Verpflegung in Krankenhaus und Reha

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24.08.15
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Hallo Zusammen,

zu Beginn möchte ich gleich erwähnen, falls diese Rubrik für meinen Artikel unpassend sein sollte, möge er bitte umsortiert werden. Vielen Dank.

Nun zum Thema:

Vor etlichen Jahren habe ich den Rat befolgt und esse nun überwiegend gluten- und milchfrei sowie außerdem zuckerfrei.

Mir gehts soweit gut mit diesem Essen und Beschwerden von früher treten nicht mehr in Erscheinung.

Leider machte ich im vergangenen Jahr im Rahmen mehrerer Krankenhausaufenthalte die Erfahrung, dass ich dort meine häusliche Ernährung nicht praktizieren konnte. Ich wies darauf hin, dass ich eine bestimmte Ernährung einhalte und auf welche Stoffe ich verzichte. Man konfrontierte mich mit Fragen wie: Haben Sie Zöliakie? und diversen anderen Fragen. Zudem sagte dann auch noch eine Ernährungsberaterin, das müsste bei mir mal mit Darmspiegelung und auch Magenspiegelung untersucht werden. Dazu äußerte ich mich nicht.

Während eines Rehaaufenthaltes in diesem Jahr, erfuhr ich zudem erneut, dass es für mich an diesem Ort kein gutes Essen gab. Anfänglich bestand mein Frühstück aus nicht glutenfreien Haferflocken und Milch. Für mich gab es nicht anderes zum Frühstück, da ich eben kein Brot esse und in der Folge keinen Aufschnitt und so weiter.

Für mich zum Glück: Ich entdeckte eine Töpferei im Nachbarort und kaufte mir dort eine Müslischüssel. In einem Bioladen, nicht weit entfernt, hatte ich die Möglichkeit glutenfreies Müsli und Hafer- bzw. Mandelmilch zu kaufen. Dort versorgte ich mich dann über die Wochen mit meinem Frühstück.

Mein nächstes Drama war das Mittagessen. Es gab keines ohne Zusatzstoffe und dergleichen. Selbst Gemüsesuppen waren nicht glutenfrei.

Während ich das hier schreibe, muss ich Mal wieder sagen, dass sowas einfach nicht wahr sein darf!

Es kann nicht angehen, wie verpflegt wird!

In meiner zweiten Rehawoche machten sich stark juckende Symptome in meinem Intimbereich breit. Es wurde immer schlimmer.

Meine Ansprache bei der Ärztin ergab nichts, außer, dass sie mir aufschrieb, die Küche solle mich gluten- und laktosefrei ernähren. Gegen das Jucken konnte sie nichts tun.

Meine restliche Zeit verbrachte ich dann so.

Mein Gynäkologe bescheinigte mir später zuhause eine massive Pilzinfektion. Er behandelte sofort! und zum Glück sehr erfolgreich.

Ich werde das demnächst bei meiner Hausärztin ansprechen. Hoffentlich stellt sie mir eine Bescheinigung aus.

Falls ich mal wieder ins Krankenhaus oder in eine Reha muss, sehe ich aktuell SCHWARZ !

Ich bin mit Allen, die sowas ebenfalls durchgemacht haben.
Niemand ist allein!

Ich wünsche Allen alles Gute!
 
