Themenstarter
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- 04.06.07
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- 11
Hüftschmerz/Kopfweh/ Kiefer-/Zahnstellung, etc / Viele Ursachen = Viele Symptome
Hallo zusammen.
Eine tolle Sache dieses Forum! Muss ich immer wieder feststellen:dergroesste: Ich bin nicht besonders gut im minimal-detaillieren. Seufz. Es wird schon ein etwas längerer Text. Hab hier aber schon gemerkt, dass ich da nicht allein bin in der Hinsicht
)
Ich versuche mal von dem Sand in meinem Getriebe zu erzählen. Denn so kommt es mir vor. ich weiß da stimmt was nicht. Das es nicht so läuft wie es soll ist eindeutig - die zeichen reichen völlig. Doch wo welches "Sandkorn" welche Probleme bereitet, das kann ich nicht so recht deuten...
- vor ca. 6 Jahren Arthroskopie zur Knorpelglättung im re Knie aufgrund starker schmerzen. Zudem auch sehr starke Schmerzen in der Hüfte, mehr re. - kam am Abend nur unter starken Schmerzen die Treppen hoch. Nach Genesung und K/G war es aber fast wieder schmerzfrei.
- Vor ca. 13 mon. starke Schmerzen in Schulter li. , und zwar nicht sonderlich unmittelbar nach einem Sturz, aber nach sehr starker muskulärer Verspannung zunehmend mehr, bis es nicht mehr ging... nach langem "rumdoktoren" dann MRT und eindeutige Diagnose: Schultergelenk/ Schulterdach-impingement, Schleimbeutelentzündung, zu festes Band ( Arm zu Schlüsselbein) - O.P. ( Okt.2008) behob dies weitgehend. Habe mich sehr bemüht durch gezielte Stärkungsübungen Stabilität und Mobilität zu bekommen. Meine Schultergelenke sind aber nach wie vor "hypermobil" - nun aber stärker als zuvor, dank des Trainings.
- hab mal vor 6 jahre etwas zu schwer gehoben u. mir dort, wo man wohl das Problem mit dem iscias bekommt , einen Schmerzherd zugezogen ( sollte ich eher "zugehoben" sagen?) - dort tut es seither immer weh (scharf, stechend) - mal mehr, mal weniger.
- seit ca. 7 Monaten schmerzt mir nun die Hüfte wieder sehr. Nach dem Sport am schlimmsten - aber ohne Bewegung kann ich nicht :-( - ich gehe schon ganz "unrund", es tut so weh beim normalen gehen. Am Abend fühle ich mich wie eine Greisin.
- Vor 2,5 Jahren hatte ich mal extreme Kopfweh. das ging über viele Wochen so. Mein Hausarzt gab mir nur "einfache" Schmerzmittel, die nicht halfen - und ein paar Tage frei. Ich wäre fast durchgedreht. Überweisung zum Neurologen; der meinte es sei eine Form von Burn-out ( durch privaten u. beruflichen Stress verursacht) und dass die Blutgefässe in der Hirnhaut sich verkrampfen. Ich bekam krampflösende Schmerzmittel u. eine Woche frei. Ganz, ganz allmelig zogen sich die Kopfweh zurück. Nun bekomme ich sie eher am Wochenende in etwas milderer Form. Versuche mit Stress anders umzugehen, das hilft etwas.
- ein halbes Jahr zuvor hatte ich einen Unfall: stieß beim Inlinern mit einem Radfahrer zusammen. Brach mir dabei die Nase un hatte eine Fissur des re. Beckenkamms ( was nicht behandelt wurde...es tat ja nur ein paar Wochen weh :-/ ) Mir tat nach dem Unfall so einiges weh. Das mit der Hüfte re. wunderte mich aber schon sehr - die "Kante" der Hüfte war recht empfindlich für längere Zeit.
- Vor 2 Jahren hatte ich als Beifahrer einen Autounfall mit Schleudertrauma. Da zentrierten sich die Schmerzen eindeutig auf die linke Seite. Durch den Ruck u. Unfallverlauf auch plausiebel. -
- wegen Rücken-u.Nackenschmerzen die sich bis in die Nackenmuskulatur ziehen u. Kopfweh verursachen bin ich bei der K/G gewesen. Die Physiotherapeutin stellte fest, dass ich einige Wirbelblockaden hätte, eine leichte Wirbelsäulen-krümmung und einen Flachrücken.
