Iboga-Pflanze

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In einem Thread wird dieses Iboga-Treatment genannt, was mich dazu gebracht hat, etwas mehr über Iboga und speziell diese Behandlung mit Mini-Dosen nachzulesen. (https://www.symptome.ch/threads/unklare-ursache-was-fehlt-mir.90346/page-42#post-1027361)

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Iboga stammt aus dem Westen Zentralafrikas und ist eine Ganzjahres-Regenwaldpflanze bzw. ein Halluzinogen, das das zentrale Nervensystem stimuliert und Visionen einläutet. Die Tabernanthe Iboga wird durchschnittlich zwei Meter hoch, kann aber unter optimalen Bedingungen eine Höhe von zehn Meter erreichen. Die Iboga hat kleine Blätter und ihre Blüten sind weiss und rosa. Die Frucht kann oval oder kugelförmig wachsen und hat eine orange Farbe. In der Wurzelrinde konzentriert sich der Grossteil des Alkaloids Ibogain.

Die Bwiti aus Zentralafrika verwenden Iboga, genauer gesagt, ihre psychoaktive Komponente Ibogain, bei ihren spirituellen Bräuchen und sehen Iboga als den Baum der echten Wahrheit an. Traditionell werden kleine Dosen der Wurzelrinde gegessen oder als Tee zugenommen, um eine aphrodisierende und stimulierende Wirkung hervorzurufen. In höheren Dosen kann ein visionärer Zustand hervorgerufen werden. In der westlichen Medizin wird Iboga verwendet, um chemische Abhängigkeiten zu behandeln.
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Iboga (Tabernanthe iboga) Steckling - Azarius

Auch bei dieser Pflanze kann man - wie ich lese - auch sagen: andere Dosis, andere Wirkung. Iboga wird nicht nur als Hilfe beim Drogenentzug genannt sondern auch als Therapiemöglichkeit, dann aber in geringer Dosis:

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A more gentle way of communicating with the spirit of the iboga plant is to take in much lower doses. If used in the right way, tiny amounts of this powerful plant are sufficient to regain control over one’s thoughts and actions. I discovered a new technique for self-treatment with Iboga tincture -...
The Iboga TA 1:50 Tincture

This tincture holds the essence of the iboga plant. Firstly, the root bark of the iboga is extracted into its purest form, being the combined Iboga alkaloids, while keeping the full spectrum of the plant uncompromised. Afterwards, the extract is dissolved in pure alcohol. The tincture that results from this technique is so strong that one drop suffices as one therapeutic dose.

A drop of iboga tincture contains 0.58 milligram of iboga TPA extract. This is the highest possible concentration pure alcohol can contain. The alcohol instantly carries the iboga extract into the bloodstream and the nervous system. One drop, entirely saturated with the iboga alkaloids, contains all of the plant’s properties, its spirit, its voice, and its vibration. This one single drop is your gateway to communication with the iboga spirit. However, to treat yourself successfully it takes a bit more.
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Before you start with the drops, it is very important first to unravel your problem. Look into to the root of the addictive patterns in your thoughts and behaviour. Search for old emotions that have become embedded in your system along the way. It will take some time and practice to get deep enough and find the naked truth under the surface of your behaviour. Once you found the root, or the soil in which your habits are rooted, you are ready to formulate your intention in the form of a positive affirmation.

This affirmation must be exactly the opposite of what you discovered to be the root of your addictions. For example, if you discovered your base problem to be "I feel lonely", a possible affirmation could be "I am complete". An affirmation should not contain "I wish" or "I will" and it should not contain a "not". It should not affirm your current state.

Once you are sure you have located a troublesome emotion and its opposite positive affirmation, stand in front of a mirror and take a single drop under the tongue. Let the bitter, woody taste fully enter your senses and welcome the spirit into your being to do its healing.
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Warnings

Without an affirmation, the treatment is ineffective. If not used properly, with the wrong intentions, ingestion of the tincture may even cause damage. Make sure you spend enough time to dig into the soil of your emotions and find the roots of your behaviour. Don’t worry, you do not need to be a psychologist to get to these depths. All the knowledge you need lies inside yourself.

