Themenstarter
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- 09.12.10
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- 1.536
Hallo Forum
Noch eine Frage: Beim letzten Arztbesuch hiess es ich hätte Gicht, da meine Hanrsäure sehr erhöht sei.
Meine Mutter hatte mal eine zeitlang Gicht, wurde aber mit Ernährungsumstellung in Griff gebracht. Anscheinend sei 95% von Gicht vererbbar. Worauf ich dachte, dass ich es wohl geerbt haben muss. Nebenbei: Auch schon hiess es meine wandernden Schmerzen seien Weichteilrheuma.
Na gut, als ich mich nun bisschen versuchte mit 'Gicht' auseinander zu setzen, musste ich feststellen, dass ich ernährungsmässig kaum mehr was verändern kann. Ich esse sehr wenig Fleisch (vielleicht 100g pro Woche), ich esse keine Innereien, ich habe Fisch nicht gerne (ausser Fischstäbli
)) und die entsprechenden Gemüse, welche den Harnsäurewert ansteigen lassen können, stehen auch weniger auf meinem Menüplan.
Und dann bin ich durch Zufall auf einen Artikel gestossen: Gicht durch Diuretika!
Sosele, ich habe seit 2009 täglich Lasix (Furosemid) genommen, um dem Wasser in den Beinen Herr zu werden. Ich habe täglich morgens 2 Tabletten (80mg) genommen. Worauf man dann erst mal ein paar Stunden auf Toilette rennt, danach ist Ruhe. Jetzt finde ich überall, dass man damit zwar Harn ausscheidet, jedoch die Tabletten bewirken, dass Harnsäure zurückbehalten wird.
Jetzt frage ich mich natürlich: Warum sagt mir das ein Arzt nicht?!! Warum werde ich nur angemotzt, dass meine Harnsäure zu hoch sei? Warum gibt man mir zur Lösung des 1 Problems (= erhöhte Harnsäure) Tabletten, durch die ich ein weiteres Problem (= Schwindel) bekomme? Ist das wirklich alles, was Schulmedizin kann, ein Problem mit einem weiteren Problem zudecken?
Frage: Gibts hier noch jemanden, der durch Diuretika gichtähnliche Symptome bekam? Ich habe Lasix abgesetzt. Ab wann macht es Sinn ein neuerliches Labor hinsichtlich Harnsäure zu machen?
LG FataMorgana
Noch eine Frage: Beim letzten Arztbesuch hiess es ich hätte Gicht, da meine Hanrsäure sehr erhöht sei.
Meine Mutter hatte mal eine zeitlang Gicht, wurde aber mit Ernährungsumstellung in Griff gebracht. Anscheinend sei 95% von Gicht vererbbar. Worauf ich dachte, dass ich es wohl geerbt haben muss. Nebenbei: Auch schon hiess es meine wandernden Schmerzen seien Weichteilrheuma.
Na gut, als ich mich nun bisschen versuchte mit 'Gicht' auseinander zu setzen, musste ich feststellen, dass ich ernährungsmässig kaum mehr was verändern kann. Ich esse sehr wenig Fleisch (vielleicht 100g pro Woche), ich esse keine Innereien, ich habe Fisch nicht gerne (ausser Fischstäbli
Und dann bin ich durch Zufall auf einen Artikel gestossen: Gicht durch Diuretika!
Sosele, ich habe seit 2009 täglich Lasix (Furosemid) genommen, um dem Wasser in den Beinen Herr zu werden. Ich habe täglich morgens 2 Tabletten (80mg) genommen. Worauf man dann erst mal ein paar Stunden auf Toilette rennt, danach ist Ruhe. Jetzt finde ich überall, dass man damit zwar Harn ausscheidet, jedoch die Tabletten bewirken, dass Harnsäure zurückbehalten wird.
Jetzt frage ich mich natürlich: Warum sagt mir das ein Arzt nicht?!! Warum werde ich nur angemotzt, dass meine Harnsäure zu hoch sei? Warum gibt man mir zur Lösung des 1 Problems (= erhöhte Harnsäure) Tabletten, durch die ich ein weiteres Problem (= Schwindel) bekomme? Ist das wirklich alles, was Schulmedizin kann, ein Problem mit einem weiteren Problem zudecken?
Frage: Gibts hier noch jemanden, der durch Diuretika gichtähnliche Symptome bekam? Ich habe Lasix abgesetzt. Ab wann macht es Sinn ein neuerliches Labor hinsichtlich Harnsäure zu machen?
LG FataMorgana
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