- Die Schmerzen im Rücken u. in der Hüfte sind seit ca. 7 Monaten wieder sehr present. Der Stechend scharfe Schmerz vom Rücken zog langsam bis in das rechte Bein, seitlich hinten, aber irgendwie innen drin und dann bis Gesäß. Ich hatte Akkupunktur und Einlagen verschrieben bekommen, weil der Orthopäde auf dem Röntgenbild sah ( ich überigens auch, denn es war nicht zu übersehen), dass eine Seite der Hüftpfanne am Rand kürzer ist, sodass der Oberschenkel Knochen nicht optimal sitzt. Er meinte dass die Schmerzen nicht verwunderlich sind und daher rühren. bei meinen Pilates-Übungen habe ich beim weiteren Bewegungen des Beins das Gefühl da wäre was eingeklemmt. Ich bin ansonsten gut beweglich, aber wenn das Bein von der Hüfte aus gedehnt wird, zieht es scharf und ich kann man nicht so weit dehnen wie auf der anderen Seite. Es Schmerzt von Po-backeninneren bis in die Kniekehle
-Eine Heilpraktikerin hat nun auch schon 2x Hand angelegt. Sie hat das starke ziehen reduziert. auch der Rücken tat nicht mehr so weh. Aber nun war ich 3 Wochen nicht mehr bei ihr ( hat ja leider seinen Preis u. ich muss wirtschaften).
- War letzte Woche wegen eines Dentalproblems bei einem neuen Zahnarzt ( musste dringend eine 2. Meinung haben!) Er meinte mein Biss sei nicht passend. Die Kronen könnten Schuld sein. Und der Weisheitszahn, den der andere Arzt belassen wollte müsse unbedingt raus, da er hinderlich ist, zu weit raussteht. Ausserdem sieht er an der Abnutzung meiner Zähne, dass ich ein Knirscher bin - das kann u.a. die Kopfweh verursachen. Dass mein Biss so suboptimal ist kann sich auf die gesamte Nackenmuskulatur auswirken und von dort Blockaden im Rücken verursachen. Er meint, bevor er mit einer behandlung fortfahren würde ( also ausbessern, Weisheitszahn ziehen, die verhundste Krone erneuern, evtl. eine Schiene anfertigen), wäre es angebracht zu einem Osteopathen ( ein Kollege im selben Ärztehaus) aufzusuchen. Dieser könne eine Analyse erstellen, was die Statik und Knochenkonstruktur angeht u. evtl. Blockaden bearbeiten damit der Körper wieder lernt "rund" zu laufen. Auch könne er erkennen, ob der Kiefer richtig "sitzt".
Dieser osteopath nimmt allerdings 70 bis 100 Euro für die erste Sitzung und für weitere ca 60 Euro. das ganze kann dann 3 bis 6 sitzungen benötigen .... Das ist für meine Verhältnisse eine Menge Murmeln. Wenn ich wüsste, dass das ganze einen zu einem Erfolg führt ist mir das nicht "zu teuer" - Aber wenn ich das nur so für einen Sackgassen-Versuch hinblättere, wäre das ganz schön heftig für mich. Die Zahnbehandlung bringt schon einen Haufen extra-Kosten mit sich ( nur mal als grobe Prognose - aber das sehe ich ja noch ein...da weiß man wozu und kennt das Ziel).
Was soll ich tun??? Mein "Zustand" verschlechtert sich stätig...ich kann gar nicht mehr locker gehen und am Abend, wenn ich zur Ruhe komme, tut mir das Gehen von der Hüfte aus schon arg weh...muss dann erstmal wieder in die Gänge kommen bis es wieder geht. Mein Nacken bis zur Schulter ist sehr anfällig auf Verspannungen und ein Halswirbel knackt gelegentlich sogar - was er früher nie gemacht hat. ich muss ja erwähnen, dass ich seit 16 Jahren regelmässig Jogge. In der Regel war es 3x für ca 30 min. die Woche. In letzter Zeit nur noch 1x i.d.W. ansonsten Radfahren u. Fitness-Studio zur Muskelstärkung u. auf den Ergometer.
Soll ich zum Osteopathen gehen??
