Themenstarter
- Beitritt
- 20.02.14
- Beiträge
- 25
Guten Tag,
auf der Suche nach Antworten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Vielleicht kommt hier ja etwas heraus das mir helfen könnte, ich kann nicht einfach so herum sitzen und auf die Bluttests warten die ich erst am 4.3. machen soll.
Meine Probleme :
- Gleichgewichtsstörungen : das äussert sich indem ich normal gehe, und plötzlich 1 Schritt "wanke", und mich dann halten muss.Oder in der Wohnung falle ich dann gegen einen Schrank. Das kann eine Sache von 1 x sein, oder es hält den ganzen Tag an. Im Dezember fing's total übel an damit, so dass ich 1 Monat krank geschrieben werden musste. Jetzt geht's viel besser, aber ist eben doch noch da.
- Kopfschmerzen : hab ich fast alle 2-3 Tage. Hatte es schon mal so übel, eine neue Brille half dann. Doch jetzt war ich beim Augenarzt, und die Brille ist ok. Davon kommt es also nicht
- 2012 hatte ich ein leichtes Taubheitsgefühl auf dem rechten Fussrücken, und 2-3 Finder der linken Hand "kribbelten". Daraufhin bin ich zum Handchirurgen, dachte das mit der Hand sei von der Arthrose am Daumensattelgelenk, und hänge damit zusammen. Tat es nicht. Der Arzt schickte mich zum Neurologen, dieser veranlasste ein MRT vom Nacken, heraus kam dass ich da wohl eine Arthrose hätte. Er schickte mich zum Chiropraktiker. Das war's.
Nun fängt das mit dem leichten Taubheitsgefühl auf dem rechten Fussrücken wieder an, es geht nur, wenn ich barfuss im Büro bin. Mit Schuhen/Pantoffeln ist es nicht aus zu halten.
- bleierne Müdigkeit/Erschöpfung, fast jeden Tag. Ab und an gibt's einen Tag wo's mir gut geht, aber das rächt sich, am nächsten Tag geht's mir dann umso schlechter
- Geräuschempfindlich. Ich schrecke total zusammen wenn jemand etwas fallen lässt, krieg dabei fast einen Herzkasper
- bei Anstrengung finde ich, "klopft" mein Herz merkwürdig. Irgendwie anders als sonst, heftiger, und beim Treppensteigen komm ich nicht weit. 2 Etagen reichen, dann ist Schluss. Letzten Sommer in den Bergen musste ich auf halbem Weg auf geben, ging selbst nach einer angemessenen Pause nicht weiter.
- bin keine Vegetarierin, esse jedoch wenig Fleisch, dafür jeden Tag Milchprodukte Käse und/oder Joghurt. Eier ca 1 x die Woche, Fleisch oder Fisch auch 1 x die Woche. Habe eine Getreideallergie, von da her esse ich glutenfrei (keine Zöliakie!), viel Gemüse und Früchte, und kurioserweise gibt's Zeiten da "brauch" ich dringend Süsskram. Versteh ich nicht, aber ok.
Was bisher gemacht wurde :
Ich habe seit der Kindheit Tinnitus. Also ein Rauchen in den Ohren. Aber das ist nichts besonderes, das bin ich ja gewohnt. Merk ich meist gar nicht.
im Herbst fing es dann an an manchen Abenden richtig stark zu werden, es war ein Rauschen, Pfeifen und Brummen, so ähnlich wie in einer Maschinenhalle. Das war der Anlass warum ich dann zum HNO bin. Dachte vielleicht hab ich im Ohr Durchblutungsstörungen, das würde auch die Gleichgewichtsstörungen erklären.
Der Hörtest war ok, ich höre absolut normal, die Ohren frei.
Er schickte mich dann ins Krankenhaus, zur Otoneurologischen Untersuchung.
An dem Tag wo ich dahin musste ging's grad richtig schlecht mit dem Gleichgewicht, den Test wo ich auf einer Linie gehen sollte war nicht durchführbar, genausowenig wie der mit geschlossenen Augen, ausgestreckten Händen auf der Stelle treten. Ging gar nicht.
Heraus gekommen ist dort dass eigentlich alles normal sei :
"Normale peripher vesibuläre Funtion
Beiseitige Ermüdbarkeit des Stapediusreflexes"
Woraufhin mir ein MRT verordnet wurde.
Da haben sie folgendes gefunden (auch harmlos)
"nichts was die Gleichgewichtsstörungen erklären könnte.
