ernährungsprogramm war das wirkungsvollste was ich bis jetzt gemacht habe, mit schnellen, spürbaren Wirkungen solange man es konsequent macht. Es hat mich total überzeugt und ich will es wiederholen und dann modifiziert als Ernährungsmodell für mich weiter führen.

Eine sehr wirkungsvolle Methode zum Entgiften sollen Kaffeeeinläufe sein (nach Dr. Gerson).

LG Lealee
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lealee,

Hallo Armes Hascherl,
Ich habe das Ernährungsprogramm nach Sandra Cabot (mit Zitronenwasser, frischen Gemüsesäften mit Kräutern, Verzicht auf tierische Eiweiße, Zucker, Alkohol, Kaffee und Fertigprodukte/Zusatzstoffe und minderwertige sowie erhitzte Öle) gemacht, habe aber auch Hülsenfrüchte, Getreideprodukte und HIT-relevante NM weggelassen, also eine ziemlich reduzierte NM-Palette gehabt, aber mengenmäßig uneingeschränkt.

Rohkost vertrage ich nicht, Zucker nehme ich so gut wie gar nicht zu mir,
ebenso Fertigprodukte, keinen Alokohl, Kaffee in maßen.

Was nimmst du als Eiweiß zu dir, wenn Du keine Hüselnfrüchte ißt, ich brauche sonst viel Eiweiß am Tag.
Vertrage auch so gut wie keine Früchte.

Gruß Haschel
 
Hallo Armes Hascherl,

ich habe zum Glück keine Fruchtzuckerunverträglichkeit, hatte aber kein Obst vertragen wegen Magenbrennen, und demnach auch so gut wie nie Obst gegessen.

Das Programm habe ich ohne Obst, nur mit Gemüsesäften (frisch gepresst - ist wichtig) begonnen. Danach baute sich wohl die Magenschleimhaut wieder auf (HIT baut sie ab) und ich konnte problemlos Obst essen. Ist bis heute so geblieben.

Rohkost habe ich kaum gegessen, nur die Säfte sind roh - und sehr gut verträglich (Anfangs nur Möhre mit Petersilie, und ich tat einen Schuss Leinöl rein wg. Entzündungen und Vitaminen). Kohlgemüse habe ich ganz weggelassen, aß hauptsächlich Zucchini, etwas Kartoffeln, Möhren, Gurke. Außer Gurke und manchmal eine Möhre alles gekocht, außer Salat. Ein wenig Roggenknäckebrot ohne Hefe gönnte ich mir auch. Manchmal etwas Hirse.

Eiweißquelle hatte ich nur TK-Lachs (hochwertigen), ca. 3x die Woche mit Zucchini und Öl. Und ab und zu Nüsse und Mandeln (aber Nüsse sind ein Problem bei mir, von zu viel Mandeln kriege ich Kopfweh). Das reichte völlig. Jeder Fisch darf gegessen werden. Ich fand den Wildlachs gut wg. der wertvollen Inhaltstoffe. Aber nach einigen Monaten konnte ich schlagartig keinen mehr essen. Sonst wäre ich wohl rosa geworden.

Die "Diät" kann problemlos einige Monate gemacht werden - Arzt riet mir sogar dazu nachdem er die tollen Effekte sah. Später kann man ja ohne weiteres wieder tierisches Eiweiß dazu nehmen oder was einem die Gelüste aufdiktieren. Die Menge machts ja. Nur zur regelrechten Reinigung der Systeme ist es nötig, erst mal richtig konsequent zu sein. Man kann das sicher auch für die eigenen Bedürfnisse modifizieren. Lt. Rezepten in dem Buch darf man sehr viel essen, auch Hülsenfrüchte, aber ich habe ja noch die Unverträglichkeiten berücksichtigt, v.a. HIT schließt ja viel aus - der Verzicht auf HIT brachte aber sehr viel.