Es ist wie verflixt - und ich bin erst 36 - das geht doch so nicht, wie schlimm soll das noch werden? :'-(
Hallo zusammen.
Eine tolle Sache dieses Forum! Muss ich immer wieder feststellen:dergroesste: Ich bin nicht besonders gut im minimal-detaillieren. Seufz. Es wird schon ein etwas längerer Text. Hab hier aber schon gemerkt, dass ich da nicht allein bin in der Hinsicht
Ich versuche mal von dem Sand in meinem Getriebe zu erzählen. Denn so kommt es mir vor. ich weiß da stimmt was nicht. Das es nicht so läuft wie es soll ist eindeutig - die zeichen reichen völlig. Doch wo welches "Sandkorn" welche Probleme bereitet, das kann ich nicht so recht deuten...
- vor ca. 6 Jahren Arthroskopie zur Knorpelglättung im re Knie aufgrund starker schmerzen. Zudem auch sehr starke Schmerzen in der Hüfte, mehr re. - kam am Abend nur unter starken Schmerzen die Treppen hoch. Nach Genesung und K/G war es aber fast wieder schmerzfrei.
- Vor ca. 13 mon. starke Schmerzen in Schulter li. , und zwar nicht sonderlich unmittelbar nach einem Sturz, aber nach sehr starker muskulärer Verspannung zunehmend mehr, bis es nicht mehr ging... nach langem "rumdoktoren" dann MRT und eindeutige Diagnose: Schultergelenk/ Schulterdach-impingement, Schleimbeutelentzündung, zu festes Band ( Arm zu Schlüsselbein) - O.P. ( Okt.2008) behob dies weitgehend. Habe mich sehr bemüht durch gezielte Stärkungsübungen Stabilität und Mobilität zu bekommen. Meine Schultergelenke sind aber nach wie vor "hypermobil" - nun aber stärker als zuvor, dank des Trainings.
- hab mal vor 6 jahre etwas zu schwer gehoben u. mir dort, wo man wohl das Problem mit dem iscias bekommt , einen Schmerzherd zugezogen ( sollte ich eher "zugehoben" sagen?) - dort tut es seither immer weh (scharf, stechend) - mal mehr, mal weniger.
- seit ca. 7 Monaten schmerzt mir nun die Hüfte wieder sehr. Nach dem Sport am schlimmsten - aber ohne Bewegung kann ich nicht :-( - ich gehe schon ganz "unrund", es tut so weh beim normalen gehen. Am Abend fühle ich mich wie eine Greisin.
- Vor 2,5 Jahren hatte ich mal extreme Kopfweh. das ging über viele Wochen so. Mein Hausarzt gab mir nur "einfache" Schmerzmittel, die nicht halfen - und ein paar Tage frei. Ich wäre fast durchgedreht. Überweisung zum Neurologen; der meinte es sei eine Form von Burn-out ( durch privaten u. beruflichen Stress verursacht) und dass die Blutgefässe in der Hirnhaut sich verkrampfen. Ich bekam krampflösende Schmerzmittel u. eine Woche frei. Ganz, ganz allmelig zogen sich die Kopfweh zurück. Nun bekomme ich sie eher am Wochenende in etwas milderer Form. Versuche mit Stress anders umzugehen, das hilft etwas.
- ein halbes Jahr zuvor hatte ich einen Unfall: stieß beim Inlinern mit einem Radfahrer zusammen. Brach mir dabei die Nase un hatte eine Fissur des re. Beckenkamms ( was nicht behandelt wurde...es tat ja nur ein paar Wochen weh :-/ ) Mir tat nach dem Unfall so einiges weh. Das mit der Hüfte re. wunderte mich aber schon sehr - die "Kante" der Hüfte war recht empfindlich für längere Zeit.
- Vor 2 Jahren hatte ich als Beifahrer einen Autounfall mit Schleudertrauma. Da zentrierten sich die Schmerzen eindeutig auf die linke Seite. Durch den Ruck u. Unfallverlauf auch plausiebel. -
- wegen Rücken-u.Nackenschmerzen die sich bis in die Nackenmuskulatur ziehen u. Kopfweh verursachen bin ich bei der K/G gewesen. Die Physiotherapeutin stellte fest, dass ich einige Wirbelblockaden hätte, eine leichte Wirbelsäulen-krümmung und einen Flachrücken.
