Gereinigtes Petroleum, Art. G 179

Es geht nicht um mich, sondern um einen älteren Menschen, dem wird es nicht gefallen Benzin zu trinken. Deswegen frage ich ob man da vielleicht was aufpeppen kann um den Geschmack zu vertuschen!

Ja, das kann man. Die Variante mit der schwarzen Melasse hatte ich űbrigens ebenfalls dem/einem Artikel von Walter Last entnommen.

Viele Grűsse:
Reinhard
 
Stimmt, steht drin. Habe es gerade nachgelesen, danke!

Meine Großmutter ist 78. Bevor ich bei ihr mit den Mikronährstoffen beginne, wollte ich erst mal so eine 6-Wöchige Petroleum-Kur mit 1EL machen.
Bei 78, wer weiß was da im Darm so abgeht. Sie hatte schon öfters Probleme mit dem Darm bzw. Verstopfungen. War auch im Krankenhaus deswegen.

Ich hoffe sie kriegt das nicht in den falschen Hals. Bis jetzt habe ich nur was von starkem Husten gelesen. :cool:

Grüße
Evgenij
 
Ganz grundlegende Frage: Das Siedegrenzbenzin 100/140 ist ja wirklich total flüchtig und verdunstet sofort....

Ich für meinen Teil habe das Siedegrenzbenzin in eine Glasflasche (vom G 179, die schon leer war) umgeschüttet. Von dort nehme ich bei Bedarf einen kleinen Schluck. Ich dosiere dabei gefühlsmäßig, was mir immer schon am liebsten war. Und es verdunstet dabei fast nichts, jedenfalls nicht, dass ich es bemerken würde, was vorher - beim Ausgießen auf einen Löffel etc. - durchaus der Fall war.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Meine Großmutter ist 78. Bevor ich bei ihr mit den Mikronährstoffen beginne, wollte ich erst mal so eine 6-Wöchige Petroleum-Kur mit 1EL machen...

Das Benzin, welches auch immer, vermischt sich nicht sehr leicht mit der Melasse. Unter anderem deshalb habe ich selbst mit dem Mischen aufgehört und nehme es nun so ein, wie im vorigen Post beschrieben. Eventuell solltest Du Deiner Großmutter die Arbeit des Mischens abnehmen, wenn das geht.

Weiterhin würde ich selbst nicht unbedingt mit einer 6-wöchigen Kur mit 1 EL einsteigen. Sondern ich meine, dass ein Probetag mit einem Teelöffel voll (bzw. "einem wönzigen Schlöck" aus dem Fläschchen) zunächst genügt. Dann sehen, was passiert, und nach ein paar Tagen wiederholen.- Auf diese Weise wird sich schon einiges lösen. Und wenn das fortschreitet und dabei nicht zu viel wird, kann man die Intervalle verkürzen bzw. täglich 1 Teelöffel früh einnehmen und dann auch die Dosis erhöhen. Es kann sein, dass bei Deiner Großmutter später auch selbst ein bestimmtes Bedürfnis nach täglicher Einnahme und einer höheren Dosis (bzw. mehrfacher Einnahme pro Tag) entsteht. So war es jedenfalls bei mir, als ich den Reinigungseffekt wirklich gespürt habe.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Reinhard!
Eventuell solltest Du Deiner Großmutter die Arbeit des Mischens abnehmen, wenn das geht.
Jop, ich erledige das. Sie hat Demenz, sie schafft das nicht alleine. Sie wohnt ja mit uns, dann passt es! Ich spiele hier den Doktor! :D
Weiterhin würde ich selbst nicht unbedingt mit einer 6-wöchigen Kur mit 1 EL einsteigen. Sondern ich meine, dass ein Probetag mit einem Teelöffel voll (bzw. "einem wönzigen Schlöck" aus dem Fläschchen) zunächst genügt. Dann sehen, was passiert, und nach ein paar Tagen wiederholen.
Ich wollte mit einem halben TL einsteigen und wöchentlich dann steigern. Aber hast Recht, nach den ersten Einnahmen warte ich erst mal ein paar Tage um auf Reaktion zu achten.

Ich besorge mir das Wunderzeugs und dann GO!

Gebe Bescheid wenn es los geht!

Danke!