Iboga accumulates in the body. It remains in the body for more than 4 weeks. This means that all the drops you take within 5 weeks will accumulate and remain in the body until they slowly wear off. If the dose you take exceeds 10 drops a day, physical and psychological effects, and perhaps even disorientation and ‘trippy’ effects can occur. Be aware of that some people respond highly sensitively to a few drops only. It is important to listen to the signs of your body at all times and adjust your dosage accordingly. Do not take the iboga tincture before going to sleep. The plant gives you energy and might cause insomnia.

During the period you treat yourself with iboga, it is advised not to use any drugs and keep stimulants such as coffee to a minimum, as well as smoking tobacco or certain herbs. Your receptors will become very sensitive and you may have an unexpectedly strong reaction to them. Also, it is strongly discouraged to combine the healing of iboga with ayahuasca or other visionary or hallucinogenic substances. Lastly, iboga should never be combined with anti-depressant medication such as SSRI's, such a combination would be very dangerous.
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Iboga Microdosing Guide (eboka.info/micro-dosing/iboga-microdosing-guide/)

Und dann gibt es noch das Manual für Iboga Treatment: Manual for Ibogaine Therapy
Und ein "Treatment Center" in den USA:
https://www.ibogaine-therapy.net/indexc8a3.html?PAGE=4

Für die Übersetzungen bitte google benutzen. Es wird einigermaßen verständlich übersetzt ;).

Was mir so durch den Kopf zu dieser Behandlung geht:
- Schön, wenn's hilft! Schön, wenn's hilft, ohne daß eine Abhängigkeit durch eine andere ersetzt wird.
- Ich finde, daß eine solche Behandlung nur mit Erfahrung in der Formulierung von positiven Affirmationen und im Durchhalten und auch Hinterfragen von solchen Affirmationen durchgeführt werden sollte. In den meisten Fällen als zusammen mit einem Erfahrungen, der sich mit dieser Methode und Droge auskennt (s. "Warnings").
- Aus dem gleichen Grund würde ich mir keine Idroga-Pflanze ins Zimmer stellen; höchstens zum Anschauen.
- Ich habe nichts darüber gelesen, wann man mit der Behandlung aufhören kann/sollte. Es ist zu hoffen, daß ohne Iboga das alte Elend wieder kommt sondern daß sich der Mensch bis dahin stabilisiert hat.
- Wenn man mit dieser Mini-Dosis-Iboga-Behandlung anfängt und dabei bleibt: entfallen dann Untersuchungen beim Arzt in Bezug auf Schilddrüse, Spurenelemente, Vitamine, andere Analysen?
- Der Ansatz dieser Therapie ist ja nicht neu, wobei andere dieser Ansätze eben auch ohne Droge auskommen. Rituale (und als solches könnte man die 1-Drop-Einnahme täglich sehen) haben ihren großen Reiz und sind für sich gesehen schon durchaus hilfreich. Ob man dann nicht auch mit Affirmationen bzw. ähnlichen Techniken genau so weit kommt?

Grüsse,
Oregano
 
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Ein Entzug mit Iboga (traditionell, oder mit der daraus gewonnenen Substanz Ibogaine) funktioniert oftmals schon nach "nur" einer (sehr heftigen!) Behandlung von 1-3 Tagen. (Ja, das klingt unfassbar, ich weiß. Doch unzählige Berichte sprechen für sich. Wenn ich einen Heroinabhängigen Angehörigen hätte - ich würde wohl nicht zögern.) Die Pflanze wirkt körperlich extrem entgiftend, UND sie zeigt - in dem psychedelischen Zustand, der wichtiges Teil der Reise ist! - in radikaler Weise die Wurzeln der Sucht auf, und kann diese heilen helfen, neue Wege bahnen. Eine Iboga (oder Ibogaine) Behandlung muss in einem erfahrenen Zentrum stattfinden. Natürlich sind Nachgespräche angezeigt, Aufarbeitung des Erlebten, jedoch keine "Affirmationen", VT-Tricks oder dergleichen. (Dies bezieht sich nicht auf Microdosing, welches anders funktioniert.) Und: Iboga macht NICHT süchtig. Genau muss man dennoch hinsehen, wo man nach einer solchen Kur sucht, Iboga ist in vielen Ländern (wegen der psychedelischen Wirkung über den Kamm geschert so eingestuft) illegal.
 