Kaffee hatte ich zuerst tgl. eine Tasse am Vormittag mir gegönnt, vergaß ihn aber bald. Ich war so frisch und wach, dass das Bedürfnis schwand. Auch morgens war die Verbesserung zu spüren: ich hatte keine "getrübten" Augen und sah besser, mein Zungenbelag verschwand und ich war viel präsenter. Mein täglicher Hirntest, das Sudoko aus der Zeitung zeigte mir auch um wieviel besser ich morgens denken konnte.

LG Lealee
 
Lieber Armes Harschel,

:wave:

Goldhirse, Amaranth und Quinoa sind meine Lieblingseiweißquellen, die meist auch gut verträglich sind. Bei Amaranth und Quinoa muss man nur darauf achten Sorten zu bekommen die wenig Saponine enthalten. Alternativ, das ganze einfach auch kaputt kochen so wie man einen schönen Haferbrei herstellt. Dabei den Überstand mit den wasserlöslichen Saponinen verwerfen und so diese Belastung begrenzen.

Auch ein Eiweißpulver aus Hanf ist in Reformhäusern erhältlich. Aber schon diese grüne Farbe des Pulvers verschreckt mich ein wenig. Schmeckt aber sonst sehr gut und macht auch garantiert nicht high (einige würden sagen: schade!).:)

Ebenfalls empfehlenswert sein sollen auch die neuen Eiweißpulver auf Erbsenbasis, offenbar konnten durch Hydrolyse des Eiweißes alle allergenen Proteine erfolgeich denaturiert und damit enfernt werden.

Schließlich könnte man auch andere Eiweißhydrolysate in Erwägung ziehen und solche aus Molke scheinen mit am besten abzuschneiden.

Die Sojahydrolysate sind sehr hochwertig, enthalten aber häufig einen sehr hohen Gehalt an Isoflavonen, den nicht jeder verträgt.

Kann leider nicht beurteilen, ob das wirklich stimmt.

Ganz liebe Grüße und alles Gute,:wave:

Dein Burkhard.
 
Lieber Armes Haschel,

habe vergessen noch zu betonen, dass auch verschiedene Gemüse und Obstsorten erstaunlich hohe Mengen an hochwertigem Protein enthalten: Jede Kürbiszubereitung enthält z.B. sehr hochwertiges Eiweiß mit vielen essentiellen und semiessentiellen Aminosäuren.

Kürbis kann man ja auch sehr vielfältig zubereiten (Rohkost vermeiden).

Meeresfrüchte alles Art sind in der Tat auch zu empfehlen.

Persönlich esse ich auch sehr gerne Lachs, der ist ebenfalls hochwertig.

Fleisch enthält dagegen häufig viel gehärtete Transfette und nur minderwertiges Protein.

Merz kann für ihr Präparat Ornithinaspartat hat in der Tat einige ältere klinische Studien mit Wirksamkeitsnachweiß aufzuweisen.

Die erscheinen aufschlussreich und vielversprechend.

Ornithin kann in der Leber den Harnstoff binden helfen und auch über bioenergetische Stimulation der Mitochondrien in der Leber die Stoffwechseleffizienz ganz erheblich steigern.

Schade ist allerdings, dass Merz soviele bedenkliche Hilfsstoffe einsetzt.

Aber dies scheint ganz in der Pharmaindustrie Standard zu sein.

Ganz liebe Grüße und alles Gute, ich hoffe, dass etwas davon Dir hilft,

Dein Burkhard.
 
Lieber Burkhard:)

ich habe nun deinen Thread von Anfang bis Ende gelesen und neben mir liegen viele beschriebene Blätter voller Notizen.
Nun weiß ich auch was eine ,,Okinawa Diät"ist.
Ich stehe noch ganz am Anfang und nehme erst seit 1 Jahr,seit ich hier im Forum bin,meine Gesundheit ernst und taste mich vor.

Mir gefallen deine Beiträgen,denn ich verstehe sie und sie sind für mich sehr nützlich .:fans:
Auch finde ich eure Diskussion sehr sehr informativ und möchte mich dafür bedanken.:wave:

Liebe Grüße von Wildaster:wave:
 
Goldhirse, Amaranth und Quinoa kaufe ich im Reformhaus.
Viel Karotten und Fenchel sind auch empfehlenswert.
Kürbis-Oel und Leinsamen Oel finde ich sehr gut.
Man darf es nur nicht erhitzen.