Alles normal, einige banale Plexus chorodeus Zysten, und 2 kleine Zysten im Sinus Maxillaire links"
(ist alles in französisch geschrieben, kenn die Begriffe nicht unbedingt in Deutsch)
Also eigentlich nichts was meine Symptome erklären könnte.
Wir haben nun vereinbart dass Blut entnommen werden soll (beim Hausarzt), und da nachsehen ob ein Mangel vorhanden ist.
Warum das nicht gleich zu Beginn gemacht wurde weiss ich nicht.
Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Vitamin B12-Mangel. Der war zwar nicht schlimm, grad knapp unterm Grenzwert (mir wurde da B12 gespritzt), aber seither wird der alle Jahre überwacht.
Letztes Jahr im Sommer war ich auch wieder zur Blutuntersuchung, und alles war recht ok, Vitamin B12 "am Limit".
Seit diesem 1 x B12 habe ich keine mehr erhalten, war ja kein Mangel, nur "am Limit".
Schilddrüse, Cholesterin war vor 2-3 Jahren dran, war alles bestens, auch Leberwerte.
Doch was letztes Jahr alles getestet wurde weiss ich nicht.
Achja, und die Bilder der HWS hat keinen interessiert, hab die doch extra mit genommen, könnte ja auch ein Hinweis sein.
Ich war verwundert dass der Arzt mich weiter schickt, und es so "grosse" Untersuchungen gab, ich dachte eigentlich er sagt mir ich habe Durchblutungsstörungen im Ohr, brauche viel Ruhe und er schreibt mich 1-2 Wochen krank und gut ist. Hätte nie gedacht dass es zu einem grösseren Problem wird.
Hab dem Arzt gesagt, ich denke es ist einfach weil die letzten paar Jahre sehr hart waren (psychisch), und ich einfach Ruhe brauche.
Er meinte das sieht er nicht so.
Frage : hat jemand von euch ähnliches gehabt, oder weiss was das sein könnte? Ja ich weiss, ohne Blutwerte kann man wenig ausrichten, aber jetzt werd ich langsam ungeduldig, es geht schon seit anfang Dezember so, ich werd "herumgereicht", und alles dauert immer ewig lange bis mal wieder was geht.
Danke!
Narayan
p.s. bei der Frauenärztin war ich Montag, wollte wissen ob's evtl. mit der Prä-Menopause zusammen hängen könnte, sie winkte ab und meinte soweit wär ich noch gar nicht.
auf der Suche nach Antworten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Vielleicht kommt hier ja etwas heraus das mir helfen könnte, ich kann nicht einfach so herum sitzen und auf die Bluttests warten die ich erst am 4.3. machen soll.
Meine Probleme :
- Gleichgewichtsstörungen : das äussert sich indem ich normal gehe, und plötzlich 1 Schritt "wanke", und mich dann halten muss.Oder in der Wohnung falle ich dann gegen einen Schrank. Das kann eine Sache von 1 x sein, oder es hält den ganzen Tag an. Im Dezember fing's total übel an damit, so dass ich 1 Monat krank geschrieben werden musste. Jetzt geht's viel besser, aber ist eben doch noch da.
- Kopfschmerzen : hab ich fast alle 2-3 Tage. Hatte es schon mal so übel, eine neue Brille half dann. Doch jetzt war ich beim Augenarzt, und die Brille ist ok. Davon kommt es also nicht
- 2012 hatte ich ein leichtes Taubheitsgefühl auf dem rechten Fussrücken, und 2-3 Finder der linken Hand "kribbelten". Daraufhin bin ich zum Handchirurgen, dachte das mit der Hand sei von der Arthrose am Daumensattelgelenk, und hänge damit zusammen. Tat es nicht. Der Arzt schickte mich zum Neurologen, dieser veranlasste ein MRT vom Nacken, heraus kam dass ich da wohl eine Arthrose hätte. Er schickte mich zum Chiropraktiker. Das war's.
Nun fängt das mit dem leichten Taubheitsgefühl auf dem rechten Fussrücken wieder an, es geht nur, wenn ich barfuss im Büro bin. Mit Schuhen/Pantoffeln ist es nicht aus zu halten.
- bleierne Müdigkeit/Erschöpfung, fast jeden Tag. Ab und an gibt's einen Tag wo's mir gut geht, aber das rächt sich, am nächsten Tag geht's mir dann umso schlechter
- Geräuschempfindlich. Ich schrecke total zusammen wenn jemand etwas fallen lässt, krieg dabei fast einen Herzkasper
- bei Anstrengung finde ich, "klopft" mein Herz merkwürdig. Irgendwie anders als sonst, heftiger, und beim Treppensteigen komm ich nicht weit. 2 Etagen reichen, dann ist Schluss. Letzten Sommer in den Bergen musste ich auf halbem Weg auf geben, ging selbst nach einer angemessenen Pause nicht weiter.
