Heilung durch Glauben

Hallo Beat,

Zwar keine direkte Antwort auf Deiner Frage, aber vielleicht würde dies hier:

www.healingcare.de/fileadmin/download/kgs_berlin_reconnection_meisterschaftskonferenz.pdf

Etwas in Deutscher Sprache.

dich interessieren. Meiner Meinung nach, liegt vieles auf diesem Gebiet ganz nah aneinander, Du bennenst es Anders, und vielleicht ist es für Dich, und manche Andere wichtig eine art "Garantie" zu bekommen, dass die Heilung aus "überprüfter" Ecke kommt, also dem "Christlichen" Glaube angehörend. Oder von Wissenschaftler überprüft. Je nach geschmack.

Manche andere genügt es vielleicht schon die eigene Intutition zu überprüfen, um beurteilen zu können ob etwas OK ist oder nicht. Ich weiss es nicht..., kann da nur für mich selbst reden.

;)

Ich denke es macht wenig sinn miteinander zu Diskutieren im Sinne von "meine Heiler sind besser als Deine" ( :))) ), fakt ist, es gibt sie, und nicht nur Christliche. Ich glaube keiner ist 100 prozentig Erfolgreich, und auch sollte man sich m.E. manchmal fragen was man als Erfolg bezeichnet. Erfolge gibt es, und darum sollte es gehen.

Jedenfalls, es hat noch keiner erreicht dass ein Mensch in seinem Menschlichen Körper unsterblich wurde ;), egal welcher Glaubensherkunft, (fast ;)) alles hat seine Grenzen, und ich denke das ist auch Gut so.

Herlziche Grüsse
Kim
 
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Hallo KimS

Der Link ist eine These im Sinne eines theoretischer Artikels. Wenn ein gelähmter in sekunden geheilt wird, ein toter auferweckt wird, etc das sind praktische Zeichen und Wunder die die Lehre bestätigen würde.

Meiner Meinung nach, liegt vieles auf diesem Gebiet ganz nah aneinander,Die Meinung ist verständlich, äusserlich sieht es auch so aus, ist es aber nicht!
Bsp: Wenn man Geld in die Firma x oder Y investiert, ist es ja äusserlich auch ähnlichj, beide zahlen Dividenten mit gewissen aber nicht völlig anderen Unterschieden. Beide werfen also scheinbar oder zumindes kurzfristig Gewinn ab. Trotzdem kann es völlig anders sein, die eine Firma ist aufgablasen und hat keinen hintergrund und wird Konkurs gehen. Dann hat man schlussendlich weniger und nicht mehr Gel. Bei der anderen Firma, auf soliden Grund, vermehrt sich der wert noch zusätzlich.
Deshalb investiert ein kenner nur in Firmen die er kennt und gibt sein geld nicht einfach irgendwo hin. Geistig ist es aber anders. Man ist offen für irgendwelche Geistigen räfte, besucht und liest irgendwelche geistigen "Ausbildungen", ohne wirklich den Hintergrund zu kennen. Man geht eben zB davon aus, dass alles das gleiche ist, vom gleichen kommt etc, ohne dies aber wirklich zu wissen, ja nicht einmal geprüft wird es.

und manche Andere wichtig eine art "Garantie" zu bekommen, dass die Heilung aus "überprüfter" Ecke kommt, also dem "Christlichen" Glaube angehörend.Nur wenn die Wunderheilung von Gott kommt kann es eine langfristige nebenwirkungsfreie Heilung sein. Wenn der Zahn geflickt wird, sagt ein Insider auch nicht, wichtig ist das der ahnweh weg ist. Man möchte wissen wieso er weg ist, bzw was für ein Füllstoff dafür verantwortlich ist. Wenn se nämlich der falsche ist, kann es langfristig noch viel schlimmer kommen.

Manche andere genügt es vielleicht schon die eigene Intutition zu überprüfen, um beurteilen zu können ob etwas OK ist oder nicht. Ich weiss es nicht..., kann da nur für mich selbst reden.
Die Intuition soll man nicht unterschätrzen, aber auch nicht überschätzen. Manche Leute sind verarmt, weil die Intuition falsch war und fast jeder von uns, hatte schon irgendwann eine falsche.
Auch hier ist es natürlich einfacher, wenn man eine Beziehung zu IHM hat und IHN fragen kann.

Ich denke es macht wenig sinn miteinander zu Diskutieren im Sinne von "meine Heiler sind besser als Deine" ( ), fakt ist, es gibt sie, und nicht nur Christliche.
Sehe das nicht als Fact an. Fact ist, dass es einigen besser geht, nachdem sie bei einem Heiler waren. Aber ob es langfristig besser geht? Fakt ist nämlich auch, dass einige zufälligerweise selber oder in der Familie später andere Krankheiten bekamen, einige davon sogar Depressionen.

Jedenfalls, es hat noch keiner erreicht dass ein Mensch in seinem Menschlichen Körper unsterblich wurde , egal welcher Glaubensherkunft, alles hat seine Grenzen, und ich denke das ist auch Gut so.
Das sehe ich auch so. Umso wichtioger ist es aber, ob die Seele ewiges Leben haben wird und wer die Schuld die jeder hat, bezahlen kann bzw hat und will, damit man frei ist.
 
Also ich bin der Meinung, es ist nur ein Märchen für Erwachsene....
Fakt ist, dass man ohne Gott und sonstiges auch 90-100 Jahre alt wird.

mag sein, daß es Menschen gibt, vielleicht sogar viele,
die sowas wie Gott nicht brauchen. hab ich nix gegen.
das alt-werden allein isses ja nicht, was man sich wünscht, nicht?
man möchte ja auch möglichst frei von Ängsten und Sorgen sein.
das wird einem oft erst dann bewußt, wenn man deren Druck selber spürt.
zuvor hat man noch die große Klappe, daß man nichts und niemanden braucht
und wenn, dann allenfalls Dinge, die man kaufen kann. Pustekuchen :p)
 
Hallo Beat

warum lassen wir dann nicht einfach für uns beten, anstatt anstrengende Diäten zu machen, x-verschiedene Nahrungszusätze zu uns zu nehmen, komplizierte Entgiftungen und Entpilzungen zu machen usw.? Warum vertrauen wir nicht auf den Herrn allein und geben alles ab?