Hallo Freedee,

Natürlich sind Nachgespräche angezeigt, Aufarbeitung des Erlebten, jedoch keine "Affirmationen", VT-Tricks oder dergleichen.

In dem von mir eingestellten Text steht ausdrücklich
Once you found the root, or the soil in which your habits are rooted, you are ready to formulate your intention in the form of a positive affirmation.

This affirmation must be exactly the opposite of what you discovered to be the root of your addictions. For example, if you discovered your base problem to be "I feel lonely", a possible affirmation could be "I am complete". An affirmation should not contain "I wish" or "I will" and it should not contain a "not". It should not affirm your current state.

Once you are sure you have located a troublesome emotion and its opposite positive affirmation, stand in front of a mirror and take a single drop under the tongue. Let the bitter, woody taste fully enter your senses and welcome the spirit into your being to do its healing.

Gibt es Gründe bzw. ERfahrungen für diese gegensätlichen Aussagen?

Was sind "VT-Tricks"?

Was ich auch noch gefunden habe:
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Warnung

Iboga ist ein MAO-Hemmer. Nimm das erste Mal eine niedrige Dosis (0.5 - 1 Gramm) um zu sehen ob du empfindlich gegen Iboga bist. Iboga kann sehr intensiv sein, und Menschen können sehr unterschiedlich darauf reagieren. Konsumiere keinen Iboga wenn Du Dich depressiv, ängstlich oder traurig fühlst.
Sorge unbedingt dafür, dass jemand, der nüchtern und erfahren ist, bei Dir in der Nähe bleibt um Unfälle zu vermeiden.
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Iboga (Tabernanthe iboga) - Azarius

Das bedeutet also, daß Menschen mit Histamin-Abbau-Problemen damit sehr, sehr vorsichtig sein sollten.

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Manche Medikamente hemmen den Histaminabbau, zum Beispiel MAO-Hemmer, Aminophyllin, Imipramin, INH, Metimazol, Pancuronium und Verapamil. Nicht zu unterschätzen ist die Rolle von Alkohol:
Äthylalkohol reduziert die DAO-Aktivität, ist ein Trigger für die Histamin-freisetzung aus Mastzellen und Basophilen und beansprucht das Enzym Acetaldehyddehydrogenase in der Leber. Bei Mangel an Acetaldehyddehydrogenase kommt es bekanntlich zu metabolisch bedingten
Flush reaktionen.
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https://www.rosenfluh.ch/images/stories/publikationen/tmj/2009-02/10_histaminintoleranz_2.09.pdf

Hier gibt es Erfahrungsberichte und Informationen:
I Begin Again: Ibogaine Treatment Center

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo,
zum thema entzug möchte ich auch noch etwas schreiben .auch wenn es nicht zum thema gehört .
Cannabis .
ich kann mir nur wenig vorstellen ,das dies medizinern nicht bekannt ist .
mein erlebnis war ,ich hatte tagelang grosse mengen hochprozentigen alkohol getrunken . schnaps ! so´n episode ging wohl ca. 7tage ,wo dann oft mehr als 2 große flaschen getrunken wurden .
ich trank also das letzte und machte mich innerlich bereit , für den horror ,der jetzt durch entzug kommen würde .
wer kam, war meine damalige freundin und zwar mit großen mengen cannabis .
wir rauchten also und ich erinnere mich noch -ich wartete und wartete , auf den entzug ,welcher nicht kam .

nach ein paar tagen war ich wieder fit .
würde man das zeugs gezielt einsetzen ,wären große einsparungen möglich .
sicherlich werden jetzt einige sagen , die machen wir dann ja auch noch von anderem zeugs abhängig .
aus meinen erfahrungen kann ich sagen ,das wird sowieso getan . mit benzodiazipinen .
weitaus schädlicher und unangenehmer .ich kannte leute ,die hätten für so´n päckchen tabletten viel gemacht -greade frauen .
man braucht jahre ,um da wieder von runter zu kommen .

LG kopf .

man sollte menschen solche chancen nicht vorenthalten und diese abhängigkeiten machen betroffenen auch keinen spaß ! sie haben ein großes problem !
 
