Themenstarter
- Beitritt
- 08.02.12
- Beiträge
- 19
Hallo Zusammen, ich bin hier neu in diesem Forum und suche dringend Hilfe. Ich habe mich hier auch schon etwas umgeschaut, aber keinen Beitrag gefunden, welcher mir jetzt hätte weiterhelfen können. Daher nun meine Geschichte:
Seit gut 8 Jahren leide ich an einem sehr schmerzhaften Hautbrennen in der Gesässfalte. Es fühlt sich an als sässe ich in glühender Kohle. Es sticht und brennt wie die Hölle. Die Hautoberfläche ist sehr empfindlich und schmerzt schon bei der kleinsten Berührung, ob wohl überhaupt nichts vorliegt. Keine Rötung oder ekzemartiges sichtbar und auch keine Wärme spürbar. Einfach nichts. Der Schmerz dringt von der Oberfläche der Haut bis tief ins Gewebe hinein. Manchmal fühlt es sich auch an, als wäre da unten alles verkrampft. Zum Glück ist dieser fiese Schmerz nicht immer da. Es gibt also auch Tage an denen ich mich gut fühle. Das auf und ab macht mich aber total fertig. 4 – 5 Tage ist alles in Ordnung und dann wieder 4 – 5 Tage totaler Stress. Während den Schmerzattacken wird das Arbeiten im Büro zur absoluten Qual. Ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen, da der Schmerz mich derart beherrscht. Manchmal stehe ich echt kurz vor dem Überschnappen und ich könnte stundenlang schreien. Das ganze geht mir auch langsam aber sicher an die Psyche. Die Belastung mit diesen Schmerzen leben zu müssen ist echt hoch und meine Lebensqualität geht dabei total den Bach runter. Schlimm ist auch, dass mir keiner glaubt. Allen voran die Ärzte, welche mich mit grosser Wahrscheinlichkeit als Hypochonder abgestempelt haben.
Hier nun nähere Angaben zu meinen Therapien und Ärzteodysseen:
Haut untersuchen lassen von drei unabhängigen Hautärzten. Befunde waren höchst unterschiedlich. Der eine will eine Psoriasis nicht ausschliessen und der andere tippte auf ein leichtes Ekzem und der letzte sah überhaupt nichts. Dachte wohl ich sei einfach nur wehleidig. Habe aber von allen irgendwelche Cremen oder Salben mit und ohne Kortison erhalten, ob wohl nach meinem erachten nichts vorlag. Geholfen haben diese Salben natürlich nichts. Ich creme mir jedoch bis heute noch den Po gelegentlich mit Babysalben ein, um das Gefühl des „Spannens“ entgegenwirken zu können. Es entsteht aber kaum Linderung.
Schmerzbekämpfung durch Akupunktur hat leider auch keinen Erfolg gebracht. Ebenfalls total für die Katz war die Therapie mit „Globulis“. Ich besuchte ein zeitlang einen Homöopathen. Die Schmerzen blieben aber. Habe mir alle Amalgamfüllungen im Mund entfernen lassen, da ich den Verdacht hatte, dass möglich „Schwermetallablagerungen“ im Körper für die Schmerzen verantwortlich sein konnten. War auch in der Paracelsusklinik in St. Gallen gewesen. Dort bekam ich Infusionen, die der „Entgiftung“ dienten. Hatte natürlich auch nichts gebracht. Weiter hatte ich mich für ein Paar Monate „basisch“ ernährt, da ich etwas „übersäuert“ war, so ein Arzt der Paracelsusklinik. Auch das war absolut nix. Keine Besserung trat ein, ausser, dass ich total frustriert war kein süsses Zeug und Brot etc. mehr essen zu dürfen. Ach, fast noch vergessen: Bei einer Craniosacraltherapeutin war ich ja auch noch für etwa 4 Wochen. Auch diese Zeit hätte ich mir sparen können. Weit und breit keine Erlösung von meinem Leiden war erkennbar. Aber wenigstens weiss ich es jetzt.
Das einzige was mir in all diesen Jahren einigermassen geholfen hat, ist der Gang zum Chiropraktiker und Schmerztabletten (Ecofenac, Inflamac etc.) Zum Chiro kam ich durch ein Problem mit meinem Rücken. Dies ist aber eine andere Geschichte. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, wie weit mein Rückenleiden mit dem Hautbrennen zusammen hängen könnte. Das Rückenleiden verfolgt mich nun auch schon bald 10 Jahren. Ich habe auch den sogenannten Rheumafaktor im Blut. Eine Abklärung wegen Bechterew wurde natürlich damals (rheumatologische Abklärungen, CT usw.) vorgenommen. Zum Glück ohne Befund. Diesen Faktor können anscheinend auch „Gesunde“ Menschen haben. Jetzt aber wieder zurück zum Brennen der Haut. Der Einsatz von Chiropraktik scheint wirklich gut zu wirken bei mir. Jedoch leider nicht nachhaltig genug. Nach etwa 2 – 3 Monate war ich fast beschwerdenfrei. Aber eben nur fast. Wenn ich dann aber nicht mehr zum Chiro gehe, kommen die Schmerzen wieder. Es scheint als wären meine Probleme eher neurologischer Natur. Evt. leide ich ja an einer Nervenentzündung, oder diese sind sonst irgendwie gestört. Habe kein Plan. Ich werde deshalb demnächst einen Neurologen besuchen gehen. Ich konnte meinen Chiro überzeugen eine Überweisung zu schreiben. Er meinte aber nur: ich solle mir da nicht zu viel Hoffnung machen. Mal schauen was dabei rauskommt. Schlimmer wird es sicher nicht.
