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Hallo zusammen,
ausgehend von meinem Statement zur Wechselwirkung von Stoffwechsel und Nervensystem (Psyche <-> vegetatives NS) auch in Bezug auf Histamin bilde ich jetzt mal einen Gegenpol zum Ansatz der psychischen Umstimmung/Retraining von Datura.
Da das Thema "Leber" im Zusammenhang mit Histaminintoleranz und Problemen im HNMT(=Histamin-N-Methyltransferase)-Abbauweg des Histamins doch wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt ist, eröffne ich jetzt einfach mal einen Thread zum Thema "Leberunterstützung", um hier vielleicht Erfahrungen einzubringen, wie, mit welchen Mitteln man die Leber unterstützen kann bei der Bereitstellung/Synthese von HNMT.
Wohl nicht ohne Grund haben die Ärzte schon in der Antike wie auch im Mittelalter insbesondere neurologische Probleme mit Leberstörungen assoziiert und ihre Patienten dahingehend behandelt. Und auch in der heutigen Publikationen findet man immer wieder Hinweise auf Ursachen von Müdigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen etc. in einem gestörten Leberstoffwechsel bzw. einer Überlastung der Leber.
Dies sind zunächst einmal die Mittel/Wege, die ich kenne und die mir einfallen als Möglichkeiten.
Vielleicht können wir hier ja ein paar Erfahrungen zu diesem Thema zusammentragen?
rosmarin
ausgehend von meinem Statement zur Wechselwirkung von Stoffwechsel und Nervensystem (Psyche <-> vegetatives NS) auch in Bezug auf Histamin bilde ich jetzt mal einen Gegenpol zum Ansatz der psychischen Umstimmung/Retraining von Datura.

Da das Thema "Leber" im Zusammenhang mit Histaminintoleranz und Problemen im HNMT(=Histamin-N-Methyltransferase)-Abbauweg des Histamins doch wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt ist, eröffne ich jetzt einfach mal einen Thread zum Thema "Leberunterstützung", um hier vielleicht Erfahrungen einzubringen, wie, mit welchen Mitteln man die Leber unterstützen kann bei der Bereitstellung/Synthese von HNMT.
Wohl nicht ohne Grund haben die Ärzte schon in der Antike wie auch im Mittelalter insbesondere neurologische Probleme mit Leberstörungen assoziiert und ihre Patienten dahingehend behandelt. Und auch in der heutigen Publikationen findet man immer wieder Hinweise auf Ursachen von Müdigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen etc. in einem gestörten Leberstoffwechsel bzw. einer Überlastung der Leber.
Dies sind zunächst einmal die Mittel/Wege, die ich kenne und die mir einfallen als Möglichkeiten.
- Bitterstoffe (Kräuter, Phytotherapie)
- Wasserhaushalt (viele in der Leber ablaufende Proezsse sind nur durch Hydrolyse möglich, d.h. die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser)
- Ausleitung: Leberwickel, -auflagen (Kneipp), Leberreinigung (Moritz, Clark, Malachow & Co.)
- Reflexzonentherapie, Akupunktur
- Heilfasten (eigentlich ja auch eine Ausleitung)
- Homöopathie als Anregung zur Regulation (sollte besser von einem mit Homöopathie erfahrenen und vertrauten Menschen begleitet werden)
- Nährstofftherapie:
- notwendige Cofaktoren für HNMT (Zink, B12)
- evtl. Methylgruppenlieferanten (Methionin, SAM)
- notwendige Cofaktoren für Cytochrom P450-Enzyme (Eisen, B6, Zink, Kupfer, Ascorbat)
- Absicherung des Phosphathaushalts (Vitamin D, genügend Eiweisszufuhr, Magnesium)
Vielleicht können wir hier ja ein paar Erfahrungen zu diesem Thema zusammentragen?
rosmarin
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