Ich habe wundervolle Erfahrung mit dieser Pflanze.Diese Tinktur habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Ich gebe hier im Forum wegen meiner Erfahrung bezüglich dieser Thematik(Verteufelung,da ja Bewusstseinserweiterung,Vorurteile;usw) keine Auskunft meiner durchweg positiven Erfahrung mit Iboga Rootbark im Rahmen einer Mikrodosis-Behandlung.

Gerne tue ich das aber über Private Mail,oder über Skype..über ein klassisches Telefonat.
Ich möchte mich,gerade wegen meiner hochsensiblität schützen vor Postings die nur dazu dienen,Desinformationen zu verbreiten.
Ob bei umstrittenen Themen oder einfach nur motivierte Postings um jemanden die eigene gute Erfahrung mit einer umstrittenen Therapie auszureden,...
Ich warne davor.

Wer mich und meine Threads kennt,dort gab es einige User die fürchterlich Dinge geschrieben haben und mich damit zutiefst kränkten.
 
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Hallo,

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Laut Lotsof fällt Iboga insofern aus der Reihe der anderen Halluzinogene heraus, als dass der Konsument als Konsequenz des Rausches nicht die Welt verbessern möchte, sondern mehr nach Veränderungen seiner selbst strebt. Im Gegensatz zur Natur von LSD gleicht die Wirkung von Iboga einer gesteuerten Rakete, welche in die Persönlichkeit eindringt und das Individuum zur selbstkritischen Reflektion und Arbeit an sich selbst anregt. Iboga ist keine Partydroge: zur Rekreation ist sie überhaupt nicht brauchbar. Wenn eine gesunde Person Iboga konsumiert, geschieht das selbe, wie bei Einnahme von Iboga zu Therapiezwecken: in einem Zeitraum von 3-6 Stunden kommt es zu einem traumähnlichen Zustand, wo mit geschlossenen Augen intensive Visionen durchlebt werden.
Bei der ersten Anwendung werden unterdrückte Erinnerungen abgerufen, dann ebbt diese Wirkung ab, und bei der dritten – vierten Anwendung hört diese Vision völlig auf – so lange entleert sich die Erinnerungsdatenbank, woraus das Iboga-Erlebnis genährt wird. Ohne Vision ist das Erlebnis ziemlich anstrengend, daher bietet regelmäßiger Konsum keinen besonderen Genuss. Das Individuum wird dann in der nächsten Station der Reise die durchlebten Ereignisse neu bewerten, und wenn das alles passiert ist, kann der Schlaf und am anderen Tag das Aufwachen in einem entzugsfreien, neuen Leben kommen.
In Anbetracht dessen, dass eine solche Aufarbeitung ca. 35-40 Stunden in Anspruch nimmt, ist es zu verstehen, dass viele geheilte Abhängige das Durchleben als das schwerste, jedoch das meist bestimmende Erlebnis ihres Lebens bezeichnen.

Heilung im Stamm, mit Wurzel
Das gemeinsame Element der afrikanischen und westlichen Iboga-Therapien ist, dass der Mensch neue Ziele in sein Leben einzubringen versucht. Bei den Babongos sind diese das unregelmässige und zwecklose Leben und Mangel im Denken in der Gesellschaft, in der westlichen Welt sind dies die selbstzerstörerische Lebensweise, aus der ein Ausweg mit Iboga gesucht wird. Bei den Naturvölkern – anders als in den zivilisierten Kulturen – ist die Krankheit eines Menschen gleichbedeutend mit der Krankheit der Gesellschaft. Deshalb bedeutet Heilung nicht nur Heilung der einzelnen Person, sondern auch der Gesellschaft. In der Kultur der Babongos wird Iboga konsumiert, um Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu erfahren. In der westlichen Welt wird Iboga konsumiert, um die eigenen „Dämonen“ zu besiegen und seinen Platz in der Welt wieder zu finden– meist unter Aufsicht einiger ehemaliger Abhängiger.
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Der Baum des Wissens | Medijuana

Wenn das so funktioniert, klingt das für mich sehr gut. Wahrscheinlich steht und fällt der Erfolg von Iboga mit den Begleitumständen und der Fähigkeit, eigene Ziele zu formulieren und zu verfolgen?