Im Übrigen die Körner von der Papaya sollte man mit essen,
schmeckt wie schwarzer Pfeffer. Sie haben einen sehr hohen Anteil von Enzymen.

Topinambur über das Frühstück oder Salat geraspelt ist eine Delikatesse.

Sehr gut für den Magen-Darm laut Frau Dr. Hopf Seidel im Vortrag März 2012

Topinambur Inhaltsstoffe Inulin
 
Zuletzt bearbeitet:
Merz kann für ihr Präparat Ornithinaspartat hat in der Tat einige ältere klinische Studien mit Wirksamkeitsnachweiß aufzuweisen.

Die erscheinen aufschlussreich und vielversprechend.

Ornithin kann in der Leber den Harnstoff binden helfen und auch über bioenergetische Stimulation der Mitochondrien in der Leber die Stoffwechseleffizienz ganz erheblich steigern.

Schade ist allerdings, dass Merz soviele bedenkliche Hilfsstoffe einsetzt.

Hallo Burkhard,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin derzeit nicht bereit an der Ernährung zu drehen. Ich vertrag zu wenig (Getreide und alles was so unter Zerealien im Weitesten zu verstehen ist) wenig Obst und Gemüse-Säfte mag ich schlicht nicht und versuche einen Kompromiss, das es mir auch noch schmeckt.

Ornithin alleine bringt leider nichts.

Gruß Haschel
 
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Topinambur über das Frühstück oder Salat geraspelt ist eine Delikatesse.

Hallo Dora
danke für den Link. Ich esse auch wieder seit einigen Tagen ein Paar frische Topinambur am Morgen-tun mir einfach gut, und sie sind wo wunderbar knackig roh. Wer keinen Garten hat, kann sie auch in Töpfe Pflanzen-brauchen praktisch keine Pflege, und sind so gesund
HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Hallo Armes Hascherl,

Auch kleine Maßnahmen, wenn man am richtigen Hebel ansetzt bringen was, wenn man sie dauerhaft anwendet.

Für die Leber ist es lt. Cabot schon ein Gewinn, wenn man morgens als erstes zwei Gläser Wasser mit dem Saft einer Zitrone trinkt. Viel Petersilie und Bitterstoffe in Form von Kräutern kann man auch ganz gut in die Ernährung integrieren ohne dass man prinzipiell daran etwas ändern muss, und das tut der Leber wirklich gut und regt den Gallenfluss an. Der Verzicht auf jedwege erhitzte Fette und eine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Reduktion tierischen Eiweißes dürfte auch ohne kompletten Verzicht ebenfalls einige Entlastung bringen und schränkt nicht allzu sehr ein.

Dazu ab und zu der gute, alte Leberwickel (oder ein warmes Heukissen) und Leberkräuter als Tee, und beim Osteopathen vorbeischauen und kontrollieren lassen, ob die Leber nicht durch Haltungsschäden beeinträchtigt wird (bei meiner Tochter war das so, die Leber war gestresst weil sie eingeengt war).

LG Lealee
 
Ich sag einfach mal hallo, um diesen feinen thread zu abbonieren. Ich freue mich, dass hier zur Heilung und zum heilen (und heilenden) Leben die Ernährung im Mittelpunkt steht, beisammen mit Bewegung und Mitmenschlichem. Schön.
 
Hallo lealee,

sicherlich hast Du damit recht, das kleine Änderungen schon große Wirkung haben.

Die zwei Gläser Wasser, sofern sie auch warm sein dürfen, ist eine Gute Idee, das habe ich noch nicht ausprobiert.

Zu dem Rest:
Bitterstoffe, gerade Artischocke und Tausendgüldenkraut, Wermut
geht nach hinten los, dann wird es viel schlimmer.

Leber Tee, wie schon gesagt bringt nichts
Genauso Leberwickel.

Der Osteopath ist anderer Meinung, der sagt, die Leber zieht am Körper und ich habe dadurch Haltungsprobleme.
Und immer wenn er daran "rumfummelt" wird es auch schlimmer.

