Logemann
Hallo an Alle!
Ich bin neu hier und hoffe das vielleicht irgendjemand einen Rat weiss.
Mir geht es seit 4 Jahren äußerst wechselhaft. Das reicht von tiefster Verzweiflung bis Euphorie. Ich bin aber definitiv nicht manisch depressiv
Leider wird meine GEschichte etwas länger. Es geht nicht kurz. Ich halte mich aber kurz. WER NICHT VIEL LESEN WILL SPRINGT EINFACH ZU "AKTUELL".
Ich bin 33 und leide seit meiner Teenagerzeit an Depressionen. Mal mehr mal weniger. Richtig schlimm war es nur Phasenweise und außerhalb dieser Zeiten war ich immer ein Lebensbejahender und lustiger, fröhlicher Mensch. Die Depressivität war eigentlich nicht mein Problem, da ich schon immer ein wenig depressiv war und sich somit ein gewisser Gewöhnungseffekt ein gestellt hat
Bei den Depris ging es um die typische Depris die man halt so hat in der Teenagerzeit. Ich kam nicht so richtig davon los, da ich zusätzlich noch eine beschissene Kindheit hatte und eine beschissene Schulzeit. Was solls. Ich möchte das nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Vor ca. 10 Jahren kam dann noch eine Depersonalisationsstörung hinzu. Nicht schön, aber erträglich, zumal ich damit einigermaßen gut umgehen konnte.
Erst vor ca. 5 Jahren stellten sich bei mir vermehrt körperlich Probleme ein, die übrigens in einer 7 Jahre dauernden (guten!) Psychotherapie nicht verschwanden. Mir ging es durch die Therapie mental besser und sie hat mir wirklich unglaublich viel gebracht, aber die körperlichen Beschwerden blieben. Die Beschwerden hatte ich teilweise schon länger als 5 Jahre, besonders die Schmerzen im Rücken/Nacken hatt ich schon länger.
Da wäre zu nennen, damit fing es an:
- Nackenschmerzen, mit wechselnder Seite. Im Laufe der Jahre von Links nach Rechts und umgekehrt. Ekelhafter, ziehender Schmerz auch in Ruhe.
- Rückenschmerzen: zwischen den Schulterblättern.
- Hüftschmerzen im Gelenk links. Das kam mal für ca. 2 Jahre vor und ist nun weg.
- Fussschmerzen im Fuss drin. Akut vorhanden.
- Kniegelenksschmerzen. Ich konnte für ca. 2 Jahre nicht mehr richtig aufstehen, wie ein alter Opa. Mal recht, dann links schlimmer. Dann beide. Nun isses, warum auch immer, weg. JEdenfalls kann ich wieder normal aufstehen ohne mich wie ein alter Mann zu fühlen.
- Tinnitus
Diese Schmerzen sind nun, bis auf den Fuss, ertträglich bis nicht mehr vorhanden. Das ist ein Wunder! Aber sie können auch wieder auftreten. Ein paar Jahre lang haben mich diese Schmerzen bis zur Hoffnungslosigkeit fertig gemacht, da es keine Lösung dafür zu geben schien. Erst durch einen anderen Lebenswandel und Physiotherapie und Nachurngsergänzungsmitteln verschanden diese langsam.
Dann kamen dazu vor 2 Jahren:
- Tinnitus! Kein EInzelton, nie. Es ist ein hohes Rauschen.
- Herzrhythmusstörungen, vorzusweise Nachts.
- Plötzliches (Schlagartiges!!!!) erwachen immer so gegen 3. Von 0 auf 100 in 1 Sekunden sozusagen. Nicht schreckhaftes erwachen, ich war dann einfach wach. Schrecklich!
- Herzrhythmusstörungen
- Herzstolpern: richtige Aussetzer ohne Grund, einfach so, aus heiterem Himmel. Kein Stress in dem Moment, keine nerviges Kind, nix. Ich dachte in dem Moment ich muss auf das Herz hauen damit es weiterläuft. Teilwesie für 2-3 Sekunden.
- Beim Aufwachen heftigste Kopfdreher, Depressionen, Angst, Panik.