Hallo Brocken,

danke für Deine Mitteilung!
Ich hatte ähnliche Erfahrung früher mal, da hab ich aber noch nicht so explizit auf meine Ernährung geachtet (nur allgemein "gesund" ernährt). Bei einer Freundin war es so, dass sie vorher in der Klinik explizit nachgefragt hat, ob sie dort entsprechend ihrer Krankheit kochen können und dies wurde bestätigt. Als sie dann da war, wollte keiner mehr etwas davon wissen. Als sie dann wie Du Sebstversorgung gemacht hat, wurde ihr das psychologisch als "Fixierung aufs Essen", Zwangsgedanken usw. ausgelegt. Obwohl sie wissenschaftliche Berichte dabei hatte, die aber niemand interessiert hat (ihre Krankheit hat sehr stark mit Essen zu tun).
Wahrscheinlich muss man sich sowas vorher schriftlich geben lassen und bei Nicht-Einhaltung abreisen (ob das wirklich etwas nützt, ist die Frage, aber man kann sich ja vorher informieren, wie man in so einem Fall vorgehen muss und einfach ausprobieren).
Wenn man es so gut wie Du dokumentieren kann und sogar ärztlich bestätigt (ich nehme an, es liegt am immer noch vorhandenen Zucker in der Ernährung?), würde ich das bei Deiner Krankenkasse melden, denn ich finde schon, dass das zu einem Behandlungsfehler gehört, damit man das nachverfolgt. Sowas darf einfach nicht sein. Du kannst Dich bzgl. Vorgehen bei Behandlungsfehlern auch beim UPD beraten lassen ("Unabhängige Patientenberatung")
Außerdem gibt es eine Seite mit Klinikbewertungen, da würde ich das auch schreiben und entsprechend bewerten.

Viele Grüße
 
Hoffentlich stellt sie mir eine Bescheinigung aus.

wenn nicht, würde ich mir einen anderen arzt suchen.

als ich anfang vorigen jahres im krankenhaus war, weil mir vorher in einer anderen krankenhausambulanz eine völlig falsche infusion verabreicht worden war, obwohl ich nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich auf die aip hingewiesen hatte, wäre ich ganz übel dran gewesen, wenn nicht ein paar leute, mit denen ich beruflich zu tun habe mir etwas verträgliches zu essen gebracht hätten.
vom krankenhausessen war nur der zucker nicht völlig uv ud es gab auch nichts anderes.
aber noch schlimmer war, daß sie auch sonst keine ahnung hatten und mich einfach in ein einzelzimmer gelegt haben, obwohl ich kassenpatienten bin, damit es nicht auffiel, daß sie garnichts gemacht haben und als es mir immer noch schlechter ging, haben sie mich sonntags vormittags mit dem krankenwagen in meine wohnung gebracht, obwohl ich allein lebe und nicht laufen konnte. daß ich immer etwas vorrat habe, wußten sie nicht, aber ich konnte eh nicht kochen, weil ich nur wenige schritte mit festhalten humpeln konnte. aber so konnten sie behaupten, sie hätten mich im gebesserten zustand entlassen und alles weitere wären unvorhersehbare komplikationen gewesen...........
ich geh nie mehr in ein krankenhaus und auch zu keinem arzt oder zahnarzt. es gab fast immer nur fehldiagnosen und falschbehandlungen mit üblen folgen. die rel. guten ärzte und zahnärzte, die ich früher mal hatte, sind leider schon lange in rente.

lg
sunny
 
Ein gutes Thema, Brocken :mad::confused:.
Ich war gerade ein paar Tage in einer Klinik, in der ich früher auch schon ein paarmal war. Und eigentlich schätze ich sie u.a. deshalb, weil sich die Diätassistentinnen immer redlich bemüht haben, mir eine verträgliche Ernährung zu ermöglichen. Wir haben jeweils den Wochen-Essensplan zusammen durchgesehen und dann für mich Verträgliches zusammen gestellt. Dieses Mal war es leider anders: Die Küche war unterbesetzt wegen Corona. (3 Mitarbeiter in Quarantäne). Das Wissen um die Histaminintoleranz & Co. war nicht vorhanden „Ach, da vertragen Sie also keine Laktose?“). Die Bereitschaft, meine früheren Unterlagen oder Informationen über die HIT heraus zu suchen: null...
Warum auch immer: ich bekam 5 Tage lang täglich Karotten, obwohl ich geagt hatte, daß ich sie nicht wirklich gut vertrage, Kohlrabi, Auberginen (vertrage und mag ich nicht), Kartoffeln, einmal Reis und einmal verkochtes Putenfleisch (es ist mir ein Rätsel, wie man das überhaupt so zustande bringt).
Am Abend gab es Brot, Scheibenkäse und für mich speziell Putenbrust mt einem Rand aus Paprika. Alles für mich nicht wirklich verträglich. Der Gipfel war dann ein „Buffet am Samstag“, bei dem noch nicht einmal Putenwurst für mich da war, nur Käse, geräucherte Forelle und noch mehr Unverträgliches. Da habe ich dann beschlossen, die Klinik vorzeitig zu verlassen.
Meine Nachbarn im Speisesaal bedauerten mich einschl. Bedienungspersonal jeweils von Herzen, aber das hat nichts geändert.
Nach 5 Tagen bin ich geflüchtet.

