Themenstarter
- Beitritt
- 25.08.10
- Beiträge
- 24
Hilfe! Ich liege seit 2 Wochen in der Klinik... Schwindel, Luftnot, vieles mehr
Ich weis nicht mehr weiter....
Alles Begann im Januar diesen Jahres. Ich stand in einem bekannten deutschen Möbelhaus und plötzlich wurde mir schwindelig. Ganz eigenartig, als bekäme man einen Schlag auf die Seite. Naja, der Kreislauf eben, dachte ich mir.....war bald wieder vergessen.
Dann, ein paar Tage später sitze ich zuhause vor dem Fernseher, als mich plötzlich ein starker Schwindel mit Tunnelblick überkam. Ich wurde schlagartig zittrig und wähnte mich der Ohnmacht nahe. Meine paradoxe Reaktion: Ich riss mir alle Klamotten vom Leib und setzte mich bei Minusgraden auf den Balkon.
Nach ein paar Minuten war alles wieder vorbei.
Wieder ein paar Tage vergingen und es traf mich erneut. Es kündigte sich mit einer seltsamen Schwere der Augenlider(keine Müdigkeit) an. Schwindel, Zittern und Herzrasen stellten sich ein. Ich schob es auf den mässigen Alkoholgenuss an diesem Tag.
So erging es mir noch ein paar Male, immer eingeläutet von dieser seltsamen Schwere meiner Augenlider. Ich trank keinen Alkohol mehr und hörte (immer noch) sofort mit dem Rauchen auf.
Dann kam der Tag im April. Ich sass mit Freunden im Bus auf dem Weg ins Fussballstadion. Gut, die Nacht davor war lang aber nüchtern. Plötzlich bekam ich wieder diesen Seltsamen Schwindel, diesmal gepaart mit Luftnot. An der nächsten Haltestelle stieg ich aus und mich überkamen heftigste Stresshormonwellen (Adrenalin?) zum Herz und weiter durch die Beine. Ich glaubte fest an einen Herzinfarkt. 2 Nette Polizisten Verständigten sofort den Notarzt der eine Sinustachykardie von 180 feststellte und mir Adenosin verabreichte um das Herz zu "resetten". Klappte nicht. Nach der 3. Elefantendosis diagnostizierte er eine Adenosinresistenz. Man spritzte mir B-Loc und Diazepam. Am nächsten Tag wurde ich aus der Klinik entlassen. Ohne Befund.
Seit Wochen habe ich nun Dauerschwindel und Benommenheit, mal mehr mal weniger. Betablocker halten zwar meinen ständig schwankenden Puls im Zaum, verhindern aber diese heftigen Tachikardien und deutlich spürbaren Extrasystolen (die ich bis April auch noch nie gespürt habe) nicht, die meiner Meinung nach immer durch Hormonstöße verursacht werden.
Ich leide unter einem seltsamen inneren Zittern (als wenn ein LKW an einem vorbeifährt oder das Bett wackelt), dass meist beim einschlafen, bei völliger Entspannung oder direkt nach dem Aufwachen eintritt. Mein schon immer leicht vorhandener Tinnitus is schlimm geworden und ich kann kaum noch Treppen steigen ohne dass mir vor Herzrasen und Schwindel schlecht wird.
Die schweren Anfälle häuften sich und endeten schon 7 mal in der Notaufnahme. Ich wurde organisch komplett durchgecheckt. Blutbilder 1a. Sogar eine Kathederuntersuchung (EPU) habe ich ohne Befund über mich ergehen lassen. Nun liege gerade in diesem Moment auf der Rhytmologiestation. Seit 2 Wochen. Schluckultraschall. Stressecho. Belastungs-EKG. Alles ohne Befund. Einen Anfall mit 170er Tachikardie hatte ich letzte Woche sogar während ich am 12-Kanal-EKG angeschlossen war.
Bekomme jetzt RYTMONORM und habe panische Angst vor dem Zeug. Ich bin zwar 24h Monitorüberwacht, aber trotzdem. Seit 4 Tagen geht es mir immer schlechter. Kalter Schweiss an Händen und Füßen. Mir wird ständig übel und ich kann nichts essen. Ich kann mich teilweise nur schlecht artikulieren und habe Sehstörungen. Das "innere Zittern" wird immer schlimmer, schlafen kann ich nur mit Tavor. Eine Schwester erzählte mir gerade eben, die Ärzte trauten sich gar nicht mehr in mein Zimmer, weil sie ratlos sind. Einzig die stromschlagähnlichen Extrasystolen hatte ich heute noch nicht (RYTMONORM?)
Ich glaube aber, meine Probleme sind eher neurologischer Natur. Seit 3 Tagen soll ein Neurologe hier aufschlagen, aber er findet den Weg wohl nicht.