- Alles wird besser beim Aufstehen
- Allgemein nicht belastbar - alles streng körperlich voll an. (nicht mental!) Opa-Gefühl.
So, dieser ganze Kram, meine Herzsymptome, sind schienbar nicht mehr da. Ich hatte das gut 2 Jahre. Nun ist mein Herz einigermaßen ruhig, schlägt gleichmäßig, keine Stolperer mehr, keine Rythmusstörungen. Das AUfwachen passiert nicht mehr. Die Depris beim Aufwachen nachts sind geblieben.
"AKTUELL"
Zur Zeit am schlimmsten:
- Depressionen und ein allgemeines starkes Unwohlsein
- Gefühl nicht da zu sein, benommen, tüdelig
- Übelkeit (im Kopf)
- Appetitlosigkeit
- Schwindel, eine Art Drehgefühl im Kopf als wäre alles am vibrieren im Hirn.
- Schwer klare Gedanken zu fassen.
- Druck in der Brust
- Atemnot
- leichte Nackenschmerzen
- Fussschmerzen
- Ganz selten Panikanfälle (1x im Monat oder seltener)
- Seit 2 Jahren schlafen Nachts immer meine beiden Arme ein, vorzugsweise der linke. Aber nie das die schlaff werden. Ich wache davon auf und fühle mich dann voll scheisse. Wenn ich dann aufstehe wirds besser. Dann gehts wieder und die Arme sind wieder da. Sie sind aber auch nicht wirklich, eher so vibrirend-kribbelig wie leicht mangeldurchblutet. Mein Kopf ist dann matsch.
- Schmerzen im Brustbereich, leicht, ziehen und drücken.
- leichtes ziehen, Fingerkribbeln, im linken Arm.
- Kurzatmigkeit sogar im sitzen und liegen (ist jetzt besser geworden)
- nicht belastbar. Wenn ich in den 3 Stock per Treppen gehe klopft mein Herz aals wäre ich eine Runde gejoggt.
- Sport fast nicht möglich, da nach kurzer Zeit völlige Erschöpfung. Das habe ich probiert. Es gibt keinen Trainingseffekt. Eher wird mir übel bei Sport.
- Allgemine unbelastbarkeit. Opa-Gefühl.
- Fühle mich fremd mir und der Umwelt gegenüber
- Lustlosigkeit
- Ruhelosigkeit
- Engegefühl im ganzen Körper
- Herz schlägt komisch, irgendwie bis zum Hals, aber ruhig.
- Herz schlägt inzwischen so ruhig und langsam, dass ich denke es bleibt bald stehen.
- manchmal wackelige Beine
- Tinnitus: kein Einzelton, Eher wie ein hohes Rauschen. Tritt manchmal in den Hintergund und dann gehts mir auch generell besser.
Freitag war das so schlimm, dass ich völlig durchgedreht bin. Ich wurde natürlich panisch, aber auf eine andere, komische Art. Ich kenne Panik und kann gott sei Dank damit umgehen. Ich sass an einer Arbeit und plötzlich ging es los:
Übelkeit, Schwindel, Angst, flaues Gefühl im Magen, kalter Schweiss, Atemnot als würde ein Lster drüberfahren, Druck auf der Brust aber keine Schmerzen. Das ganze ging in heftigster Intensität ca. 0,5 bis 1 Stunde. Die NAchwirkungen dauterten 2-3 Tage. Ich hatte natürlich Angst das das wiederkommt.
Meine Lungen waren an dem Tag so frei wie nie. UNgewöhnlich. An den Tagen zuvor und am selben Tag fühlte ich mich gut wie nie. Komisch. Jedenfalls fürhle ich mich den ganzen Abend und die Tage danach so, als hätte mir jemand mit dem Hammer einen drübergezogen. Bekannt warmir der Zustand aber schon: beim Blutspenden, wenn der Kreislauf absackt, das fühlt sich so an. Nur der ist am Freitag nicht abgesackt! ABer es war dasselbe gesaamt Gefühl. Ehrlich gesagt kenne ich viele beschisse Zustände, aber den kannte ich noch nicht. Von den Symptomen her würde ich es als Schock einstufen. Worauf, keine Ahnung!
