hm.
ich bin wirklich unverbesserlich.
ich kann mich wirklich nie entscheiden, und dann wird mein notenstapel doch höher, als erwünscht.
und wenn ich ihn dann eh nicht brauchen kann?
jetzt habe ich sogar noch bücher mit fingerübungen auf den mitnehm-stapel gelegt.
obwohl ich eigentlich finde, dass so sämtliche fingerübungssachen für den mülleimer sind, weil man an den stücken genug fingerübungen hat, mag ich einfach das heft von dohnányi.
ja er war halt auch ungare...
und wenn ich schon fingerübungen mitnehme, muss natürlich das heft von wieck auch mitkommen.
das ist das einzige fingerübungsbuch, welches ich gut finde.
ich habe auch diesen lehrfaden von wieck gelesen.
und der leuchtet ein.
ich meine; der wieck war ja der vati von clara schumann.
und clara schumann muss wirklich eine sehr gute pianistin gewesen sein.
und woher hat sie das, wenn nicht von ihrem vati, welcher in seinem buch schreibt, wie er sie unterrichtet?
also eben; wieck ist auch ein schatz und ich hoffe, dass er sein heft nicht auch schon vergiffen ist.
ja und weil ich schon so fingerübungen mitnehme, kommt es auf ein- oder zwei étuden dazu auch nicht mehr an.
:zwinkern:
eigentlich wollte ich moszkowski op.72 nr.6 mitnehmen.
das da:
youtube.com/watch?v=Vezsw2-urpA
doch ich habe leider nur die noten von der 2. étude aus dieser serie.
ergo, muss ich die üben.
doch ich denke, das ist vertretbar, weil es eine super linke-hand-studie ist und meine linke hand muss ich eh wieder auf obermann bringen, weil sie wegen den lähmungen noch so geschwächt ist.
insgeheime hoffe ich natürlich, vor dem krankenhauseintritt noch zu dem ganzen buch von moszkowski ranzukommen.
vielleicht auf dem weg zum arzt, wenn ich am antiquariat vorbeikomme und es eine billiges, zerleddertes exemplar gibt?
:zwinkern:
ich würde so gerne noch irgend so ein heft, wie mendelssohn lieder ohne worte mitnehmen.
einfach so zum durchspielen.
hm.
was soll ich machen?
so viel spielen kann ich ja auch nicht.
aber was soll ich zum einfach durchspielen nehmen?
liszt will ich wirklich üben.
neben der campanella fand ich noch die tarantella.
die kommt jetzt auch mit.
die ist klasse.
aber die will ich auch auf tempo kiegen mit metronom.
also nix mit durchspielen, als würde ich ein buch lesen.
wenn ich nur besser sitzen könnte und so.
ich würde nur klavier spielen.
soll ich scriabin zum durchspielen nehmen?
die wandererfantasie will ich ja üben.
und die goldbergvariationen will ich mental einstudieren.
bzw. trocken.
einfach ohne klavier, aber sonst wie echt.
zum einfach so rummachen, wenn ich am klavier vorbeikomme und lust, zum wuscheln habe, werde ich ja chopin mitnehmen.
ich würde so gerne noch schumann papillons mitnehmen oder so.
mendelssohn klavierstücke.
oder brahms oder rachmaninov.
aber das wird wirklich so viel.
und die sachen habe ich ja schon gelernt.
die könnte ich dann zwar den mitpatienten ohne zu üben vorspielen und so.
aber ich will an mich denken und nicht immer an andere.
wobei bestimmt wieder jemand kommen wird und zuhören will.
das ist immer so, wenn man eigentlich üben möchte.
und da kann man dann ja nicht richtig üben.
da muss man dann spielen.
aber mozart fand ich noch.
für wenn mir schlecht geht.
das werde ich wohl mitnehmen, obwohl ich es schon mal richtig gelernt habe.
diese sonate hier in B:
leider hört man ganz den anfang nicht, doch gulda spielt dieses stück sehr schön:
die unverbesserliche shelley
