Themenstarter
- Beitritt
- 29.11.14
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen
Ich bin mir unsicher, ob meine Beschwerden nun von einer chronisch persistenten Borreliose herkommen oder nicht.
Es wäre nett, wenn jemand seine Meinung und Erfahrung dazu schreiben würde. :kiss:
Folgende Symptome plagen mich (abwechselnd) seit knapp 2 Jahren Jahren (habe nie Zeckenstich bemerkt):
*Gangunsicherheit
*Muskelverkrampfungen (besonders Waden)
*schwere Beine, leichtes brennendes Ziehen
*stark empfundene nervliche Anspannung/ Überreizung
*ab und zu Gesichtsfeldausfälle (Aura)
*verschwommen / nicht scharf sehen können
*Beeinträchtigungen beim Denken
*Blasenreizungen
*vereinzeltes Muskelzucken am ganzen Körper
*seit 4 Wochen ununterbrochenes Muskelzucken rechte Knie-Innenseite
Was ich nicht habe (oder nur selten), aber sonst doch typisch wäre:
*keine ausgeprägte Müdigkeit
*keine körperliche Schwäche
*keine Schweissausbrüche
Meine letzten Untersuchungswerte (Normalbereich in Klammern):
*Elisa IgM: +75 (0-22)
*Elisa IgG: +125 (0-22)
*Westernblot IgM:
OspC Bg: +
OspC Bb: +
OspC Ba: +
p39: -
p41: +
VIsE-Bb: -
*Westernblot IgG:
p18: -
p19: -
p20: -
p21: -
p58: -
pOspC: -
p39: -
p41: +
p83: -
pLBb: -
pLBa: -
pVIsE-Bg: -
pVIsE-Bb: -
pVIsE-Ba: -
*Elispot:
Vollantigen: <2 (<2)
OSPA/OSPC/DbpA: +2 (<2)
LFA-1: <2 (<2)
*CD57:
natural Killerzellen Heparin: 6 (6-29)
natural Killerzellen abs. Heparin: 95 (60-700)
CD57 pos. NK-Heparin: -1 (2-77)
CD57 pos. NK-abs. Heparin: -20 (130-360)
*Ehrlichien Elispot LTT: +2 (<2)
*Chlamydia pneum. Elispot LTT: +2 (<2)
*Chlamydien trachmatis Elispot LTT: +3 (<2)
*Mykoplasmien pneum. IgM: 0.21 (0-0.8-1.1)
*Mykoplasmien pneum. IgG: 1.36 (0-0.8-1.1)
*Mykoplasmien pneum. IgA: 2.08 (0-0.8-1.1)
*Nachweis früherer Infektion mit EBV
*Nachweis Infektion mit Coxsackie-Virus
*Liquor (von Lumbalpunktion):
kein Hinweis auf Neuroborreliose
diverse Werte erhöht = leichte mononukleäre Pleozytose
Womit ich bisher therapiert wurde:
*14 Tage Doxycyclin 200mg (Therapie ganz am Anfang)
*antibakterielle und antivirale Kräutertherapie (jetzige Therapie)
Was ich selbst schon länger mache:
*konsequent basische Ernährung
*kein Alkohol, kein Zucker
*div. Nahrungsmittel-Ergänzungen
Was auch noch untersucht wurde:
*MRI: Kopf und Halswirbelsäule = unauffällig
*Neurologische Abklärung: zu lebhafte Reflexe
Für die Borreliose-Abklärung war ich beim Spezialisten in Z. (CH), welcher sich unsicher war, ob meine Beschwerden von einer Borrelieninfektion herrühren.
Eine weitere Abklärung der Borreliose-Klinik in A. (D) stellte jedoch den Zusammenhang meiner Beschwerden mit der Borreliose her.
Weitere Ärzte (nicht spezialisten) verneinen ein Borreliose-Beschwerdebild, da meine Symptome auch untypisch seien.
Ich bin mir nun selbst unsicher, da ja auch die Westernblot-IgG-Werte nicht richtig angeben. :keineahnung:
Momentan habe ich seit 4 Wochen einen richtigen Schub (stärkere Beinmuskel-Beschwerden, Dauerzuckung rechtes Knie), und dies während der Kräutertherapie (Einnahme seit 2 Monaten).
Kann mir jemand einen Tipp geben, ob ich nun weiterhin ein Borreliose-Erkrankung therapieren soll, oder mich nach einer anderen Erkrankung neu ausrichten sollte?