Zu den genannten Depressionen: die beziehen sich nicht auf "mich mag keiner" oder "ich bin so ein schrecklicher MEnsch" oder weiss der Geier was. Ich habe die jetzt schon seit 2 Jahren ganz schlimm, weil ich einfach keine Lösung finde für meine Symptome. Ich bin trotzdem total aktiv, habe 2 Kinder, freue mich eigentlich des Lebens (jedenfalls möchte ich das), schlafe normal und gut, habe keine Trauer oder so,also alles was für eine (mir bekannte) reine Depression an Symptomen da sein sollte fehlt. Ich kenne Depris und Depressionen! Bei mir geht es um ein Gefühl der völligen Machtlosigkeit gegenüber meinen Symptomen, dem sich Scheisse fühlen.
So, vielleicht weiss ja jemand was das sein könnte, da meine Ärzte seit 2 Jahren alles mögliche gecheckt haben (mehr schlecht als recht würde ich sagen). Ich habe alles, wirklcih alles ausprobiert. Keine Lösung. Genommen habe ich alle möglichen Formen von Nahrungsergänzungsmitteln. Antidepressiva hatte ich mal, sogar Neuroleptika. Dadurch wurde es nicht besser, eher schlimmer. Ich habe mit alle möglichen experimentiert. Dachte lange Zeit es käme von der HWS. Nix da.
Das komische ist: ohne Grund (wirklich OHNE) ist es dann plötzlich besser. Ich fühle mich dann wie neu geboren, alle Probleme sind dann weg, Kopf frei, kann mir nicht vorstellen das es jemals anders war und wieder schlechter sein könnte. Es sind nicht wirklich alle Symptome weg, aber so gut wie oder zumindest erträglich. Sie sind mir dann egal. Ich habe dann wieder Freude ohne Ende, Lust auf Menschen, Lust auf Leben, eine Ruhe wie nie. Das hält aber nur ca. 1-2 Tage an, im Glücksfall eien Woche. Allerdings bin ich dann treotzdem nicht körperlich belastbar, nur diese Schummerige und Benomme plus Magen und Darm Störungen verschwindet und ich bin einfach glücklich. Seltsamerweise. Aber ehrlich gesagt, jist das länger nicht mehr passiert.
Schlechter wird alles durch: viel trinken (die empfohlenen 2-3 Liter am Tag). Wenn ich wenig trinke gehts mir viel besser. Viel essen macht es schlimmer. Unter Belastung wird es schlimmer, aber nicht immer. Das sind die beiden einzigen Dinge die ich jemals herausgefunden habe.
Besser wird es durch: guten Schlaf. Ich weiss aber nicht wie der zustande kommt! Manhcmal schlafe ich tief und fest. Immer wenn es mir besser ging, plötzlich und schlagartig, kam das am kommenden morgen beim Aufwachen. Alles war plötzlich gut. Aber im Verbund mit einem tiefen Schlaf, erinnerbaren Träumen (egal ob böse oder gute). Aber wie der Zustande kommt weiss ich nicht. Besser isses auch dann wenn der Tinnitus kleiser wird.
Was ist da los? Man könnte jetzt meinen, dass es Depressionen sind. Aber es könnten auch Depressionen sein die durch die körperlichen Symptome kommen. Depressionen lösen nicht alle der oben genannten Symptome aus. Das ist eher wie die Frage nach Henne und Ei.
Meine Vermutung: das EInzige was auf mich passt wäre eine HErzschwäche. Die Idee kam mir erst heute. Aber es passt: Ich bin nicht belastbar. Nach einem Stock Treppenstiegen rast mein Herz und ich bekomme kaum Luft. Mangeldurchblutung nachts, sowohl Arme als auch Gehirn. Daher wird es beim Aufstehen besser und verschwindet. Auch die Enge in der Brust, die Probleme im linken Arm (nie rechts), die Luftnot, die Muskelverspannungen udn Schmerzen die kaum therapierbar sind. MAcht das SInn??? Vor allem das mir nachts die Arme einschlafen und es immer dann schlechter ist am nächsten Tag. Wenn die Armprobleme nachts nicht auftacuhen, gehts mir in der Zeit auch besser! Dann ist auch der Tinnitus leiser bzw. fast weg. Was könnte das noch sein?