Beat, hat Gott Deine Tochter vom Autismus geheilt, oder hast Du für ihre Heilung gesorgt durch die Diäten und Entgiftungen und Nahrungszusätze?
 
Hallo Elfe

Denke das ist eine ganz gute Frage, auf die ich nicht so eine gute Antwort haben... :)

Nachfolgende einige Antworten die zumindest teiwleise mehr oder weniger stimmen, ohne vollständig zu sein.

1. Vertrauen auf IHN ist immer gut, dh aber auch wirklich vertrauen und vertrauen das er es auf seine die richtige Art zu seiner Zeit tut, vielleicht eben auch nicht direkt, sondern über Führungen, anderen Menschen, Medizin, etc. Und es heisst auch zu vertrauen wenn er es (noch) nicht tut, dass es zu seinem besten ist, auch wenn es weltlich nicht so aussieht.

2. Wir haben die Entscheidungsfreiheit, dh Folgen an sich und anderen müssen wir auch tragen.

3. Wir können zuwenig glauben. Glaube wie ein Senfkorn und man kann Berge versetzen.
Der Glaube aber kommt durch das verkündete Wort (predigt, Bibel etc) dh wir geben Gott zuwenig Chanchen unseren Glauben zu stärken.

4. Wir beten manchmal nicht richtig, sondern egoistisch, statt sich mit dem Willen von IHM zu verbinden. (Wenn ihr in mir seid und ich in euch, dann könnt ihr bitten was ihr wollt und es witrd geschehen) Auch beten wir oft das ER (direkt) heilen soll, statt es selber zu tun wie er befahl. Heilt Kranke, sagte er zu den Jüngern, dh seinen Nachfolgern (dies trifft also nur auf bekennende Christen zu)

5. Man soll Gott nicht versuchen. Mit 200 Sachen als geisterfahrer auf der Autobahn einfach Gott um Hilfe zu bitten, statt das zu tun was nötig ist, ist Gott zu versuchen.

6. Wir sind oft oder immer durch unser nicht auf IHN ausgerichtetes Leben so verblendet, dass wir IHN gar nicht wahrnehmen/hören und seine Anweisungen/Tips/Hilfe gar nicht hören (wollen) und umsetzen.
Das kann ein Hinweis auf eine medizinische Therapie sein, ein Tip zur Lebensumstellung, oder ein Vorschlag Gebete zu beanspruchen, etc.

Aber eigentlich ist die Ausrichtung des Denkens auf "warum nicht" (oder auch auf das Worum) falsch. Die richtige Frage ist "wozu" und vieliecht noch wie kann ich oder der andere geheilt werden bzw besser seinen Willen erfüllen. (Ausrichten wie es geht statt warum es nicht geht)

Meine Tochter wurde im Sinne der schnellen Wunderheilung durch ein Gebet die Niere geheilt. Habe also direkte Wunderheilung auch erlebt, mehrfach auch bei anderen sachen in der Familie, wenn auch bettreffend tochter nicht so umfassend wie gewünscht.

Ich selber habe mich nie aber auch gar nicht für Ernährung, Medizin, Vitalstoffe etc interessiert. Durch eine göttliche Führung (u.a. auch durch eine 100% zutreffende Vision) sind wir im Ausland per Zufall (oder eben nicht) im Zusammenhang mit der Ausführung eines ganz anderen Auftrages von IHM auf die biomedizinischen Behandlungen gekommen.
(Die ganze wunderbare Geschichte würde hier den Umfang sprengen)
Dadurch ging es mit meiner Tochter wieder aufwärts und mein Leben hat sich verändert.
Dadurch habe ich mich mit der Biomedizin auseinandergesetzt, später mit der Medizin im weiteren Rahmen, habe Selbsthilfegruppen und Arbeitskreise gegründet, Eltern gecoacht, Kindern helfen bis "normalisieren" können, etc etc. In einem Bereich wo ich eigentlich keine Ahnung hatte, eigentlich mich gar nicht interessierte. Nur Gott hat dies bewirken können, ER hat so in mir auch durch mich Leben, Heilung, Freiheit bringen können, was ich aus mir heraus nie gekonnt hätte.

Jesus Christus ist mein Herr, er darf über mich bestimmen, aber in der Praxis ist es menchmal wie bei einem kleinen Kind, welches die Zukunft, die Zusammenhänge etc noch nicht sieht. Konkret, rein menschlich würde ich all das für eine vollständige sofortige Heilung meiner Tochter geben. Aber ich weiss eigentlich auch, dass wenn dies passiert wäre, all die persönlichen Veränderungen und auch die wunderbaren positiven Auswirkungen auf andere Menschen insbesondere Kinder nie egeschehen wären, weil ich nie mich damit beschäftigt hätte, kein Herz und keine solche Liebe für diese Kinder "entwickelt" hätte. Ich weiss nicht was ER noch vor hat mit mir, dank dieser Situation, bzw kann die mehrfachen ähnlichen bis gleichen prophetischen Worte von IHM durch Menschen noch zu wenig glauben, mir nicht vorstellen. Aber ich weiss dass ich IHM vertrauen kann, IHM vertrauen will, auch wenn das Schwache in mir immer wieder nicht an diese Verheissungen glauben kann bzw das Vertrauen zu stehlen versucht.

Warum vertrauen wir nicht auf den Herrn allein und geben alles ab?Vertrauen heisst eben auch vertrauen das es so wie es ist gut ist und das es gut wird auch wenn wir ja gar nicht wissen was wirklich gut für uns und die Welt ist.
Vertrauen heisst aber nicht auf der Autobahn das Steuer lostzulassen und zu "vertrauen" dass ER schaut das es keinen Unfall gibt.
Vertrauen heisst auch ÎHM zu vertrauen dass er alles weiss und wir deshalb IHN immer wieder fragen dürfen und fragen können, fragen sollen was jetzt daran ist bzw was richtig ist.
Ich tue es immer noch viel zu wenig und Du?

Mit dem Wissen dass ich Dir Drine Fragen nicht ganz beantwortet habe, beantworten kann, hoffe ich zumindest, dass Du einen Einblick in die Sache bekommen hast.
 