Ich denke ich werde mal mich mit der Zubereitung von Quinoa beschäftigen, vielleicht kann ich das ja ab, Hirse geht auch gut, so kann ich einwenig Tierisches Eiweiß einsparen...

Gruß Haschel
 
Guten Morgen,

@armes Haschel, vielleicht siehst Du manches aus einem falschen Blickwinkel?

Wermut Tee schmeckt sehr bitter und regt die Verdauung an
und scheidet so auch die Giftstoffe aus.

Wie mit allem soll man jedoch nichts übertreiben.

Ich löse alle Probleme mit der Wärmeflasche!

Man kann mit der Wärmeflasche auch die Leber bei der Entgiftung unterstützen.

Mit der Hirse kannst Du auch eine gute Gemüsepfanne machen.

Vielles scheidet leider auch am Trinkverhalten.


Viel Erfolg
 
Liebe Wildaster, :)


herzlichen Dank für soviel Anerkennung. Ich bin davon überzeugt, dass viele Stoffwechselprobleme durch unsere Kohlenhydratmast entstehen, die uns bei vollen Bäuchen verhungern lässt.

Der Eiweißanteil in der Nahrung sollte bei 20 bis 40 % liegen, also wie auf Okinawa, wo viele 100 Jährige bei voller Gesundheit ihr Leben geniessen können. Leider gibt es in Deutschland wenig Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln die einen hohen Eiweißanteil besitzen.

Zudem nehmen wir zu wenig Folsäure, Vitamin D und Vitamin K zu uns. Dies ist sehr bedenklich, denn so kann keine optimale Stoffwechseleffizienz erreicht werden. :wave:

Ein ganz dickes Dankeschön auch für Deine Anmerkung zur Komplexität des Themas: Auch ich sehe hier die größten Herausforderungen und stehe auch erst am Anfang einer langen Reise des Entdeckens und Verstehens. :wave:

Liebe Grüße und alles Gute, ich freue mich riesig über die positive Resonanz und freue mich schon auf den weiteren Austausch,

Dein Burkhard.
 
Lieber ArmesHaschel, :wave:

herzlichen Dank für Deine positive Reaktion: ich verstehe voll und ganz Deine Einstellung und würde ebenso erstmal nichts an meiner Ernährung ändern.

Ornithin allein bringt in der Tat wenig, angeblich soll das Aspartat helfen, die bioenergetische Stimulation durch Ornithin synergistisch zu verstärken und so eine echte Wirkung auf den Leberstoffwechsel und die Entgiftung zu erreichen. :wave:

Ob dies so stimmt, kann ich nicht einschätzen. Es gibt nur ältere Studien, die zwar nicht so schlecht sind, heutigen Standards aber nicht mehr genügen.

Eine echte Entgiftung des Körpers erreicht man meiner Auffassung nach am besten durch das Vermeiden von bestimmten Stoffen, die einen belasten. Da kann man nur empirisch vorgehen und seine Ernährung öfter überprüfen.

So lasse ich seit einiger Zeit den Kaffee weg (tut mir weh, da ich das gerne trinke) und das wirkt allein Wunder. Zudem habe ich meinen Alkoholkonsum starkt zurück gefahren - also nur noch am Wochenden ein Gläschen Wein.

Selbst dies hat bei mir geradezu Wunder bewirkt: Seitdem schlafe ich super, bin besser drauf und viel belastbarer. :)

Also: Weniger ist oft mehr und Weglassen ein Weg. Das Ausleiten hat mir allerdings persönlich nicht viel gebracht - aber anderen schon.

Liebe Grüße und alles Gute, :wave:

Dein Burkhard.
 
Lieber Burkhard :)

hoffe dir geht es gut ?