Es ist einfach nicht zu fassen, daß Menschen in so einer Klinik durch das Essen zusätzlich krank werden und das einfach nicht interessiert. Mal schauen, ob mein Bschwerdebrief an die Klinikleitung auf Interesse stösst.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich mal wieder ins Krankenhaus oder in eine Reha muss, sehe ich aktuell SCHWARZ !

vielleicht hast du jemanden im Bekanntenkreis, der dir jeweils das Essen bringt?

jedenfalls hab ich es so gemacht als ich letzten Oktober im Spital übernachten musste, ich war total versäuert und die Frage nach einem Basenmittel hat nur komische Gesichter erzeugt, so hab ich dann aber eine Zitrone bekommen, frühstücken tu ich nicht, meine Tochter brachte mir Früchte vorbei, das Krankenhausessen hab ich nicht angerührt.
 
Hallo!
tut mir gut zu lesen, dass ich nicht allein dahstehe.......mit meinen Erfahrungen.
Nur mein Mann könnte mir Essen bringen. Das wird allerdings nicht umsetzbar sein, denn mein Mann kocht nicht frisch und somit müsste ich für die Tage einiges vorbereiten. für einige Tage ginge das bestimmt. Für längere Zeit wohl kaum.
Dieses Jahr bei einer weiteren Radiojodtherapie habe ich mir für die wenigen Tage alles was ich brauche vorbereitet. Als das Personal von der Station mit dem Essenzettel ankamen, habe ich gesagt, dass ich ihr Essen nicht wähle und dies mit meinen Erfahrungen begründet. Es gab diesbezüglich auch keine weiteren Diskussionen.

Aber das wird wohl eher die große Ausnahme sein.

In meiner Reha bekam ich mehrere Tage hintereinander Fisch zu essen. Der war so trocken, dass er mir im Hals steckenblieb. Und obendrein war es auch noch die Sorte Pangasius. Ich hatte so ein Ekel, dass zu essen. es war furchtbar.

Dem Träger meiner Rehaklinik werde ich zu diesem Essen auch noch einen Brief schreiben, und zwar so, dass niemand sagen kann, man würde mich nicht verstehen!

Momentan muss ich mich auch noch mit weiterem Irrsinn befassen. Gerade habe ich 1,5 Jahre Krankengeld hinter mir und bekomme nun Arbeitslosengeld 1. Wohlgemerkt bin ich nach wie vor bei meinem Arbeitgeber angestellt!

Jetzt wurde mir mitgeteilt, wie hoch das Arbeitslosengeld ausfällt. Ich war heute darüber regelrecht schockiert. Weniger als Krankengeld ist es.

Und dabei hatte man mir vorher gesagt, in meinem Fall, da ja ein Rentenverfahren läuft, bekäme ich Arbeitslosengeld in Höhe des vorherigen Krankengeldes.

Das ist nun nicht mehr so.

Ich werde mich allerdings dagegen wehren und Widerspruch einlegen. Für sowas empfehle ich auch jedem die Mitgliedschaft im SOVD oder Vdek.

Parallel dazu muss ich auch noch mich selbst darum kümmern, auf der Arbeit wieder eingegliedert zu werden, weil einige der beteiligten Akteure ihre Arbeit nicht richtig machen.

Es ist der absolute Wahnsinn!

Zum Glück habe ich gerade Kraft, mich darum zu kümmern.
 
