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Über die Wirksamkeit dieser Prophylaxe kann ich nichts sagen, aber vielleicht ist sie für Leute, die viel im Freien sind, eine Möglichkeit?:
Uta
www.hompraxis.gmxhome.de/zecken.htmlHOMÖOPATHISCHE IMPFPROPHYLAXE
Als homöopathische Impfprophylaxe vor Zeckenbisserkrankungen wurde bislang die Zeckenbissfiebernosode verwendet.
Sie wird am günstigsten in der C 200 als Doppelgabe verabreicht.
Laut Ravi Roy soll diese Art der Impfung einen Schutz vor FSME und Borreliose bieten. Jedoch empfinde ich den Schutz hier nicht als ausreichend und empfehle die zusätzliche Impfung mit der Borrelianosode (Borrelia burgdorferi) C 200 in der Doppelgabe.
Die beiden Impfungen sollten in einem Abstand von mindestens zwei Wochen stattfinden.
Oftmals sind diese Nosoden nicht in einer C 200, sondern nur in der D 200 erhältlich. Eine D 200 ist eine etwas ungünstige Potenz und man sollte hier bei der Doppelgabe etwas anders vorgehen, als wie unter Alternativen beschrieben mit der C 200:
Doppelgabe-Impfung mit D 200:
Man nimmt 3-4 Globuli des entsprechenden Mittels mit dem die Impfung durchgeführt werden soll und gibt sie in ein sauberes 10ml-Fläschchen. Anschließend wird das Fläschchen mit destilliertem Wasser aufgefüllt. Wenn sich die Globuli gelöst haben, schüttet man die so erhaltene Flüssigkeit weg (!) und füllt das Fläschchen erneut mit destilliertem Wasser zu 3/4 auf. Dann wird das Fläschchen 100 mal kräftig gegen den Handballen oder gegen eine feste, elastische Unterlage geklopft. Von der so erhaltenen Lösung kann nun die Impfung vorgenommen werden. Es werden nun für die Doppelgabe im Abstand von 5 Minuten je 5 Tropfen direkt auf die Zunge genommen.
Maßnahmen im Fall eines Zeckenbisses:
Wenn sich am Körper eine Zecke festgesaugt hat, dann ist diese so schnell wie möglich zu entfernen - am besten geschieht dies mit einer Zeckenpinzette: Die Zecke wird mit der Pinzette möglichst am Kopf gepackt und unter einer drehenden Bewegung herusgezogen. Es ist darauf zu achten, dass nicht Teile des Kopfes oder der Saugwerkzeuge in der Wunde verbleiben (Infektionsgefahr!); notfalls kann ein Arzt die Zecke oder in der Wunde verbleibende Teile entfernen. Es wird abgeraten auf die noch festgesaugte Zecke Öl, Klebstoff, Nagellack oder dergleichen aufzutragen. Die Zecke erstickt dann zwar nach einiger Zeit und lässt von selbst los, jedoch bleibt ihr mehr Zeit eventuelle Toxine oder Erreger an den Wirt abzugeben - eventuell erhöht der Stressfaktor des erstickenden Tiers die Abgabe von Giftstoffen sogar noch. Die Wunde ist z.B. mit Echinacea- oder Calendula-Urtinktur zu desinfizieren; zur homöopathischen Prophylaxe von durch Zecken übertragene Erkrankungen empfiehlt sich eine Gabe Ledum C 200 (3 Globuli auf der Zunge zergehen lassen).
Wenn im Vorfeld eine homöopathische Zeckenbissimpfung durchgeführt wurde, wird es in nahezu 100% der Fälle zu keinen weiteren Symptomen durch den Zeckenbiss kommen. Ledum C 200 allein ist allerdings nicht in der Lage einen ausreichenden Schutz vor Zeckenbisserkrankungen zu bieten; es bietet rechtzeitig eingenommen aber einen recht guten allgemeinen Schutz
Uta