Hallo Beat

Kann man denn nicht auch ZUVIEL tun? Denn wenn man sich auf sein eigenes Tun verlässt und auf seine kniffligen, komplizierten und ausgetüfftelten Therapien und somit nicht mehr ganz und gar auf den Herrn, ist das gut?

Wenn man sich die ganze Zeit so furchtbar anstrengt alles richtig zu machen, dann fängt man an, sich mehr auf diese Sache zu konzentrieren statt auf Gott. Man fängt an, mehr dieser Therapie zu vertrauen statt Gott. Die komplizierten Therapien lenken ab von Gott, sie nehmen die ganze Kraft und Energie in Anspruch. Machen wir eine Religion daraus, einen Götzen? Beat?

Das Lebenssteuer loslassen und in Gottes Hände geben, macht das nicht eigentlich Sinn? Sein Leben dem Herrn hingeben. Man braucht nicht selber angestrengt zu versuchen, sich selbst zu heilen oder sich selbst zu erretten. Denn dafür hat man doch Jesus! Oder nicht?

Ich verstehe gut was Du meinst, dass Gott auch durch Therapien heilen kann. Aber ich frage mich ernstlich, ob Gott will, dass wir diese Therapien derart wichtig nehmen und über alles andere stellen. Eine Missionierung für Therapien? Die Therapie als Heilung und Rettung? Wenn sich meine täglichen Gedanken um Diäten, Pillenschlucken und Vitamingehalte drehen, wer/was ist dann das Zentrum meines Lebens?

Kann das in Gottes Sinne sein?

Shalom
 
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warum lassen wir dann nicht einfach für uns beten, anstatt anstrengende Diäten zu machen, x-verschiedene Nahrungszusätze zu uns zu nehmen, komplizierte Entgiftungen und Entpilzungen zu machen usw.? Warum vertrauen wir nicht auf den Herrn allein und geben alles ab?

Beat, hat Gott Deine Tochter vom Autismus geheilt, oder hast Du für ihre Heilung gesorgt durch die Diäten und Entgiftungen und Nahrungszusätze?

Hallo Elfe!

Vertrauen heißt ja nicht, die eigene Verantwortung abgeben,
sondern es heißt, die eigene Verantwortung annehmen und leben,
der Intuition folgen, die einen auf Wege führt, die die richtigen sind.

Glauben heißt nicht einfach bloß Gebete aufsagen oder Gott um etwas bitten.
Glaube heißt darüber hinaus, daß man die Welt und die Menschen mit Augen sieht,
die menschlich Bedeutsames von hohler Dummheit und ihren Auswüchsen unterscheiden können.

LG
Gina
 
...,

oder wo wie es in Englischer Sprache gesagt wird: God helps those, who help themselves... :)

(Gott hilft diejenigen die sichselbst helfen.. )



Herzliche Grüsse,
Kim
 
Oder wie es meine Mutter zu sagen pflegte: "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!"

Ich denke ja öfters, wir sollten uns weniger Gedanken um Gott als um uns selbst und vor allem um die Menschen unserer Umgebung machen.... Der Rest kommt dann schon ;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Glaube ist immer individuell.

Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muss sich dem
Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.
Hans Küng (*1928), Theologe

Heilung braucht Erkenntnis durch Vergleiche.

Das Gefühl der Gesundheit erwirbt man durch Krankheit.
Georg Christoph Lichtenberg (1742-99), Aphoristiker und Physiker



LGB
 
Hallo Elfe

Ja, man kann zuviel tun, indem man nicht das richtige tut, oder durch (zB grosse zeitlichen Aufwendungen) Unwesentliches tut, so das man das Richtige nicht bzw zuwenig tut. Diese Gefahr ist sehr real, genau so wie Du es in den ersten beiden Abschnitten beschrieben hast.

Das Lebenssteuer loslassen und in Gottes Hände geben, macht das nicht eigentlich Sinn? Sein Leben dem Herrn hingeben.
Exakt. Wenn man das Steuer loslässt wird ER aber einem durch irgendwas irgendwohin hinführen. Das kann vorerst unangenehm, anstrengend und sogar falsch erscheinen, der Christ, speziell der Westliche, möchte ja so ein Sofachristenleben. David wie auch Paulus mussten sehr kämpfen. Oder hätte David nicht fütr dsa Königreich kämpfen sollen, sondern zurücklehnen und denken, der Herr tut es schon? "Wer Gutes erkennt und nicht tut, für den ist es Sünde" so ähnlich steht es.

Man braucht nicht selber angestrengt zu versuchen, sich selbst zu heilen ...Denn dafür hat man doch Jesus! Oder nicht?
Also eine einfache Krankheit darf man selber heilen, aber anstrengen darf man sich nicht? Wenn man den Satz konsequent umsetzen würde, dürfte man nie zu einem Arzt, kein Medikament einnehmen, keine Therapie machen etc etc.
Gott brauchte IMMER Menschen wenn er wirken will und er wirkt nicht nur übernatürlich.
In meiner Situation muss man noch bedenken, dass wir wirklich zu dieser behandlung geführt wurden und Früchte, auch ausserhalb der familie, wie erwähnt schon sichtbar sind.

Aber ich frage mich ernstlich, ob Gott will, dass wir diese Therapien derart wichtig nehmen und über alles andere stellen.
Das will er sicher nicht (und wie erwähnt besteht die Gefahr), aber es sind auch nicht zwei verschiedene Sachen. Christen sollten die Welt hier wie die ersten christen biblisch transformieren nicht nur geistlich. Die ersten christen bauten das Sozialwesen auf, erreichteten Schulen, haben die ersten Unis in den europäischen Ländern gegründet, haben Leute auch medizinisch behandelt (Kräutergarten) etc etc. Heutzutage ist das ganze Gesundheitswesen bzw die ganze Medizin entweder vom Mammon oder der esoterik durchdrungen und Allergieraten wie ADS- und Depressions-Raten steigen immer mehr an. Wieso? Weil Christen Ihre Aufgabe das Reich Gottes auch hier auf Erden zu bauen nicht wahrgenommen, sondern sich zurückgezogen haben. Die jetzige Situation ist nicht so wie Gott es möchte und wie gesagt braucht er Menschen um etwas zu ändern.