Lebensgefahr im Krankenhaus. Ein Arzt berichtet über höchst besorgniserregende Zustände aus seinem Alltag:
Helmut Reinhardt spricht in diesem Interview mit dem Mediziner Uni. Priv. Doz. Dr. med. habil. Dr. Phil. M. mel. Andreas Posa über die Zustände in deutschen Kliniken. Ihm selbst wurde sein bestehender Vertrag in einem Krankenhaus in Mitteldeutschland nicht verlängert, da es aufgrund seiner Einstellungen bereits während der C-Zeit zu Problemen mit der Klinikleitung kam. Dr. Posa nimmt kein Blatt vor den Mund und berichtet über besorgniserregende und teils lebensgefährliche Zustände im Bereich des Gesundheitswesens und der Krankenpflege.Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn bei diesem Video.
 
es stimmt, teilweise Katastrophe, eine Freundin von mir war 4 Wochen in der Klinik, kaum Personal, keine Zeit, obwohl sie alleine nicht die Toilette aufsuchen konnte 😱 - Angehörige 50 km entfernt v. der Klinik. Ich war auch schon genug und viel in Krankenhäusern, ich kann auch viele Geschichten erzählen, ganz schlimm wars in einer Uni-Klinik, Massenabfertigung, keiner hat Zeit, Personalausfall ständig, Nachtschwester alleine für 50 Patienten zuständig, zu wenig Ärzte (deutsche Ärzte wandern viele aus wg. der hohen Steuern in Deutschland und den vielen, vielen Überstunden, deshalb ausländische Ärzte mit wenig Deutsch-Sprachkenntnissen), kaum Visiten, Pflegehilfskräfte, die kaum Deutsch konnten, lediglich einzelne Wörter.

Die besten Erfahrungen habe ich in Kelheim u. Bayreuth gemacht, da ging es gut, soweit man selbstständig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Mara, danke für Deine persönlichen Erfahrungen! Diese Zustände zeichnen sich leider schon seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten ab! Ursächlich war früher insbesondere die Privatisierung des Gesundheitswesens und das alleinige Profitstreben der Klinik(konzerne) und dazu auch die Anreize und Rahmenbedingungen, die von der Politik dabei gesetzt wurden, Stichwort "Fallpauschalen" usw. Heutzutage kommen noch viele andere Facetten hinzu, bedingt natürlich nach wie vor auch durch das Profitstreben, aber jetzt eben besonders auch durch die Ideologisierung, speziell auch in diesen Bereichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinen 7 Tagen auf der Intensivstation mit anschließend 2 Tagen auf der Normalstation kann ich bestätigen, dass ich das Essen dort wohl nicht länger vertragen hätte, wenn mir meine Tochter nicht Nüsse und Äpfel mitgebracht hätte. Es wurde keine Rücksicht genommen, dass ich Diabetes 2 habe. Da ich massiv mit Cortison vollgespritzt wurde, ging mein Blutzucker in die Höhe, weswegen ich Insulin gespritzt bekam. Da wäre es ja nicht nötig, auf Zucker zu achten. Das Cortison war nötig wegen der schweren Lungenentzündung, folglich auch das Insulin, und ich wurde ja auch schnell wieder gesund. (Nicht zuletzt wegen des CDL, das mein Sohn hereingeschmuggelt hatte.) Aber für mich war selbstverständlich, dass auch die Nahrung hätte angepasst werden müssen. Es war ein Angebot wie im Schnellimbiss auf einer Autobahnraststätte. Nur hätte es dort auch frischen Salat gegeben. Als ich dann ohne Insulin schnell entlassen wurde, da das Zimmer gebraucht wurde, ging mein Blutzucker in der Nacht auf 525 hoch und normalisierte sich erst nach einigen Tagen auf ein einigermaßen normales Niveau. Ich weiß, dass Krankenhäuser ein Kostenproblem haben. Aber bei den 700-€ pro Tag, die zum Glück Krankenkasse und Beihilfe tragen, müsste auch Essen möglich sein, bei dem die Patienten nicht noch kränker werden.
 
Als ich letztens öfters Besuche im Krankenhaus tätigte, waren viele Komponenten der Kantinenkost fast geschmacklos. Die hiesige Unimensa ist im Vergleich dazu ein Gourmetrestaurant, in dem jegliche Ernährungsform praktiziert werden kann.
Wie kann das sein!
 
Vielleicht Schonkost ohne Gewürze. Möglichst allergenfreies Essen, das zu Babybrei verkocht wurde, ist natürlich nichts für Gourmetrestaurants, aber es ist leicht verdaulich und für Kranke besser geeignet.
 