Liebe Grüsse
Ich bin mir unsicher, ob meine Beschwerden nun von einer chronisch persistenten Borreliose herkommen oder nicht.
Es wäre nett, wenn jemand seine Meinung und Erfahrung dazu schreiben würde. :kiss:
Folgende Symptome plagen mich (abwechselnd) seit knapp 2 Jahren Jahren (habe nie Zeckenstich bemerkt):
*Gangunsicherheit
*Muskelverkrampfungen (besonders Waden)
*schwere Beine, leichtes brennendes Ziehen
*stark empfundene nervliche Anspannung/ Überreizung
*ab und zu Gesichtsfeldausfälle (Aura)
*verschwommen / nicht scharf sehen können
*Beeinträchtigungen beim Denken
*Blasenreizungen
*vereinzeltes Muskelzucken am ganzen Körper
*seit 4 Wochen ununterbrochenes Muskelzucken rechte Knie-Innenseite
Was ich nicht habe (oder nur selten), aber sonst doch typisch wäre:
*keine ausgeprägte Müdigkeit
*keine körperliche Schwäche
*keine Schweissausbrüche
Meine letzten Untersuchungswerte (Normalbereich in Klammern):
*Elisa IgM: +75 (0-22)
*Elisa IgG: +125 (0-22)
*Westernblot IgM:
OspC Bg: +
OspC Bb: +
OspC Ba: +
p39: -
p41: +
VIsE-Bb: -
*Westernblot IgG:
p18: -
p19: -
p20: -
p21: -
p58: -
pOspC: -
p39: -
p41: +
p83: -
pLBb: -
pLBa: -
pVIsE-Bg: -
pVIsE-Bb: -
pVIsE-Ba: -
*Elispot:
Vollantigen: <2 (<2)
OSPA/OSPC/DbpA: +2 (<2)
LFA-1: <2 (<2)
*CD57:
natural Killerzellen Heparin: 6 (6-29)
natural Killerzellen abs. Heparin: 95 (60-700)
CD57 pos. NK-Heparin: -1 (2-77)
CD57 pos. NK-abs. Heparin: -20 (130-360)
*Ehrlichien Elispot LTT: +2 (<2)
*Chlamydia pneum. Elispot LTT: +2 (<2)
*Chlamydien trachmatis Elispot LTT: +3 (<2)
*Mykoplasmien pneum. IgM: 0.21 (0-0.8-1.1)
*Mykoplasmien pneum. IgG: 1.36 (0-0.8-1.1)
*Mykoplasmien pneum. IgA: 2.08 (0-0.8-1.1)
*Nachweis früherer Infektion mit EBV
*Nachweis Infektion mit Coxsackie-Virus
*Liquor (von Lumbalpunktion):
kein Hinweis auf Neuroborreliose
diverse Werte erhöht = leichte mononukleäre Pleozytose
Womit ich bisher therapiert wurde:
*14 Tage Doxycyclin 200mg (Therapie ganz am Anfang)
*antibakterielle und antivirale Kräutertherapie (jetzige Therapie)
Was ich selbst schon länger mache:
*konsequent basische Ernährung
*kein Alkohol, kein Zucker
*div. Nahrungsmittel-Ergänzungen
Was auch noch untersucht wurde:
*MRI: Kopf und Halswirbelsäule = unauffällig
*Neurologische Abklärung: zu lebhafte Reflexe
Für die Borreliose-Abklärung war ich beim Spezialisten in Z. (CH), welcher sich unsicher war, ob meine Beschwerden von einer Borrelieninfektion herrühren.
Eine weitere Abklärung der Borreliose-Klinik in A. (D) stellte jedoch den Zusammenhang meiner Beschwerden mit der Borreliose her.
Weitere Ärzte (nicht spezialisten) verneinen ein Borreliose-Beschwerdebild, da meine Symptome auch untypisch seien.
Ich bin mir nun selbst unsicher, da ja auch die Westernblot-IgG-Werte nicht richtig angeben. :keineahnung:
Momentan habe ich seit 4 Wochen einen richtigen Schub (stärkere Beinmuskel-Beschwerden, Dauerzuckung rechtes Knie), und dies während der Kräutertherapie (Einnahme seit 2 Monaten).
Kann mir jemand einen Tipp geben, ob ich nun weiterhin ein Borreliose-Erkrankung therapieren soll, oder mich nach einer anderen Erkrankung neu ausrichten sollte?
Liebe Grüsse