Grüße
Evgenij
 
Evgenij, wenn sie husten muss, kann sie es in die Lunge bekommen, da ist nicht zu spassen!!! das kann ihr tatsaechlich das Leben kosten!
Wenn ueberhaupt, dann solltest du es von einem Zuckerwuerfel aufsaugen lassen. Und mit Minidosis beginnen, alte Leute brauchen generell weniger und vertragen oft auch weniger!
 
Evgenij, wenn sie husten muss...

Wenn ich selbst richtig gelesen und verstanden habe, dann hat er vom Husten gelesen und ihn nicht bei seiner Großmutter gehört. ;)

Kannst Du aber vielleicht noch einmal sagen, was man konkret tun sollte, um etwas nicht in die Lunge zu bekommen? Mir selbst ist das in meinem nicht ganz kurzen Leben noch nie mit irgendetwas außer Luft passiert. Wie stellt man das an? Was kann man falsch machen?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Reinhard. machst du Spass?
Klar kann man was in die Lunge bekommen, "verschlucken" wird das im Volksmund genannt.
Ist bei Speissen nicht schlimm, aber im Fall des Benzins/Petroleums passiert, was ich weiter oben, ein paar posts vorher, verlinkt habe.
lg dadeduda
 
Ja, Sorgen mache ich mir ja auch. Aber es hilft und heilt. Mit Zuckerwürfel komme ich nicht weiter. Erstens Industriezucker, zweitens braucht es später 1EL um im Darm überhaupt anzukommen.

Grüße
Evgenij
 
Aber es hilft und heilt. Mit Zuckerwürfel komme ich nicht weiter. Erstens Industriezucker, zweitens braucht es später 1EL um im Darm überhaupt anzukommen.

Grüße
Evgenij

Evgenij, ich dachte Petroleum bleibt ohnehin im Darm, und nur das Siedegrenzbenzin wird durch die Darmschleimhaut aufgenommen. Habe ich da etwas falsch verstanden?

LG de bear
 
Ich weiß nicht vielleicht habe ich ja was falsch verstanden?!

Leichte Petroleumprodukte mit einem niedrigen Sie-
debereich eignen sich – teelöffelweise verabreicht – sehr
gut zur Blutreinigung, weil sie im Magen sehr schnell in
den Blutkreislauf absorbiert werden. Will man seinen
Darm jedoch von Krebs, Candida-Befall oder Parasiten
reinigen, dann ist eventuell eine esslöffelweise Verabrei-
chung vonnöten, da bei Einnahme nur eines Teelöffels
die leichteren Kohlenwasserstoffe im Magen absorbiert
werden und den Darm gar nicht erst erreichen.
 
hallo evgenij ,

Sie wohnt ja mit uns, dann passt es! Ich spiele hier den Doktor!
ich hoffe ,das du auch daran denkst , das du durch dein doktor spielen auch die verantwortung für dein handeln , eventuell zur rechenschaft gezogen werden kannst ,falls ,durch was auch immer ,deine großmutter irgendetwas nicht verträgt /bekommt und so zum notfall wird.

du trägst die verantwortung .

fg ory
 
ich dachte Petroleum bleibt ohnehin im Darm, und nur das Siedegrenzbenzin wird durch die Darmschleimhaut aufgenommen. Habe ich da etwas falsch verstanden?

Hallo DeBear,

ich verfolge diesen Thread laufend, daher möchte ich nochmal aufgreifen:
Petroleum (wie von Caelo oder Ähnliches von anderen Herstellern) läuft durch den Verdauungstrakt und räumt hier sozusagen auf, soll aber nach bisherigen Erkenntnissen nicht über die Darmschleimhaut ins Blut gelangen, es wirkt also lokal. Dabei werden z.B. diverse toxische Ablagerungen weggespült, die eine normale und effiziente Arbeit der Darmbakterien behindern, die letztlich dafür verantwortlich sind die Nährstoffe an die Darmwand abzugeben, damit sie in den Blutkreislauf gelangen.