Hallo HundeMutti,

könntest Du bitte angeben, wo in diesem Video über die Verpflegung im Krankenhaus gesprochen wird?

Grüsse,
Oregano
 
Lauterbach spart ein wo er kann. Vor allem sind die Wähler verantwortlich für die Misere.
Schlau sein, alle Parteiprogramme erst lesen, bevor Voreingenommenheit da ist und dann auswählen!

Außerdem sind Krankenkassen ausgeschöpfter denn je, da zu viele Menschen versorgt werden, die noch nie in den Topf einbezahlt haben, das macht Milliarden an Gelder aus.
 
könntest Du bitte angeben, wo in diesem Video über die Verpflegung im Krankenhaus gesprochen wird?
welche Rolle sollte das spielen?

Das Thema lautet:

Verpflegung in Krankenhaus und Reha​


dazu gehört außer Essen, Verpflegung mit Personal und vor allem Zeit für den Patienten und Menschlichkeit.
Das Essen war bisher in allen Krankenhäusern eine Katastrophe, Katinekost, tägliche Fleisch u. Wurst (Massentierhaltung), obwohl ich das nicht aß, es gab auch Ausweichmöglichkeiten, kaum Salt und wenn mit Süßstoffen angemacht und Dosengemüse.
Für 1 - 2 Wochen geht das schon mal, aber manche müssen 4 - 12 Wochen bleiben und einige länger.

Eine Ausnahme hatte ich in Kelheim, das ist das einzige Krankenhaus, von dem ich erlebte, das selbst kocht, sehr fein und gesund!
 
Vielleicht Schonkost ohne Gewürze. Möglichst allergenfreies Essen, das zu Babybrei verkocht wurde, ist natürlich nichts für Gourmetrestaurants, aber es ist leicht verdaulich und für Kranke besser geeignet.
Ich glaube nicht, dass die Verdaulichkeit oder die Eignung für Kranke im Vordergrund stehen, eher wie das Liefern und Austeilen des Essens möglichst reibungslos läuft bei geringen Kosten.
 
Hallo Oregano,

in dem Beitrag geht es, wie auch aus der Beschreibung ersichtlich, allgemein um die Zustände in unseren Krankenhäusern und um die sich seit Corona besonders zuspitzende Situation dort. Das Thema Verpflegung ist ein spezielles Unterthema dabei, wo es natürlich auch durch Kosteneinsparungen zu immer weiteren Engpässen für die Patienten kommt. Vielleicht kann man den Threadtitel ja entsprechend erweitern oder ein neues Thema eröffnen. Ich finde es nämlich wichtig, dass man weiß, was einem in unserem Gesundheitssystem inzwischen blüht, wenn man alt oder krank oder beides wird!
 
...könntest Du bitte angeben, wo in diesem Video über die Verpflegung im Krankenhaus gesprochen wird?
... welche Rolle sollte das spielen? (...) dazu gehört außer Essen, Verpflegung mit Personal und vor allem Zeit für den Patienten und Menschlichkeit.
... in dem Beitrag geht es, wie auch aus der Beschreibung ersichtlich, allgemein um die Zustände in unseren Krankenhäusern und um die sich seit Corona besonders zuspitzende Situation dort.

Ich schlage vor, dass wir den Begriff Verpflegung eng und wie üblich auslegen: Als die Versorgung mit Nahrung. Denn das Thema ist umfangreich und erschreckend genug. Zudem hat dies mit "C" nichts zu tun, die Situation war auch schon vorher schlimm und es gibt hier schon einige Threads, in denen die Pflege thematisiert wird.
 
Kantinenkost muss nicht grundsätzlich geschmacklos sein. Meist ist sie für mich besser verträglich als der Imbiss in der Stadt. Nur die Gerichte im Krankenhaus, die ich testweise probiert hatte, waren nochmal ne Stufe drunter.

1-2 Wochen geht das Mal, da hast du Recht Mara. Leute mit Übergewicht nehmen bestimmt ab, wenn sie sich in der Zeit nur an die Mahlzeiten halten.
 
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