P.s.: Ich glaube ich habe vieles vergessen. Symptome, wie es besser wurde, welche UNtersuchungen ich schon hatte. Aber das ist vielleicht erstmal auch gar nicht so wichtig.
Ich bin neu hier und hoffe das vielleicht irgendjemand einen Rat weiss.
Mir geht es seit 4 Jahren äußerst wechselhaft. Das reicht von tiefster Verzweiflung bis Euphorie. Ich bin aber definitiv nicht manisch depressiv
Leider wird meine GEschichte etwas länger. Es geht nicht kurz. Ich halte mich aber kurz. WER NICHT VIEL LESEN WILL SPRINGT EINFACH ZU "AKTUELL".
Ich bin 33 und leide seit meiner Teenagerzeit an Depressionen. Mal mehr mal weniger. Richtig schlimm war es nur Phasenweise und außerhalb dieser Zeiten war ich immer ein Lebensbejahender und lustiger, fröhlicher Mensch. Die Depressivität war eigentlich nicht mein Problem, da ich schon immer ein wenig depressiv war und sich somit ein gewisser Gewöhnungseffekt ein gestellt hat
Erst vor ca. 5 Jahren stellten sich bei mir vermehrt körperlich Probleme ein, die übrigens in einer 7 Jahre dauernden (guten!) Psychotherapie nicht verschwanden. Mir ging es durch die Therapie mental besser und sie hat mir wirklich unglaublich viel gebracht, aber die körperlichen Beschwerden blieben. Die Beschwerden hatte ich teilweise schon länger als 5 Jahre, besonders die Schmerzen im Rücken/Nacken hatt ich schon länger.
Da wäre zu nennen, damit fing es an:
- Nackenschmerzen, mit wechselnder Seite. Im Laufe der Jahre von Links nach Rechts und umgekehrt. Ekelhafter, ziehender Schmerz auch in Ruhe.
- Rückenschmerzen: zwischen den Schulterblättern.
- Hüftschmerzen im Gelenk links. Das kam mal für ca. 2 Jahre vor und ist nun weg.
- Fussschmerzen im Fuss drin. Akut vorhanden.
- Kniegelenksschmerzen. Ich konnte für ca. 2 Jahre nicht mehr richtig aufstehen, wie ein alter Opa. Mal recht, dann links schlimmer. Dann beide. Nun isses, warum auch immer, weg. JEdenfalls kann ich wieder normal aufstehen ohne mich wie ein alter Mann zu fühlen.
- Tinnitus
Diese Schmerzen sind nun, bis auf den Fuss, ertträglich bis nicht mehr vorhanden. Das ist ein Wunder! Aber sie können auch wieder auftreten. Ein paar Jahre lang haben mich diese Schmerzen bis zur Hoffnungslosigkeit fertig gemacht, da es keine Lösung dafür zu geben schien. Erst durch einen anderen Lebenswandel und Physiotherapie und Nachurngsergänzungsmitteln verschanden diese langsam.
Dann kamen dazu vor 2 Jahren:
- Tinnitus! Kein EInzelton, nie. Es ist ein hohes Rauschen.
- Herzrhythmusstörungen, vorzusweise Nachts.
- Plötzliches (Schlagartiges!!!!) erwachen immer so gegen 3. Von 0 auf 100 in 1 Sekunden sozusagen. Nicht schreckhaftes erwachen, ich war dann einfach wach. Schrecklich!
- Herzrhythmusstörungen
- Herzstolpern: richtige Aussetzer ohne Grund, einfach so, aus heiterem Himmel. Kein Stress in dem Moment, keine nerviges Kind, nix. Ich dachte in dem Moment ich muss auf das Herz hauen damit es weiterläuft. Teilwesie für 2-3 Sekunden.
- Beim Aufwachen heftigste Kopfdreher, Depressionen, Angst, Panik.
- Alles wird besser beim Aufstehen
- Allgemein nicht belastbar - alles streng körperlich voll an. (nicht mental!) Opa-Gefühl.
