Habe noch immer Narbenschmerzen!

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20.06.14
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11
Hatte letztes Jahr eine Lungenteilresektion (15cm lange Narbe und Rippenspreizung - es war zum Glück kein Krebs). Nach wie vor habe ich noch immer innere Narbenschmerzen - mal mehr mal weniger. Hierzu meine Frage: ist es normal das die Schmerzen noch vorhanden sind und mitunter ist auch ein Brenngefühl da. Was kann man ggf. dagegen machen? (Schmerztherapie zur Narbenunterspritzung brachte nur leicht Linderung und Medis helfen kaum noch, weitere Therapien wie Osteopathie, Krankengymnastik hatte ich auch bereits). Kann hier vielleicht eine Bindegewebsmassage Linderung bringen?

Danke vorab
 
War auch letztes Jahr bei einen Heilpraktiker. Dieser empfahl mir eine Mischung aus Tee und übte nur ein paar Griffe bei mir aus. Die Teemischung empfahl er mir, da noch eine innerliche Entzüngung nach der OP da war (haha, das wußte ich auch selbst). Ansonsten brachte mir der Besuch beim Heilpraktiker gar nichts ausser, dass ich tief in die Tasche greifen musste.
 
Hallo Kriki,

wenn es Oregano nicht bereits angesprochen hätte, auch meine Frage wäre die nach einem Versuch bei einem klassischen Homöopathen gewesen.
War auch letztes Jahr bei einen Heilpraktiker. Dieser empfahl mir eine Mischung aus Tee und übte nur ein paar Griffe bei mir aus.

Dann war das sicher kein klass. Homöopath, würde ich jetzt behaupten :)

Wenn du magst, für dich zum schauen oder lesen, ein bisschen Info wie ein klass. Homöopath vorgeht.

Videovortrag zur klass. Homöopathie:
Einführender Vortrag über klass. Homöopathie

Hier habe ich einen kurzen Einblick in klass. Homöopathie erstellt:
Klass. Homöopathie

Grüssle
Freesie
 
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Hallo Julisa,


ich bin kein Freund von "Kochbuchhomöopathie" bzw. davon einem ratsuchenden einfach ein Mittel zu empfehlen weil man positives davon gelesen hat. Dr. med. Retzek ist ein klassisch arbeitender Homöopath und würde dieses Mittel sicher nicht ohne gründliche Anamnese verabreichen nur weil es bei einigen seiner Patienten das richtige war. Er schreibt deshalb "3 Beobachtungen aus der Praxis waren jedoch so beeindruckt, dass ich dieses Mittel hiermit erneut in Erinnerung bringen möchte." Er schreibt nicht, "Verabreicht dieses Mittel bei jeder Narbenbildung".

Die Einnahme ohne begleitung eines klassischen Homöopathen könnte u. U. auch ziemlich ins Auge gehen.

Grüssle
Freesie
 
Hatte letztes Jahr eine Lungenteilresektion (15cm lange Narbe und Rippenspreizung).

Hallo Kriki,

Narben können sehr schmerzhaft sein, weil sie bei Bewegung zu Spannungen führen.

Zwei Ideen dazu:

Schau Dir mal Serrapeptase an - die Hauptwirkung dieses Enzyms ist, totes Narbengewebe abzubauen.
https://www.symptome.ch/threads/serrapeptase-nattokinase-marcumar.124618/

Osteopathen arbeiten mit den Faszien, d.h. mit den Häuten, die jedes Organ umgeben. Die Faszien Deiner Lunge dürften jetzt ebenfalls ungewohnten Spannungen unterliegen oder gar verklebt sind. Das kann schonend von außen manuell behandelt werden. Siehe dazu: Willkommen - Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.)

Gruß,
Clematis
 
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Hallo Clematis und danke für die Hinweise:)

Bin seit letztes Jahr beim Osteopathen 1x monatlich in Behandlung. Morgen will ich mir mal eine Bindegewebsmassage gönnen. Mal schauen inwieweit das hilft
(PS: ich lasse mir die Bindegewebsmassage bei meiner Osteopathin geben).

Gruss kriki64
 
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Hallo Freesie,

das sehe ich anders.

So ein Mittel in D6 kann durchaus ausprobiert werden. Etwas anderes sind Hochpotenzen in C30 oder C200, die tiefgreifender wirken. Diese sollten vom klass. Homöop. gereppt u. verordnet werden.

Gerade bzgl. Homöopathie gilt meiner Erfahrung nach, wer glaubt, dass die Mittel ganz gefährliche Wirkungen haben können, der wird diese auch erleben.

Ich nahm u. nehme häufig Komplexhomöopathika mit guter Wirkung. Bin auch manchmal in klass. Beh. u. auch das eine Mittel in Hochpotenz wirkt dann sehr gut. Ich sehe da keine Berührungsprobleme, viele andere schon. Das darf dann jeder selber entscheiden. Im D6 Bereich kann man durchaus auch mal experimentieren, solange das Mittel wirklich homöopathisch hergestellt u. bewährt ist. Nur meine Meinung.

VG
julisa
 
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Hallo Julisa,

du darfst gerne für dich auch weiter mit homöopathischen Komplex-Mitteln experimentieren. Aber ich finde jemandem der zuvor noch keinerlei Erfahrung mit Homöopathie hatte einfach so ein Mittel zu empfehlen nicht angebracht.

Was wenn Kriki keine Wirkung verspürt? Wer sagt ihr dann, das sie das Mittel u. U. nicht lange genug eingenommen, evlt. Antidots zu sich genommen hat?

Evlt. gibt es aber auch minimale oder auf anderen Ebenen Verbesserungen die sie selbst gar nicht bemerkt, der Homöopath aber schon?

Vielleicht lesen wir in ein paar Wochen "Homöopathie hat auch nicht geholfen"? Wäre es nicht schade, wenn sie auf Grund deiner Empfehlung das Mittel testet und keinen Erfolg damit hat?

Grüssle
Freesie
 
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