- bin keine Vegetarierin, esse jedoch wenig Fleisch, dafür jeden Tag Milchprodukte Käse und/oder Joghurt. Eier ca 1 x die Woche, Fleisch oder Fisch auch 1 x die Woche. Habe eine Getreideallergie, von da her esse ich glutenfrei (keine Zöliakie!), viel Gemüse und Früchte, und kurioserweise gibt's Zeiten da "brauch" ich dringend Süsskram. Versteh ich nicht, aber ok.
Was bisher gemacht wurde :
Ich habe seit der Kindheit Tinnitus. Also ein Rauchen in den Ohren. Aber das ist nichts besonderes, das bin ich ja gewohnt. Merk ich meist gar nicht.
im Herbst fing es dann an an manchen Abenden richtig stark zu werden, es war ein Rauschen, Pfeifen und Brummen, so ähnlich wie in einer Maschinenhalle. Das war der Anlass warum ich dann zum HNO bin. Dachte vielleicht hab ich im Ohr Durchblutungsstörungen, das würde auch die Gleichgewichtsstörungen erklären.
Der Hörtest war ok, ich höre absolut normal, die Ohren frei.
Er schickte mich dann ins Krankenhaus, zur Otoneurologischen Untersuchung.
An dem Tag wo ich dahin musste ging's grad richtig schlecht mit dem Gleichgewicht, den Test wo ich auf einer Linie gehen sollte war nicht durchführbar, genausowenig wie der mit geschlossenen Augen, ausgestreckten Händen auf der Stelle treten. Ging gar nicht.
Heraus gekommen ist dort dass eigentlich alles normal sei :
"Normale peripher vesibuläre Funtion
Beiseitige Ermüdbarkeit des Stapediusreflexes"
Woraufhin mir ein MRT verordnet wurde.
Da haben sie folgendes gefunden (auch harmlos)
"nichts was die Gleichgewichtsstörungen erklären könnte.
Alles normal, einige banale Plexus chorodeus Zysten, und 2 kleine Zysten im Sinus Maxillaire links"
(ist alles in französisch geschrieben, kenn die Begriffe nicht unbedingt in Deutsch)
Also eigentlich nichts was meine Symptome erklären könnte.
Wir haben nun vereinbart dass Blut entnommen werden soll (beim Hausarzt), und da nachsehen ob ein Mangel vorhanden ist.
Warum das nicht gleich zu Beginn gemacht wurde weiss ich nicht.
Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Vitamin B12-Mangel. Der war zwar nicht schlimm, grad knapp unterm Grenzwert (mir wurde da B12 gespritzt), aber seither wird der alle Jahre überwacht.
Letztes Jahr im Sommer war ich auch wieder zur Blutuntersuchung, und alles war recht ok, Vitamin B12 "am Limit".
Seit diesem 1 x B12 habe ich keine mehr erhalten, war ja kein Mangel, nur "am Limit".
Schilddrüse, Cholesterin war vor 2-3 Jahren dran, war alles bestens, auch Leberwerte.
Doch was letztes Jahr alles getestet wurde weiss ich nicht.
Achja, und die Bilder der HWS hat keinen interessiert, hab die doch extra mit genommen, könnte ja auch ein Hinweis sein.
Ich war verwundert dass der Arzt mich weiter schickt, und es so "grosse" Untersuchungen gab, ich dachte eigentlich er sagt mir ich habe Durchblutungsstörungen im Ohr, brauche viel Ruhe und er schreibt mich 1-2 Wochen krank und gut ist. Hätte nie gedacht dass es zu einem grösseren Problem wird.
Hab dem Arzt gesagt, ich denke es ist einfach weil die letzten paar Jahre sehr hart waren (psychisch), und ich einfach Ruhe brauche.
Er meinte das sieht er nicht so.
Frage : hat jemand von euch ähnliches gehabt, oder weiss was das sein könnte? Ja ich weiss, ohne Blutwerte kann man wenig ausrichten, aber jetzt werd ich langsam ungeduldig, es geht schon seit anfang Dezember so, ich werd "herumgereicht", und alles dauert immer ewig lange bis mal wieder was geht.
Danke!
Narayan
p.s. bei der Frauenärztin war ich Montag, wollte wissen ob's evtl. mit der Prä-Menopause zusammen hängen könnte, sie winkte ab und meinte soweit wär ich noch gar nicht.