Grüsse,
Oregano
 
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Keinen psychotischen Schub sondern eine Retraumatisierung.Das passiert wenn man nicht aufpasst.Es lässt Erinnerungen und Schockerlebnisse bewusst werden..Nicht umsonst lagert das Unterbewusstsein die Erinnerung und bei schweren Traumatisierungen fehlen Erinnerungen und sind Gefühlszustände blockiert,ferner handelt es sich bei mir um Derealisation/Depersonalisation.
Ein typisches Traumata-Symptom.

Anmerkung:ich führte bisher immer nur Mikrodosis-Behandlungen durch.

Hier zb :ibogahouse.com
und in vielen anderen Heilzentren/Kliniken wo auch Süchte gezielt geheilt werden,oder spirituellen Zentren wo es mehr um eben diese Erfahrungen geht werde hohe Dosen IBoga TA verwendet.TEilweise auch IBOGA Rootbark.

Hier bitte genügend differenzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem hier im Westen ist der unkontrollierte Drogenkonsum(damit meine ich vorallem chemische destruktive Substanzen)..

Iboga,Ayahuasca,Psylocibinpilze und Meskalin sind keine Drogen.Das Wort Droge impliziert ja schon eine Voreigenommenheit und eine Verteufelung.Ich bin nie für so etwas.Mit Wissen und Respekt,so wie es zb peruanische oder afrikanische Schamanen pflegen,öffnen bewusstseinerweiternde Pflanzen Türen vom Unterbewusstsein zum Bewusstsein.Die Zirbeldrüse,ein sehr wichtiges Gehirn-Organ,verbindet deine Wahrnehmung zu anderen Spähren.Ab hier wird es wohl schwierig vor voreingenomme und gänzlich unerfahrene/spirituell blockierte Personen.

Was ich versuche genau zu beschreiben,kann man nur erlebt haben.Im Vorfeld darüber zu sprechen,ist ziemlich unsinnig.Vorallem wenn die Beteiligten durch die westliche mediale,politische Gehirnwäsche ein Vorurteil bezüglicher dieser Pflanzen haben.Es fängt ja schon bei Cannabis an.
Dem Alkohol und Medikamentenkonsum hingegen dummerweise alles andere als verschlossen gegenüber.

In den europäischen Ländern ist die Zirbeldrüsenaktivität gleich 0.Menschen hierzulande sind meist sehr Verstandes und Angstgeprägt.Durch die mediale Konditionierung wird dir sehr früh,auch durch Schule schon ein sehr an das System angepasstest Weltbild kreeiert,mit allerlei Fehlinformation,Lenk-Informationen,Vorurteilen, und fehlenden Informationen.

Eins sollte man sich doch immer vor Augen führen wenn wir über sowas sprechen;Wir leben auf einem Sklavenplaneten.

Zum Iboga zurück:Es ist von enormer Relevanz sich relativ unahängig von Massenmedienberichten und allgemein Volksansichten dem Thema zu öffnen.
Ein paar wichtige Tatsachen:
Iboga,Ayahuasca,med. angewendetes Cannabis,Meskalin,Psylo-Pilze,selbst LSD haben nicht wenigen Menschen schon einige Erkenntnise und Heilerfolge gebracht.
Bei Iboga und Ayahuasca geht es besonders um PTBS,Schwermetallbelastungen,Ängsten/Phobien,Depressionen,selbst chronischen Infektionen,Autoimmunerkrankungen.

Mit Respekt,Vorbereitung,professnioneller Betreuung,genügend Wissen worauf man sich einlässt kann man mit diesen Pflanzen eine sehr schöne,heilsame Erfahrung erleben.
Andersrum;auch eine sehr erschreckende,unschöne;vorallem wenn man sich unbedacht,unbewusst etwas reinknallt,wovon man keine oder nur sehr wenig Ahnung hat.

Ich kann nur mal sagen,es gibt nichts was sich so positiv auf meine ADHS Symptome ausgewirkt hat,ebenso auf meine Emotionalen Lasten,auf mein Energielevel(Erschöpfung) auf mein Gedächtnis,auf meinen Horizonz,meine kreativität,meine Sozialkompetenz..auf meine anderen Symptome;neurologischer,psychosomatischer Natur.
Ich habe es doch auch mal übertrieben und das war dann nicht so toll.Hier sollte man wissen,dass es verschiedene Wirkstoffvarianten gibt.

eboka.info/index.php?topic=268.0
 
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Ich kann nur mal sagen,es gibt nichts was sich so positiv auf meine ADHS Symptome ausgewirkt hat,ebenso auf meine Emotionalen Lasten,auf mein Energielevel(Erschöpfung) auf mein Gedächtnis,auf meinen Horizonz,meine kreativität,meine Sozialkompetenz..auf meine anderen Symptome;neurologischer,psychosomatischer Natur.