Eine Missionierung für Therapien?
Nein, aber seines Reiches und sein Reich ist umfassend! Es umfasst Regierung, Gesundheitswesen/Medizin, Schulwesen, Gerichtswesen, Sozialwesen, etc etc.
Die Welt kaputt gehen lassen und als Christ daneben stehen und statt als Christ anzupacken, IHN und sein Reich zu proklamieren, das ist es nicht was Gott möchte, das hat er noch nie gewollt, so wie er wollte das man damals Jerusalem wieder aufbaute.

Wenn sich meine täglichen Gedanken um Diäten, Pillenschlucken und Vitamingehalte drehen, wer/was ist dann das Zentrum meines Lebens?
Das ist ebenso wahr, wie das obgenannte. Das Leben, der Alltag soll der wahre Gottesdienst sein, heisst es. Also ist es entscheidend, aus welcher Kraft man etwas tut (und aus IHM kann man schlecht etwas tun, wenn er nicht im Zentrun ist) und für was man es tut. Aber das Leben ist arbeit und nicht Sofa und nicht eine zurückdelegation auf IHN
 
Hallo KIM und Leon

Oh nein, das wäre biblisch gesehen eben gerade verkehrt! Denke das meinte Elfe und das iist nicht göttlich.
 
Hallo Beat

Hallo Elfe

Ja, man kann zuviel tun, indem man nicht das richtige tut, oder durch (zB grosse zeitlichen Aufwendungen) Unwesentliches tut, so das man das Richtige nicht bzw zuwenig tut. Diese Gefahr ist sehr real, genau so wie Du es in den ersten beiden Abschnitten beschrieben hast.

"Das Lebenssteuer loslassen und in Gottes Hände geben, macht das nicht eigentlich Sinn? Sein Leben dem Herrn hingeben."

Exakt. Wenn man das Steuer loslässt wird ER aber einem durch irgendwas irgendwohin hinführen. Das kann vorerst unangenehm, anstrengend und sogar falsch erscheinen, der Christ, speziell der Westliche, möchte ja so ein Sofachristenleben. David wie auch Paulus mussten sehr kämpfen. Oder hätte David nicht fütr dsa Königreich kämpfen sollen, sondern zurücklehnen und denken, der Herr tut es schon? "Wer Gutes erkennt und nicht tut, für den ist es Sünde" so ähnlich steht es.

"Man braucht nicht selber angestrengt zu versuchen, sich selbst zu heilen ...Denn dafür hat man doch Jesus! Oder nicht?"

Also eine einfache Krankheit darf man selber heilen, aber anstrengen darf man sich nicht? Wenn man den Satz konsequent umsetzen würde, dürfte man nie zu einem Arzt, kein Medikament einnehmen, keine Therapie machen etc etc.
Gott brauchte IMMER Menschen wenn er wirken will und er wirkt nicht nur übernatürlich.
In meiner Situation muss man noch bedenken, dass wir wirklich zu dieser behandlung geführt wurden und Früchte, auch ausserhalb der familie, wie erwähnt schon sichtbar sind.

Sofachristenleben - nein, das ist nicht das was ich meine. Ausserdem empfinde ich das Leben eigentlich bereits als recht anstrengend, auch ohne Diäten und sonstige umständlichen, furchtbar komplizierten Therapien, die das Leben noch schwieriger machen, als es mit ADHS eh schon ist.

Es ist nicht so, dass ich mir selbst nicht helfen wollen würde und keine Verantwortung übernehmen wollen würde etc. Darum geht es mir nicht.

Es gibt doch dieses Märchen von einem Mann, der während einer Art Sintflut auf dem Dach seines Hauses sass und die ganze Zeit zu Gott betete, der Herr möge ihn erretten. Da kam ein Boot vorbei und der Mann wurde gefragt, ob er einsteigen wolle. Doch er wollte nicht, er sagte: "ich weiss, dass mich der Herr erretten wird, darum bete ich weiter." Dann kam noch ein zweites Boot und ein drittes Boot... gleiche Reaktion. Das Wasser stieg weiter und der Mann ertrank. Im Himmel ging der Mann zum lieben Gott und fragte ihn: "warum hast Du mich nicht gerettet, Herr?!" Der liebe Gott sagte: "ja doch, wollte ich ja, aber Du hast alle 3 Rettungsboote weggeschickt.":idee:

Eine witzige und gute Geschichte. Leider funktioniert es aber im richtigen Leben nicht ganz so einfach und so klar, weil viele Boote ein Leck haben und/oder in die falsche Richtung fahren oder bereits voll sind etc. Hab ja schon soviele Boote ausprobiert.



"Aber ich frage mich ernstlich, ob Gott will, dass wir diese Therapien derart wichtig nehmen und über alles andere stellen."

Das will er sicher nicht (und wie erwähnt besteht die Gefahr), aber es sind auch nicht zwei verschiedene Sachen. Christen sollten die Welt hier wie die ersten christen biblisch transformieren nicht nur geistlich. Die ersten christen bauten das Sozialwesen auf, erreichteten Schulen, haben die ersten Unis in den europäischen Ländern gegründet, haben Leute auch medizinisch behandelt (Kräutergarten) etc etc. Heutzutage ist das ganze Gesundheitswesen bzw die ganze Medizin entweder vom Mammon oder der esoterik durchdrungen und Allergieraten wie ADS- und Depressions-Raten steigen immer mehr an. Wieso? Weil Christen Ihre Aufgabe das Reich Gottes auch hier auf Erden zu bauen nicht wahrgenommen, sondern sich zurückgezogen haben. Die jetzige Situation ist nicht so wie Gott es möchte und wie gesagt braucht er Menschen um etwas zu ändern.

"Eine Missionierung für Therapien?"

Nein, aber seines Reiches und sein Reich ist umfassend! Es umfasst Regierung, Gesundheitswesen/Medizin, Schulwesen, Gerichtswesen, Sozialwesen, etc etc.
Die Welt kaputt gehen lassen und als Christ daneben stehen und statt als Christ anzupacken, IHN und sein Reich zu proklamieren, das ist es nicht was Gott möchte, das hat er noch nie gewollt, so wie er wollte das man damals Jerusalem wieder aufbaute.



