Horaz
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 05.10.06
- Beiträge
- 3.940
Vielleicht lohnt es sich, über die Gesundheitssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu reden. Besondere Vorteile oder Nachteile herauszuarbeiten, um Verbesserungen wenigstens mal anzudiskutieren.
Viele Anzeichen deuten ja darauf hin, dass die Systeme eine Tendenz haben, sich Richtung Unbezahlbarkeit zu bewegen. Die Praxis zeigt, dass zu ständig steigenden Preisen (Krankenkassenkosten) immer weniger Leistungen zu erhalten sind (Zuzahlungen). Das ist nun mal der Weg aller Monopole. Dass Heilpraktiker selbst zu bezahlen sind, gilt als selbstverständlich.
Viele alte Heil- und Hausmittel werden der Lächerlichkeit preisgegeben und durch "moderne" Medikamente ersetzt, die einerseits viel kosten und andererseits unerwünschte Nebenwirkungen haben. Ärzte, Patienten und die Pharmaindustrie sind an diesen Entwicklungen beteiligt. Die Pharmaindustrie, weil sie ihre Mittel gut verkaufen will und notfalls Krankheiten zu ihren Pillen hinzuerfindet. Die Patienten, weil sie offensichtlich lieber Pillen einwerfen, statt so lästige Dinge zu tun, wie Ernährungsumstellung. Und die Ärzte, weil ihre ganze Ausbildung in eine Richtung geht, die den Intentionen der Pharmaindustrie entspricht.
Sehr viel Unbehagen ist an allen Ecken und Enden zu spüren. Was könnte, was sollte man verbessern?
Viele Grüße, Horaz
Viele Anzeichen deuten ja darauf hin, dass die Systeme eine Tendenz haben, sich Richtung Unbezahlbarkeit zu bewegen. Die Praxis zeigt, dass zu ständig steigenden Preisen (Krankenkassenkosten) immer weniger Leistungen zu erhalten sind (Zuzahlungen). Das ist nun mal der Weg aller Monopole. Dass Heilpraktiker selbst zu bezahlen sind, gilt als selbstverständlich.
Viele alte Heil- und Hausmittel werden der Lächerlichkeit preisgegeben und durch "moderne" Medikamente ersetzt, die einerseits viel kosten und andererseits unerwünschte Nebenwirkungen haben. Ärzte, Patienten und die Pharmaindustrie sind an diesen Entwicklungen beteiligt. Die Pharmaindustrie, weil sie ihre Mittel gut verkaufen will und notfalls Krankheiten zu ihren Pillen hinzuerfindet. Die Patienten, weil sie offensichtlich lieber Pillen einwerfen, statt so lästige Dinge zu tun, wie Ernährungsumstellung. Und die Ärzte, weil ihre ganze Ausbildung in eine Richtung geht, die den Intentionen der Pharmaindustrie entspricht.
Sehr viel Unbehagen ist an allen Ecken und Enden zu spüren. Was könnte, was sollte man verbessern?
Viele Grüße, Horaz