Mit dem sich leicht verflüchtigenden Benzin wurde hier ein neues Element eingeführt, das insoweit anders wirkt als es wegen seiner Flüchtigkeit schon über die Mundschleimhaut und dann weiterhin ebenfalls im übrigen Verdauungstrakt in den Blutkreislauf gelangen kann, zumindest die flüchtigen Bestandteile. Die nicht flüchtigen Bestandteile dürften hingegen ähnlich wirken wie das Petroleum und auch den Darm erreichen. Ein vollständiger Abbau im Magen ist eher unwahrscheinlich - im Magen wird sozusagen vorbereitet, was dann weitergeleitet wird. Der Darm ist der Hauptverantwortliche für die Resorbtion in den Blutkreislauf.

Ob mit Petroleum oder Benzin behandelt werden soll, hängt also davon ab, welches Krankheitsbild vorliegt. Dabei erscheint mir Petroleum als sicherer, da es nicht in den Blutkreislauf gelangt. Durch den Abbau von Toxinen im Verdauungstrakt wird der Toxinabbau im übrigen Organismus ebenfalls angeregt. Eine vorsichtige Dosierung ist dabei wichtig, weil sonst zu viele Toxine auf einmal abgebaut werden - es könnte eine Herxheimer-Reaktion eintreten. Letzteres dürfte auch und vielleicht sogar verstärkt bei Benzin auftreten, weil dieses in den Blutkreislauf übernommen wird.

Reinhards Erfahrungen sind hier sehr wichtig. Zu bedenken bleibt jedoch, ob diese auf eine alte Dame mit Demenz anwendbar sind. Sie könnte schon aufgrund ihres Alters, vermehrter Funktionsunfähigkeiten im Darm, einem verlangsamten Stoffwechsel usw. völlig anders auf diese Behandlung reagieren, als aufgrund Reinhards Erfahrungen erwartet wird.

Meine persönliche Ansicht dazu ist, daß eine Behandlung mit Petroleum ein geringeres Risiko in dieser Situation darstellt als Benzin. Dabei ist die Wichtigkeit des Toxinabbaus, besonders in diesem Alter, in dem sich im Darm so einiges angesammelt hat, nicht zu unterschätzen. Und wegen der Gefahr einer Herxheimer-Reaktion (Überlastung von Nieren und Leber mit Toxinen), muß hier mit SEHR niedrigen Dosierungen begonnen werden.

Erschwerend kommt hinzu, daß die Dame wegen der Demenz dieser Behandlung nicht als gut informierter Patient zustimmen kann und sie auch nicht ablehnen kann. Orys Warnung ist in diesem Zusammenhang daher mehr als berechtigt. Darf man als Laie, auch wenn vermeintlich gut informiert, ein solches Experiment an einem unwissenden Patienten vornehmen? Meines Erachtens ist derartiges nicht zulässig, auch wenn es noch so gut gemeint ist. Etwaige Risiken und unerwünschte Folgen können hier nicht ausgeschlossen werden.

Evgenij, bevor Du diese Behandlung beginnst, denke bitte nochmal gründlichst darüber nach. Die Begeisterung für eine erfolgversprechende Methode, könnte Dich dazu verführen, mögliche Risiken nicht zu erkennen oder als unwichtig zu betrachten. Und hier spreche ich auch aus eigener Erfahrung! Da kann man sich allzu leicht in die Nesseln setzen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Interessanter Beitrag über Kinder:
Intox Petroleum02

Hallo Evgenij,

bei allen Kindern erfolgte eine intensive Behandlung im Krankenhaus, trotzdem überlebte eines der Kinder nicht. Die Fälle sind sicher nicht gleichzusetzen mit der Einnahme eines Teelöffels von Petroleum, dennoch mahnen sie zur Vorsicht.

Desweiteren können daraus keine Schlußfolgerung gezogen werden, die ältere Menschen betreffen, denn die Stoffwechselreaktionen bei sehr jung und sehr alt, sind sehr unterschiedlich. Auch das mahnt zur Vorsicht.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Ihr zusammen!

Also über so was mache ich mir überhaupt keine Gedanken, was man darf und was man nicht darf. Zur Not finde ich schon eine Lösung/Antwort. Das ist eigentlich das kleinste Problem. Mein einziger Gedanke ist: Ihr zu helfen, damit sie sich besser fühlt!