Ich verstehe, was Du sagen möchtest. Ich hab bis jetzt auch immer so gedacht, bin mir aber zur Zeit nicht mehr sicher darüber. Ich hab bis jetzt alles dafür getan, meinem Sohn zu helfen, sein ADHS zum Verschwinden zu bringen durch die diversen alternativen Therapien. Dabei hab ich mich aber vorallem auf diese Bemühungen konzentriert (geht ja gar nicht anders) und nicht auf Gott. Ich muss jetzt mal innehalten und zuhören, was Gott zu allem meint.


"Wenn sich meine täglichen Gedanken um Diäten, Pillenschlucken und Vitamingehalte drehen, wer/was ist dann das Zentrum meines Lebens?"

Das ist ebenso wahr, wie das obgenannte. Das Leben, der Alltag soll der wahre Gottesdienst sein, heisst es. Also ist es entscheidend, aus welcher Kraft man etwas tut (und aus IHM kann man schlecht etwas tun, wenn er nicht im Zentrun ist) und für was man es tut. Aber das Leben ist arbeit und nicht Sofa und nicht eine zurückdelegation auf IHN


Ich bin mir im Moment nicht mehr sicher, wie das ganz konkret im Alltag aussehen sollte. Wie gesagt, das mit dem Sofa ist klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Elfe

Natürlich kann das leben schon anstrengend sein, aber alles ist relativ. Denke das Sofachristleben heute eher der Normalfall ist in unseren Breitengraden. Betrachte die ersten Christen oder bekennede Christen in Ländern in denen sie verfolgt werden etc.

Ja die witzige Geschichte ist ein Beispiel für das was ich meinte.
Auch Deine Antwort darauf (lecke Boote) stimmt. Aber gerade für diese Einschätzungen sollten wir den HERRN befragen. Auch da bekommt man odft antwoprten, direkt in Bildern, Eindrücken Träumen, oder indirekt durch andere, sogenannte zufälle etc. In so einer Frage hat uns einmal eine liebe christl. Bekannte überraschend ein Buch ausgeliehen und die postitive Antwort stand darin. Auch wenn man nichts hört etc von IHM gibt es oft ein gutes Zeichen von IHM, nämlich wenn man nach dem Gebet beim daran denken Frieden oder zumindest Ruihe spürt, bzw das Gegenteil.

So wie ich Dich verstehe, scheinst Du unsicher zu sein, ob Gott wirklich alle Lebensbereiche durchdringen will?
Betrachte die Bibel und Du wirst feststellen, dass Gott immer auch sehr praktisch war, sie es mit Geboten bezüglich Gesundheit (In Moses ist viele drinn, unter anderem auch das man das Haus abreissen muss, wenn man den Pilz nicht wegbringt!), oder sei es durch Menschen, weshalb die Synagogen auch Schulen waren, Christen bzw Mönche die ersten schulen in unseren Ländern eröffneten inkl die ersten Unis christlich waren, der Kräutergarten der Mönche, etc etc. Es war uind ist eine sehr wirkungsvolle Lüge Satans, dass der Glaube persönlich ist, er war es in der Bibel NIE. Der Entscheid kann ein persönlicher sein, aber das Glaubensleben sollte es nicht sien. Denke an die Talentegeschichte in der Bibel. Wie soll das Leben der wahre Gottesdienst sein, wenn wir nicht in allem SEINE Weisheit etc und seine darauf beruhenden Gebote / Tips leben und weitergeben? Aber die biblische Diakonie findet heute kaum mehr statt, stattdessen kreisen wir uns um uns, statt der zB Stadt/Staat bestes zu suchen.

Dabei hab ich mich aber vorallem auf diese Bemühungen konzentriert (geht ja gar nicht anders) und nicht auf Gott. Ich muss jetzt mal innehalten und zuhören, was Gott zu allem meint.
Verstehe Dich gut. Das erste ist zwar kein Widerspruch zum Zweiten, aber es kann Zeit um auf Gott hören wegnehmen und kann sogar an seine Stelle bzw die Beziehung zu IHM treten. Ich denke das Innehelten ist richtig und wichtig. Gestärkt daraus kannst du um Weishheit und um Führung bitten und auch konkret fragen, welche Boote ER nun geschickt hat und welche nicht.
Mein Fragebogen und Mentoring bezüglich ADS half vielen, aber ich bin ein unvollkommener mensch und sein Wissen ist vollkommen
 
Hallo Beat

Hallo Elfe

Natürlich kann das leben schon anstrengend sein, aber alles ist relativ. Denke das Sofachristleben heute eher der Normalfall ist in unseren Breitengraden. Betrachte die ersten Christen oder bekennede Christen in Ländern in denen sie verfolgt werden etc.

Ja genau... eben. Die ersten Christen befassten sich aber nicht mit Diäten und komplizierten Therapien, sondern mit der Botschaft Jesu'. Sie konzentrierten sich darauf, diese Botschaft weiterzugeben, Jesus zu bekennen, zu predigen, Dämonen auszutreiben und Kranke zu heilen im Namen Jesu'. Das war sicher ein anstrengendes Leben. Und genau davor möchte ich mich nicht mehr scheuen: Jesus zu bekennen und wirklich voll und ganz den Weg mit Ihm zu gehen, mit allen Konsequenzen.

Dabei habe ich aber das Gefühl, dass diese komplizierten Selbstheilungsversuche durch Diäten und Entgiftungen usw. ein "Sich-um-sich-selbst-drehen" sind. Ausserdem glaube ich inzwischen: alles was zu wichtig wird und zuviel Raum im Leben eines Christen einnimmt und somit von Gott/Jesus ablenkt, sollte man wieder loslassen.



