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Gemüse hilft, Erkrankungen vorzubeugen

Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass Gemüse zu den gesunden Nahrungsmitteln zählt. Der Großteil der Gemüsesorten ist kohlenhydrat- und kalorienarm, hat einen hohen Wasseranteil und beinhaltet viele Ballaststoffe. Bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung hilft Gemüse dabei, länger satt zu bleiben und die aufgenommene Energiedichte niedrig zu halten.

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In einer Studie konnten Forschende nun weitere Aspekte aufdecken, die Gemüse als gesundheitlich förderndes Nahrungsmittel hervorheben.
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Weniger Gemüse = Höhere Entzündungswerte

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit des Gemüseverzehrs und der Entzündungswerte im Blut. Personen mit niedrigerem Gemüsekonsum wiesen demnach vergleichsweise hohe Entzündungswerte auf. Demgegenüber fanden die Forschenden niedrigere Entzündungswerte bei Teilnehmenden, die regelmäßig viel Gemüse essen.

Auch die Blutzuckerwerte nach einer Mahlzeit waren bei den Studienteilnehmenden mit einem niedrigeren Gemüseverzehr höher als bei denen mit einem höheren Gemüsekonsum.

Außerdem stellten die Forschenden fest, dass ein häufiger Verzehr von Fertiggerichten und geringer Verzehr von frisch zubereitetem Gemüse die Zusammensetzung der Bakterien im Darm beeinflussen. So wiesen sie im Darm dieser Personen vermehrt Collinsella-Bakterien nach, welche vor allem im Darm von Patientinnen und Patienten mit einer Fettlebererkrankung vorkommen.

Bei einem erhöhten Obstkonsum wurde kein Zusammenhang in Bezug auf die Entzündungswerte und das Darmmikrobiom festgestellt.
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Auch Tiefkühlkost ist geeignet, wenn die Kühlkette nicht unterbrochen wurde.

Grüsse,
Oregano
 
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