So, dieser ganze Kram, meine Herzsymptome, sind schienbar nicht mehr da. Ich hatte das gut 2 Jahre. Nun ist mein Herz einigermaßen ruhig, schlägt gleichmäßig, keine Stolperer mehr, keine Rythmusstörungen. Das AUfwachen passiert nicht mehr. Die Depris beim Aufwachen nachts sind geblieben.
"AKTUELL"
Zur Zeit am schlimmsten:
- Depressionen und ein allgemeines starkes Unwohlsein
- Gefühl nicht da zu sein, benommen, tüdelig
- Übelkeit (im Kopf)
- Appetitlosigkeit
- Schwindel, eine Art Drehgefühl im Kopf als wäre alles am vibrieren im Hirn.
- Schwer klare Gedanken zu fassen.
- Druck in der Brust
- Atemnot
- leichte Nackenschmerzen
- Fussschmerzen
- Ganz selten Panikanfälle (1x im Monat oder seltener)
- Seit 2 Jahren schlafen Nachts immer meine beiden Arme ein, vorzugsweise der linke. Aber nie das die schlaff werden. Ich wache davon auf und fühle mich dann voll scheisse. Wenn ich dann aufstehe wirds besser. Dann gehts wieder und die Arme sind wieder da. Sie sind aber auch nicht wirklich, eher so vibrirend-kribbelig wie leicht mangeldurchblutet. Mein Kopf ist dann matsch.
- Schmerzen im Brustbereich, leicht, ziehen und drücken.
- leichtes ziehen, Fingerkribbeln, im linken Arm.
- Kurzatmigkeit sogar im sitzen und liegen (ist jetzt besser geworden)
- nicht belastbar. Wenn ich in den 3 Stock per Treppen gehe klopft mein Herz aals wäre ich eine Runde gejoggt.
- Sport fast nicht möglich, da nach kurzer Zeit völlige Erschöpfung. Das habe ich probiert. Es gibt keinen Trainingseffekt. Eher wird mir übel bei Sport.
- Allgemine unbelastbarkeit. Opa-Gefühl.
- Fühle mich fremd mir und der Umwelt gegenüber
- Lustlosigkeit
- Ruhelosigkeit
- Engegefühl im ganzen Körper
- Herz schlägt komisch, irgendwie bis zum Hals, aber ruhig.
- Herz schlägt inzwischen so ruhig und langsam, dass ich denke es bleibt bald stehen.
- manchmal wackelige Beine
- Tinnitus: kein Einzelton, Eher wie ein hohes Rauschen. Tritt manchmal in den Hintergund und dann gehts mir auch generell besser.
Freitag war das so schlimm, dass ich völlig durchgedreht bin. Ich wurde natürlich panisch, aber auf eine andere, komische Art. Ich kenne Panik und kann gott sei Dank damit umgehen. Ich sass an einer Arbeit und plötzlich ging es los:
Übelkeit, Schwindel, Angst, flaues Gefühl im Magen, kalter Schweiss, Atemnot als würde ein Lster drüberfahren, Druck auf der Brust aber keine Schmerzen. Das ganze ging in heftigster Intensität ca. 0,5 bis 1 Stunde. Die NAchwirkungen dauterten 2-3 Tage. Ich hatte natürlich Angst das das wiederkommt.
Meine Lungen waren an dem Tag so frei wie nie. UNgewöhnlich. An den Tagen zuvor und am selben Tag fühlte ich mich gut wie nie. Komisch. Jedenfalls fürhle ich mich den ganzen Abend und die Tage danach so, als hätte mir jemand mit dem Hammer einen drübergezogen. Bekannt warmir der Zustand aber schon: beim Blutspenden, wenn der Kreislauf absackt, das fühlt sich so an. Nur der ist am Freitag nicht abgesackt! ABer es war dasselbe gesaamt Gefühl. Ehrlich gesagt kenne ich viele beschisse Zustände, aber den kannte ich noch nicht. Von den Symptomen her würde ich es als Schock einstufen. Worauf, keine Ahnung!