Ja die witzige Geschichte ist ein Beispiel für das was ich meinte.
Auch Deine Antwort darauf (lecke Boote) stimmt. Aber gerade für diese Einschätzungen sollten wir den HERRN befragen. Auch da bekommt man odft antwoprten, direkt in Bildern, Eindrücken Träumen, oder indirekt durch andere, sogenannte zufälle etc. In so einer Frage hat uns einmal eine liebe christl. Bekannte überraschend ein Buch ausgeliehen und die postitive Antwort stand darin. Auch wenn man nichts hört etc von IHM gibt es oft ein gutes Zeichen von IHM, nämlich wenn man nach dem Gebet beim daran denken Frieden oder zumindest Ruihe spürt, bzw das Gegenteil.

Genau. Zur Zeit empfinde ich aber grosse Unruhe was diese Therapien und komplizierten Diäten anbelangt.



So wie ich Dich verstehe, scheinst Du unsicher zu sein, ob Gott wirklich alle Lebensbereiche durchdringen will?

Nein, ich bin sogar sehr sicher, dass er alle meine Lebensbereiche durchdringen will. Aber Er möchte, dass ich im Gehorsam lebe und mich nicht zBsp. in Irrlehren verfange:

ich hab grad einige Stellen im NT gefunden. Lies hier: Brief des Paulus an die Kolosser, 2, 16 - 23. Siehe auch 1. Timotheus 4, 3 - 5. Siehe auch Matthäus 15, 8 - 11. Siehe auch Apostelgeschichte 10, 12 -15. Siehe auch Brief des Paulus an Titus, 1, 15.

oder mich in eigenem Tun verstricke statt Ihn handeln zu lassen. Galater 2, 16 - 19. Warum Gesetze auferlegen? Wir leben doch nicht mehr unter dem Gesetz, sondern wir sind frei. Galater 5, 1. Warum noch mehr Lasten auferlegen als nötig? Siehe Apostelgeschichte 15, 28 - 29.



Betrachte die Bibel und Du wirst feststellen, dass Gott immer auch sehr praktisch war, sie es mit Geboten bezüglich Gesundheit (In Moses ist viele drinn, unter anderem auch das man das Haus abreissen muss, wenn man den Pilz nicht wegbringt!), oder sei es durch Menschen, weshalb die Synagogen auch Schulen waren, Christen bzw Mönche die ersten schulen in unseren Ländern eröffneten inkl die ersten Unis christlich waren, der Kräutergarten der Mönche, etc etc. Es war uind ist eine sehr wirkungsvolle Lüge Satans, dass der Glaube persönlich ist, er war es in der Bibel NIE. Der Entscheid kann ein persönlicher sein, aber das Glaubensleben sollte es nicht sien. Denke an die Talentegeschichte in der Bibel. Wie soll das Leben der wahre Gottesdienst sein, wenn wir nicht in allem SEINE Weisheit etc und seine darauf beruhenden Gebote / Tips leben und weitergeben? Aber die biblische Diakonie findet heute kaum mehr statt, stattdessen kreisen wir uns um uns, statt der zB Stadt/Staat bestes zu suchen.

Beat, zeige mir die Stelle mit dem Pilz und dem Haus abreissen.
Und was meinst Du mit Deinem Satz, dass der Glaube nicht persönlich ist? Du schreibst, das Glaubensleben sollte nicht persönlich sein? Die Beziehung zu Gott aber schon, darin sind wir uns sicher einig? Wenn ich Dich recht verstehe, meinst Du aber wahrscheinlich, dass wir den Glauben nicht für uns behalten sollen? Auch da geh ich mit Dir einig. Sich um sich selbst kreisen, ist ganz bestimmt nicht im Sinne Gottes. Genau das möchte ich ja vermeiden, finde aber die komplizierten Therapien und Diäten als nicht sonderlich hilfreich, sich NICHT um sich selbst zu drehen! Ganz im Gegenteil.



Elfe: "Dabei hab ich mich aber vorallem auf diese Bemühungen konzentriert (geht ja gar nicht anders) und nicht auf Gott. Ich muss jetzt mal innehalten und zuhören, was Gott zu allem meint."
Beat: Verstehe Dich gut. Das erste ist zwar kein Widerspruch zum Zweiten, aber es kann Zeit um auf Gott hören wegnehmen und kann sogar an seine Stelle bzw die Beziehung zu IHM treten. Ich denke das Innehelten ist richtig und wichtig. Gestärkt daraus kannst du um Weishheit und um Führung bitten und auch konkret fragen, welche Boote ER nun geschickt hat und welche nicht.

Ja, das sehe ich auch so. Genau das möchte ich tun. :)



Mein Fragebogen und Mentoring bezüglich ADS half vielen, aber ich bin ein unvollkommener mensch und sein Wissen ist vollkommen

Ich finde es schön, dass Du den Menschen helfen möchtest und offensichtlich auch geholfen hast. Doch was gibst Du den Leuten weiter? Und wem gebührt die Ehre?
 
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Hallo Elfe

Ja genau... eben. .... Sie konzentrierten sich darauf, diese Botschaft weiterzugeben, Jesus zu bekennen, zu predigen,
Auch aber nicht ganz. Sie waren im Volk angesehen, steht wo in der Bibel. Und aus römischen Quellen gibt es ein Dokument wo steht, das sie, die Christen, Kranke pflegten, Armen halfen etc, dies tun, was die Bevölkerung für die Mitbürger tun sollte.
Die meisten damals wurden durch das Leben evangelisiert nicht einmal durch die Botschaft mit Worten. Und heute kann Kranken helfen auch eine Diät, NME oder sonst was sein. Oder es kann wie damals die Beratung von Politikern sein. Oder das reinigen des öffentlichen raumes, oder das führen einer Notschlafstelle, oder oder. Jeder nach seinen Gaben und erkenntnissen IM praktischen Leben hier.

Dabei habe ich aber das Gefühl, dass diese komplizierten Selbstheilungsversuche durch Diäten und Entgiftungen usw. ein "Sich-um-sich-selbst-drehen" sind.
Eine Pille einwerfen ist einfacher. Aber das kann doch nicht das Kriterium sein, oder? Die Tablette oder sonst was kann ein Selbstheilungsversuch sein. Abr es gibt zumindest einige Ansätze was eine biblische Behandlung ist. Und wenn man eine Krankheit danach behandelt, scheint es doch besser zu sein als wenn man sie nach etwas behandlet, worüber der geist des Mammon steht.