So dies war ein kurzer Abriss von mir und meinem Leiden. Ich hoffe ihr könnt mir noch mit weiteren Tipps weiterhelfen. Ich wäre euch für jeden Hinweis und Anregungen dankbar.
Seit gut 8 Jahren leide ich an einem sehr schmerzhaften Hautbrennen in der Gesässfalte. Es fühlt sich an als sässe ich in glühender Kohle. Es sticht und brennt wie die Hölle. Die Hautoberfläche ist sehr empfindlich und schmerzt schon bei der kleinsten Berührung, ob wohl überhaupt nichts vorliegt. Keine Rötung oder ekzemartiges sichtbar und auch keine Wärme spürbar. Einfach nichts. Der Schmerz dringt von der Oberfläche der Haut bis tief ins Gewebe hinein. Manchmal fühlt es sich auch an, als wäre da unten alles verkrampft. Zum Glück ist dieser fiese Schmerz nicht immer da. Es gibt also auch Tage an denen ich mich gut fühle. Das auf und ab macht mich aber total fertig. 4 – 5 Tage ist alles in Ordnung und dann wieder 4 – 5 Tage totaler Stress. Während den Schmerzattacken wird das Arbeiten im Büro zur absoluten Qual. Ich kann dann keinen klaren Gedanken mehr fassen, da der Schmerz mich derart beherrscht. Manchmal stehe ich echt kurz vor dem Überschnappen und ich könnte stundenlang schreien. Das ganze geht mir auch langsam aber sicher an die Psyche. Die Belastung mit diesen Schmerzen leben zu müssen ist echt hoch und meine Lebensqualität geht dabei total den Bach runter. Schlimm ist auch, dass mir keiner glaubt. Allen voran die Ärzte, welche mich mit grosser Wahrscheinlichkeit als Hypochonder abgestempelt haben.
Hier nun nähere Angaben zu meinen Therapien und Ärzteodysseen:
Haut untersuchen lassen von drei unabhängigen Hautärzten. Befunde waren höchst unterschiedlich. Der eine will eine Psoriasis nicht ausschliessen und der andere tippte auf ein leichtes Ekzem und der letzte sah überhaupt nichts. Dachte wohl ich sei einfach nur wehleidig. Habe aber von allen irgendwelche Cremen oder Salben mit und ohne Kortison erhalten, ob wohl nach meinem erachten nichts vorlag. Geholfen haben diese Salben natürlich nichts. Ich creme mir jedoch bis heute noch den Po gelegentlich mit Babysalben ein, um das Gefühl des „Spannens“ entgegenwirken zu können. Es entsteht aber kaum Linderung.
Schmerzbekämpfung durch Akupunktur hat leider auch keinen Erfolg gebracht. Ebenfalls total für die Katz war die Therapie mit „Globulis“. Ich besuchte ein zeitlang einen Homöopathen. Die Schmerzen blieben aber. Habe mir alle Amalgamfüllungen im Mund entfernen lassen, da ich den Verdacht hatte, dass möglich „Schwermetallablagerungen“ im Körper für die Schmerzen verantwortlich sein konnten. War auch in der Paracelsusklinik in St. Gallen gewesen. Dort bekam ich Infusionen, die der „Entgiftung“ dienten. Hatte natürlich auch nichts gebracht. Weiter hatte ich mich für ein Paar Monate „basisch“ ernährt, da ich etwas „übersäuert“ war, so ein Arzt der Paracelsusklinik. Auch das war absolut nix. Keine Besserung trat ein, ausser, dass ich total frustriert war kein süsses Zeug und Brot etc. mehr essen zu dürfen. Ach, fast noch vergessen: Bei einer Craniosacraltherapeutin war ich ja auch noch für etwa 4 Wochen. Auch diese Zeit hätte ich mir sparen können. Weit und breit keine Erlösung von meinem Leiden war erkennbar. Aber wenigstens weiss ich es jetzt.
Das einzige was mir in all diesen Jahren einigermassen geholfen hat, ist der Gang zum Chiropraktiker und Schmerztabletten (Ecofenac, Inflamac etc.) Zum Chiro kam ich durch ein Problem mit meinem Rücken. Dies ist aber eine andere Geschichte. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, wie weit mein Rückenleiden mit dem Hautbrennen zusammen hängen könnte. Das Rückenleiden verfolgt mich nun auch schon bald 10 Jahren. Ich habe auch den sogenannten Rheumafaktor im Blut. Eine Abklärung wegen Bechterew wurde natürlich damals (rheumatologische Abklärungen, CT usw.) vorgenommen. Zum Glück ohne Befund. Diesen Faktor können anscheinend auch „Gesunde“ Menschen haben. Jetzt aber wieder zurück zum Brennen der Haut. Der Einsatz von Chiropraktik scheint wirklich gut zu wirken bei mir. Jedoch leider nicht nachhaltig genug. Nach etwa 2 – 3 Monate war ich fast beschwerdenfrei. Aber eben nur fast. Wenn ich dann aber nicht mehr zum Chiro gehe, kommen die Schmerzen wieder. Es scheint als wären meine Probleme eher neurologischer Natur. Evt. leide ich ja an einer Nervenentzündung, oder diese sind sonst irgendwie gestört. Habe kein Plan. Ich werde deshalb demnächst einen Neurologen besuchen gehen. Ich konnte meinen Chiro überzeugen eine Überweisung zu schreiben. Er meinte aber nur: ich solle mir da nicht zu viel Hoffnung machen. Mal schauen was dabei rauskommt. Schlimmer wird es sicher nicht.
So dies war ein kurzer Abriss von mir und meinem Leiden. Ich hoffe ihr könnt mir noch mit weiteren Tipps weiterhelfen. Ich wäre euch für jeden Hinweis und Anregungen dankbar.