Was mache ich denn nur? Ich bin völlig fertig und am Ende
Ich weis nicht mehr weiter....
Alles Begann im Januar diesen Jahres. Ich stand in einem bekannten deutschen Möbelhaus und plötzlich wurde mir schwindelig. Ganz eigenartig, als bekäme man einen Schlag auf die Seite. Naja, der Kreislauf eben, dachte ich mir.....war bald wieder vergessen.
Dann, ein paar Tage später sitze ich zuhause vor dem Fernseher, als mich plötzlich ein starker Schwindel mit Tunnelblick überkam. Ich wurde schlagartig zittrig und wähnte mich der Ohnmacht nahe. Meine paradoxe Reaktion: Ich riss mir alle Klamotten vom Leib und setzte mich bei Minusgraden auf den Balkon.
Nach ein paar Minuten war alles wieder vorbei.
Wieder ein paar Tage vergingen und es traf mich erneut. Es kündigte sich mit einer seltsamen Schwere der Augenlider(keine Müdigkeit) an. Schwindel, Zittern und Herzrasen stellten sich ein. Ich schob es auf den mässigen Alkoholgenuss an diesem Tag.
So erging es mir noch ein paar Male, immer eingeläutet von dieser seltsamen Schwere meiner Augenlider. Ich trank keinen Alkohol mehr und hörte (immer noch) sofort mit dem Rauchen auf.
Dann kam der Tag im April. Ich sass mit Freunden im Bus auf dem Weg ins Fussballstadion. Gut, die Nacht davor war lang aber nüchtern. Plötzlich bekam ich wieder diesen Seltsamen Schwindel, diesmal gepaart mit Luftnot. An der nächsten Haltestelle stieg ich aus und mich überkamen heftigste Stresshormonwellen (Adrenalin?) zum Herz und weiter durch die Beine. Ich glaubte fest an einen Herzinfarkt. 2 Nette Polizisten Verständigten sofort den Notarzt der eine Sinustachykardie von 180 feststellte und mir Adenosin verabreichte um das Herz zu "resetten". Klappte nicht. Nach der 3. Elefantendosis diagnostizierte er eine Adenosinresistenz. Man spritzte mir B-Loc und Diazepam. Am nächsten Tag wurde ich aus der Klinik entlassen. Ohne Befund.
Seit Wochen habe ich nun Dauerschwindel und Benommenheit, mal mehr mal weniger. Betablocker halten zwar meinen ständig schwankenden Puls im Zaum, verhindern aber diese heftigen Tachikardien und deutlich spürbaren Extrasystolen (die ich bis April auch noch nie gespürt habe) nicht, die meiner Meinung nach immer durch Hormonstöße verursacht werden.
Ich leide unter einem seltsamen inneren Zittern (als wenn ein LKW an einem vorbeifährt oder das Bett wackelt), dass meist beim einschlafen, bei völliger Entspannung oder direkt nach dem Aufwachen eintritt. Mein schon immer leicht vorhandener Tinnitus is schlimm geworden und ich kann kaum noch Treppen steigen ohne dass mir vor Herzrasen und Schwindel schlecht wird.
Die schweren Anfälle häuften sich und endeten schon 7 mal in der Notaufnahme. Ich wurde organisch komplett durchgecheckt. Blutbilder 1a. Sogar eine Kathederuntersuchung (EPU) habe ich ohne Befund über mich ergehen lassen. Nun liege gerade in diesem Moment auf der Rhytmologiestation. Seit 2 Wochen. Schluckultraschall. Stressecho. Belastungs-EKG. Alles ohne Befund. Einen Anfall mit 170er Tachikardie hatte ich letzte Woche sogar während ich am 12-Kanal-EKG angeschlossen war.
Bekomme jetzt RYTMONORM und habe panische Angst vor dem Zeug. Ich bin zwar 24h Monitorüberwacht, aber trotzdem. Seit 4 Tagen geht es mir immer schlechter. Kalter Schweiss an Händen und Füßen. Mir wird ständig übel und ich kann nichts essen. Ich kann mich teilweise nur schlecht artikulieren und habe Sehstörungen. Das "innere Zittern" wird immer schlimmer, schlafen kann ich nur mit Tavor. Eine Schwester erzählte mir gerade eben, die Ärzte trauten sich gar nicht mehr in mein Zimmer, weil sie ratlos sind. Einzig die stromschlagähnlichen Extrasystolen hatte ich heute noch nicht (RYTMONORM?)
Ich glaube aber, meine Probleme sind eher neurologischer Natur. Seit 3 Tagen soll ein Neurologe hier aufschlagen, aber er findet den Weg wohl nicht.
Was mache ich denn nur? Ich bin völlig fertig und am Ende