Hallo Devavani.
Vielen Dank für deine nette Rückmeldung!
Würde ich eine schulmedizinische Therapie machen, würden meine Werte auch regelmässig überprüft werden.
Seltsamerweise ging es mir bei der Bestimmung des zweiten, höheren Wertes, deutlich besser als zum Zeitpunkt der Bestimmung des ersten Wertes.
Von daher sollte ich eh auf die Virenlast pfeifen, aber so ein kleines, nagendes, blödes Gefühl bleibt deswegen im Hinterkopf doch bestehen.
Die Hämochromatose wird behandelt und die Eisenwerte sind recht gut. Leider sind mein Arzt und ich nicht gleicher Meinung über den Zeitpunkt, an dem ein neuer Aderlass fällig wird...
Ich habe einen Heilpraktiker in der Nähe, der sich bereit erklärt hat, Aderlasse durchzuführen. Am liebsten würde ich Aderlasse nach Hildegard ( bei Interesse findest du dazu Infos über die Suchfunktion ) machen.
Nun ist aber besagter Heilpraktiker nicht in der Behandlerliste meiner neuen Krankenkasse

Eine Alternative wäre, die Aderlasse selber zu Hause durchzuführen, was absolut im Bereich des Machbaren ist.
Das Thema ist momentan noch offen, da ich noch ein wenig Spielraum zum Zuwarten habe.
Zu meinen Beschwerden gehört natürlich auch eine verminderte Leistungsfähigkeit, aber ich arrangiere mich relativ gut damit. Mehr Probleme machen mir Gelenk - und Muskelschmerzen. Hier ist jedoch die Frage offen, ob diese eher durch die Hämochromtose oder durch die Hepatitis bedingt sind. Schlussendlich spielt das aber eh keine Rolle und auch mit diesen Schmerzen kann ich meistens gut umgehen.
Zu deiner Frage, was ich denn für meine Leber mache:
Einen guten, positiven Schub haben mir die Aderlasse beschert. Es war immens wichtig, meine Leber von diesem angespeicherten Eisen zu befreien.
Dann hat mir eine Ernährungsumstellung sehr geholfen und ganz wichtig ist mein Partner, der mich zum Lachen bringt.

Das ist ernst gemeint, denn die Leber wird als Organ der Lebensfreude bezeichnet und ich habe eher die Tendez zur, sagen wir, Melancholie.
Letzte grosse Massnahme war die Entfernung sämtlicher Amalgamplomben letztes Jahr. Jetzt steht eine Ausleitung an, wobei ich mich noch für keine " Methode " begeistern kann. Das wird ein nächster Schritt sein, den ich in Angriff nehme.
So, viel erzählt, aber es tut mir gut, mich mit einer Betroffenen austauschen zu können, die auch nicht in der Schulmedizin ihren Rettungsanker sieht.
Liebe Grüsse, Sine