Zu den genannten Depressionen: die beziehen sich nicht auf "mich mag keiner" oder "ich bin so ein schrecklicher MEnsch" oder weiss der Geier was. Ich habe die jetzt schon seit 2 Jahren ganz schlimm, weil ich einfach keine Lösung finde für meine Symptome. Ich bin trotzdem total aktiv, habe 2 Kinder, freue mich eigentlich des Lebens (jedenfalls möchte ich das), schlafe normal und gut, habe keine Trauer oder so,also alles was für eine (mir bekannte) reine Depression an Symptomen da sein sollte fehlt. Ich kenne Depris und Depressionen! Bei mir geht es um ein Gefühl der völligen Machtlosigkeit gegenüber meinen Symptomen, dem sich Scheisse fühlen.
So, vielleicht weiss ja jemand was das sein könnte, da meine Ärzte seit 2 Jahren alles mögliche gecheckt haben (mehr schlecht als recht würde ich sagen). Ich habe alles, wirklcih alles ausprobiert. Keine Lösung. Genommen habe ich alle möglichen Formen von Nahrungsergänzungsmitteln. Antidepressiva hatte ich mal, sogar Neuroleptika. Dadurch wurde es nicht besser, eher schlimmer. Ich habe mit alle möglichen experimentiert. Dachte lange Zeit es käme von der HWS. Nix da.
Das komische ist: ohne Grund (wirklich OHNE) ist es dann plötzlich besser. Ich fühle mich dann wie neu geboren, alle Probleme sind dann weg, Kopf frei, kann mir nicht vorstellen das es jemals anders war und wieder schlechter sein könnte. Es sind nicht wirklich alle Symptome weg, aber so gut wie oder zumindest erträglich. Sie sind mir dann egal. Ich habe dann wieder Freude ohne Ende, Lust auf Menschen, Lust auf Leben, eine Ruhe wie nie. Das hält aber nur ca. 1-2 Tage an, im Glücksfall eien Woche. Allerdings bin ich dann treotzdem nicht körperlich belastbar, nur diese Schummerige und Benomme plus Magen und Darm Störungen verschwindet und ich bin einfach glücklich. Seltsamerweise. Aber ehrlich gesagt, jist das länger nicht mehr passiert.
Schlechter wird alles durch: viel trinken (die empfohlenen 2-3 Liter am Tag). Wenn ich wenig trinke gehts mir viel besser. Viel essen macht es schlimmer. Unter Belastung wird es schlimmer, aber nicht immer. Das sind die beiden einzigen Dinge die ich jemals herausgefunden habe.
Besser wird es durch: guten Schlaf. Ich weiss aber nicht wie der zustande kommt! Manhcmal schlafe ich tief und fest. Immer wenn es mir besser ging, plötzlich und schlagartig, kam das am kommenden morgen beim Aufwachen. Alles war plötzlich gut. Aber im Verbund mit einem tiefen Schlaf, erinnerbaren Träumen (egal ob böse oder gute). Aber wie der Zustande kommt weiss ich nicht. Besser isses auch dann wenn der Tinnitus kleiser wird.
Was ist da los? Man könnte jetzt meinen, dass es Depressionen sind. Aber es könnten auch Depressionen sein die durch die körperlichen Symptome kommen. Depressionen lösen nicht alle der oben genannten Symptome aus. Das ist eher wie die Frage nach Henne und Ei.
Meine Vermutung: das EInzige was auf mich passt wäre eine HErzschwäche. Die Idee kam mir erst heute. Aber es passt: Ich bin nicht belastbar. Nach einem Stock Treppenstiegen rast mein Herz und ich bekomme kaum Luft. Mangeldurchblutung nachts, sowohl Arme als auch Gehirn. Daher wird es beim Aufstehen besser und verschwindet. Auch die Enge in der Brust, die Probleme im linken Arm (nie rechts), die Luftnot, die Muskelverspannungen udn Schmerzen die kaum therapierbar sind. MAcht das SInn??? Vor allem das mir nachts die Arme einschlafen und es immer dann schlechter ist am nächsten Tag. Wenn die Armprobleme nachts nicht auftacuhen, gehts mir in der Zeit auch besser! Dann ist auch der Tinnitus leiser bzw. fast weg. Was könnte das noch sein?
P.s.: Ich glaube ich habe vieles vergessen. Symptome, wie es besser wurde, welche UNtersuchungen ich schon hatte. Aber das ist vielleicht erstmal auch gar nicht so wichtig.
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