Das ist für mich (und andere Leser sicher auch) der entscheidende und wichtigste
Satz Deines Postings, Traumdenker. :) (Zum Rest ist mitzuteilen, dass dies Deine
subjektive Auffassung ist, die hier nicht weiter thematisiert werden soll). Danke! ;)

Ich habe es doch auch mal übertrieben und das war dann nicht so toll.
Hier sollte man wissen,dass es verschiedene Wirkstoffvarianten gibt.

Schreibe bitte etwas über die Dosierung, von der Du profitiert hast.
Sage auch, ob Du das Mittel weiterhin nimmst und ob Abhängigkeitspotential besteht.
Da wir hier in den Suchtrubriken sind, frage ich danach.




LGB
 
So ganz ohne Nebenwirkungen ist Ibogain nicht:

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Die Wirkung hält zwischen acht und zwölf Stunden an, wobei die akut visionäre Phase nur vier bis acht Stunden dauert. Rund ein Fünftel der Konsumenten berichtet von subjektiven Nachwirkungen noch 24 Stunden nach der Einnahme, 15 Prozent sogar noch nach 36 Stunden.
Noch höhere Dosierungen führen zu Krämpfen, Lähmungserscheinungen und können im Tod durch Atemstillstand enden. Des Weiteren besteht die Gefahr von Herzrhythmusstörungen, was im schlimmsten Fall zum plötzlichen Herztod führen kann.
Ibogain vermindert den Blutdruck, den Appetit und die Verdauungstätigkeit und ist daher möglicherweise auch ein Cholinesterasehemmer.
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Ibogain soll einen relativ schnellen und schmerzfreien Entzug von Opiaten ermöglichen. Neuere Untersuchungen deuten auf eine Erhöhung des Nervenwachstumfaktors GDNF (Glial Cell Line-Derived Neurotrophic Factor) im Gehirn hin. Im Tierversuch konnte nachgewiesen werden, dass an Alkohol gewöhnte Ratten bei erhöhtem GDNF-Pegel im Gehirn weniger Ethanol konsumierten und auch nach einer zweiwöchigen Abstinenzphase eine geringere Rückfallquote aufwiesen als eine unbehandelte Kontrollgruppe.
Ibogain wird in der Leber zu Noribogain (12-hydroxyibogamin) metabolisiert, welches einem moderaten Depot-Effekt unterliegt. Man geht heute nicht davon aus, dass Noribogain die zentrale Rolle beim Abstinenz-Phänomen spielt.
Aufgrund von Nebenwirkungen und der nicht gegebenen toxikologischen Unbedenklichkeit wird die Verwendung von Ibogain als Arzneimittel für die Zukunft wahrscheinlich ausgeschlossen bleiben. Bemühungen, verbesserte Wirkstoffe zu entwickeln und ferner den Wirkmechanismus des Abstinenz-Phänomens zu erklären, führten zu einer Reihe von synthetischen Ibogain-Derivaten. Das Derivat 18-Methoxycoronaridin, kurz 18-MC, zeigte in Tierversuchen deutlich geringere Nebenwirkungen als Ibogain. Pharmakologisch ist diesen Verbindungen gemein, dass sie kanalblockierend an einen speziellen Nikotin-Rezeptor vom Subtyp alpha3beta4 binden.
Derzeit leitet Deborah Mash ein Forschungsprojekt an der University of Miami, School of Medicine.
...
Ibogain - SuS-Lexikon - SuS-Forum

Grüsse,
Oregano
 
schade, dass traumdenker nicht mehr aktiv ist , hätte gerne ihm ein paar fragen gestellt :/

oregano:
hast du schon iboga ausprobiert?

ich möchte es dieses jahr noch ausprobieren - leide seit ich 16 bin unter totaler emotionale Abgestumpftheit, Anhedonie usw. - diese symptome hatte Traumdenker auch, so viel ich weiß...
 
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