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Quelle: BZfE-Newsletter Nr. 50 vom 12. Dezember 2018... Glutenfreie Mehle, etwa aus Hirse, Kartoffeln, Kastanie oder Buchweizen, reagieren anders als herkömmliche Weizenmehle. Sie brauchen mehr Flüssigkeit und ein Verdickungsmittel wie Guarkernmehl, Flohsamenschalen oder Johannisbrotkernmehl, damit der Teig geschmeidig und elastisch wird.
Außerdem trocknet glutenfreies Gebäck schneller aus. Das lässt sich durch Zugabe eines geriebenen Apfels oder einer geraspelten Karotte, etwas Quark oder einem zusätzlichen Ei verhindern.
Da glutenfreie Teige sehr klebrig sind, bearbeitet man sie am besten mit einer Küchenmaschine oder zieht Einmalhandschuhe an. Es hilft auch, den Teig für etwa eine Stunde in den Kühlschrank zu stellen. Zum Ausrollen wird er am besten zwischen zwei Lagen Backpapier gelegt. Übrigens kann sich auch in fertigen Gewürzmischungen, Backpulver, Vanillinzucker und Vanillinaroma Gluten verstecken. Reine Weihnachtsgewürze sind unbedenklich. ...
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