- Die Schmerzen im Rücken u. in der Hüfte sind seit ca. 7 Monaten wieder sehr present. Der Stechend scharfe Schmerz vom Rücken zog langsam bis in das rechte Bein, seitlich hinten, aber irgendwie innen drin und dann bis Gesäß. Ich hatte Akkupunktur und Einlagen verschrieben bekommen, weil der Orthopäde auf dem Röntgenbild sah ( ich überigens auch, denn es war nicht zu übersehen), dass eine Seite der Hüftpfanne am Rand kürzer ist, sodass der Oberschenkel Knochen nicht optimal sitzt. Er meinte dass die Schmerzen nicht verwunderlich sind und daher rühren. bei meinen Pilates-Übungen habe ich beim weiteren Bewegungen des Beins das Gefühl da wäre was eingeklemmt. Ich bin ansonsten gut beweglich, aber wenn das Bein von der Hüfte aus gedehnt wird, zieht es scharf und ich kann man nicht so weit dehnen wie auf der anderen Seite. Es Schmerzt von Po-backeninneren bis in die Kniekehle
-Eine Heilpraktikerin hat nun auch schon 2x Hand angelegt. Sie hat das starke ziehen reduziert. auch der Rücken tat nicht mehr so weh. Aber nun war ich 3 Wochen nicht mehr bei ihr ( hat ja leider seinen Preis u. ich muss wirtschaften).
- War letzte Woche wegen eines Dentalproblems bei einem neuen Zahnarzt ( musste dringend eine 2. Meinung haben!) Er meinte mein Biss sei nicht passend. Die Kronen könnten Schuld sein. Und der Weisheitszahn, den der andere Arzt belassen wollte müsse unbedingt raus, da er hinderlich ist, zu weit raussteht. Ausserdem sieht er an der Abnutzung meiner Zähne, dass ich ein Knirscher bin - das kann u.a. die Kopfweh verursachen. Dass mein Biss so suboptimal ist kann sich auf die gesamte Nackenmuskulatur auswirken und von dort Blockaden im Rücken verursachen. Er meint, bevor er mit einer behandlung fortfahren würde ( also ausbessern, Weisheitszahn ziehen, die verhundste Krone erneuern, evtl. eine Schiene anfertigen), wäre es angebracht zu einem Osteopathen ( ein Kollege im selben Ärztehaus) aufzusuchen. Dieser könne eine Analyse erstellen, was die Statik und Knochenkonstruktur angeht u. evtl. Blockaden bearbeiten damit der Körper wieder lernt "rund" zu laufen. Auch könne er erkennen, ob der Kiefer richtig "sitzt".
Dieser osteopath nimmt allerdings 70 bis 100 Euro für die erste Sitzung und für weitere ca 60 Euro. das ganze kann dann 3 bis 6 sitzungen benötigen .... Das ist für meine Verhältnisse eine Menge Murmeln. Wenn ich wüsste, dass das ganze einen zu einem Erfolg führt ist mir das nicht "zu teuer" - Aber wenn ich das nur so für einen Sackgassen-Versuch hinblättere, wäre das ganz schön heftig für mich. Die Zahnbehandlung bringt schon einen Haufen extra-Kosten mit sich ( nur mal als grobe Prognose - aber das sehe ich ja noch ein...da weiß man wozu und kennt das Ziel).
Was soll ich tun??? Mein "Zustand" verschlechtert sich stätig...ich kann gar nicht mehr locker gehen und am Abend, wenn ich zur Ruhe komme, tut mir das Gehen von der Hüfte aus schon arg weh...muss dann erstmal wieder in die Gänge kommen bis es wieder geht. Mein Nacken bis zur Schulter ist sehr anfällig auf Verspannungen und ein Halswirbel knackt gelegentlich sogar - was er früher nie gemacht hat. ich muss ja erwähnen, dass ich seit 16 Jahren regelmässig Jogge. In der Regel war es 3x für ca 30 min. die Woche. In letzter Zeit nur noch 1x i.d.W. ansonsten Radfahren u. Fitness-Studio zur Muskelstärkung u. auf den Ergometer.
Soll ich zum Osteopathen gehen??
Es ist wie verflixt - und ich bin erst 36 - das geht doch so nicht, wie schlimm soll das noch werden? :'-(