Ausserdem glaube ich inzwischen: alles was zu wichtig wird und zuviel Raum im Leben eines Christen einnimmt und somit von Gott/Jesus ablenkt, sollte man wieder loslassen.
Das ist so, lieber loslassen wenn das reduzieren nicht geht. Das kann aber alles sein und hat nichts mit Behandlungen zu tun und schon gar nicht mit speziellen Behandlungen. Das kann der Beruf sein, die Mutterrolle, ein Hobby etc. Hilfreiche Behandlungen nicht zu machen, kann aber auch zur Folge haben, dass man noch mehr zeit und Kraft braucht, weil dann die Krankheit einem noch mehr zeit und Kraft wegfrisst.

Zur Zeit empfinde ich aber grosse Unruhe was diese Therapien und komplizierten Diäten anbelangt.
Ob die Unruhe von der Seele kommt, weil es kompliziert, aufwändifg oder was auch immer scehint, oder ob sie vom Geist kommt, das wäre die Frage.
Würde empfehlen nach einem Eintauchen zu Gott und intensiven Gebet, die Frage ob der Weg richtig ist IHM zu stellen. Sollte da Unruhe aufkommen, dann könnte es sehr wohl (gegenwärtig) nicht der richtige Weg sein.

Nein, ich bin sogar sehr sicher, dass er alle meine Lebensbereiche durchdringen will. Aber Er möchte, dass ich im Gehorsam lebe und mich nicht zBsp. in Irrlehren verfange:
Eben, meist Du nicht auch, dass er das gleiche für alle möchte und deshalb auch für das Volk, die allgemeinheit möchte? Ausserdem werden viele Deiner lebensbereiche durch die herrschenden Werte etc hier geprägt. Bsp: Welche Medizin aufgrund welcher werte wird angeboten? Bei welchen bekommt man unterstützung, werden bezahlt? Die Grundwerte legt der Mammon, die daraus heranwachsende Medizin/Gesundheitswesen ebenfalls. Wenn dies alles hingegen biblisch durchdrungen wäre, hättest nicht nur u, sondern alle einfacher. Also Gott möchte auich das Gersundheitswesen und die Medizin durchdringen.

oder mich in eigenem Tun verstricke statt Ihn handeln zu lassen.
Boote wegzuwesisen, um IHN angeblich handeln zu lassen. Dise Gefahr besteht auch.
Meinst du das es zufällig sei, dass Du in Kontakt kommst mit der Ernährung? Die meisten kommen es nicht, Du aber schon und Du willst Dich ja führen lassen, dazu kann auch das Zu-fallen gehören.

Wir leben doch nicht mehr unter dem Gesetz, sondern wir sind frei. Galater 5, 1. Warum noch mehr Lasten auferlegen als nötig?
Ernährung, NME, Entgiftung, etc ist kein Gesetz, sondern ist oft sehr hilfreich. Wenn man diese Aussage auf so was ausdehnt, dann darfst Du und ich auch hochgiftige Bweeren essen, den schliesslich bist Du und ich ja frei. Ma darf es übrigens auch, man kommt trotzdem in den himmel, vieleicht sogfar noch früher als sonst.. :)

Wegen dem Schimmelpilz: 3. Moses 14.34 ff Reinigung vom Aussatz an Häusern. Sehr ausführlich praktischer Beschrieb was zu tun ist.
Wie bei vielen geht es jetzt darum, die Wahrheiten auf unsere Zeit und Umgebung zu übertragen. D.h zB wenn Schimmelpilz an Wänden etc schlecht ist, ist es auch in der nahrung schlecht und möglicherweise auch andere Pilze. Da zB Candida durch Schimmel gefördert wird und ähnliche toxische Stoffwecshelprodukte abgibt, scheint auch das ein Problem zu sein. WEenn man dazu noch die weiteren Nachteile starker candiddose kennt, ist es klar.

Du schreibst, das Glaubensleben sollte nicht persönlich sein? Die Beziehung zu Gott aber schon, darin sind wir uns sicher einig?
JA!
Wenn ich Dich recht verstehe, meinst Du aber wahrscheinlich, dass wir den Glauben nicht für uns behalten sollen?
Nicht nur! Meinet damit das er sich auswirken solle, in Beruf, Gesellschaft, Politik, Wissenschaft etc etc. Wenn das kleben der wahre Gottesdienst sein soll, wie Paulus es schrieb, ist das damit auch mitgemeint. Wir müssen Stellung nehmen zu entsprechenden Fragen, müssen aber auch klar praktisch vorangehen, uns dafür einsetzen. Der Geist in uns und die bibel, in der alle Erkenntnis ist bzw abgeleitet werden kann, weiss welches Schulmodell und welche Medizin und welches Gesundheistwesen gut ist und welches nicht. Da wir Christen seid einigen hundert Jahren hier versagt haben, wurde dies nicht getan und deshalb ist es jetzt so schwierig auch für ich und andere.

Genau das möchte ich ja vermeiden, finde aber die komplizierten Therapien und Diäten als nicht sonderlich hilfreich, sich NICHT um sich selbst zu drehen!Es ist immer schwierig, dass man sich nicht um sich dreht. Wenn man eine Krankheit oder eine bescwherde hat, sit es noch schwieriger.
Bsp: Ein scwher psychisch Kranker braucht sehr viel Zeit und Energie sich nicht um sich bzw seine Krankheit zu drehen. Eine gute behandlung braucht Zeit, aber entlastet seine Zeit und Kraft längerfristig sehr. Und Diäten wie NME haben da sxchion seeeehr vielen geholfen. Wir sollen uns auch nicht der Welt anpassen, und das kann eben sehr mühsam sein, ist aber trotzdem positiv. Die unnatürliche nicht von Gott geschaffene Ernährung, Nahrungsmittelbehandlung ist die ernährung der Welt. Dies hat negative auswirkungen und wir sollten uns auch nicht der anpassen, auch wenn es mühsam ist wie anderes im Leben eines christen auch. Unter dem Strich geht es uns mit IHM trotzdem ja wunderbar.

