Hallo Elfe,
wenn ich mich von allen nur gestreßt und entnervt fühlen würde, hätte ich nicht das alte Forum übernommen und hierher verlagert.
Also frag nur ruhig, dafür bin ich da. Was leider noch fehlt, ist eine bessere Mitarbeit von anderen Betroffenen, die auch schon ein bischen Ahnung haben. Aber vielleicht findet sich noch jemand, der ein bischen hilft.
Ich habe 400mg-Tabletten (pro Tablette 400mg), das sollte man bei einer Stückzahl immer angeben, damit man es vergleichen kann. Ich vergesse es aber auch oft.
Über Indikan höre ich hier das erste mal. Aber ich bin ja auch nur Betroffener und kein Fachmann oder Arzt. Seit Jahren tobt ein Streit, was primär ist. HPU/KPU oder Vergiftungen und andere Gesundheitsstörungen. Zur Zeit mal wieder aktuell im Amalgamforum, beginnend ab Link:
https://www.f11.parsimony.net/forum16512/messages/55980.htm
Dort kannst Du sehr schön das Pro und Kontra verfolgen.
Wieviel Zink und Vitamin B6 Du brauchst? Tja, da wird es nun schwierig. Erst mal mußt Du die Entscheidung treffen, Einzelpräparate oder speziell für HPU-ler hergestellte Mischungen. Die zweite Entscheidung, die Du für Dich treffen mußt, ist, ob Du normales Vitamin B6 oder die aktive Form P5P substituieren willst. Es gibt HPU-ler, die haben einen Überschuß an Vitamin B6, aber einen Mangel an P5P.
Mit einem P5P-Mangel sind aber viele Transport- und Umwandlungsprozesse im Körper gestört, so daß auch das Zink eventuell nicht dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Meine ganz persönliche Meinung: Wenn Einzelmedikamente, dann die aktive Form des Vitamins B6, das P5P. Wenn fertige Mischungen, dann Depyrrol oder Depyrrol-Plus, da dort auch das P5P enthalten ist (im Gegensatz zu Kryptosan). Ich hatte zu Hause einen kinesiologischen Vergleichstest mit Depyrrol-Plus und Kryptosan durchgeführt. Das Depyrrol-Plus testete
bei mir besser. Im Depyrrol sind aber die anderen notwendigen B-Vitamine nicht enthalten. Du solltest deshalb in dem Fall, daß Du Dich für Depyrrol oder Depyrrol-Plus entscheidest, unbedingt auch ein Multivitaminpräparat zu Dir nehmen. Ich nehme ein hochdosiertes kupferfreies Multi, was ich ebenso wie Depyrrol-Plus über die KEAC beziehe. Beides bekommst Du dort rezeptfrei. Ich bin aber nach meinem Urintest bei der KEAC auch von dort beraten worden. Aber ich habe dann meine Medikamente (als ich sie dann hatte) kinesiologisch austesten lassen. Ich bin aus Erfahrung mißtrauisch geworden und versuche alles zu hinterfragen. Der kinesiologische Test bestätigte aber dann Dosis und (nach einer anfänglichen Abweichung) dann auch die Einnahmezeiten. Aber Vorsicht! Das ist nur
meine Meinung und
meine Erfahrung!!!!
Hat denn Dein Labor nicht gesagt, wie es weitergeht? Irgendwelche Einnahmeempfehlungen?
Ich weiß nicht, ob Dir die Hotline der KEAC hier weiterhelfen will/kann. Das Ergebnis Deines KPU-Testes ist nur bedingt mit dem Ergebnis eines HPU-Testes vergleichbar. Sie werden Dir die Medikamente verkaufen. Aber Beratung hinsichtlich dem Ergebnis eines anderen Labors mit anderer Methode? Frau Quooss, wie sieht es damit aus?
Mein Vorschlag: ruf Dein Labor noch mal an und frage "wie nun weiter". Hier im Forum und auf den Internetseiten der Labors findest Du Adressensammlungen von HPU/KPU-Ärzten, die eventuell in Deiner Nähe sind. Du brauchst aber nicht unbedingt einen Arzt und kannst die Sache selbst in die Hand nehmen (ist oft besser). Dann lies so viel wie möglich hier, im alten Forum, auf den Seiten von www.HPU-info.de (leider ewige Baustelle) und auf den Seiten der Labors. Und frage hier, dafür bin ich da. Bilde Dir eine
eigene Meinung!!! Und dann entscheide Dich für eine Medikamentierung und fang an. Vorsichtig anfangen, aber nicht mehr ewig warten!
Wie es mir geht? Ist lieb, daß Du fragst! Ja, es geht mir besser! Es ist noch nicht der Super-Durchbruch, aber es geht mir wirklich besser.
Liebe Grüße
Günter
[geändert von Günter M. am 11-25-04 at 12:23 PM]