HIT: Ernährung im Krankenhaus bzw. in der Reha

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Das Problem einer bekömmlichen Ernährung in einem Krankenhaus bzw. in der Reha ist nicht immer einfach zu lösen: Das Gespräch mit der Ernährungsberaterin ist unbedingt nötig, und da hat man dann Glück, wenn diese aufgeschlossen, informiert und fähig ist zu helfen. Diese Voraussetzungen sind nicht immer gegeben.

Man tut gut daran, eine Liste der bei HIT unverträglichen Lebensmittel dabei zu haben, denn die Information ist hier lückenhaft. Weiß man, daß auch Milchprodukte nicht unbedingt verträglich sind (nur in kleinsten Mengen), muß man das natürlich auch besprechen.
Ich habe es gerade erlebt: ich meinte, daß ich Hüttenkäse in kleinen Mengen vertrage. Ergebnis: Hüttenkäse morgens, mittags und abends, in kleinen, mittleren und großen Kugeln und totale Abneigung gegen Hüttenkäse...

Wenn möglich, sollte man mit der Ernährungsberatung die Essens-Wochenpläne durchgehen. Alles, was fertig geliefert wird, sollte gleich gestrichen werden, weil da so gut wie immer unverträgliche Gewürze, Soja und ähnliche Stoffe drin sind.
Trotzdem kann man so mit ein bißchem gutem Willen und Zeit einen Ernährungsplan für die Woche zusammen stellen, mit dem es sich leben läßt.

Grüsse,
Oregano
 
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