Natürlich mache ich mir etwas Sorgen, aber nicht über Rechenschaft, Zulässigkeit oder sonst was für ein Mist, sondern um ihre Entgiftung oder dass sie sich aus Versehen verschluckt. Wobei ich mir mit dem Verschlucken mittlerweile auch weniger Sorgen mache. Ich vergleiche diese Therapie/Kur nicht mit Feuer spucken, die sich täglich mehrere Flaschen, den ganze Mund voll rein hauen und nebenbei noch rum springen wie Affen. Da ist es klar, dass sie sich irgend wann mal verschlucken. Natürlich schließe ich damit keine Risiken aus, passieren kann immer was...

Ich verstehe voll und ganz was ihr mir sagen wollt, aber ich sehe nun mal eine gute Chance einem Menschen, meiner Großmutter zu helfen. Momentan sehe ich keine Alternativen was den Darm so entgiftet und selbstverständlich bin ich vorsichtig, wer ist das nicht?
bei allen Kindern erfolgte eine intensive Behandlung im Krankenhaus, trotzdem überlebte eines der Kinder nicht.
Wenn ich so sehe was dem letztem Kind alles verabreicht wurde, ist es nicht verwunderlich dass es gestorben ist. Mit Milch und Brechmittel ging die Behandlung los, dann Coffein, Atropin (Gift?), Dextrose und Codein (Opiate?). Wie kann man einem 11 Monate altem Kind so was verabreichen? Ist es wirklich an Petroleum gestorben???
 
Hallo DeBear,

ich verfolge diesen Thread laufend, daher möchte ich nochmal aufgreifen:
Petroleum (wie von Caelo oder Ähnliches von anderen Herstellern) läuft durch den Verdauungstrakt und räumt hier sozusagen auf, soll aber nach bisherigen Erkenntnissen nicht über die Darmschleimhaut ins Blut gelangen, es wirkt also lokal. Dabei werden z.B. diverse toxische Ablagerungen weggespült, die eine normale und effiziente Arbeit der Darmbakterien behindern, die letztlich dafür verantwortlich sind die Nährstoffe an die Darmwand abzugeben, damit sie in den Blutkreislauf gelangen.

Liebe Grüße,
Clematis

Super-Antwort, Clematis, vielen Dank! Das war auch so in etwa mein Verständnis, aber ich hatte es nicht so im Detail vor mir und war ausserdem etwas verunsichert ob ich den Sachverhalt denn auch richtig erfasst habe.

LG de bear
:kraft:
 
Wenn ich so sehe was dem letztem Kind alles verabreicht wurde, ist es nicht verwunderlich dass es gestorben ist. Mit Milch und Brechmittel ging die Behandlung los, dann Coffein, Atropin (Gift?), Dextrose und Codein (Opiate?). Wie kann man einem 11 Monate altem Kind so was verabreichen? Ist es wirklich an Petroleum gestorben???

Hallo Evgenij,

ich kann dich gut verstehen, was ist wenn Du nichts machst und bei deiner Oma wird es nur schlechter? Dann sind gesetzliche Randbedingungen und mögliche Konsequenzen für dich eine Sache, dein eigenes Gewissen eine ganz andere.

Ist schade dass unser System so sehr auf Sicherheit ausgelegt ist, und dann als Nebeneffekt produziert dass 50 % der Deutschen an Krebs erkranken, weil es überall um einen angeblichen "wissenschaftlichen Nachweis" geht, was in meinen Augen ein äusserst dubioses Konstrukt ist. Ich verweise da gerne auf Rupert Sheldrakes Buch The Science Delusion / Science Set Free was ja glaube ich ursprünglich sogar "Science is Dogmatic" heissen sollte.

Und dass die Wissenschaft heute in manchen Bereichen eher dazu da ist Tatsachen zu verschleiern als irgendeine Form von neuer Erkenntnis zu gewinnen. Wieviele Studien dass Glyphosat ganz harmlos ist wird der Erzeuger noch produzieren lassen? Alle hoch wissenschaftlich, von honorigen Professoren, double-blind und peer-reviewed. Da möchte man nicht mal mehr den Kopf schütteln.

Du musst also gesetzlich verpflichtet deiner Oma beim leiden zusehen, weil wissenschaftlich nachgewiesen ist dass nur teure Chemie (mit Patenten im Eigentum von Grosskonzernen) glücklich macht und heilt. Da kocht einem ja eigentlich schon das Hirn über, und das Herz auch.

LG de bear
:kraft:
 
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