So habe da mal eine Frage an dich

ich esse ja jeden Tag 100-150 gr Nüsse , verschiedene Sortenund dachte immer das dadurch mein optimaler Spiegel zwichen Omega 6 und Omega 3 einigermaßen gewärhleistet ist

jetzt las ich das und komme wieder ins Schleudern

Es kann jedoch aber schaden, moderater mit Nüssen, Ölen und Samen umzugehen. Insbesondere gilt dieser Tipp für diejenigen Rohköstler, die Getreide durch Nüsse und Samen ersetzen. Nüsse und Samen sind Saisonfrüchte, von denen wir jedoch mittlerweile das ganze Jahr über zuviel essen. Auch konzentrierte Öle können auch extrem ein ungünstiges Verhältnis der Fettsäuren zueinander haben können. Lein- und Chiasamen und ihre Öle enthalten jedoch ein förderliches, umgekehrtes Verhältnis von Omega 6 und Omega 3.
Das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren | My Vegan World . de

Mein Haupteil beträgt oft die Walnuss

sollte ich das nicht mehr jeden Tag so handhaben?

zerschieße ich mir totla das Omega 6und 3 Verhältnis auf Dauer ?

mir bekommt das so gut der tägliche Nussmuss, und würde ungern das rationieren :traurig:

auch den Kokosmuss möchte ich 3 mal in der Woche verköstigen für die Unterstützung der ATP-Bildung

Ach menschi immer stimmt irgendwas nicht :mad:buhuuuuuuuu

Vielleicht kannst du mir helfen ?

wie du das so siehst ?

liebste grüßis an dich darleen:):wave:
 
Hallo Dora,

danke für deine Hinweise. Irgednwie habe ich sie mich aufgemuntert *freu*

@armes Haschel, vielleicht siehst Du manches aus einem falschen Blickwinkel?
Nööö, ich glaube es gibt nicht falsches daran zu sagen es tut mir nicht gut Wermuttee zu trinken. Es geht mir massiv schlechter wenn ich so 1-2 Tassen trinke und habe danach Tage Spass...

Ich löse alle Probleme mit der Wärmeflasche!
Wow, dafür beineide ich dich, das klappt bei mir nicht.

Mit der Hirse kannst Du auch eine gute Gemüsepfanne machen.
Stimmt...

Danke, kann ich derzeit wirklich brauchen.

Haschel
 
Liebe Darleen, :wave:

schön wieder von Dir zu hören: ich kann Dich dahingehend voll beruhigen:

Walnuss hat die beste Zusammensetzung aller Fette und versorgt Dich mit einer optimalern Mischung. Besser geht es gar nicht! :)

Nüsse sind überhaupt eine Powernahrung für die Mitos, man muss nur eins bedenken: sie enthalten eine hohe Energiedichte und sind damit sehr kalorienreich. :kraft:

Aber dieser Unsinn mit dem Ungleichgewicht entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage! Also bitte einfach ignorieren!! :kraft:

Neben Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren gibt es auch noch viele weitere Fettsäuren, die in optimaler Zusammensetzung in der Walnusse ALLE vorkommen und Dich in jeder Hinsicht ausreichend versorgen.

Eine Dysbalance entsteht so NICHT. Im Gegenteil: Die Walnuss ist DAS entscheidende Lebensmittel mit der ausgewogensten und hochwertigsten Zusammensetzung was Fette angeht: Da machst Du gar nichts falsch. :kraft:

Es ist wirklich erschreckend, ja entsetzlich und erschütternd wie hier Panikmache ohne jede sachliche Grundlage gemacht wird. Echt ärgerlich, irreführend und damit gefährlich.

Kokosnüsse sind auch super, vor allem, weil mit den Fetten auch alle wichtigen Quinone und Vitamin E Derivate aufgenommen werden, u.a. auch die für die antioxidative Protektion esssentiellen gamma-Tocotrienole. :kraft:

Allerdings ist die Zusammensetzung der Fette in Kokosnuss deutlich minderwertiger als in den Nüssen und vor allem in der Walnuss.

Hier nimmst Du in der Tat auch viele gesättigte Fettsäuren auf.

Aber die sind ja nun auch wirklich Treibstoff für die Mitos und erfahren deshalb nun auch wieder eine größere Anerkennung in der Wissenschaft.

Also: mein Fazit - weiter so und nicht kirre machen lassen von dem Unsinn.

Ganz liebe Grüße und alles Gute,

Dein Burkhard.
 
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