Doch was gibst Du den Leuten weiter? Und wem gebührt die Ehre?Ich gebe das weiter was wir dank der Führung von IHM erfahren und lernen durften. Nähmann der Syrer wurde von Elia oder Elisha auch geheilt, ohne das er ausdrücklich auf Gott hinwies. Oft kommen jedoch Fragen wie ich zB darauf gekommen sei. Dann kann ich die GESCHICHTE ERZÄHLEN. So zwinge ich niemanden etwas auf, wie jesus auch nicht, aber bekennen auf Anfrage IHN, egal wie es aufgenommen wird.

Shalom und eine gute Zeit mit IHM wünsche ich Dir
Beat
 
Hallo Elfe!

Vielleicht ist es ja gut, wenn ich mal versuche, meine Sichtweise weiterzugeben. Ich werde keine Bibelstellen zitieren, da ich dazu momentan keine Möglichkeit habe, aber ich denke, dass ich die Zusammenhänge so verinnerlicht habe, dass meine Einstellung "bibelfest" ist.

Ich habe eine sehr intensive Beziehung zu Gott, ich liebe ihn sehr und manchmal bin ich von seiner Gegenwart ganz überwältigt. Aber manchmal fühle ich mich auch sehr allein. Besonders, wenn ich ihn um Hilfe bitte und er (scheinbar) nicht reagiert.

Als erstes muss ich mir dann klarmachen, dass Gott Gott ist und ich nur sein Kind. Ich muss daran denken, dass meine Gedanken nicht seine Gedanken sind und seine Wege nicht meine Wege.

Ich habe schon einige Wunder erlebt und habe großspurig versprochen, nie wieder an ihm zu zweifeln. Aber wenn es dann ganz dicke kommt, ist wieder alles vergessen.

Ich bitte Gott schon lange um Heilung, aber ich kann mich auf den Kopf stellen, er tut´s nicht! Ich habe geschimpft und gezetert, geheult und gebettelt, hatte schwarze Stunden, die ich nicht beschreiben kann. Dann habe ich gelernt, dass er mir nie näher ist als in den Stunden, wo die Finsternis so dicht ist, dass ich nicht mehr sehen kann.

Im Laufe der Zeit hat er mich geformt und geändert, hat mich immer näher zu sich gezogen, hat mich lernen lassen, dass niemals eine Sache verloren ist, weil es Gott ein Leichtes ist, durch viel oder wenig zu helfen. Aber er hilft immer dann, wenn ER es für richtig hält.

Ich glaube, das Wichtigste im Leben ist die Beziehung zu Gott. Wenn ER mich durch etwas gehen lässt, dann hat das einen Sinn. Ich bin mir felsenfest sicher, dass er auch heute noch Heilungswunder geschehen lässt. Ich habe es sogar schon erlebt.

Aber Bitte um Heilung ist kein "Zauber". Ich bete und Gott springt... Im Vertrauen zu ihm gehen, zu fühlen, dass er da ist, zu fühlen, wie groß seine Liebe ist, das ist es, was zählt. Und er wird niemanden, wirklich niemanden allein lassen, der ihn sucht. Er hat versprochen, dass er sich finden lässt, wenn man ihn ERNSTLICH sucht.

Was ich auch gelernt habe, ist, dass er zwar Dinge zulässt, durch die man gehen muss, aber dass er alles so ordnet, dass man es verkraften kann. Das erscheint mir manchmal im Nachhinein als ein Riesenwunder, wenn ich mir überlege, wie gut die Dinge gefügt waren.

Ich bin mir sicher, dass sich alle meine Probleme in dem Moment in Wohlgefallen auflösen, wenn Gott sagt, dass es jetzt gut ist.

Mir scheint, das Wichtigste im Leben ist eine intensive Beziehung zu Gott. Ich glaube, wenn ich Jesus einmal sehen werde, dann werde ich vor Freude in Tränen ausbrechen. Und es ist wichtig, jeden Tag mit ihm zu reden. Alles vor ihn zu bringen. Alle Wut, alle Verzweiflung, alle guten Gefühle, alles Hoffen und Sehnen. Und für das dankbar zu sein, war er gegeben hat.

Ich verlasse mich jedenfalls ganz und gar auf ihn und weiß, dass ich in meinem ganzen Leben nicht eine einzige Minute allein sein werde. Dass er mich liebt und dass er weiß, was er tut. Alles hat einen Sinn. Kein Problem ist stärker als Gott. Wenn er meint, dass ich weiterhin dort stecken bleiben muss, wo ich momentan bin, dann hat auch das einen Sinn. Und spätestens, wenn ich einmal bei ihm bin, wird er mir erklären, warum dies und das sein musste.

In der Bibel gibt es einige Wege zur Heilung. Im Alten Testament steht irgendwo, dass Gott dem Arzt die Weisheit gibt, zu heilen. An einer anderen Stelle - im Neuen Testament - steht, dass ein Kranker die Ältesten rufen soll, damit sie ihm die Hände auflegen. Und oftmals heilt Gott einfach durch ein Wunder.

Das einzige, was er immer erwartet, das ist Glauben und Vertrauen. Und wenn wir manchmal kein Vertrauen mehr haben oder keinen Glauben, dann müssen wir eben damit zu ihm gehen. Manchmal kann ich nur noch darauf warten, dass er mich aufhebt und weiterträgt. Aber auch das hat er immer getan. Er ist treu!!!

So, jetzt habe ich aber einen tiiieefen Blick in meine Glaubenswelt zugelassen :D

Liebe Grüße
Sonora :wave:
 
Hallo Sonora

Obwohl Du im Thread Elfe und nicht mich angeschrieben hast, möchte ich trotzdem noch etwas beitragen.

Hier kannst Du übrigens leicht Bibelstellen suchen und zitieren: Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz

Du vertraust sehr auf Gott und vertrauen ist glauben. Hochachtung dass Du folgendes gut verinnerlicht hast, besser als ich zumindest:
Röm 8.28: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.

Viel Erfolg auf deinem Weg noch näher zu IHM

Shalom
Beat
 
Liebe Sonora

Du schreibst mir sehr, sehr aus dem Herzen. :kiss: Wirklich! Danke für Deine Worte!

Beat, ich schreib Dir später zurück, das wird ein bisschen komplizierter. ;)

Bis später.
 

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